Beiträge von Schnawwl

    Hehe, Überraschungen zu später Stunde! Auf eine neue Firmware für meinen LG habe ich schon Ewigkeiten gewartet! Bin mal gespannt, was sich getan hat und auf die hoffentlich baldige Veröffentlichung der Veränderungen!
    :D

    Die Ridata sehen wirklich sehr gut aus. Insbesondere den Brand vom NEC 3540A finde ich natürlich interessant, da ich den gleichen Brenner habe. Wobei ich es immer noch sehr dubios finde, daß ich mit den Fujis (ebenfalls Ritek R03 und eigentlich von vergleichbarer Qualität, denke ich) so extrem unterschiedlich Ergebnisse bekomme!

    Hmm, der Scan vom 8x gebrannten Traxdata sieht in der Tat nicht so aus wie man es von Ricoh-Rohlingen eigentlich erwarten würde. Insbesondere mit dem NEC 3520A, der soweit ich weiß mit anderen Ricohs ganz ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Immerhin: 4x gebrannt machen die noch einen ganz guten Eindruck!

    Das ist das Einzige, das ich bisher noch nicht untersucht habe. Ich benutze meistens CloneDVD, manchmal Nero Recode. Ich sichere die Quelldateien zwar nicht vor dem Brand auf die Festplatte, aber die werden während des Vorgangs doch eh auf der Festplatte temporär als Image gespeichert. Oder macht es einen Unterschied, ob ich das Image von DVD oder von der Festplatte erstelle? Hoffentlich nicht, sonst wäre das ziemlich platzaufwendig (fast 15 GB pro DVD).

    Ups, ich habe wohl schon wieder Verwirrung gestiftet! Aber genau das meine ich. Es ging mir nur um die Aussage, daß die neue Version, ganz allgemein gesehen, keine anderen Werte aussprucken kann, da dies unlogisch sei. Aber wenn die Version doch genauere Werte liefern soll (seien diese auch nur auf die PIF bezogen), so liefert die neue Version im Ergebnis defintiv andere Werte als die alte! Hmm, ich glaube ich kann´s nicht besser erklären, was ich meine! :roll:

    Edit: Und es ging mir ja tatsächlich ausschließlich um die unterschiedlichen PIF-Werte :idea:

    Die "Ur-Quelle" habe ich leider weggeschmissen und einen Scan habe ich auch nicht mehr da. Aber der war noch schlimmer als der Scan vom Ritek-Rohling. Sozusagen 3 Stufen: Quelle (Imation) Marke Schrott ---> Brand 1 (Ritek) Marke besser, aber immer noch sehr übel ---> Brand 2 (TY) Marke unglaublich gut, aber merkwürdigerweise auch ein PIF-Hügel, der bei einer guten Quelle noch nie auftrat.

    Hmm, also ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich versuche nur, eine Erklärung zu finden und diese ist zwar dubios, aber scheint sich bisher zu bewahrheiten. Die Brände sollten ja eine Backup-Aktion sein. Ich habe meine Originale vor einiger Zeit auf die Imations usw ... gesichert. Da hatte ich noch keine Ahnung, von verschiedenen Rohlingen, deren Qualtitäten ... Als sich dann herausstellte, daß die Imations und Co. sind sonderlich gut sind, habe ich die Filme nochmals gesichert, teilweise von den Originalen, teilweise von den alten Backups. Und genau an diesem Punkt teilte sich der Weg zwischen gutem und schlechtem Ergebnis. Warum dann ein Brand besser aussehen kann als ein Original, hmm, da bin ich auch überfragt. Das Phänomen wird aber auch erst dann deutlich, wenn die Quelle quasi "schrottreif" ist und das waren sehr viele meiner Imations und Co. Das mit dem "Übernehmen" der Fehler ist wohl übertrieben. Sie werden ja auch nicht 1:1 (nicht einmal die gleiche Stelle) übernommen, aber ist macht defintiv einen Unterschied, ob die Quelle, ganz allgemein gessehen, gut oder schlecht war. Und welche Rohlinge man verwendet! So waren bisher alle meine TY-Brände vom Original absolut fehlerfrei. Hier z.B. ein Brand mit verwendeter "Schrott-Quelle" und die Quelle selbst. So einen PIF-Hügel hatte ich bisher noch mit keinem meiner TY-Rohlinge auf dem LG. Aber ausgerechnet dann, wenn ich von einer schlechten Quelle brenne! Bei den Fuji-Riteks ist das natürlich ganz deutlich. Die "korrigieren" zwar auch, sprich der Brand ist besser als die Quelle, aber nicht so stark wie die Fuji-TY, deren Ergebnis wesentlich besser aussieht als die Quelle, aber trotzdem ist halt ein Unterschied zwischen guter und schlechter Quelle zu sehen!

    Zitat von Diet

    Wäre wohl auch unlogisch, weil der Brenner sich nicht befehlen läßt, was er zurückgibt.

    Leider bin ich dem Link noch nicht nachgegangen, aber meines Erachtens sind andere Werte durchaus logisch. Jedenfalls wenn man den Angaben des Authors Glauben schenkt (was ich eigentlich tue), daß die neue Version "genauere Werte" liefert! Und "genauere Werte" sind nunmal von Natur aus logischerweise "andere Werte" als "nicht so genaue Werte". Unlogisch wäre demgegenüner, wenn "genauere Werte" den "nicht so genauen Werten" entsprechen würden. Dann wären sie nämlich nicht mehr genauer! Zugegeben, daß war Juristenlogik :lol: !

    Morgen zusammen!

    Also nachdem ich gestern Nacht noch ein wenig rumexperimentiert habe, um das Problem ein wenig einzugrenzen, kann ich doch tatsächlich eine neue Theorie präsentieren :shock: ! Aber diesmal scheint wirklich was dran zu sein, denn ich bin der Sache wirklich lange nachgegangen! Die Sache sieht meines Erachtens so aus: Die Quelle hat tatsächlich Einfluß auf das Ergebnis, definitiv (jedenfalls bei mir), aber nicht so wie ich zunächst dachte! Es kommt schlichtweg auf die Qualität des Quellmaterials an und da die Daten auf der Festplatte als Quelle für einen Brand qualitativ gleichbleibend gut sind, sind Daten-Brände auch durchgehend gut. Brenne ich jetzt eine Film-DVD, so hängt das Ergebnis davon ab, welche Film-DVD ich als Quelle verwende. Das ist es! Bei mir sah das konkret so aus, daß ich für die meisten Film-Brände für die Fuji-Riteks als Quelle Material von bereits gebrannten Filmen verwendet habe (so von meinen Datawrites, Imations, Intensos ...). So entsanden die meist schlechten Ergebnisse. Verwende ich demgegenüber eine meiner original DVDs als Quelle, so ist das Ergebnis tadellos, genau wie bei den Daten-DVDs. Das Ganze wird deutlich, wenn man erst die verwendete Quelle scannt (bereits gebrannt) und dann mit dem neuen Brand vergleicht. Die Fehler werden sozusagen übernommen. Ok, nicht gerade unbedingt an der gleichen Stelle, aber immer wenn die verwendete Quelle einige stärkere Ausschläge aufweist, so zeigen sich diese auch bei dem Brand. Je nach verwendetem Rohling werden die Fehler stärker oder schwächer übernommen. Dieses Phänomen tritt auch bei meinen Fuji-TY auf, nur daß diese stark korrigieren. Aber man erkennt immer noch, daß die Quelle fehlerhaft war. Puh, das war hoffentlich die Lösung. Ich verstehe das zwar auch nicht so ganz, aber es scheint zu stimmen. Eigentlich dachte ich, daß die Quelle als Image auf der Festplatte abgelegt wird (temporär oder dauerhaft) und die Fehler dabei nicht "übernommen" werden, sondern ausschließlich auf die Physik des Rohlings zurückzuführen sind! Egal wie, hoffe, ich habe mit meinen ganzen Theorie nicht alle hier völlig verwirrt!

    Grüße
    Schnawwl

    Hi Steppi,

    erstmal ein dickes Danke für Deinen Vergleich (habe mir auch gerade noch Deine Fuji-Ritek Scans im gleichnamigen Thread angesehen). Tja, was soll ich dazu sagen. Anscheinend gibt es wohl doch keinen Zusammenhang mit der Quelle und bei mir handelt es sich eher um eine Ansammlung von dummen Zufällen. Wahrscheinlich habe ich einfach eine Spindel mit großer Streuung erwischt und der Rest ist dann aus Zufall so passiert. Jaja, auch nicht sonderlich überzeugend, aber hey, irgendeine Erklärung brauche ich in der Sache einfach.

    Grüße
    Schnawwl

    Ja, ein wenig abkühlen lasse ich den NEC und die Rohlinge eigentlich immer. Außer ich habe es wirklich sehr eilig!
    Der oberste Scan stammt vom Rohling, der im LG gebrannt und nach etwa 10 Minuten im kalten NEC gescannt wurde. Der Scan darunter wurde erst einen Tag nach dem Brand im kalten NEC erstellt (das weiß ich rein zufällig noch so genau, da das meine ersten Scans mit der neuen CD-DVD-Speed Version waren). Beim letzten dürfte ich auch ein Weilchen gewartet haben.
    Nee, ich glaube daran liegt es nicht. Bei anderen Rohlingen taucht dieses Phänomen der völlig unterschiedlichen Scans ja auch nicht auf, nur bei den Fuji-Riteks. Seltsam, seltsam diese Fuji-Riteks. Wenn wenigstens alle durchgehend schlecht wären oder die Unterschiede ziemlich gering, aber so ... Das versteh ich einfach nicht.
    Letztlich kann es natürlich auch am NEC liegen (noch eine Theorie), aber das dürfte ich bald herausgefunden haben, da ich jetzt erstmal ein paar Spindeln Fuji-TY hier liegen habe. Wenn ich davon ein paar weg habe, weiß ich, ob es auch mit denen und dem NEC solche Unterschiede gibt. Bisher gab es noch jedenfalls (zum Glück) noch keine.

    @ Hexmaster
    Dachte mir schon, daß Du den Booktype absichtlich nicht verändert hast! Klar, geht ja mit Nero und anderen auch relativ einfach. Mich hatte nur immer gestört, daß der Booktype nicht dauerhaft verändert wird, sondern die Eintsellungen nach jedem Neustart neu vorgenommen werden müssen (das habe ich dann immer wieder vergessen :wink: ). Daher habe ich nach einer dauerhaften Lösung gesucht und ein letztlich kleines Programm gefunden, daß die Einstellungen bei jedem Neustart automatisch vornimmt! Meines Erachtens eine sehr praktische Sache!
    Falls Interesse besteht, hier der Link:
    http://www-user.tu-chemnitz.de/~noe/Bitsetting/

    Nochmals Grüße
    Schnawwl

    @ Hexmaster
    Hehe, da fällt mir doch gleich noch was auf. Kann natürlich sein, daß Du bei obigem Brand den Bokktype absichtlich nicht verändern wolltest. Aber falls nicht, kann ich Dir eine kurze Anleitung geben, wie man beim LG den Booktype dauerhaft auf DVD-ROM einstellt. Das ist beim LG etwas knifflig (habe ich auch erst vor Kurzem rausgefunden). Also einfach kurz melden!

    Das ist natürlich ärgerlich! Da kommen doch fast wieder meine Bedenken hoch :lol: ! Und leider gibt artandhobby nicht die MID dieser Rohlinge an :( . Naja, werde denen mal eine kleine Anfrage per Email schicken!

    @ Hexmaster:
    Wo hast Du Deine Omegas denn gekauft?
    Und bevor ich es vergesse, wenn wir schon beide den gleichen Brenner haben: Habe gesehen, daß Du noch die alte Firmware benutzt. Ich kann Dir nur empfehlen, die neuere A104-Version aufzuspielen! Wenn LG schon nur alle 100 Jahre mal eine neue Firmware rausbringt, dann sollte man gleich zuschlagen!

    Viele Grüße
    Schnawwl

    Hi Hexmaster!
    Schön, daß hier noch jemand einen LG4163 besitzt, dann haben wir mit diesem Brenner eine bessere Vergleichsbasis :D !
    Die Omega Rohlinge sehen für Billigstrohlinge wirklich sehr gut aus! Hatte bisher eher Bedenken, die Omega-Rohls zu kaufen, aber bei den Ergebnissen! Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, bekommt man 200 Hundert Omegas für 50 Euro (bei https://localhost/www.artandhobby.de)!
    Klasse :D

    Tja, die LG-Brenner und die Fuji-Riteks scheinen wirklich Todfeinde zu sein! Und das liegt wohl nicht nur an dem 4040, da mein 4163 NOCH schlechtere Ergebnisse mit den Riteks liefert und ansonsten eigentlich sehr gute Ergebnisse erzielt.
    Letztlich bin ich leider auch mit den Ergebnissen auf dem NEC 3540A nicht wirklich zufrieden. Klar, manche Scans sehen tadellos aus (fast besser als meine Fuji-Yudens), andere dagegen jedoch so schlecht, daß man eigentlich von unbrauchbaren Rohlingen reden kann. Warum die Ergebnisse so unterschiedlich ausfallen, ist mir nach wie vor ein Rätsel, auch wenn ich schon viele Theorien aufgestellt habe (schlechte Ergebnisse nur mit Film-DVDs, extreme Streuung innerhalb einer Spindel, Bug der neuen CD-DVD-Speed Version usw...). Aber so ganz stimmt wohl keine dieser Theorien. Fazit bleibt, daß es mehr oder weniger dem Zufall überlassen bleibt, ob ein Brand der Fuji-Riteks super wird oder sensationell schlecht. Und das wiederum führt dazu, daß ich im unter dem Strich mit den Rohls nicht zufrieden bin. Schade eigentlich, da die ersten Scans so vielversprechend aussahen.
    So, zum Abschluß nochmals 3 vollkommen unterschiedliche Scans (von super bis unbrauchbar), sozusagen als Zusammefassung meiner Erfahrungen.