Außerdem könnte für dich interessant sein:
http://www.avisynth.org/ColorYUV -- ColorYUV(levels="PC->TV") | ColorYUV(levels="TV->PC")
Den Befehl kenne ich, mit dem habe ich mich ja rumgeärgert und kam zu nichts (bzw. kam dazu, meine Frage hier zu stellen). Das Problem ist, dass "ColorYUV" - wie der Name ja schon vermuten läßt - nur im YUV-Format arbeitet, aber das RGB-Signal bei der Wandlung mit "ConvertToYUY2", die ja VOR "ColorYUV" stehen muß, bereits einmal verändert wird: Ohne vorher "Levels (0,1,255,16,235)" zu setzen, wird halt RGB=0 zu YUV=16 usw. bis RGB=255 zu YUV=235 umgerechnet. Und da es keine "halben Bits" gibt, werden insgesamt 36 Original-Graustufen durch den Rundungsfehler verschluckt, und zwar nicht durch Übersteuern an den (vielleicht im Bild garnicht oder kaum vertretenen) Extremwerten, sondern an 36 Stellen quer durch den Tonumfang. Normalerweise vielleicht nicht besonders störend, aber wenn das Material viele großflächige Grau- bzw. Farbschattierungen aufweist, noch dazu nicht besonders scharf ist, und obendrein noch eine stärkere Kontrast- oder Gammakorrektur verträgt, dann sieht man die entstehenden Stufen halt doch als "Konturen" an Stellen, wo keine sein sollten, im bewölkten Himmel etwa, oder an den diffusen Rändern eines Scheinwerferkegels, die zu "Ringen" verfremdet werden. Anschließendes Schärfen des Bildes verschlimmert das Problem, indem die Pseudokonturen auch noch schön hervorgehoben und verstärkt werden.
Jedenfalls danke ich allen Beteiligten nochmal für ihre Hilfe; meine Bearbeitungen sehen jetzt weitaus besser und natürlicher aus, und der kleinere Kontrastumfang ist bei TV-Wiedergabe der fertigen DVD kein großer Nachteil - im Gegenteil: die überstrahlten Lichter und ins Schwarze abgesoffenen Schatten, die mich auch bei etlichen Kauf-DVDs speziell von S/W-Material stören (und von denen ich auf diese Weise auch gelernt habe, wie sie zustandekommen), kommen so selbst bei Wiedergabe über einen einfachen Röhren-TV nicht mehr vor. Vielen Dank!