Beiträge von BartS1975

    Du hattest offenbar Recht, der Receiver, der das selbst aufgenommene Material ohne Ruckeln wiedergibt, scheint bei der Mediaplayer-Funktion mit H.264 nicht besonders gut zurechtzukommen. Zwei andere Geräte geben das Material ohne Ruckeln wieder. Und eines davon kommt wiederum mit "Bob" nicht zurecht, daher werde ich das wieder abschalten.

    Okay, danke für deine Hinweise, durch die ich auf die richtige Spur gekommen bin. :)

    Wenn das Ruckeln stärker wird, hast du vielleicht die falsche Halbbild-Reihenfolge. Es gibt TFF und BFF. Auch ein Deinterlacer muss die richtige Reihenfolge wissen. Wie man die zuverlässig herausfindet, wurde schon häufig erwähnt; hier am Beispiel von DGMPGDec nach der Indizierung:

    Code
    LoadPlugin("dgdecode.dll")
    MPEG2Source("Original.d2v")
    AssumeTFF() # oder: AssumeBFF()
    Bob()

    Und dann schön Bild für Bild vorwärts. Wenn es gleichmäßig vorangeht, stimmt es. Wenn es vor und zurück springt, ist es die falsche Reihenfolge.

    Ja, meinem Eindruck ist das genau so. Leider habe ich mit DGMPGMDec überhaupt keine Erfahrung. Ich habe die Kodierung sowohl mit Freemake Video Converter als auch mit Super! vorgenommen, die aber anscheinend beide eine solche Einstellung nicht bieten.

    Edit: Korrektur, Super! bietet TFF und BFF - das hatte ich auch beides ausprobiert, aber mit beiden Einstellungen wurde das Ruckeln jeweils merklich stärker.

    :grübeln: Versteh ich nicht. PAL ist PAL (25 fps, 576 Zeilen Höhe), egal ob mit MPEG2 (H.262) oder mit MPEG4-AVC (H.264) encodiert.

    Eigentlich ja...

    Hier mal eine kurze Szene, zunächst das MPEG2-Original: http://www.filedropper.com/original
    Und hier die H.264-kodierte Fassung: http://www.filedropper.com/umkodiert

    Ein Unterschied ist der, dass das Original interlaced ist und VLC daher eine Bildwiederholrate von 50 anzeigt (bei der H.264-Version 25, da non-interlaced). Aber wenn ich interlaced kodiere, wird das Ruckeln deutlich stärker. Auch ein Kodieren auf 50 Vollbilder/sec. bringt keine Abhilfe.

    Ich weiß allerdings nicht, ob man das Ruckeln auf einem modernen Fernseher sieht - ich beziehe mich auf einen Röhrenfernseher. Achte besonders auf die Porträts der Stars an der Wand, dort wird es (hier) besonders deutlich.

    Ich möchte einige mit meinem Satellitenreceiver aufgenommene PAL-Videos (also MPEG2) nach H.264 konvertieren. Ich habe schon diverse Tools ausprobiert, aber z.B. bei Kameraschwenks sind bei der H.264-Datei (auch bei Wiedergabe am Fernseher) ständig kleine Ruckler zu beobachten - wenn man nicht darauf achtet, fällt es nicht auf, da dies beim PAL-Original aber nicht der Fall ist, würde mich schon interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, dies zu vermeiden.

    Ich habe bei der Konvertierung die Auflösung stets unverändert gelassen und 25 Frames pro Sekunde eingestellt. Auch habe ich diverse Interlaced-Einstellungen anstelle von Non-Interlaced ausprobiert, ohne Erfolg. Hat jemand eine Idee (z.B. mit einem speziellen H.264-Profil) oder ist das Problem prinzipbedingt durch die Konvertierung, also technisch nicht lösbar?

    Danke, ich habe das jetzt mit Media Player Classic überprüfen können. Wenn ich alle Filter inklusive FFDshow deaktiviere/blockiere, wird bei H.264 der Moonlight-Decoder verwendet.

    Damit gleich zu meiner nächsten Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit, Codecs möglichst "rückstandsfrei" zu entfernen? Ich habe nämlich den Eindruck, dass diverse Codec-Installationen bei der Deinstallation den Codec einfach drauf lassen...

    Meine Windows-Vista-Installation ist jetzt etwa anderthalb Jahre alt. Da ich in der Zeit immer mal wieder unterschiedliche Videocodecs installiert habe, sind dadurch für manche Formate, insbesondere H.264, mehrere vorhanden.

    Nun würde mich mal interessieren, wonach sich ein Player, der keine eigenen Codecs mitbringt, sondern installierte Codecs verwendet, richtet, welcher z.B. H.264-Codec zum Abspielen einer Datei verwendet wird. Kann ich das irgendwie überprüfen?

    Ich habe vorgestern AutoMKV entdeckt, und jetzt ist es mir gelungen ein MPEG-2-Video (4:3) mit 704x576 ohne Änderung der Auflösung nach H264 zu konvertieren.

    Nur ein Problem gibt es: Offenbar wird der Aspect Ratio des MPEG-2-Videos (4:3) nicht übernommen - jedenfalls sind in VLC die Balken links und rechts zu breit. Erst wenn ich im Player unter "Seitenverhältnis" 4:3 einstelle, stimmt die Relation.

    Lässt sich AutoMKV so konfigurieren, dass VLC automatisch das richtige Seitenverhältnis, also 4:3, wählt?

    Danke.

    Das stimmt nicht. XP kann DVD-RAM mit Fat32 beschreiben.

    Auf die Idee, Fat32 auf DVD-RAM einzusetzen, bin ich nun wirklich noch nicht gekommen. :) Das verbietet sich schon deshalb, weil dadurch ein- und dieselben Sektoren besonders häufig geschrieben werden, was man bei tunlichst vermeiden sollte.


    sollte man auch nicht nutzen ...

    Sagen manche, ich habe mit InCD in den letzten Jahren aber nicht mehr Probleme gehabt als mit dem "normalen" Treiber, eher sogar weniger. Ich glaube, der schlechte Ruf rührt v.a. daher, dass manche ältere Versionen schlichtweg fehlerhaft waren.

    Wer mit DVD-RAM arbeiten will (oder eher muss), dem will ich keine Steine in den Weg legen. Ich hab und brauch z.B. keinen Panasonic-DVD-Recorder, wo der Einsatz von DVD-RAM möglicherweise erste Wahl ist. Da ich aber beide angesprochenen LGs zur Verfügung habe, wollte ich nur mal meine Meinung bzw. Erfahrungen hinsichtlich dieser Laufwerke sowie DVD-RAM äußern ;).

    Sorry, dein erstes Posting hatte ich ganz übersehen. Dank DVD-RAM bietet mein DVD-Recorder Timeshift, d.h. gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe, daher bleibt das in der Tat meine erste Wahl unter den DVD-Medien.

    Leider führen meine Nachforschungen nicht zu mehr Klarheit... Laut PC-Welt sind neuere LG-Brenner, egal mit welchem Chipsatz, beim Lesen von DVD-RAM deutlich langsamer als einige ältere. Darauf kann ich mir keinen Reim machen.

    So oft arbeite ich nicht mit RAM

    Ich schon. Und wie gesagt: Zumindest der GSA-4167 neigt offenbar dazu, DVD-RAMs zu zerstören, zumindest wenn sie in bestimmten Panasonic-DVD-Recordern verwendet wurden. Siehe http://www.ureader.de/msg/12145496.aspx. Da mir auch beim 4081B (ebenfalls Renesas) zwei kaputt gegangen sind, habe ich allmählich den Verdacht, dass es am Chipsatz liegt.



    Was man so hört und sieht läßt allerdings drauf schließen das der H55 insgesamt kein guter Brenner ist

    Er scheint aber auch kein Totalausfall zu sein. Die meisten Kritikpunkte beziehen sich offenbar darauf, dass er oftmals langsamer ist als der H44N. Oder hast du andere Infos?