Beiträge von matbal

    Ich denke, du meinst die BeSweet-Einstellungen. Was wirklich besser ist, weiß ich nicht...

    Ich ich verwende für DVDs meistens Azid-Dynamikkompression normal (bei Stereo-Output). Bei Azid gibt es nur ein paar Presets, bei Boost könntest du mit verschiedenen Werten experimentieren. Falls du BeLight verwendest, mußt du die Besweet-Kommandozeile anzeigen, um die Werte ändern zu können.

    Wenn du die Filme nur am PC anschaust, kannst du die Lautstärke durch einen Dynamikfilter während des Abspielens weiter anheben. Sehr flexibel ist da ffdshow.

    Eine Kompression während des Abspielens hat den Vorteil, daß du flexibel bleibst. Bei leiser Gesamtlautstärke (wegen der Nachbarn :) ) stellst du dann einfach eine höhre Kompression ein.

    Das Problem ist, daß du dynamikkomprimierten AC3-Ton mit nicht-dynamikkomprimierten AAC-Ton (oder mp3-Ton) vergleichst. Alle Softwareplayer heben den AC3-Ton in der Lautstärke an, und zwar mehr als das Normalisieren in BeSweet die Lautstärke erhöht. Deswegen entsteht der Eindruck, daß das AC3 lauter ist.

    Du hast die Möglichkeit, die Lautstärke mit BeSweet beim Transcoden zu erhöhen (z.B. Dynamickompression oder Boost), oder beim Abspielen einen Kompressor hinzuzufügen (z.B. der ffdshow-Audio-Decoder enthält einen)

    Ich würde erst mal überprüfen, wie hoch die Aussteuerung der WAVs ist. Dazu könntest du den WAV-Editor von Nero nehmen. Der zeigt dir auch an, was für Eigenschaften das WAV hat. Die sieht man vielleicht auch schon über "Eigenschaften" im Kontextmenü.

    Wenn dir die WAVs zu leise sind, obwohl sie schon voll ausgesteuert sind, bringt normalisieren nichts. Außerdem werden die WAVs beim Normalisieren alle unterschiedlich lauter.

    Ich würde mal Winamp + Compressor + Diskwriter versuchen.

    Preferences öffnen (STRG P)

    • Unter "DSP/Effect" den Compressor auswählen und die Verstärkung einstellen.
      - Bevor du jetzt den Diskwriter aktivierst, kannst du dir ein paar WAVs erst einmal anhören. Den Lautstärkeunterschied, bekommst du mit, indem du wärend des Abspielens das Plugin ein- und ausschaltest.
    • Unter "Output" Nullsoft Disk Writer auswählen und den Ausgabepfad einstellen.
      - Unter Conversion können auch die Eingenschaften der zu erstellenden WAVs eingestellt werden.
      - Unter "Output filename format" muß "%filename%" eingestellt sein, damit die neuen Dateien wieder den selben Dateinamen bekommen.

    Wenn alles eingestellt ist, kannst du die Originalen WAVs auf Winamp ziehen und warten, bis Winamp fertig ist. Dann solltest du das DSP-Plugin ausschalten und den Output wieder auf WaveOut zurückstellen.

    Das war jetzt eher so eine Art Gedankenexperiment. Das war das was mir spontan eingefallen ist. Ich habe es bisher nur mal mit ein paar einzelnen Dateien gemacht, und das ist auch schon eine Weile her.

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    Einfacher ist BeSweet mit BeSweetGUI. Im Wizard-Modus ist es einfach zu bedienen. Die neuen Dateien werden aber alle umbenannt (Es wird das Datum drangehängt).
    In BeSweet kann man auch einen Gain-Wert angeben (z.B 6dB). Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das auch im Wizard geht :hm:
    Man kann sich aber bei einem festen Gain-Wert nicht sicher sein, daß die WAVs dabei nicht übersteuert werden.


    ich möchte mehrere kurze wav dateien auf einmal encodieren, und dabei deren Lautstärke erhöhen.

    Wie mache ich das?

    Gegenfrage: Sollen die Lautstärken nur erhöht oder auch aneinander angeglichen werden?

    Du kannst dir ja mal Foobar2000 anschauen. Speziell wenn es ums Konvertieren und Angleichen der Lautstärken geht, ist es den Versuch wert.

    Auch Winamp könnte man mißbrauchen. Ein DSP-Plugin zum Lautstärke erhöhen (Kompressor o.Ä.) und ein Output-Plugin für dein Zielformat.

    Normalisieren ist bei diesen Programmen aber wohl nicht möglich.


    Macht es Sinn bei AutoGK doch lieber eine feste Auflösung einzustellen?


    Wenn man wirklich gleiche Qualität haben will, kann man eine feste Auflösung und eine bestimmte Qualität einstellen. Dann encodet AGK im 1pass-Verfahren. Allerdings haben die einzelnen AVIs am Ende auch unterschiedliche Dateigrößen.

    Wie groß du die Auflösung wählst, liegt bei dir. Es kommt auch darauf an, wo du dir die Filme ansehen willst (PC, TV, Beamer...). Und wirklich sicher kannst du dir bei AGK nicht sein, daß die Auflösung immer gleich bleibt, wenn du das automatische croppen nicht deaktivierst. Du kannst ja nur die Breite vorgeben, die Höhe paßt AGK selber an.

    Wir haben Nero 7 auf Arbeit, aber der WavEditor ist - falls ich mich korrekt erinnere - ähnlich wie Audacity kein Programm um eine große Anzahl an Dateien einfach so zu einer zu mergen - das ist schon echter Aufwand, weil du jetzt Datei einzeln einfügen müsst. Oder ist mir da eine Funktion (Nero oder Audacity) unbekannt?


    Ich habe Nero 6 hier:

    Da gibt es im WAVEditor unter "Bearbeiten" den Punkt "Datei einfügen".

    Es funktioniert aber auch STRG-C + STRG-V, wie bei den meisten anderen Programmen.

    Der Nero WAV Editor arbeitet virtuell. Erst beim Speichern wird wirklich eine neue Datei geschrieben.

    Für viele Dateien ist das aber doch umständlich.

    Gruß

    Das Tool verwendet auch Xvid, AVISynth, VirtualDubMod, VobSub.

    Da kann man auch gleich VirtualDubMod verwenden.

    Geschwindigkeitsvorteile kann es kaum geben. Der einzige Vorteil ist, daß alles schön unter einer kompakten Oberfläche versteckt ist und man nur die nötigen Einstellungen vornehmen muß (Quelldatei, Zieldatei, Zielgröße, Untertitel).

    Alternative zum Reencoden wäre: Schließe deinen Fernseher am PC an, eine geeignete Grafikkarte vorausgesetzt. Nur für einmaliges Anschauen der Folgen auf dem TV, würde ich mir die Folgen nicht konvertieren.

    Meiner Meinung nach werden die schwarzen Ränder von einem Direct Show Untertitelfilter erst beim Abspielen hinzugefügt. Diese Filter hängen immer genau so viel Rand dran, daß das Video genau 16:9 oder 4:3 wird.

    Dieser Rand wird zum Darstellen der Untertitel auch mitbenutzt (sofern Untertitel vorhanden sind und der Rand breit genug ist).

    Ich habe das gerade an meinem PC (ist kein Notebook) ausprobiert. Im Ruhezustand speichert Windows den Zustand des Rams und schaltet den PC aus. Ich kann ihn auch vom Netz trennen.
    Nach dem Einschalten erfolgt die Bios-Prozedur, dann kommt die Meldung "Windows wird fortgessetzt" und der Fortschrittsbalken, während das RAM geladen wird, und dann bin ich auf der Willkommen-Seite.

    Im Standby ist der PC nur scheinbar aus (Ich habe 6 Watt im Standby gemessen), und nach dem Einschalten innerhalb von Sekunden wieder da. Allerdings kann ich den PC nur über die Power-Taste wieder aufwecken.

    Gruß

    Wenn du geschafft hast, die Dateien fehlerlos von der Original-DVD zu kopieren, kannst du bedenkenlos mit Nero eine neue VideoDVD brennen.

    Shrink ist unnötig, da mit den Dateien nichts mehr gemacht werden braucht. Da sie alle von einer DVD stammen, passen sie auch alle wieder auf eine neue DVD.

    Der Empfehlung von Rudi Ratlos, auf Markenrohlinge zu setzen, schließe ich mich an. VERBATIM ist OK! Minus meist problemloser als Plus!

    Hallo Didée,

    Danke für deine Korrekturen. Ich muß dir recht geben. Es werden doch schon alle Farben bei der Analyse irgendwo verwendet. Ich habe mal ein Clip in verschiedenen Varianten analysiert.

    Hier sind meine "Ergebnisse":

    Rot, Blau und Grün wird in die Deblend-Maske übernommen. Grün auch in die Repair-Maske.
    Die Alpha- und Color-Bilder benötigen das Analysebild nicht. Diese Bilder sind, unabhängig vom Analysebild, immer gleich geblieben.

    Ich habe verstanden, warum das großzügige Übermalen sich negativ auf das Delogon auswirken kann. Wenn das Alpha- und/oder Color-Bild nichts taugt, ändert sich im Delogo-Bereich mehr als nötig.
    Da kam mir die Idee, erst bei einer Kurzanalyse mit groben Bild ein Repair-Bild zu erzeugen, welches ich dann als Analyse-Bild verwenden kann. :)


    Den blauen Rand würde ich nicht weglassen. Der blaue Bereich ja sagt aus, daß ab hier nichts mehr geändert werden soll. Nur so achtet Delogo auch bei extremen "Deblend Falloff"-Einstellungen darauf, daß der Deblend-Übergang (von rot nach schwarz) bis zum Rand des Logo-Clips (blauen Begrenzung) beendet ist.

    Der grüne Rand ist nur für Letterbox-Filme interessant, wenn im DeLogo-Bereich repariert werden muß. Normalerweise blendet DeLogo die umliegenden Farben über die Reparaturstelle. Wenn dort aber ein schwarzer Letterbox-Rand ist, wäre das falsch. Es soll ja nicht nach schwarz geblendet werden. Also wird der Letterbox-Rand im DeLogo-Bereich grün übermalt.

    Außerdem ist in der Repair-Maske noch einen gelber Rand um die Reparaturstelle. Die Farben, die sich im gelben Bereich befinden, werden über den roten Bereich interpoliert. (Entspricht der Einstellung "Repair parameters - Deep") Am Letterbox-Rand (grün) gibt es keine gelbe Linie, da von dort nicht das Schwarz genommen weden soll.


    Blau und Grün haben nur Einfluß auf die Deblend-Maske (Rot-Schwarz-Übergang) und die Repair-Maske (gelbe Umrandung). Der Clip selber wird im blauen und grünen Bereich nicht verändert.

    So, das war's erst mal :)

    Gruß


    Großzügiger Rot-Pinsel:
    Bei selektiver Analyse auf absolut einfarbigen Hintergründen geht das, ja. Aber bei normaler Voll-Analyse macht man dem Filter die Arbeit damit unnötig schwer, und verschlechtert damit letztlich das Ergebnis unnötig.

    Ich habe mit dem großzügigen Rotfärben noch nie Schwierigkeiten gehabt. Ich suche mir irgend ein Bild, wo das Logo gut zu erkennen ist. Über das Logo kommt ein Roter Kasten. Rundherum ein blauer Rand. Dazwischen bleibt alles so, wie es ist. Evtl. ist noch ein grüner Balken nötig, aber nur, wenn ein Letterbox-Balken genau auf eine Reparaturstelle eines Logos fällt. (wie die Zwei im ZDF-Logo) In diese Richtung darf dann nicht interpoliert werden.

    Soviel ich weiß, verwendet DeLogo nur rot, blau und grün. alle anderen Farben werden ignoriert bzw. wie schwarz behandelt. Um genau zu sein, bei der Analyse wird nur Rot benötigt. Blau und Grün erst beim Delogon (Substantiviertes Verb von Delogo :lol: )

    Genial finde ich den Trick mit der Farbkorrektur und wie du das alles (DeLogo + Farbkorrektur) in eine kompakte Funktion gepackt hast. Respekt :)

    Gruß.

    Hi Leute,

    die besten Delogo-Ergebnisse erhalte ich, wenn ich gezielt Bilder für die Analyse raussuchen. Theoretisch reichen zwei Bilder. Ein schwarzes und ein weißes Bild mit Logo. Wenn möglich, suche ich mir mehrere weiße und schwarze Bilder. Wichtig ist dabei, daß der Hintergrund unter dem Logo wirklich einmal ganz schwarz (z.B. Abspann) und einmal ganz weiß ist.
    (Bei mir ist dann nicht die Analyse zeitaufwendig, sondern die Suche nach einem Bild, wo das Logo auf weißem Hintergrund fällt.)

    Ihr Profis könnt das ja mal überprüfen. Es scheint wirklich so zu sein, daß das Grau vom Alpha-Bild bei einer Analyse von nur einem Schwarz- und einem Weißbild sehr gleichmäßig ist. Und das Alpha-Bild ist für die Transparenz das wichtigste.

    Ich verstehe auch nicht, warum ihr das Logo so genau einfärbt. Ich male mit Paint großzügig ein rotes Viereck über das Logo. Das schwärzen erspare ich mir ganz. Nach der Analyse meiner paar Bilder hat der Delogo-Filter selber den genauen Delogobereich herausgefunden. Mit dem "Alpha to repair"-Schieber justiere den zu reparierenden Bereich. Wenn man Glück hat, benötigt man keine Reparatur.

    Alles weitere mache ich so, wie es in der hervorragenden Anleitung erklärt ist.

    Gruß

    Ich würde versuchen, die DVD mit dem Explorer (oder einem anderen Dateimanager) zu kopieren. Vielleicht sind das 'nur' Lesefehler. (Billigrohlinge?)

    Falls die DVDs mit einem DVD-Recorder aufgenommen wurden, werden solche Schreibfehler auch nicht unbedingt erkannt. Diese Recorder unterstützen kein Verify. In diesem Fall hast du Pech...