Ich glaube nicht, dass eine Fixationspunktbestimmung und dort eine verbesserte Qualität der richtige Ansatz ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sakkade
Zitat von WikipediaAugenbewegungen sind sehr individuell und können selbst bei der selben Person unter verschiedenen Bedingungen sehr unterschiedlich ausfallen. Die Dauer der Fixationen und das Muster und die Längen der Saccaden sind nicht nur abhängig von allgemeinen Eigenschaften wie Geschlecht und Alter, sondern richten sich auch stark nach Gewohnheiten, Fähigkeiten, Interesse und Absichten des Betrachters. Auch biologische Faktoren wie etwa Drogen- oder Koffeinkonsum können die Augenbewegungen sehr stark beeinflussen. Die für die Forschung wichtigste Eigenschaft ist jedoch die starke Veränderung der Augenbewegungen aufgrund der dargebotenen visuellen Reize, z.B. der Schwierigkeit eines Textes oder der Komplexität eines Bildes. Erst diese Abhängigkeit legt die Eye-Mind Hypothese nahe, nämlich dass das Sehen und die kognitive Verarbeitung des Gesehenen sich gegenseitig beeinflussen und experimentell begründbare Rückschlüsse aufeinander zulassen. Den Vorgang des Sehens selbst bezeichnet man deshalb heute auch als Intentionales Sehen, also einer aktiven, bewusst gesteuerten Handlung durch den Sehenden.
Ich sehe einen Film allein schon anders, wenn ich ihn das zweite Mal sehe, geschweige denn von Detailbetrachtungen ganz bewusst abseits des Geschehens.
Möchte das somit ebenfalls als zu "vage" sehen ...
Zitat von Archimedes1Aber ist das nicht auch wieder ein konstruiertes Beispiel? Arbeiten Transcoder wirklich so? Wenn solche Dinge tatsächlich vermehrt auftreten sollten, dann lassen sich diese doch bestimmt vermehrt an Framebeispielen aufzeigen.
Transcoder arbeiten nicht zwangsläufig so und Encoder benutzen Flächen oftmals ebenfalls, um dort verstärkt zu reduzieren. Der CCE benutzt zB einen Regler, der die Bitratenverteilung zu Gunsten von Details oder von Flächen steuern kann.
Zur Wasserspringbrunnenszene:
Max. smooth liefert dort deutlich bessere Minimalwerte durch stärkere Weichzeichnung.
Zitat von Archimedes1Dazu habe ich zunächst mit dem Procoder Express das Referenzvideo erstellt. Das DV-Video wurde dabei mit variabler Bitrate (3500/6500/8500) und in zwei Durchgängen enkodiert.
Etwas problematisch finde ich den Ausgangsansatz, ein ProCoder Express Video zu verkleinern - und zwar erneut mit dem ProCoder Express. Evtl. erleichtert das dem ProCoder Express die Arbeit durch gleichlaufende Routinen, zB minimale Vorfilterungen.
Neutraleres Mpeg-Material wäre gerechter. Bestimmt gibt es da auch Referenzmaterial.