Beiträge von darkframe

    Hi,

    damit PostCommands immer ausgeführt werden, d.h., auch dann, wenn die Next-Taste gedrückt wird, ist es meiner Ansicht am einfachsten, für jeden Clip (= Titel) in PgcEdit den Wert bei Next PGCN auf den Eigenwert zu setzen (hä? :D ).

    Beispiel:

    • PgcEdit starten und DVD laden.
    • Für jedes Video sollte ein Titeleintrag vorhanden sein, also VTST 1,1 , VTST 1,2 usw.
    • Um den Next PGCN-Eintrag von z.B. VTST 1,1 zu ändern, muss Du auf der linken Seite einen Doppelklick auf VTST 1,1 machen.
    • Es öffnet sich ein neues Fenster. In diesem Fenster musst Du nun links oben bei Next PGCN eine 1 eintragen.
    • Das gleiche machst Du für alle noch folgenden Titel, nur dass natürlich bei Titel 2 (VTST 1,2) eine 2, bei Titel 3 eine 3 usw. in das Next PGCN-Feld muss.
    • Am Ende alles abspeichern und schon sollte alles klappen.

    Ach ja, die Änderung führt nicht (!) dazu, dass ein Clip wiederholt wird, wenn er zu Ende ist. Nur der Player wird dadurch gezwungen, die PostCommands auszuführen, wenn die Next-Taste benutzt wird. Warum das so ist, konnte mir bisher noch keiner erklären, aber es funktioniert oder sollte zumindest funktionieren.

    Gut, dann habe ich einen Fehler gemacht. Was aber mach ich jetzt? ich habe ja die IFO aber halt nur von der einen großen VOB. Das original Video auf der DVD-RWs habe ich leider nicht mehr, habe ich nach dem rippen gelöscht.

    Habe ich jetzt absolut keine Chance mehr die große VOB zu teilen und dann anschliessend mit XVID zu encodieren?
    Oder muss ich solange schneiden bis ich den Punkt getroffen habe bis auch die zweite Hälfte als Video erkannt wird? ChopperXP z.B. kann die große VOB garnicht laden - zu groß :(


    Hi,

    eigentlich ist da alles falsch gelaufen.

    Eine große VOB mit dazugehöriger IFO gibt's normalerweise nicht, auch wenn Du das vielleicht so vorliegen hast. Zu einer IFO gehören immer eine oder mehrere VOBs mit je 1GB. Dann kommt's auch noch darauf an, welche IFO. VIDEO_TS.IFO oder VTS_0x_y.IFO? Die haben nämlich unterschiedliche Inhalte und Zwecke.

    Du kannst VOBs nicht einfach teilen. Punkt. "Den Punkt" manuell zu treffen ist praktisch unmöglich, es sei denn, Du kennst Dich mit Hex-Editoren aus und bist in der Lage, die VOB-Struktur so zu durchschauen, dass Du genau die passende Stelle erwischst. Die dürfte etwa nach jeweils 1073741824 Bytes kommen, minus x*2048 (da jeder Sektor 2048 Bytes hat). Viel Spaß...

    Du kannst m.E. eigentlich nur noch den "dirty" Weg ausprobieren, nämlich die VOBs in MPGs umbenennen und dann versuchen, ob eines Deiner Tools die liest und umwandelt. Vielleicht kommt TMPGEncExpress dann damit klar. Zum VOB einlesen braucht das nämlich unbedingt die richtige DVD-Struktur und dann liest es auch eine "VOB-Serie" ein. Unter Umständen hast Du mit dem Umbenennen Glück, weil sich VOB und MPG zumindest ähnlich sind.

    Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an: Eine einzelne große VOB zu erzeugen ist Unfug, auch wenn Shrink einem die Möglichkeit gibt. Vielleicht solltest Du Dich vor Deinen nächsten Versuchen erst einmal einlesen, was es beim DVD-Format alles so zu beachten gibt. Das ist zwar alles einfach, wenn man es richtig macht, aber man sollte schon wissen, was man da tut.

    Ein navigieren mit den Pfeiltasten ist nicht möglich.


    Hi,

    das ist normalerweise dann der Fall, wenn das Routing der Buttons nicht korrekt oder gar nicht vorhanden ist.

    In DVDLab kannst Du das überprüfen, indem Du aus der DropDown-List (siehe Bild) "Show all" in Deinem Menü auswählst. Wenn da keine Verknüpfungspfeile zwischen den Buttons zu sehen sind, weißt Du, warum die Navigation nicht klappt. Du kannst dann die Verknüpfungen selbst herstellen, indem Du die Pfeile rechts von "Auto-Route" benutzt. Dazu muss Auto-Route deaktiviert sein.

    Die Logik geht dann so: Soll ein Druck auf "rechts" auf Deiner Fernbedienung (oder Cursortaste) von Button X zu Button Y führen, dann wählst Du den Pfeil nach rechts und ziehst eine Verbindung von X zu Y. Um die Möglichkeit hinzuzufügen, von rechts auch wieder nach links zu kommen, nimmst Du den Pfeil nach links und verbindest Y mit X, usw. usw.

    Zu dem 16:9 / 4:3 - Problem: Das 4:3-Menü wird von DVDLab automatisch erzeugt, wenn Du in den Projekteinstellungen unter "Widescreen Menu Display on 4:3" LetterBox eingestellt hast. Bei "Widescreen Movie Display on 4:3" sollte eigentlich 'Automatic - Set by Player' genügen.

    An nicht behandelten Exceptionen liegt dass bei DirectShow nie, ganz im Gegenteil DirectShow ist so unverschämt trotzt Exception Behandlungen, mit eigenen Exceptions und Dialogen nur so um sich zu werfen. Aber das schlimmste daran sind falsche Rückgaben.


    Hi,

    genau das meinte ich eigentlich ;)

    Hast Du Dir mal das DSPack angesehen? Das hilft eine ganze Menge im Umgang mit DirectShow.

    Selur's Idee, das Ganze über eine CommandLine zu lösen, hat auch was für sich :)

    Hi,

    Du hast bei Deinem Copyright-Clip beim End-Link den Highlight-Button auf 9 gesetzt (siehe Bild). Entweder setzt Du das da auf 1 oder auf Default, dann sollte es klappen.

    PowerDVD führt da u.U. in die Irre, weil das manchmal die im Hintergrund vorhandenen Commands nicht korrekt auswertet.

    Ein Stand-Alone wertet die Commands richtig aus und will dann Button 9 setzen. Da dieser nicht vorhanden ist, wird der mit der höchsten Nummer mit dem Highlight versehen.

    Hi,

    das Hauptproblem ist, wie Du ja schon erkannt hast, dass DirectShow sehr geizig mit der Weitergabe von Informationen ist. Ich habe mit einem Kumpel aus UK ein Plugin für DVDLab entwickelt, mit dem sich u.a. auch DVDLab's Kompilationen wiedergeben lassen. Aus Vereinfachungsgründen haben wir dabei auch viel Gebrauch von den DirectShow-Funktionen gemacht und genau das gleiche festgestellt. Man bekommt die benötigten Informationen entweder gar nicht oder zu spät.

    Unser Plugin kann auch Screenshots aus einem Video erstellen, aber da es ja nur für DVDLab gedacht ist, kann es nur mit MPEG-Video umgehen. Wie dem auch sei, wir haben uns letztendlich dafür entschieden, dass das Programm MPGs zuerst demuxt. Tja, und dann kam die erste korrupte Datei und schon war's Essig mit dem Demuxen. Wir haben uns dann damals entschieden, entsprechende Routinen einzubauen, die korrupte Stellen überspringen, den Rest aber normal weiterverwenden. Das wird vielleicht auch noch einmal mit einer Reparaturfunktion versehen, aber momentan sitzen wir an einem anderen Projekt.

    Worauf ich raus will: Du wirst nicht umhin kommen, Procedures einzubauen, die bei einem korrupten Stream/Video den nächsten korrekten Header/Block oder was auch immer lokalisieren. Wenn Du die ganze Sache in einem eigenen Thread laufen lassen willst, Du Dich aber mit Thread-Programmierung noch nicht so auskennst, empfehle ich zum Einstieg mal diesen Link.

    Zu Deinen Problemen:
    1) Da fehlt wahrscheinlich nur ein TRY ... EXCEPT ... FINALLY Konstrukt, es sei denn, der Hänger wird durch DirectShow verursacht. Einfacher wäre es, die Datei durch eigene Routinen auslesen zu lassen und nur für die Darstellung DirectShow zu verwenden. Damit hättest Du die volle Kontrolle über Dateifehler. Bei einer Vielzahl von Formaten bedeutet das aber auch reichlich Dateiformatstudium... In unserem Tool hat der Demuxer eigene Functions für VideoCD, SVCD, MPG und VOB, um das Ganze überschaubar zu halten. Die VOB-Demux-Function hat dabei schon ca. 1200 Zeilen, und bei den anderen sieht es nicht viel besser aus.

    Für Fehlerbehandlungssachen empfiehlt sich übrigens die madCollection. Damit lassen sich auch Programmhänger abfangen.

    2) Eigentlich wie bei 1. Du musst aber eben selbst die Header/Blocks oder was auch immer auslesen.

    3) Tja, da hilft entweder die madCollection, eine ordentliche Exception-Behandlung oder eine Thread-Programmierung.


    Okay, ehe ich Dich hier völlig zutexte, lass' ich's jetzt mal so. Hoffe, es bringt Dich weiter.

    bin gerade dabei diverse Konzertmitschnitte auf DVD zu bannen, und habe dafür für jedes Konzert ein VTS erstellt, und davor ein VMG Menü.
    Wenn ich jetzt während eines Konzerts auf "Menü" drücke, stoppt das Konzert kurz, und läuft dann aber weiter (weil ich in DVD-Lab halt nur eine Verknüpfung auf sich selber anwählen kann).


    Hi,

    die Verzögerung entsteht daher, weil in jedem VTS ein Menü liegen muss. Wenn Du selbst keines angelegt hast, so erzeugt DVDLab trotzdem ein unsichtbares Dummy-Menü, um in den DVD-Spezifikationen zu bleiben. Wenn Du nun die Menütaste drückst, so springt der Player in das unsichtbare Menü und dann, da ja im Menü nichts auszuführen oder anzuzeigen ist, zurück zum Film. Dabei entsteht der Ruckler.

    Die Frage ist, ob Du tatsächlich mehrere VTSe benötigst. Das wäre natürlich der Fall, wenn einige Filme in 4:3 und andere in 16:9 vorliegen.

    Du kannst die Menütaste übrigens auch dazu bringen, dass der Player bei Betätigung zum VMG-Menü springt. Dazu erzeugst Du im VTS einfach ein VMCommand. Dann ziehst Du vom Film einen Menülink (das Symbol mit dem "M" im Connections-Window) vom Film zum VMCommand. Schließlich ziehst Du einen normalen Link (das Symbol unterhalb des Pfeils) vom VMCommand zum VMG-Menü. Einen direkten Weg per Menütaste von einem Film in einem VTS zu einem VMG-Menü gibt es nicht, weil die DVD-Struktur das nicht zulässt.

    Wie das mit dem Einschränken der Menütaste geht, hat BJ1 ja schon beschrieben.

    Hi,

    die Bernutzerrechte kannst Du in DVDLab für einzelne Objekte gezielt einschränken, indem Du das gewünschte Objekt im Connections-Window mit rechts anklickst und im Kontextmenü "UOPs & Settings" auswählst. Dann erscheint ein Fenster wie im angehängten Bild. Wenn Du die im Bild gezeigten Einstellungen übernimmst, dann kann der Benutzer den entsprechenden Clip weder mit einer der Menütasten, noch mit Previous oder Next überspringen und auch nicht im Schnellvorlauf austricksen. Ich mag' ja so etwas gar nicht...

    Hyperlinks:
    Meines Wissens wird eDVD nicht mehr vertrieben. Es wollten wohl zu wenige Firmen damit arbeiten. Ein anderes Programm, was so etwas ermöglicht, kenne ich nicht.

    Script:
    Was soll damit erreicht werden? Das Ablaufen von Scripts ist auf DVDVideo nämlich gar nicht vorgesehen. Man kann aber ein paar Abläufe über VMCommands beeinflussen, aber das ist nicht das, was man normalerweise unter Scripting versteht.

    Hi,

    das Einzige, was ich dazu weiß, ist, dass im DVDLab-Forum einige über Probleme mit den Branches berichtet haben. Die Anzahl von Branches war dabei extrem unterschiedlich. Bei manchen ging es mit 24 Branches problemlos, bei jemand anderem war bei etwa 12 Schluss. Da gibt's also offenbar einen Fehler, der sich aber scheinbar nur schwer finden lässt. Ich werde vielleicht mal einen Test machen und schauen, was bei mir passiert.

    Hi,

    Du möchtest also, dass am Ende eines Kapitels immer automatisch zum Szenenmenü zurückgesprungen wird?

    Das geht z.B., indem Du die einzelnen Kapitelpunkte mit rechts anklickst (also den roten oder grünen Anzeiger über dem Filmstrip im Movie-Objekt) und aus dem Kontextmenü "Chapter VM Command" auswählst. In dem dann auftauchenden Fenster löscht Du das "Nop", klickst dann auf "Quick Link" und wählst aus der Drop-Down-Liste hinter "To" Dein Szenenmenü aus.

    Diese Variante hat nur den Nachteil, dass Du den Film dann gar nicht mehr am Stück abspielen kannst. Soll das weiterhin möglich sein, müsstest Du für jedes Kapitel im Connections-Window ein "Chapter Play List (Movie Branch)"-Objekt anlegen und in jedes dieser Objekte das gewünschte Kapitel eintragen. Die Buttons im Szenenmenü verlinkst Du dann nicht mit den Kapiteln sondern mit den Branches. Den Endlink jedes Branches ziehst Du dann noch zum Szenenmenü. Scheinbar gibt's aber mit den Movie Branches irgendein Problem, sobald eine bestimmte Anzahl (bei jedem offenbar anders) überschritten wird. Das musst Du mal ausprobieren.

    Eine dritte Möglichkeit wäre, die Kapitel gleich als einzelne Filme anzulegen. Um alles nacheinander abzuspielen, kann man dann ein "Play All"-Objekt verwenden. Das hat aber wieder den Nachteil, dass es beim Springen von Clip zu Clip mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer kurzen Pause während der Wiedergabe kommt. Diese Methode ist also nur dann wirklich empfehlenswert, wenn die Clips jeweils ein- und ausgeblendet werden, so dass die Pause dann nicht sichtbar wäre.

    Hi,

    Du kannst auch für jeden möglichen Fall ein VMCommand im VTS anlegen. Der Knopf, der alles anschalten soll, verlinkt dann zu dem VMCommand mit dem Inhalt:

    Code
    GPRM0 = 1GPRM1 = 64SetSTN (audio=GPRM0 )SetSTN (subp=GPRM1:on )


    1 = Audiospur 2 !!!
    64 = Untertitel 1 -> an

    Das Ende des VMCommands verlinkst Du dann mit dem Filmstart oder wieder mit dem Menü, falls Du einen Extraknopf für den Filmstart hast.

    Für den anderen Knopf, der also Audiospur 1 anschalten, aber den Untertitel abschalten soll, sähe das Command so aus:

    Code
    GPRM0 = 0
    GPRM1 = 0
    SetSTN (audio=GPRM0 )
    SetSTN (subp=GPRM1:on )


    Störe Dich nicht an dem ":on" in der letzten Zeile. Die in GPRM1 übergebene Zahl ist entscheidend!

    Du kannst natürlich auch für jeden Schalter ein VMCommand anlegen, in dem nur die Register gesetzt werden und dann wieder zum Menü zurückgekehrt wird. Die beiden SetSTN-Befehle kannst Du dann in die PreCommands des Films setzen.

    Im Kompiler-Modus meckert DVDLabPro so gut wie JEDEN Authoring-Fehler an.., und läßt, bei so gavierenden Fehlern, wie oben geschildert, ein Kompilieren erst gar nicht zu! :so-nicht:


    Hi,

    ja, so ist das bei mir auch, oder besser, so wäre es bei mir auch. Da ich aber immer Standard-Material verwende, kenne ich das Problem erst gar nicht :D

    Ich hatte Katjarella aber so verstanden, dass ihr nicht gefällt, dass DVDLab nicht schon dann meckert, wenn man beispielsweise bei 2 Filmen in einem VTS dem einen Film MPA in Audiospur 1 und AC3 in Audiospur 2 zuordnet, beim zweiten die Reihenfolge aber umdreht. Dieser Fehler wird leider nicht bemängelt, auch nicht beim Kompilieren (oder habe ich ihn nur schon zu lange nicht mehr gemacht?).

    Ansonsten habe ich an dem Programm nichts auszusetzen (ich habe übrigens Pro 2.34). Tut genau das, was ich ihm sage, und Ausschuss habe ich nur mal bei meinen ersten Versuchen vor ein paar Jahren damit produziert, als ich zu wüst mit den VMCommands rumgebastelt hatte.

    MPEG Rohdaten vom Camcorder -> demuxt mit ProjectX -> mit TMPGenc DVD Author 2 geauthort

    wie man sieht habe ich nirgends neu encodet, allerdings ist meine fertige DVD nur noch 4:3.


    Hi,

    ich nutze zwar TMPGEnc Author nicht, aber bist Du Dir wirklich sicher, dass das Programm den Videoteil nicht doch neu enkodiert hat? Ich könnte mir vorstellen, dass Du im Programm irgendwo einstellen kannst, ob es sich um ein 4:3- oder um ein 16:9-Projekt handelt. Überprüfe das mal.

    Ich dachte immer DVDlab-Pro wäre sowas wie die Vorzeige-Authoringsoftware.


    Hi,

    nö, das ist wohl Scenarist. Mir aber ein wenig ( ;) ) zu teuer...

    DVDLab hat, wenn es um den 100%-Standard geht, denn Nachteil, dass es klaglos manches Material akzeptiert, das nicht dem Standard entspricht. Damit sind dann u.U. Probleme vorprogrammiert. Übergibt man dem Programm korrekt vorbereitetes Material, kann man die erzeugte DVD durchaus als dem Standard entsprechend bezeichnen. Es gibt ja auch einige Leute, die damit kommerzielle DVDs erzeugen und verkaufen. Das heißt, auch die Replizieranstalten haben kein Problem damit, und die sind ja eher pingelig.

    Naja, und DVDLab kann eben auch nicht alles, was Scenarist kann. So tut es sich beispielsweise mit Multiangle noch recht schwer.

    katjarella:
    Das ist wirklich blöd, dass DVDLab den Soundformat-Mix beim Hinzufügen der Tonspuren nicht bemängelt. Ich habe mal eine Ewigkeit gebraucht, bis ich gemerkt hatte, dass ich bei Film 1 MPEG-Audio verwendet hatte, bei Film 2 aber AC3 und daher bei der Wiedergabe Probleme bekam. Ein Standard-Modus wäre eine gute Idee. werde ich da mal vorschlagen.

    Der Karl:
    Einen direkten Player kann ich Dir nicht nennen, aber vielleicht kannst Du ja die gesamte Verwandschaft/Bekanntschaft einspannen. Durch den dabei meist unweigerlich auftretenden Player-Mix kann man sich eigentlich schon eine gute Übersicht verschaffen. Oder gehe in ein Kaufhaus und teste dort alle möglichen Geräte. Die werden natürlich nicht begeistert sein, aber wenn Du da nicht dreimal in der Woche aufkreuzt, wird es schon gehen.

    Oder war das schon alles?


    Hi,

    das war schon alles ;)

    Zur Erklärung: Die Funktionsweise einiger Tasten des DVD-Players lässt sich z.B. durch eine Programmierung im Authoringprogramm nicht beeinflussen. Dazu gehört die Stop-Taste. Was ein Player macht, wenn man STOP gedrückt hat, wird nur vom Hersteller vorgegeben. Manche halten einfach die Wiedergabe an, andere zeigen dann ein eingebautes Bild oder einen Text wie z.B. "Zum Fortsetzen 'Wiedergabe' drücken" und wieder andere geben dann auch sogenannte Jacket-Bilder wieder, die in einem bestimmten Format in einem Ordner namens JACKET_P auf einer DVD abgelegt sein können/dürfen.

    Das mit NTSC und PAL hatte ich so verstanden, dass neuere DVD Player das spielen können oder kann es da in der Regel zu Problemen kommen?


    Hi,

    da kann man keine generelle Aussage treffen. Die beiden Normen sind einfach sehr unterschiedlich. Manche Player kommen damit zurecht, andere nicht. Dabei ist's egal, ob das alte oder neue Player sind.

    Wenn's bei Dir läuft, kannst Du das natürlich so machen, musst aber unter Umständen damit rechnen, dass die DVD nach einem Playerwechsel vielleicht nicht mehr funktioniert. Daher ist es einfach besser bzw. unproblematischer, auf einer DVD nur ein Format (also PAL oder NTSC) zu verwenden.