Beiträge von Mazer Rackham

    Für Strato habe ich damals mehr als das 10fache gezahlt - ohne PHP und MySQL. Ausserdem hat Strato für Inklusiv-Domains jahrelang extra kassiert ("Oops - ein Systemfehler"), was vielen Kunden sicher gar nicht aufgefallen ist. Mag sein, dass Strato seine Preise mittlerweile ein Stück weit an die Realität angepasst hat. Für mich kommt der Laden aber aus Prinzip nicht mehr in Frage.

    Die kbit/s sagen über die Qualität sowieso gar nichts aus. Nehmt doch wenigstens BPF, um unterschiedliche Filmlängen zu berücksichtigen. Und die Auflösung ändert AGK ja auch nicht grundlos, sondern weil manche Folgen eben anspruchsvoller sind als andere. Überlegt doch mal, was beim Anschauen im Vollbild mehr auffällt: Unterschiedliche Auflösungen oder unterschiedlich viel Blocking.

    BPF sagt mir spontan nix - werde ich mal recherchieren.

    Ich nutze in AutoGK die größte plausible "Fixed Width", weil ich denke, dass bei kleinerer Weite auch mehr Bildzeilen wegkodiert werden und damit die Qualität leidet. Aber ich lerne gerne dazu.

    Mir erschließt sich irgendwie der Sinn dieser Diskussion nicht wirklich. Warum sollte man denn überhaupt daran interessiert sein, eine fixe Auflösung oder fixe Bitrate zu erreichen?

    Ich denke, es geht allgemein um einen halbwegs sinnvollen Gebrauch von AutoGK. Das Programm lässt im 2-Pass-Mode ja bloss eine vorgegebene Datei-Zielgröße zu - was ich nicht sonderlich einleuchtend finde: Warum sollten unterschiedlich lange Sendungen mit ähnlichem Video-Inhalt auf gleiche Zielgröße hin kodiert werden?

    also nochmal zurück: das heißt wenn ich eine feste auflösung einstelle (schaue übrigens das zeug an einem 16:9 TV) wird autogk automatisch nur noch 1pass enkodieren UND sich NICHT an meine vorgegebene größe halten?

    dann kann man das ja gleich vergessen, 1pass kommt überhaupt nicht in frage und lotto spielen mit der zielgröße macht auch keinen spass.

    1pass kodiert wird nur, wenn Du "Target quality (in percentage)" benutzt. Das hat nix mit der "Fixed Width" zu tun. Problem bei 2pass ist, dass bei vorgegebener Größe (Predefined oder Custom size) die Video-Bitrate unterschiedlich groß sein wird, wenn deine Input files unterschiedlich lang sind (vom eigentlichen Video-Inhalt mal abgesehen). Das meinst Du vielleicht mit "Lotto spielen mit der Zielgröße"?

    Zumindest hatte ich das Problem beim kodieren der Harald Schmidt Show: Eine Sendung war 27 Minuten lang, die anderen 28, 29 oder 30 Minuten. Wenn ich als Zielgröße jeweils 350 MB eingegeben habe, waren die Video-Bitraten der einzelnen Sendungen nach dem Kodieren unterschiedlich groß - zwischen 1450 kbps und 1750 kbps. Falls das auch dein Problem ist, hätte ich noch einen Tipp für Dich.

    bei 16:9 denke ich macht es schon sinn die schwarzen balken wegzucroppen oder? es heißt doch immer die schwarzen balken mitzuenkodieren wäre verschwendung der kostbaren videorate.

    Ich dachte an die schmalen schwarzen Streifen links und rechts. Die lass ich stehen, weil ich meine AVIs auf dem Fernseher angucke, der die Ränder links und rechts wegen Overscan eh nicht darstellt.

    Bei Widescreenfilmen macht es natürlich Sinn, die schwarzen Balken oben und unten wegzucroppen, egal ob der Film in 4:3 oder 16:9 ausgestrahlt wird.

    Das würde ich allerdings AutoGK überlassen: Bei geladenem Video Strg und F9 gleichzeitig drücken und in den "Hidden Options" die "Tune auto crop parameters" anhaken (Standardeinstellungen brauchen i. d. R. nicht geändert zu werden).

    Bei einem Film im 2,35:1-Format stellst du in den "Advanced Settings" die "Fixed With" auf 640, um eine Auflösung von 640 x 272 zu erhalten. Das ist die höchste Auflösung, die in Weite und Höhe glatt durch 16 teilbar ist, und am nächsten an 2,35 rankommt.

    Und wenn man mit einer konstanten Auflösung arbeitet, welches ist die beste für

    4:3 - Material?
    16:9 - Material?

    Kommt auf die Auflösung des Input files an.

    Maximum-Weite und Maximum-Höhe des Originals, beide glatt durch 16 teilbar, ...

    ...bei 4:3 die Auflösung, die am nächsten an 1,33 rankommt, z. B. 640 x 480.

    ...bei 16:9 die Auflösung, die am nächsten an 1,78 rankommt, z. B. 704 x 400.

    Schwarze Ränder würde ich nur wegcroppen, wenn sie nicht vom TV-Overscan verschluckt werden. (Falls Du das fertige AVI aufm Fernseher anguckst.)

    Genutzt wird AutoGK, DivX 6.5, immer 500MB pro Episode (je 44 Min.), Video liegt damit immer ca. bei 1450kbps.

    Das habe ich leider noch nicht geschafft: DivX 6.5 habe ich installiert, aber wenn ich in AutoGK 2.40 DivX auswähle, nimmt er trotzdem Xvid. Kontrolliert mit GSpot.

    Liegts vielleicht an irgendwelchen Einstellungen, die ich übersehen habe? Oder gibt es einen Trick?

    Vielleicht ist im m2v tatsächlich nur das Video drin und der Ton steckt in einer Datei, die so ähnlich heisst: video.m2v und video.mpa oder video.mp2 oder so. Der Mediaplayer auf dem Rechner führt beide Dateien zusammen und du hast Bild und Ton - das nur aus dem m2v umgewandelte AVI dann aber natürlich nicht.

    Guck doch mal mit GSpot, ob in deinem m2v auch Ton drinsteckt und falls ja, was für ein Audioformat.

    Ich glaube, VideoHelp.com hat da was für dich:


    AVI ReComp
    : "AVI ReComp can be very useful for users who want to clear their AVIs out of GMC or Qpel functions to prepare the clips for standalone DVD players."

    Ich habe keine Ahnung, wie lange so eine Säuberung dauert, aber die Meinungen zu dem Tool sind überwiegend sehr positiv.

    @Mazer_Rackham: So lassen, wie es ist (bzw. DVB -> MPEG mit eingängigen Verfahren wie ProjectX->Cuttermaran/Mpeg2Schnitt->Authoring Deiner Wahl[IFOEdit/GfD/TDA...]). Die Rohlingpreise geben das mittlerweile wirklich her...

    Das geschnittene MPEG-2 (demuxt mit PVAstrumento, geschnitten mit Cuttermaran, gemuxt mit ImagoMPEG-Muxer) ist ungefähr 1350 MB groß, umgewandelt in AVI nur noch 350 MB. Komprimiert kriege ich also 13 Folgen der Harald Schmidt Show auf einen DVD-Rohling, unkomprimiert bloss 3. Bei bislang 135 Folgen wären das 11 Rohlinge anstatt 45. Nicht unbedingt ein Preis- aber ein Platzproblem. Ausserdem kann ich die AVIs neuerdings über externe Festplatte per DVD-Player mit USB-Port laufen lassen. Filme, die 3 oder 4 GB groß sind, brenne ich aber immer noch als DVDs, da MPEG-2s über USB-Port ruckeln.