Beiträge von darkframe

    Und zuviel Codecs haben noch nie geschadet

    Einspruch Euer Ehren ;)

    Manche Codecs vertragen sich einfach nicht mit anderen. Gerade die DirectX basierten Decoder können Dir Dein System wunderbar durcheinander bringen. Bei irgendeiner Nero-Version beispielsweise war ein AudioCodec dabei, der bei mir reihenweise Programme zum Absturz gebracht hat, nur weil er sich ungefragt unter gleichem Namen als Preferred eingetragen hat :nein:

    Übrigens kann auch eine zu langsame Festplatte die Wiedergabe stören...

    Hi,

    das ist eigentlich ganz einfach :)

    Beispiel:

    • Rechteck mit dem Rechteck-Tool zeichnen
    • In der Properties-Liste an der rechten Seite zum Tab "Link" wechseln und dort unter dem Punkt "Button Label" das Wort Rectangle durch den Eintrag "place" (ohne Anführungszeichen) ersetzen
    • Das Rechteck kannst Du dann beispielsweise per Drag&Drop mit einem der vorgefertigten Rahmen verzieren
    • Den Rahmen verbindest Du mit einem Kapitel oder Film (rechts anklicken und "Link >" auswählen)
    • Nun nur noch aus dem Preview das Vorschaubild auf das Rechteck ziehen und dort fallen lassen. Das war's

    Ach ja, nicht vergessen: Render Motion ausführen, sonst bewegt sich nachher nichts.

    Anstelle des Rechtecks kannst Du auch einen Kreis, ein Shape oder sonstwas nehmen. Wichtig ist der Eintrag "place" auf dem Link-Tab, damit das Programm weiß, dass das Objekt ein Platzhalter ist (statt place geht übrigens auch placeholder, aber das sind eben ein paar Buchstaben mehr ;) )

    In der PDF-Hilfe steht dazu was auf den Seiten 180 - 183 und auf Seite 199 (jedenfalls in der Version, die ich hier habe).

    Ich will keine Farbe ändern, das machen blöderweise die Programme selber. Passiert bei PGCDemux als auch bei VobEdit.


    Hmm,
    wenn ich Dich nicht komplett falsch verstanden habe, störte Dich doch, dass die UTs in unlesbarem grün erschienen?

    Egal, die Programme verändern die jedenfalls Farben nicht, denn die UT-Farbe ist nicht in den UT-Daten eines VOBs enthalten sondern nur in der Color Table.

    Wenn Du beim Basteln einer DVD die IFOs anlegst, musst Du also dafür sorgen, dass die Color Table beispielsweise die Originalfarben widerspiegelt.

    Ich kann zwar die entsprechenden Forced Subs mit dem Tool auslesen und in eine extra UT-Spur speichern, nur sind die UT alle grün, beim authoren mit IfoEdit sind die UT kaum noch lesbar.


    Hi,

    mit PGCEdit kannst Du die "Subpicture Color Lookup Table" verändern. Du musst nur natürlich den richtigen Eintrag finden, der Dir die grüne Farbe beschert.

    Auf dem Titel, von dem Du die Farben verändern willst, machst Du in PGCEdit einen Doppelklick und erhälst ein neues Fenster. Da ist auch gleich die Farbtabelle zu sehen. Die gesuchte Farbe liegt wahrscheinlich in der zweiten Zeile (oder 3. oder 4.). Die erste Zeile wird meistens für die Menü-Subpictures verwendet.

    Moment. Ober- Unterkapitel gibt es schon, denn nicht jede Cell muß gleichzeitig ein Kapitel sein.

    zb: ich habe eine Videoclip mit bis zu 255 Cellen.


    Hi,
    ja, da hast Du natürlich Recht. Ich glaube aber nicht, dass Du mit e.g. Magix einen Clip in mehrere Cells unterteilen kannst. Bei DVDLab geht das (noch) nicht. Naja, dafür ist's halt im Vergleich zu Scenarist und ähnlichen Programmen ein wenig günstiger ;)

    Edit:
    Bei DVDLab ist ein Kapitel zur Zeit auch immer eine Cell, aber wenn man sich auf die ganze VMCommand-Geschichte einlässt, kann man durchaus auch jetzt schon so etwas wie Ober-/Unterkapitel realisieren, aber das erfordert eine ganze Menge Einarbeitung.

    Hi,

    Peter hat recht. Innerhalb eines Clips kannst Du nur entweder Kapitel oder eben keine Kapitel erstellen. Unterkapitel sind für DVDVideo nicht vorgesehen.

    Du könntest höchstens für jedes Deiner "Oberkapitel" einen eigenen Clip erstellen, die dann jeweils eigene Kapitel haben. So etwas ließe sich in DVDLab leicht erstellen, wahrscheinlich aber auch mit dem Magix-Programm.

    Der Haken ist nur, dass beim Wechsel von einem Clip zum nächsten meistens ein kleiner Aussetzer zu bemerken sein wird.

    Hi Deinorius,

    kannst Du das Intro nicht mit der Menütaste überspringen?

    Wenn das Intro im letzten VTS der DVD liegt, kann es auch sein, dass Du mit der Next-Taste nicht weiterkommst, weil 'Next', je nach Player, oft zum nächsten physikalischen Titel auf einer DVD springt. Wenn das Intro im letzten liegt, tja, dann kommt nichts mehr.

    Wenn die von LigH erwähnten UOPs (überprüfe auch mal die in VIDEO_TS.IFO) nicht existieren, müsste Dich die Menütaste weiterbringen.

    Hi,
    zunächst musst Du den notwendigen Treiber installieren. Der sollte dem Laufwerk eigentlich beigelegen haben. Wenn nicht, die neueste Version gibt's immer hier: http://www.lightscribe.com/

    Hier findest Du die Informationen in deutscher Sprache: http://www.lightscribe.com/gslanding/de/

    Da steht auch, welche Programme sicher mit Lightscribe laufen und wie es jeweils damit funktioniert. Ob noch andere Programme mit Lightscribe zusammenarbeiten, kann ich Dir nicht sagen.

    Bei DVD Lab braucht man ja mpeg Dateien.


    Hi,

    nö, braucht man nicht unbedingt. Wenn Du in DVDLab das erste (und nur das!) VOB lädst, also beispielsweise VTS_01_1.VOB, dann erscheint dieses Fenster:

    [Blockierte Grafik: http://www.darkframe.de/Pix/VOBFiles.jpg]

    Wenn Du die Optionen so übernimmst wie im Bild gezeigt, dann werden alle zusammengehörenden VOBs in einer Datei verknüpft und auch gleich demultiplext. Das hat den Vorteil, dass Du dann z.B. eigene Kapitelpunkte setzen kannst.

    Du kannst aber auch die unterste Option benutzen, wenn in den VOBs sowieso nur ein einzelner Film ist. Dann werden die VOBs nicht verändert. Hier kannst Du nur nicht so einfach Kapitelpunkte setzen.

    Egal welche Option Du nimmst, brauchst Du anschließend nur noch Deine(e) Menü(s) erstellen und das Ganze als neue DVD zu kompilieren.

    Ach ja, VOBs funktionieren in DVDLab nur, wenn das Original nicht kopiergeschützt ist. Bei der von Dir mit Nero erstellten Version dürfte das also funktionieren.

    Noch'n Hinweis: Verwende nicht ein eventuell vorhandenes VTS_01_0.VOB! Die *_0.VOB Dateien enthalten nur Menüs.

    Frage vom Dummy: wie kann ich, ohne langwierig einzusteigen (lieber gehe ich analog fotografieren ;D ), die 45 min Film in ein allg. lesbares Windows-Format umrechnen, das dann frei von irgendwelchen Zwängen abspielbar ist.


    Hi,
    am einfachsten ist es wohl, Deine DVD-R auf Festplatte zu kopieren und z.B. mit PGCEdit den RegionCode auf RegionFree zu setzen. Ist nur ein Mausklick. Danach brennst Du Deine Dateien von Festplatte wieder auf eine leere DVD. Dann sollte sie zumindest vom kanadischen PC laufen.

    Da Kanada als Fernsehformat NTSC nutzt, wird die DVD ohne Umwandlung des Films nach NTSC auf einem Hardwareplayer in den meisten Fällen dort nicht laufen. Es gibt in den NTSC-Ländern nur wenige Player, die auch PAL können. Bei uns ist das umgekehrt häufiger der Fall. Dem PC ist das Fernsehformat aber wurscht, da schlägt mit ziemlicher Sicherheit der RegionCode zu.

    Kann man irgendwo eine Übersicht finden welche Funktionen bestimmte Tasten haben (zumindest die wichtigsten) und wie man diese z.B. in DVDlab programmieren kann?


    Da wird's nichts geben, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Mit Sicherheit kann man eigentlich nur die normale Menütaste zu bestimmten Aktionen veranlassen. Eine vielleicht vorhandene Topmenütaste (oder ähnliche Bezeichnung) lässt sich z.B. oft gar nicht beeinflussen. Auch die Belegung der Zifferntasten ist oft fest vorgegeben. Bei vielen Playern kann man damit einen Titel auswählen so lange man in einem Menü ist und ein Kapitel, wenn man einen Film ansieht. Andere lassen nur Titelwahl zu usw.

    Ich hab hier nur äußerst dürftige Infos von der DVDlab Testversion und alles nur in englisch.:hm:
    Wenn ich wenigstens dazu eine deutsche Hilfedatei finden könnte...


    Tja, leider hat sich noch keiner erbarmt, die Hilfedatei ins Deutsche zu übertragen. Wenn Du bestimmte Fragen hast, stell sie einfach als neues Thema hier ein (falls es nicht schon was dazu gibt).

    Kennst Du eine Quelle in Net, wo man über solche Tricks mehr erfahren kann.
    Bin in der DVD-Angelegenheit ein ziemliches Greenhorn und wurstel mich grad so durch. Jede DVD wird zwar ein Stückchen besser, aber so geht das ganz schön langsam voran...


    Für DVDLab ist wohl die umfangreichste Hilfestellung im mmbforum zu bekommen, allerdings ist das bis auf eine Untersektion komplett auf Englisch.

    Das mit dem Durchwursteln ging mir vor einiger Zeit auch so ;)

    Nur Mut! Kannst mir auch gerne eine PN schicken.

    Aber hast Du auch eine Erklärung, warum das in PowerDVD schon ordentlich lief?


    Hi,

    ja, zumindest ein wenig ;)

    Es liegt mit ziemlicher Sicherheit daran, dass PowerDVD, wie eigentlich fast alle anderen Softwareplayer, die Funktionen z.B. des 'Next'-Buttons nachbilden, sich dabei aber an der IFO-Struktur einer DVD entlanghangeln. Die Reihenfolge der VOB-Dateien können sie ja nicht berücksichtigen, weil die Dateien auf der Festplatte nicht zwangsläufig direkt hintereinander liegen sondern vom Filesystem verwaltet werden. Physikalisch kann auf Deiner Festplatte nach VTS_01_1.VOB also z.B. eine Word-Datei liegen, während VTS_01_2.VOB sogar davor liegt oder dahinter. Auf einer DVD liegen die Dateien aber physikalisch immer hintereinander.

    Bei Hardwareplayern bist Du außerdem sehr stark eingeschränkt, was die Programmierbarkeit der Tasten z.B. der Fernbedienung angeht. In der Regel gibt Dir da der Player vor, was beim Drücken einer bestimmten Taste passiert. Die Next-Taste ist bei fast allen Wiedergabegeräten fest darauf eingestellt, von Kapitel zu Kapitel weiterzuspringen und dann, wenn kein Kapitel mehr da ist, zum nächsten Titel der DVD weiterzugehen.

    Die Befehle, die auf einer DVD beispielsweise durch eine Playlist angelegt werden, werden daher vom Softwareplayer beim Drücken von 'Next' brav abgearbeitet, während Dir ein Hardwareplayer beim Drücken dieser Taste einen Strich durch die Rechnung macht bzw. machen kann.

    Das ist z.B. einer der Gründe, warum bei den berühmten Vorspännen der Art "darf nicht auf dem Klo oder der Bohrinsel vorgeführt werden" diese Tasten gar keine Funktion haben, denn pro Film kann man sie deaktivieren, nicht aber für einen Teil.

    Will man versehentliche 'Next'-Aufrufe am Ende eines Clips abfangen, muss man zusätzliche Befehle basteln, bei DVDLab mit Hilfe eines PreCommands im Menü beispielsweise.

    Was DLP und DVD-Typ 9 angeht also DL-Rohlinge und das erstellen dieser, finde ich es doof das DLP nicht einfach weiter macht, da ich ja eh bei einer große von 10,4Gbyte Recodieren muss um das ganz auf einen 8,4GByte großen Rohling zu brennen, würde der Recoder das ganze ja sowie so anpassen das es nur 9 VOBs mit fortlaufender Nummer werden und somit wieder vollkommen in der Norm einer DVD


    Nee, ich glaube, da liegst Du falsch. Bei den 10,4GB müsste, um mit den VOBs in den Spezifikationen zu bleiben, eigentlich eine VTS_0x_10.VOB erstellt werden. Eine Nummer 10 gibt es aber dabei nicht. Ich weiß zwar nicht was andere Programme in so einem Fall machen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ein zehntes VOB erstellen würden oder VOBs, die größer als 1GB sind.

    Schnurr Deine Clips doch einfach vorher auf die passende Größe zusammen.

    Was ist mit MultiAngle, nur 3 zusätzliche Videospuren ist nicht viel wobei ja bis zu 8 weitere möglich sind, leider entspricht das MultiAngle in DLP ja nicht dem echten, den in DLP müssen alle Videospuren die gleiche länge haben.


    Die derzeitige MultiAngle-Geschichte ist wohl erst der Anfang. Ich könnte mir vorstellen, dass die bei Bedarf weiter ausgebaut wird. Ich persönlich habe dafür eigentlich keine Verwendung und dementsprechend auch keine Erfahrung damit. Bisher sind mir MultiAngle-Clips immer nur als kurze Clips im Rahmen von DVD-Extras untergekommen und da war's auch immer so, dass alle Clips gleich lang waren, auch wenn's vielleicht anders möglich wäre.

    Zur Zeit wüßte ich allerdings nur recht teure Programme, die auf dem Gebiet mehr bieten als DVDLab.

    Oscar und Moonman sind also Programmierer von DLP, kann man denen den auch in Deutsch was schreiben, den mich stören oder irretieren bei DLP noch so ein paar kleinigkeiten.


    Nee, mit Deutsch kommst Du da nicht weiter. Oscar wohnt in Kanada und kommt ursprünglich aus Ex-Jugoslawien so weit ich weiß. Moonman kommt, glaube ich, aus dem asiatischen Raum.

    Das eigentliche Programm wird von Oscar geschrieben, während der Muxer wohl von Moonman ist. Aber 100%ig weiß ich das auch nicht.

    Hi,

    upps, 'ne ganze Menge Fragen auf einmal ;)

    Da haben wir schon das erste Problem. Wie Du richtig bemerkst, passen auf eine DVD keine 10,4GB. Eine einzelne VOB darf auf Grund des vorgegebenen Formats niemals größer als 1GB sein und insgesamt dürfen nicht mehr als 9 Title-VOBs vorhanden sein, also die mit der Bezeichnung VTS_0x_y.VOB. Das 'x' steht dabei für die VTS-Nummer und das 'y' ist die laufende VOB-Nummer.

    Die VOBs haben also eine Bezeichnung wie VTS_01_1.VOB bis maximal VTS_01_9.VOB.

    Ein Sonderfall ist VTS_01_0.VOB. In diesen "Null"-VOBs stecken immer die Menüs.

    Der "Fehler" von DVDLab besteht darin, dass es akzeptiert, dass die Gesamtmenge der Daten in einem einzelnen VTS zu groß ist, aber andererseits erlaubt Dir ja die "Reduce MPEG Size" Funktion, die Filme aus DVDLab heraus passend zu schrumpfen. Aus Qualitätsgründen würde ich selbst aber darauf verzichten.

    Du könntest auch so vorgehen:
    Wenn die Filme beispielsweise auf 2 VTSe aufgeteilt werden, wird das Ganze wegen der Gesamtgröße immer noch keine brennbare DVD ergeben, aber die erstellten Dateien im Zielordner könntest Du nach dem Kompilieren z.B. mit DVDShrink immer noch auf die gewünschte Größe schrumpfen. Mit 2 VTSen geht das, weil dann pro VTS nicht mehr als 9 VOBs benötigt werden.

    Auch diesen Weg würde ich aber nur gehen, wenn der Qualitätsverlust für Dich akzeptabel ist. Idealerweise teilst Du Dein Material auf mehrere DVDs auf, so dass ein Re-Encoding entfallen kann.

    Nochmal zu dem, was DVDLab gemacht hat:
    Du hast mit Deinen 10,4GB-Dateien sicherlich trotzdem nur VTS_01_1.VOB bis VTS_01_9.VOB im Zielordner liegen, weil DVDLab beim Kompilieren einfach die Daten abgeschnitten hat, die sonst in einem nicht erlaubten VTS_01_10.VOB gelandet wären. Daher fehlt Dir auch das Ende Deines letzten Films. Das ist für mich der echte Fehler in dem Programm. Es sollte das Kompilieren in so einer Situation gar nicht zulassen sondern eine Meldung bringen, warum das nichts werden kann.

    PS.: Ich brenne DVDs nie mit DLP sonder immer mit NeroBurn


    Nach meinen leidvollen Erfahrungen bin ich, was das Brennen auf DL Disks angeht, von Nero weg. Gerade bei +DL habe ich damit nur Bierdeckel erzeugt. Bei mir funktioniert einwandfrei entweder CopyToDVD oder die Kombination aus PGCEdit und ImgBurn.

    Seit heute gibt's übrigens ein ProEx Update, mit dem Du auch direkt Brennen kannst. Diese neue Version benutzt dazu die CopyToDVD Engine. Ach ja, CopyToDVD selbst benötigst Du dazu nicht!

    Wer ist Emulgator ? der Programmierer von DLP? was macht er wo findet man ihn und wie kann man ihn erreichen


    Wer er ist, weiß ich nicht. Nur, dass er in der gleichen Stadt wohnt wie ich :D

    Mit der Programmierung von DVDLab hat er auch nichts zu tun. Der Programmierer von DVDLab ist Oscar, der Unterstützung von moonman hat (siehe mmbforums).

    Emulgator kannst Du aber sicher per PM bei mmbforums erreichen.

    Die Ruckler bei langen Filmen bezogen sich übrigens auf einen Einzelfim mit über 4 Stunden Länge bei sehr niedriger Bitrate und da gibt's zur Zeit tatsächlich noch ein Problem mit DVDLab. Oscar/moonman basteln aber an einem Fix :)

    So, ich hoffe das hat ein wenig zur Aufklärung beigetragen. Wenn Du noch Fragen hast, will ich gern versuchen, sie zu beantworten, auch per PM.

    Hi,

    ein paar Tips hast Du ja schon bekommen, hier aber trotzdem noch ein paar Hinweise:

    Du kannst mit TMPGEnc (welche Version hast Du eigentlich?) gezielt die Teile direkt in MPGs umwandeln, die Du anschließend auf der DVD haben möchtest, d.h. ein vorheriges Schneiden ist eigentlich nicht notwendig.

    Bei beispielsweise TMPGEnc XPress kannst Du schon am Anfang festlegen, welche Teile aus welchem AVI Du haben möchtest und das Ganze beim Umwandeln direkt in eine Gesamtdatei schreiben.

    Ob Du einzelne MPGs erzeugst und dann die einzelnen Clips in DVDLab nutzt oder ob Du einen Komplettfilm verwendest, ist eigentlich egal.

    Flüssiger abspielen lässt sich die fertige DVD in der Regel, wenn Du nur einen Komplettfilm hast, weil am Ende eines Einzelclips der Player immer ein paar Befehle abarbeiten muss, bevor er mit dem nächsten beginnt. Je nach Player ist das durchaus zu bemerken.

    Ich kann zwar auch nur raten, weil ich das auf die Schnelle nicht nachbasteln kann, aber genau dazu, dass nach dem Ende eines Movies nicht ins Menü zurückgesprungen wird, sondern dass das in der Playlist als nächstes eingetragenene Movie abgespielt wird, sollte die Playlist doch da sein.


    Hi,

    kleiner Nachtrag...

    Jau, genau dazu ist sie da. Das Problem ist aber, dass bei einer Standard-Playlist diese im Video Manager abgelegt wird (VMG). Wenn Du nun die Playlist nicht einfach ablaufen lässt, sondern während der Clipwiedergabe zu einem anderen Clip springst, verlässt Du die Playlist, da die Clips ja in einem VTS liegen. Man kann sich natürlich per VMCommands eine eigene Playlist basteln, die im VTS liegt und bei der dann solche Sprünge abgefangen werden.

    Das Verlassen der Playlist kommt auch dann vor, wenn innerhalb eines Clips zu einem anderen Kapitel gesprungen wird, weil Du dadurch ein paar Register änderst. Die "Change Order of Items" Methode hilft dabei, weil man dann die Clips auch in der Playlistreihenfolge anordnet, so dass das Verlassen der Playlist nicht auffällt.

    Ich habe das jetzt vielleicht technisch nicht 100%ig erläutert aber so oder so ähnlich verhält es sich jedenfalls. ;)

    Edit:
    Ist mir gerade noch eingefallen: Wenn man im Connections-Window ist, kann man über das Menü Connection -> Add -> Single VTS Playlist auch eine Playlist in einem VTS anlegen. Vielleicht geht's ja damit besser. Ich hab's aber noch nicht ausprobiert.