Beiträge von Vienna

    Filmtipps für heute abend; 04. Dezember

    arte 20:15 High Fidelity

    Zitat

    Rob, ein fanatischer Musikliebhaber, betreibt den Plattenladen "Championship Vinyl". Als seine Freundin Laura ihn verlässt, macht Rob eine Liste der "Top Five" seiner gescheiterten Beziehungen. Er trifft sich noch einmal mit seinen Verflossenen und merkt dabei, dass sein Herz immer noch an Laura hängt. Rob, der nicht erwachsen werden will, versucht seinen Liebeskummer mit Musik zu stillen...

    Dabei gelingen dem Film Momente wunderbarer Komik. Regisseur Stephen Frears hat die Geschichte von Nick Hornbys Kultbuch "High Fidelity" von London nach Chicago verlegt. Wie Frears erklärte, reizte ihn an dem Projekt nicht nur die amerikanische Szenerie sondern vor allem die Aussicht auf eine erneute Zusammenarbeit mit John Cusack. Mit ihm hatte Frears 10 Jahre vorher den düsteren Thriller "Grifters" gedreht. Cusack, der auch als Produzent und Co-Autor des Drehbuchs beteiligt war, spielt Rob, einen fanatischen Musikliebhaber, der den Plattenladen "Championship Vinyl" betreibt.

    http://www.arte.tv/de/programm/242,dayPeriod=evening.html


    ARD 01:30 Der stille Amerikaner

    Zitat

    Saigon, Anfang der 1950er Jahre. Der altgediente britische Journalist Thomas Fowler berichtet für die Londoner „Times" aus dem krisengeschüttelten Vietnam - wenngleich ihn die schönen Seiten des geheimnisvollen Landes mehr interessieren als die politischen Konflikte. Erst durch die Freundschaft zu dem jungen Amerikaner Pyle, der in humanitärer Mission unterwegs ist, wächst sein Bewusstsein für das menschliche Leid der Vietnamesen. Dann findet Fowler heraus, dass Pyle in blutige Machenschaften des US-Geheimdienstes verwickelt ist...

    Die meisterhafte Graham-Greene-Adaption „Der stille Amerikaner" zeigt Michael Caine und Brendan Fraser in Höchstform.

    http://programm.daserste.de/pages/programm…EE99DF74674BF5B

    Da ist das Problem ! Bei 720x576 sollte SAR auf 16:11 stehen und nicht 1:1

    Danke für den Tipp! Das war bisher mein erster Versuch in MPEG4-AVC etwas zu encodieren. Die seltenen Gelegenheiten zuvor verwendete ich immer Xvid und da passte es mit der Einstellung "wie Eingang" stets. Sollte nochmals Bedarf sein werde ich es auf die manuelle Variante probieren.

    Meiner bescheidenen Meinung nach kann man Fedora seit der 12 fast jedem Linuxnutzer empfehlen. Was die Qualität, Stabilität und Geschwindigkeit betrifft kann man dieser Distribution kaum noch was vorwerfen. Selbst Fedora mit KDE ist mittlerweile richtig überzeugend geworden. Da hat sich im Vergleich zu früher einiges getan. Seit F12 nutze ich Preupgrade um mein System auf dem aktuellem Stand zu halten und abgesehen von den paar Kleinigkeiten bei F16 (durch die tiefgreifende Umstellung auf systemd mussten einige Dienste nach dem Upgrade manuell nochmals gestartet werden) lief das jedes mal problemlos durch und hat das System auf den aktuellsten Stand gebracht. Zu Zeiten von 9/10 undenkbar, da hinterließ jeder Versuch einer Aktualisierung der Distribution bei mir ein unbrauchbar zerschossenes System. Zu einem nicht unwesentlichen Teil dürfte die neue Qualität von Fedora paradoxerweise Mandriva geschuldet sein. Als diese nämlich auf Adam Williamson "verzichteten" heuerte dieser bei Fedora an. Die postiven Auswirkungen sind seit F12 mehr als deutlich, ein besserer Mann für das Quality Management wird so schnell auch nicht zu finden sein. Unter AdamW beteiligt er sich auch recht häufig beim fedoraforum.org.

    Die Installationsroutine sollte kaum jemanden vor Schwierigkeiten stellen und für die Installation von Codecs, proprietären Treibern, so man darauf angewiesen ist, gibt es mittlerweile auch einige nette Tools:

    http://www.dnmouse.org/autoten/
    http://fedorautils.sourceforge.net/

    Wem auch das zuviel Arbeit macht, der ist hier richtig:
    https://kororaa.org/

    Was Mint für Ubuntu ist, ist Kororaa für Linux. Großer Bonus bei Kororaa ist die sehr gelungene Vorauswahl für Gnome und KDE. Den für mich absolut verunglückten, für meinen Bedarf kaum anpassbaren Gnome3-Desktop retten jedoch auch diese Anpassungen, Extensions usw. nicht. Das Problem von Fedora im deutschsprachigen Raum nach wie vor - Forum und Wiki sind zwar vorhanden, aber kein Vergleich zu dem was etwas bei ubuntu und opensuse geboten wird. Das Wiki ist hoffnungslos veraltet, die meisten Einträge beziehen sich noch auf Fedora 9 oder gar früher. Im deutschsprachigen Forum wird einem zwar geholfen und das meist auch sehr kompetent, die Community ist jedoch sehr, sehr klein.


    openSUSE bietet wohl den am feinsten abgestimmten KDE-Desktop. Hier hat man sich richtig Mühe gegeben bei der Vorkonfiguration. Selbst GTK-Anwendungen nutzen hier durchgehend die KDE-Dialoge zum Öffnen/Speichern usw. Insgesamt wirkt alles wie aus einem Guss. Bis zur 4.4.5 oder so habe ich ja auch KDE verwendet. Da lief es auch recht ordentlich. Ab 4.5 aufwärts hatte meine Hardware schon sehr damit zu kämpfen, selbst mit nur ein bis zwei geöffneten Programmen war der Arbeitsspeicher schon zu zwei Dritteln verbraucht. Eclipse ausführen (kann nichts programmieren, nutze nur den praktischen specfile-editor gelegentlich) ist eine Qual geworden. Ständig Zugriff auf die swap-Partition und das macht die Sache keinesfalls schneller. Mal schnell VirtualBox und WindowsXP ausführen und der Rechner war drei bis vier Minuten fast unbedienbar. Schätze 1GB ist für KDE schon fast zu wenig, wundert mich nur warum es bei KDE 4.4 und früher besser lief. Deshalb bin ich mittlerweile bei XFCE hängen geblieben und habe mich ganz gut damit angefreundet. F16 mit XFCE 4.8 ist pfeilschnell, der Dateimanager erscheint quasi schon mit dem Mausklick, Anwendungen starten um ein vielfaches schneller als unter den zuletzt von mir verwendeten KDE-Versionen. Zudem scheinen die Kinderkrankheiten mit der 4.8.3 aussortiert, läuft genauso problemlos wie früher die 4.6.2. Keinerlei Abstürze oder Merkwürdigkeiten und selbst mit Samba, tor, privoxy, mpd und ein paar weiteren Diensten habe ich direkt nach dem Start einen Arbeitsspeicherverbrauch von nur ca. 120-130MB. Damit klappt es mit meiner rechenschwachen Hardware auch noch.


    An Distributionen richtig gut gefallen hat mir in den letzten Monaten eigentlich nur folgende:
    http://www.frugalware.org/

    Hat auch ihre Wurzeln bei Slackware, ist jedoch sehr gut vorkonfiguriert und verwendet das Paketmanagement von Arch-Linux. Bei Frugalware jedoch in optimierter Form. Wie gehabt bei Slackware gibt es die Möglichkeit stable und current-Paketquellen zu nutzen. Stable wird ca. jedes halbe Jahr aktualisiert und current entspricht einem Rolling-Release. Paketabhängigkeiten werden korrekt aufgelöst und nicht wie bei Zenwalk so getan als ob. Die von Frugalware geschaffene GUI für Pacman funktioniert besser als das grafische Gegenstück unter Arch. Multimedia mit allem drum und dran out of the box, die Paketquellen halten das Wichtigste bereit. Sollte was fehlen- die Paketerstellung unter Frugalware ist wohl bei allen mir bekannten Distributionen die einfachste. "repoman upd" und frugalbuild (Gegenstück zu den slackbuilds) bereithalten, danach makepkg und fertig. In der Form von Frugalware könnte mir Slackware fast sympathisch werden...

    Wenn der Weihnachtszirkus vorbei ist schreibe ich vielleicht etwas ausführlicher zu Frugalware.

    Folgende Parameter wären unter Formatspezifische Optionen anzugeben:

    Code
    Bildseitenverhältnis             : 2,40:1
    Bildwiederholungsrate            : 23,976 FPS

    Seitenverhältnis sollte klar sein, bei BPS dann 24 und die Datei neu muxen. Die 1920x800er Auflösung sollte eigentlich kein Problem darstellen und läuft auch auf den meisten Geräten korrekt. Nicht vergessen die Kopfdatenkomprimierung bei mkvtoolnix auszuschalten, das hat aber mit dem hier zugrunde liegenden Problem nichts zu tun. Schafft das neu muxen mit den korrekten Parametern keine Abhilfe, dann würde ich mal testweise ein kleines Stück des Files neu encodieren und sehen ob dass das Problem löst.

    Die Einstellungen bzgl. der beteiligten Geräte sind korrekt? Falls ja, dann könnte es helfen das File mit mkvtoolnix nochmals mit den korrekten Parametern neu erstellen zu lassen. Das ist kein erneutes encodieren und ist in wenigen Minuten erledigt. Mkvmerge starten - Datei laden - Formatspezifische Optionen - Seitenverhältnis - Zieldatei angeben - muxen starten.

    Hatte mal ähnliche Probleme mit in einer DVB-S Aufnahme (SD 720x576) die ich testweise mit Avidemux in MPEG-4 AVC (H264) umgewandelt habe. Bei Seitenverhältnis wählte ich "wie Eingang". Dort war zwar das vorliegende 16:9 (1,78:1) korrekt identifiziert, das als Endergebnis vorliegende mkv-File wurde dennoch auf verschiedenen Geräten im Format 4:3 abgespielt. Bei der UE wollte lediglich der integrierte Mediaplayer des Grundig Fine Arts 40LED die Datei im korrekten Seitenverhältnis abspielen. Bei den Videoplayern am PC: VLC korrekt, SMPlayer/MPlayer ebenfalls 4:3. Mediaplayer wies die Parameter auch korrekt aus, dennoch griffen die Geräte beim Seitenverhältnis daneben, warum auch immer. Nach der erneuten "Behandlung" mit mkvtoolnix passte das AR dann auf allen Gerätschaften.

    Distributionstest LinuxBSDos.com

    - Kubuntu 11.10: http://www.linuxbsdos.com/2011/11/17/kubuntu-11-10-review/
    - Chakra 2011.11: http://www.linuxbsdos.com/2011/11/11/cha…2011-11-review/

    Andere Artikel:

    - Why your computer needs a firewall enabled: http://www.linuxbsdos.com/2011/11/21/why…rewall-enabled/
    - Top 6 KDE-distributions 2011: http://www.linuxbsdos.com/2011/11/17/top…utions-of-2011/

    Mit letzterem Artikel bin ich nicht ganz einverstanden, in Sachen Stabilität lässt Chakra nämlich nach wie vor sehr zu wünschen übrig und das betrifft nicht nur die Absturzfreudigkeit der Installationsroutine.

    Zitat

    Tribe, as the installer is called, is preemptively listed by the developers as alpha software, so the fact that it is prone to crashes should not come as a shock. From a purely security angle, a new installation of Chakra is as porous as the US-Mexican border. Perhaps even more porous because there is no security system in place to protect the system from network attacks. There is a graphical firewall application installed, but the firewall is not active.

    Zweiteres würde ich der Distribution hingegen nicht vorwerfen. Wer sich für Arch-Linux entscheidet, der sollte schon wissen ob auf seinem System eine Firewall nötig ist oder nicht. :D

    Heute abend, 00:30 auf Das Erste

    Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody (HD)

    Zitat

    Im Jahr 2092 ist der 118 Jahre alte Nemo Nobody der letzte sterbliche Mensch auf Erden. Kurz vor seinem Tod hält er in Anwesenheit eines jungen Reporters eine Rückschau und überlegt, wie sein Leben verlaufen wäre, hätte er in bestimmten Situationen andere Entscheidungen getroffen. In Rückblenden spielt der Film die verschiedenen Varianten seines Lebens durch: von Nemos Wahl, nach der Trennung seiner Eltern bei Vater oder Mutter aufzuwachsen, bis zu der Frage, mit welcher der drei großen Lieben seines Lebens er wohl am glücklichsten geworden wäre...

    Zitat

    Der bildgewaltige Science-Fiction-Film "Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody" von Kultregisseur Jaco Van Dormael fasziniert durch philosophische Gedankenspiele und die großartige Leistung des Hauptdarstellers Jared Leto...

    http://programm.daserste.de/pages/programm…5443B1FC78A93FB

    tach auch !
    Von der Bedienung her kenne ich kein einfacheres Tool.

    An dieser Stelle würde ich noch Avidemux ins Rennen führen. Wer vorgefertigte Profile nutzt (sind in wenigen Minuten ohne nennenswerten Aufwand und Wissen erstellt) kann mit diesem fast ähnlich unkompliziert wie mit AutoGk arbeiten. Datei(en) öffnen, Profil wählen und auf Video speichern klicken. Fertig. Bei Bedarf kann man auch auf eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Filtern zurückgreifen um das Video gegebenfalls zu verbessern. Die Voreinstellungen in Bezug auf Xvid sind recht gelungen und damit lassen sich ebenfalls sehr kompatible Files erstellen. Hier z.B. ein simples Profil mit vorgeschaltetem Deinterlacer um Xvid-Dateien hoher Qualität zu erstellen:

    http://pastebin.com/fxe2kqfJ

    Ist wirklich keine Wissenschaft und wenn ich damit zurechtkomme sollte es für den Rest der Welt auch nicht zu kompliziert sein. ;)
    Wer zusätzliche Optionen braucht findet mit Avidemux alles vor was der Codec hergibt. Derjenige sollte dann halt auch wissen was er aktiviert und was es bewirkt. Falls nicht, besser die Finger davon lassen.

    Andererseits und bezogen auf diese Aussage:

    Zitat

    möchte eine DVD einlegen, ein Tool starten und nach 20 Minuten ein Ergebnis haben !
    dieses File sollte direkt am TV bzw. über einen (WD) Mediaplayer lauffähig sein.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie schnell die Rechner mittlerweile geworden sind, aber bin mir einigermaßen sicher dass das in obig genanntem Zeitfenster nicht zu bewerkstelligen ist. Alleine für das Auslesen einer DVD5 braucht ein aktuelles Laufwerk schon mal von ca. 5-8 Minuten. Das vorliegende MPEG2 dann auch noch in Xvid neu zu enkodieren dürfte selbst bei einem sehr schnellen Rechner mehr Zeit erfordern. Bei Vorhandensein eines WD-Mediaplayers würde ich persönlich jedoch nicht mehr auf Xvid zurückgreifen, es sei denn es ist aus Gründen der Kompatibilität zur irgendwelchen "Altgeräten" so gewünscht.

    Zitat

    Sie soll im DVD-Player abspielbar sein und möglichst hohe Auflösung haben. Bekommt man da 720 p hin?

    Nein, bei einem klassischen DVD-Player ist die max. erlaubte Auflösung nach wie vor 720x576. Um das vorliegende HD-Material also in einem DVD-Player abspielen zu können ist es vonnöten dies in SD umzuwandeln. Für höhere Auflösungen braucht es "bessere Abspielgeräte" wie Blu ray-Player, div. Mediaplayer (sind in den letzten 2-3 Jahren oftmals recht gute in den Flats verbaut) usw.

    Hallo,

    wenn das Teil durch ein "nicht-Mercedes-Gerät", also jedes handelsübliche Autoradio mit DIN-Norm ersetzt werden soll, kann das zu einer recht mühsamen Angelegenheit werden. Mit dem Kauf der paar Adaptern alleine ist es da leider noch nicht getan. Um das Original-Radio auszubauen ist etwas Zeitaufwand nötig weil das hinter den Armaturen sehr ungünstig und mehrfach verschraubt ist. Mercedes hat wie viele andere Hersteller ebenfalls eigene Lösungen entwickelt die die Kompatibilität zu den "Standard-Radios" gewaltig einschränken. Wenn die Lenkradsteuerung auch mit den neuen Radio dann noch funktionieren soll braucht es einen speziellen Umbausatz und wiederum erneut Adapter. Wenn man das Armaturenbrett aber mal runter hat, ist das noch der kleinere Aufwand. Mit dem CD-Wechsler (wahrscheinlich Becker oder Alpine) wird mit dem neuen Gerät nichts mehr anzufangen sein. Selbst wenn das neue Autoradio original Mercedes sein sollte stehen die Chancen mehr als schlecht das es mit dem vorhandenen Wechsler noch funktioniert. Bei einem üblichen Autoradio - keine Chance.

    Der Zeitaufwand für den Umbau dürfte für geübte Hände bei ca. 1,5 Stunden liegen. Ordentliche Werkstätten sollten den Umbau in etwa einer guten Stunde schaffen.

    openSUSE 12.1 ist da: Verlockendes aus zweierlei Welten

    Zitat

    Neue Version bietet wahlweise KDE 4.7 oder GNOME 3.2 - Snapshot-Fähigkeiten für btrfs als insgeheimes Highlight

    Eine gleichermaßen lange wie bewegte Geschichte kann die im deutschen Nürnberg entstandene SUSE Linux aufweisen: Von den Anfängen im Jahr 1992 bis zum heutigen Tage nahm man nicht nur gefühlt unzählige Änderungen an der Schreibweise der Distribution vor, in den letzten Jahren wechselte der Softwarehersteller auch das eine oder andere Mal den Hersteller. Wurde SUSE unter Novell zunehmend mit den anderen Abteilungen des Mutterunternehmens verzahnt, hat sich der aktuelle Eigentümer Attachmate dazu entschlossen, SUSE wieder als unabhängige Geschäftseinheit zu führen. Mit openSUSE 12.1 erscheint nun die erste Ausgabe von SUSEs Community-Distribution unter dem Dach von Attachmate. Rund acht Monate nach der Vorgängerausgabe (und mit einem leicht angepassten Versionsnummernsystem) bringt sie wieder eine ganze Reihe von Neuerungen - und zwar durch alle Bereiche des Systems, von der Basis bis zum Desktop...

    Gesamter Artikel: http://derstandard.at/1319182612065/…weierlei-Welten

    Download: http://software.opensuse.org/121/de

    Bombono 1.2.0 erschienen (jetzt auch mit deutscher Oberfläche)

    https://localhost/www.bombono.org

    Auszug aus dem Changelog:

    Der gesamte Changelog kann hier nachgelesen werden: http://www.bombono.org/cgi-bin/wiki/
    Neben der Linux-Version gibt es mittlerweile auch zwei Windows-Version, eine davon in kostenpflichtiger Ausführung.

    Download: http://www.bombono.org/cgi-bin/wiki/Download
    RPM für Fedora 16: http://ul.to/9f8c2xao

    Code
    rpmlint bombono.spec
    0 packages and 1 specfiles checked; 0 errors, 0 warnings.

    Weiter geht es mit Fedora 16

    Kurztest von derstandard.at:

    Zitat

    Fedora 16: Linux-Desktop in (Fast-)Bestform
    Neue Version der Linux-Distribution glänzt mit gut durchdachtem GNOME 3.2.1, zeigt aber auch wieder typische Defizite...

    http://derstandard.at/1319181917429/…n-Fast-Bestform


    Pers. Anm.: Für mich ist es schon ein Widerspruch in sich in Verbindung mit Gnome 3.2 von gut durchdacht zu sprechen. Finde diese Oberfläche ist bedienungsmäßig ein ziemliches Desaster und so nebenbei wirft man von einem Release auf das andere auch gleich alles was sich in den letzten Jahren bewährt hat über Bord. Mir liegt Gnome 3 so überhaupt nicht, zudem kann ich diese "Smartphone-Optik" überhaupt nicht ab. Naja, vielen scheint es trotzdem zu gefallen... :D

    Wer von Fedora 15 mittels preupgrade auf die 16 wechselt hat mit ein wenig Nacharbeit zu rechnen. Die tiefgreifende Umstellung auf Systemd bewirkt das einige Dienste wie cups, mpd usw. nach der Aktualisierung nicht mehr starten wollen. Sämtliche akmod und kmod-Packages des Nividia-Treibers sollten im Vorfeld entfernt werden da sich das neue System sonst während des Bootprozesses einfach stehenbleibt. Gleiches gilt für Software wie Iplist/Ipblock und Moblock. Ein genauer Blick auf package-cleanup --orphans ist diesmal sehr zu empfehlen. Einige selbstgebaute Pakete funktionieren auch nicht mehr und als ob das nicht reicht ist da jetzt auch noch GRUB2... :D

    Filmtipp für heute abend; 31.10.

    arte 00:10 Dellamorte Dellamore

    Zitat

    Der Friedhofswärter Francesco Dellamorte hat alle Hände voll zu tun. Denn die Toten vom Friedhof in Buffalora geben keine Ruhe. Sieben Tage nach ihrem Tod kehren sie zurück und streifen über den nächtlichen Friedhof. Eigentlich ist das längst Routine für Francesco. Doch als auch seine Geliebte von ihrem Zombie-Ex-Mann tödlich verwundet wird, stürzt er in einen furchtbaren Alptraum, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint.

    Zitat

    Der Regisseur des Films, Michele Soavi, ist eine Größe im italienischen Horrorfilm. 1957 in Mailand geboren, begann er seine Karriere als Schauspieler. Von Anfang an zeigte sich seine Affinität zum Horrorgenre. Er spielte in Filmen von Lucio Fulci, Lamberto Bava und Joe D'Amato. Letzterer produzierte 1986 Soavis Spielfilmdebüt "Aquarius - Theater des Todes". Über seinen Mentor Dario Argento hatte Soavi zuvor die Dokumentation "Dario Argentos World of Horror" gedreht, dieser produzierte im Gegenzug Soavis folgende zwei Spielfilme "La chiesa" (1989) und "La setta" (1990/1991). "Dellamorte Dellamore" entstand danach ohne Argentos Beistand als seinerzeit eigenständigstes Werk von Soavi - den im Übrigen auch Terry Gilliam stets schätzte und als "Second Unit Director" bei seinen Filmen "Die Abenteuer des Baron Münchhausen" (1988) und "The Brothers Grimm" (2005) beschäftigte.

    http://www.arte.tv/de/4200818.html

    Ob diese Variante ok ist lässt sich nur an den eigenen Ansprüchen festmachen. Verlustfrei ist sie jedoch nicht mehr da eine Wandlung von wav auf mp3 immer verlustbehaftet ist. Verlustfrei und einfach zu realisieren wäre folgende Variante:

    - avi-datei mit Avidemux öffnen
    - Audio und danach speichern anwählen (unter Windows Dateiendung .mp3 dem Dateinamen hinzufügen)
    - mp3splt-gtk installieren http://mp3splt.sourceforge.net/mp3splt_page/downloads.php

    Mit mp3splt lassen sich mp3-Dateien verlustfrei zurecht schneiden. Soll nicht am Beginn oder Ende der Datei geschnitten werden, so besteht die Möglichkeit die Datei zu splitten und danach zu bearbeiten. Die einzelnen Segmente anschließend wieder zusammenfügen.

    ZevenOS 2.0 Neptune erschienen

    Zitat

    Leszek Lesner has announced the release of ZevenOS 2.0 "Neptune" edition, a Debian-based Linux distribution featuring the latest KDE and LXDE desktops: "The ZevenOS team is pleased to announce ZevenOS Neptune 2.0. This is the first version we ship in two editions - Minimal edition (with LXDE) and Full edition (with KDE SC). Both ship with an updated and optimized Linux kernel 3.0.4. Minimal edition includes PCManFM 0.9.8, DeaDBeeF 0.5.1, GNOME-MPlayer 1.0.4, AbiWord 2.8.6, Iceweasel 7 and Icedove 5. Full edition includes KDE Plasma Workspace 4.7.1, Chromium 14, Iceweasel 5, VLC 1.1.11, Amarok 2.4.3, LibreOffice 3.4.3. Both editions are suitable for media playback and ship with a full set of codecs as well as the Flash Player plugin (version 11). The Full Edition includes also media creation and editing software like Audacity and Kdenlive." Furthermore we provide our own tools like the multimedia encoder Encode which allows converting of audio and video files in many known formats.
    ZevenOS-Hardwaremanager is capable of installing proprietary graphicsdrivers like ATI and NVIDIA. It also is capable of installing special printer drivers.
    For the use as live usb stick ZevenOS-Neptune 2.0 provides a persistent creator aswell as a snapshot-manager wich allows you to create configuration snapshots which can be shared among live usb stick users...

    Gesamt: http://www.zevenos.com/allgemein/zeve…-0-release.html

    Download: http://www.zevenos.de/download

    Mal sehen, vielleicht lohnt ein Blick darauf. Wäre schon mal interessant zu sehen wie sich LXDE so entwickelt hat.

    Distributionstest Mandriva 2011 in der Linux-User

    In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Linux-User ist ein sehr ausführlicher Test von Mandriva 2011 zu finden. Dieser ist auch in der kostenlos downloadbaren PDF-Variante (Community-Edition) ungekürzt vorhanden. Hier der Link zum Download:

    http://www.linux-user.de/Community-Edition/

    Liest sich leider sehr durchwachsen und Mandriva 2011 scheint nicht besonders gut gelungen.

    Zitat

    Problemkandidat

    Mandriva Linux galt lange als einsteigerfreundlichste Linux-Distribution
    überhaupt. Mit Mandriva 2011 wollte die französisch-brasilianische
    Softwareschmiede das System runderneuern und wieder an alte
    Zeiten anknüpfen. Das ging gründlich daneben.

    Kurzer Auszug aus dem Fazit:

    Zitat

    Mandriva 2011 enttäuscht den von Vorgängerversionen her verwöhnten Anwender auf der ganzen Linie. Das erklärte Ziel, die
    Distribution mit dem am besten integrierten KDE-Desktop zu schaffen, haben die Entwickler komplett verfehlt. Stattdessen mutiert Mandriva mit der neuesten Inkarnation vom einstmals exzellenten Betriebssystem zum fehlerbehafteten und insbesondere auf Notebooks nur nach umfassenden Anpassungen einigermaßen benutzbaren Linux-Derivat...

    Wird (fürchte ich) wahrscheinlich nicht mehr allzu lange dauern bis bei Mandriva endgültig das Licht ausgeht. Nachdem man den fähigsten Entwicklern in den letzten Jahren nach und nach den Laufpass gab ist so eine "Qualität" der Distribution nicht sonderlich überraschend.