Beiträge von Martin Dienert

    Hallo flypaper,

    Zitat

    dann soll man ja die stelle neu laden nur wo mach ich das ??

    Wer erzählt denn sowas?

    Rot in der Schnittliste bedeutet das an einer Stelle geschnitten wurde an der Videoteile neu berechnet werden müssen. Also entweder so schneiden das die Schnittpunkte schwarz sind (empfohlen) oder den nötigen Encoder installieren. Wie das geht steht tatsächlich in der Hilfe. Hier ein Link zu einer etwas neueren Hilfe.

    Bei Fragen zu Mpeg2Schnitt ist dieses Forum die erste Adresse.

    Martin

    Hallo scholly,

    den Textblock einfach hinten an die Datei anhängen. Sollte funktionieren ohne die ganze Datei zu kopieren. Vielleicht stört das deine Abspieler nicht und du müsstest dir "nur" noch Gedanken wie du das ausliest.

    Oder zu jeder Datei eine extra Datei mit gleichen Namen aber spezieller Endung erstellen. In die Datei kannst du dann reinschreiben was du willst.

    Martin

    Hallo käppi,

    mit HD (Mpeg4) kann Projektx noch nichts anfangen.

    Dateiendungen sind wie Namen Schall und Rauch, also eher unwichtig. Wichtig ist was in den Dateien steckt.

    Wenn Projektx mit dem TS nichts anfangen kann (vorausgesetzt es ist Mpeg2) sehe ich schwarz. Ich bin da allerdings nicht der Fachmann, die tummeln sich im oben genanntem Forum.

    Die nicht .ts Dateien sind sicher nur für den Humax interessant (sicher irgend welche Indexdateien).

    Martin

    Hallo käppi,

    die Fehler immer an der Quelle suchen und abstellen. Klappt schon das Demuxen mit ProjektX bzw. PVAS nicht muss hier weiter geforscht werden. Dazu am besten ein ProjektX-Log im richtigen Forum posten. Andere Demuxer demuxen zwar auch aber oft ist eine Asynchronität zwischen Video und Audio die Folge.

    Als Endung für Mpeg2-Video-Elementardateien ist auch .mpv möglich. Für Audio im Mpeg1-Layer2-Format ist auch .mpa gebräuchlich.

    Eine weitere wichtige Frage, die du noch nicht beantwortest hast, ist nach der Art deiner TV-Aufzeichnungen. Was steckt in den TS-Dateien? Normales Fernsehen (Mpeg2) oder etwa HD (Mpeg4)? Diese Frage sollte der Ersteller der Dateien, notfalls mit Hilfe der Bedienungsanleitung, beantworten können. Wie groß werden die TS-Dateien beim abspielen mit VCL angezeigt?

    Sogenannte Einklicklösungen kann mann in Elektronikkaufhäusern kaufen. Dort stehen bunte Schachteln mit Programmen die genau das versprechen was du suchst. Was diese Programme taugen und wie sie bei fehlerhaften Aufnahmen (z.B. Wettereinflüsse) reagieren weiß ich nicht.

    Martin

    Hallo,

    Zitat

    mplex zum muxen (da bräuchte ich nochmal die richtigen Parameter, da ich nach dem schneiden eine größere mpeg datei hatte wie vorher)

    Ein bisschen größer wie die Video- und Audiodatei wird es schon da ja noch einiges an Informationen mit "eingemuxt" wird (z.B. leere Navpacks). Du müstest uns schon verraten wie du muxt und um wieviel deine fertige Datei größer ist.

    Zitat

    mplexGUI zum muxen (mpelx hat doch gar keine parameter, oder?)

    Es gibt ja mehrere mplexe. Mplex1 benötigt keine Parameter, das mplex das für DVDAuthor verwendet wird hat schon einige Parameter (z.B. f8 um leere Navpacks "einzumuxen"). Übrigens können all diese mplexe, und noch weitere Muxer, direkt von Mpeg2Schnitt gestartet werden (siehe Hilfe).

    Ich denke zum erzeugen einer DIVx-Datei benötigt man keine gemuxte Mpeg-Datei. AutoGK wird wahrscheinlich wieder demuxen, aber das weiß ich nicht genau.
    Mit den Nachbearbeitungsscripten von M2S ist es möglich direkt eine DVD-Struktur zu erstellen (es gibt sogar mehrere Möglichkeiten). Es sollte also auch möglich sein ein Script zu schreiben das aus den fertig geschnittenen Dateien (Video und Audio) eine DIVx-Datei erzeugt. Ich habe allerdings von DIVx keine Ahnung.

    [Werbung ein] Ich persönlich finde Mpeg2Schnitt irgendwie besser ;) (bitte auf den Smilie achten) [Werbung aus]

    Martin

    Hallo Georg74,

    du kannst Mpeg2Schnitt so einstellen das nach dem Schnitt gemuxt wird (mit einem Muxer deiner Wahl). Wie das geht ist in der Hilfe beschrieben. Du kannst dir auch eine Windows-Hilfedatei downladen.
    Im Zusammenspiel mit dem SchnittTool ist dann auch Batchbetrieb möglich. Einfach für jeden Film ein Projekt erstellen und diese dann in das SchnittTool laden und (z.B. über Nacht) schneiden lassen.

    Martin

    Hallo,

    Zitat

    Leider Funktioniert die vom Autor beschriebene Metode zu dem Problem nicht so ganz.

    Welche Methode meinst du? Es werden ja ein paar "leere" Audioframes mitgeliefert. Ist kein passender dabei kann man sich selbst einen solchen Frame erzeugen (Zusatzfunktionen -> Audioframe speichern oder so ähnlich). Dieser Frame muss dann noch unter "Optionen -> Video/Audioschnitt" dem Programm bekannt gemacht werden.

    Martin

    Hallo mars123,

    selbiges tritt bei anderen Encodern (besweet mit ac3enc ...) auch auf. In M2S gibt es deshalb Möglichkeiten den Fehler der Encoder zu korrigieren (nur für mp2 und ac3 Dateien).

    Ich schlage vor die Wav-Dateien zu einer Datei zu verbinden und dann am Stück zu encoden.

    Martin

    Hallo Cinergy400User,

    Zitat

    wisst ihr auch kein rat mehr?

    Doch, macht aber Arbeit.

    Wenn es automatisch mit ProjektX oder PVAStrumento nicht geht bleibt die manuelle Methode.

    Da das demuxte Video ja in Ordnung ist mußt du dich erst einmal um das Audio kümmern. Versuche die Audiodatei mit einem Demuxer ohne Fehlerkorrektur zu demuxen (bbdemux, DGIndex, TMpegenc ...). Sollte auch das zu keiner abspielbaren Audiodatei führen würde ich das Video abspielen (du sagst das geht) und den Ton neu digitalisieren (Ausgabe über Soundkarte und neue Aufnahme über Soundkarte, eventuell mit einem anderen Rechner).
    Hast du nun eine funktionierende Videodatei und auch eine abspielbare Audiodatei müssen diese noch synchronisiert werden. Das geht z.B. mit Mpeg2Schnitt (wie steht in der Hilfe).

    Martin

    Hallo Eriman (und alle anderen),

    Zitat

    Ich muss zur meiner Schande gestehen das ich es bisher nicht geschafft habe den Imago in Mpeg2Schnitt einzubinden, trotz diverser Anleitungen.

    Also noch ne Anleitung.
    Version 0.8.7:
    1. Imagomuxer in das entsprechende Verzeichnis kopieren. (M2S-Verzeichnis/Muxer/Imagomuxer)
    2. Unter "Optionen -> externe Programme -> Ausgabeprogramme" die Einstellungen etwas ändern. Dazu auf die Taste [->] klicken und "Eintrag bearbeiten" auswählen. Der Imagomuxer muß dabei im linken Auswahlfeld angewählt sein. Im sich öffnenden Dialog in der Zeile "Programmname" den richtigen Programmnamen eintragen. Geht auch mit Dateiauswahldialog, einfach auf die rechte Taste [->] drücken.
    Version 0.9.4 Alpha:
    1. Imagomuxer in das entsprechende Verzeichnis kopieren. (M2S-Verzeichnis/Muxer/Imagomuxer)
    2. Im Verzeichnis (M2S-Verzeichnis/Muxer) in der Datei "muxen_mit_Imagomuxer.prg" (Textdatei) prüfen ob der Dateiname stimmt.
    3. Unter "Optionen -> externe Programme -> Ausgabeprogramme" das richtige Ausgabescript (muxen_mit_Imagomuxer.prg) auswählen. Wieder auf die rechte Taste [->] klicken und den Dialog benutzen.

    Funktioniert bei mir tadellos.

    In den Einstellungen bzw. im Ausgabescript kann man dem Imagomuxer dann auch beibringen eine VOB zu erstellen. An die Optionen kommt man wenn man den Imagomuxer in der DOS-Box mit dem Parameter /? startet.

    Martin

    Hallo Woodman,

    kleines Mißverständnis.

    Eine *.idx Datei wird von M2S nur angelegt wenn in M2S geschnitten wird.
    Die Vorgehensweise wäre folgende:
    - Quelldateien mit ProjektX oder PVAS demuxen und dabei gleich eine *.idd für M2S anlegen lassen
    - Die Elementardateien in M2S laden, eine Schnittliste erstellen und Schneiden (neue Dateien erzeugen). Hierbei werden neue Indexdateien (*.idd und *.idx) angelegt. ("Optionen -> Video/Audioschnitt -> Indexdatei erstellen" muß angehakt sein)

    Möchtest du aus vorhandenen M2S-Indexdateien (*-idd) *-idx-Dateien erzeugen ist das Tool "Idd2idx" die richtige Wahl.

    Die Datei Index.exe ist der alte Indexlistenerzeuger. Der erzeugt aber nur M2S-Indexlisten. Die Datei findest du auf meiner Homepage (Download -> Indextool).

    Martin

    Hallo,

    es ist natürlich wichtig die Verschiebung zwischen Video und Audio bei jedem Arbeitsschritt so gering wie möglich zu halten (am besten 0) da sich Fehler in den einzelnen Arbeitsschritten (Film drehen -> Film schneiden -> eventuell synchronisieren -> Encodieren -> Senden -> Empfangen -> Decodieren -> Werbung entfernen -> DVD erstellen) addieren können. Einige dieser Arbeitsschritte liegen außerhalb unseres Einflußbereiches. Ich möchte damit sagen das es nicht sicher ist das ein empfangener Film einen Audioffset von 0 hat.

    Wie lange braucht eigentlich der Ton vom Fernseher zu unserem Ohr?
    Wohnzimmer klein (3m) ca. 9 ms
    Wohnzimmer groß (6m) ca. 17 ms
    Kontrolle am PC (1m) ca. 3 ms
    Kinosaal hinten (20m) ca. 60 ms
    Und dann ist das auch noch Temperaturabhängig. (zum nachrechnen http://de.wikipedia.org/wiki/Schallgeschwindigkeit)

    Ich finde solche Diskussionen (http://technik.movie2digital.de/thre...threadid=39894) sehr theoretisch und nicht zielführend. Wichtig ist letztenendes das Ergebnis beim sehen und hören der DVD.
    Um Proteste vorzubeugen: Ich finde es natürlich gut wenn Anwender mitdenken und Verbesserungsvorschläge unterbreiten da jedes Programm weiter verbessert werden kann.

    Martin

    Hallo,

    zur Info einige Seiten aus der Mpeg2Schnitt-Hilfe (online).

    http://www.mdienert.de/mpeg2schnitt/F…dioversatz.html
    http://www.mdienert.de/mpeg2schnitt/F…berechnung.html

    In Cuttermaran wird es sicher nicht viel anders gemacht.

    Es wurde ja schon gesagt das ein muxen -> demuxen nichts bringt. Muxen ist also nur nötig wenn folgende Programme unbedingt gemuxte Daten (*.mpg) benötigen.

    Um herrauszufinden an welcher Stelle eine Asynchronität entsteht hilft es nur sich das Ergebnis nach jedem Einzelschritt anzusehen / anzuhören.

    Martin

    Hallo Malkin,

    im Falle von Mpeg2Schnitt (M2S) brauchst du dich nur um Audiofilter kümmern. Video wird mit Hilfe einer Bibliothek (mpeg2lib.dll) decodiert und per DirectDraw angezeigt.

    Was zum lesen:
    http://forum.dvbtechnics.info/showthread.php?t=3266
    http://forum.dvbtechnics.info/showthread.php?t=3295

    Das sind nur zwei Beispiele. Mit der Suche ist sicher noch mehr zu diesem Thema zu finden aber es läuft immer auf das selbe hinaus.

    Beide Links, und auch der nächste, führen dich in das Supportforum von M2S und PX.

    Hier wird beschrieben wie Filter in M2S geändert werden können:
    http://forum.dvbtechnics.info/showthread.php?t=1413
    und dann unter "einen bestimmten Audiofilter in M2S benutzen" nachlesen.

    Martin

    Hallo Malkin,

    Zitat

    wie kann man das ergebnis bei Mpeg2Schnitt in einer datei speichern?

    Für die aktuelle Version von Mpeg2Schnitt ist 0.8.7.
    Einstellungen:
    1. Unter "Optionen -> externe Programme -> Ausgabeprogramme" den gewünschten Muxer einstellen. Achtung! Nur der Muxer mplex.exe (aus dem DVDAuthorpaket) ist im Mpeg2Schnitt-Archiv enthalten. Also "Muxen mit mplex (DVDAuthor)" einstellen.
    2. Unter "Optionen -> Video/Audioschnitt -> nach dem Schneiden Muxen" aktivieren.

    Möchtest du einen anderen Muxer verwenden muß dieser in das entsprechende Verzeichnis kopiert werden (z.B. .../Muxen/Imagomuxer). Hast du deinen Lieblingsmuxer schon auf deiner Festplatte und möchtest ihn in seinem Verzeichnis lassen kannst du auch die Ausgabe (Aufruf externer Programme nach dem Schnitt) in Mpeg2Schnitt anpassen (Optionen -> externe Programme -> Ausgabeprogramme). Siehe dazu: http://forum.dvbtechnics.info/showthread.php?t=1413 und dann unter Muxen

    Martin

    Hallo Filmmeister,

    Zitat

    Sollte es ein Tool geben, das MPG2 wirklich an jedem Frame schneiden kann, bin ich ganz Ohr.

    Es gibt natürlich Tools die Mpeg2 framegenau schneiden können. Dabei ist aber zu beachten das an der Schnittstelle dann neu encodet werden muß. Da du sowieso in Mpeg4 umwandelst, also neu codierst, ist es zweckmäßiger den framegenauen Schnitt durchzuführen wenn neu codiert wird. Anderenfalls hast du an der Schnittstelle Qualitätsverluste durch das, eigentlich überflüssige, codieren der Mpeg2-Datei.

    Martin