Beiträge von aLu

    Na, ich fühle ungefähr 75 Parameter bei TDEInt. (kopfkratz)

    Bin gerade beim testen. Die Sensitivitätseinstellungen (Default) bei TDEInt lassen schonmal die Credits unangetastet, und mit full=false kann man ihn auch zum Überspringen nicht-interlacter Frames bringen. Dafür erkennt er wirklich interlaced credits nicht (auf default-Einstellung), und das Blend/Bob-Ergebnis gefällt mir bei Yadif besser. Qualitätsmäßig am nächsten ran kommt TDEint mit modified ELA-2, nach meinem Gefühl, aber draußen ist's noch nicht dunkel genug. ;)

    Die Tests mit TDEInt sehen komischerweise in den stark verschlierten Teilen heller bzw. "ausgewaschener" aus als mit Yadif. Teste gerade ohne Anwendung von "ColorMatrix" davor, aber eigentlich sollte das keinen Unterschied machen - ? (Quelle ist eine DVD per DGDecode_mpeg2source) Schenit mir, dass da bei einem eine zusätzliche Farbraumwandlung stattfindet, obwohl sie laut FAQ beide mit YV12 und YUY2 arbeiten.

    Ich bin mir nicht sicher, ob Handbrake das Decomb-Paket von Donald Graft verwendet - zum einen ist Yadif wohl keine Graft-Schöpfung, und die Handbrake-Auswahl scheint mir nur ein "Nachrüstsatz" für Yadif zu sein, der bessere Erkennung für interlaced frames bringt. Es gibt nur Yadif oder Blend als Interpolationsmöglichkeiten.

    - TDeint: die Universalwaffe, etwas langsamer. Frame-weite Erkennung kann über "tryweave=true" zugeschaltet werden. Bessere Ergebnisse gibt es, wenn man die einhundertsiebenunddreißig verfügbaren Parameter für die jeweilige Quelle speziell anpasst...


    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh!

    Eindeutige Empfehlung: wenn es sowieso *nur* um die eingeschnittenen Szenen geht, dann wär's das beste, diese Szenen vorher zu deinterlacen...


    Eindeutig wahr, nur ist's den zeitlichen Aufwand wirklich nur bei hochwertigem Material oder "Lieblingsfilmen" wert. Was hältst du vom "Decomb"-Deinterlacer in Handbrake? Laut FAQ macht der genau, was ich will, nur habe ich mich damit noch nicht näher befasst. Die Handbrake-GUI ist mir nicht kompliziert genug, hehe. Und dann kann man dem Ding auch keine Scripts, sondern nur DVDs verfüttern.

    Zitat

    The decomb filter looks at each pixel of each frame of a video. It then only deinterlaces frames that show visible amounts of combing.
    When a frame shows a significant amount of combing, decomb runs a tweaked version of HandBrake's "Slower" deinterlacing filter. That's yadif, a spatially (within one frame) and temporally (between several frames) aware deinterlacer. The tweak is that it uses a looks at more pixels when generating the spatial predictions. When a frame is only very slightly combed, decomb runs a blending deinterlacer called a lowpass-5 filter.

    Auf "stickboy's RemapFrames" werfe ich auch einen Blick, danke für den Tip.

    Naja, eigentlich wäre progressive mit einer höheren Framerate noch sinniger. :)


    "Sinnig" für TV und für Progressive-Encoder sind wohl zwei verschiedene Dinge. ;)

    Alter Thread, aber weil's gerade passt: Mir scheint, dass die MEGUI-Analyse sich vor allem auf die Angaben in der DGIndex-Datei verlässt. In progressive Filme eingeschnittene "neue Szenen" mit Interlacing-Artefakten (bzw. "Normwandlungen") werden damit eindeutig nicht erkannt, dazu wäre aber auch eine framegenaue Analyse notwendig.
    Wer eine gute und schnelle DeInterlacing-Methode außer Yadif für diese Fälle kennt, antworte mir bitte hier.

    Bin gerade dabei, einen Film mit neuen Szenen zu encoden - das Originalmaterial ist zu 99% progressiv, die neu eingeschnittenen Szenen müssen deinterlaced werden. Verwendet habe ich dazu Yadif (Yadif(order=-1)). Was hinten rauskommt ist relativ gute Qualität, abgesehen von den Credits an Anfang und Ende der Films. Sie sind weiß auf schwarz, und egal ob vertikal scrollend oder statisch (mit leichtem Gewackel), Yadif führt zu angefressenen, quasi "blinkenden" Stellen an den Beinchen (Serifen) und dünnen Strichen. Abgesehen davon erhöht sich durch Yadif für alle Szenen die Bitrate leicht - ich verwende x264 mit --crf 23. Die End-Credits ohne Yadif encoded brachte sogar eine Bitraten-Einsparung von 50%.

    Nun weiß ich nicht genau, wie Yadif arbeitet, aber scheinbar vergreift er sich mehr oder weniger an allen Frames. Ideal wäre ein Deinterlacer mit optimalem "Durchblick" beim Erkennen von Szenen mit Interlacing-Artifakten, aber mit vergleichbarer Geschwindigkeit. Progressive Szenen soll er tunlichst in Ruhe lassen. Und natürlich soll er mit Avisynth arbeiten.

    Kann mir jemand da was empfehlen?

    In der Tat ist die Schwierigkeit, in einem Frequenzgemisch "Objekte" erkennen zu können, bei Audio vielleicht noch komplexer als bei Video. Ein Programmierer, der dafür einen sinnvollen Algorithmus schreiben wollte, müsste vielleicht "Synästhetiker" sein (also "Töne sehen" können).


    Verglichen mit Software-Intelligenz sind wir alle Synästhetiker ;) Geräusche, Instrumente und menschliche Stimmen haben charakteristische Merkmale (Schwingungsdauer, Varianz). Natürlich wird das Unterscheiden schwieriger, wenn Echo-Effekte dazukommen.
    Es liegt wohl an Angebot & Nachfrage - Stimmen aus der Umgebung herauszufiltern interessiert wohl vor allem Schnüffler und Geheimdienste, der Rest der Welt schreit nicht gerade danach.

    Zitat

    Also bei Musik sehe ich da nicht allzu grosse Schwierigkeiten.


    Dann solltest du vielleicht nochmal hinsehen ;) Eigentlich alles, was ich zum Thema gefunden habe, dreht sich um Musik bzw. Karaoke. Das Prinzip ist dasselbe.

    Goldwingfahrer: Was macht denn die "center canal extraction" in Audition genau?
    EDIT: Ach so - Hier kann man's live sehen: http://technorati.com/videos/youtube…v%3DXc8m4zaOe9g
    Klingt immer noch bescheiden & dürfte bei Multichannel-Tracks auch nicht bringen - da klappt auch die Methode von Audacity (http://de.youtube.com/watch?v=PqXiKYG3J7M) nicht.

    Twinnz: Hi Genosse ;-//
    So habe ich es in CoolEdit Pro gemacht:
    -: englische Center-Spur durch deutsche Spur (stereo->mono) ersetzt
    -: R und L (englisch) hatten recht deutliche Vocal-Echos. Meine Lösung: Die deutschen Stereo-Kanäle anteilig per "Mix paste" so reinzumischen, dass die Echos überlagert werden, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen (hier hätte ich noch ein bisschen mit Reverb experimentieren können...)
    -: Fertig... und ziemlich gut (LFE, SR und SL der engl. Spur blieben unverändert)

    CoolEdit ist kein ideales Tool, eher auf Multitrack-Downmix als Multichannel ausgelegt - es kann zwar 6-Kanal-WAV öffnen, aber nicht (ohne per Multichannel-Encoder den Mix zu ändern) schreiben. Wenn man einen Track mit "Split" in Stücke zerhackt, sollte man immer von vorn nach hinten arbeiten und ihn regelmäßig (als Mono) abspeichern - ansonsten gibt's beim nächsten Laden der Session böse Überraschungen.
    Die BBC hat übrigens ein ganz gutes Tutorial für CoolEdit/Multitrack Editing: http://www.bbctraining.com/onlineCourse.asp?tID=2292&cat=2772

    Auch mit dem Upmix der deutschen Stereo-Spur habe ich es versucht, aber die Qualität ist nicht mit dem englischen Original zu vergleichen.

    Was in CoolEdit nicht geht, kann man in Spezialtools machen. Es gibt ja diverse "Vocal Remover" oder solche, die behaupten, das zu können. Interessant fand ich, was hier geschrieben steht:
    The Truth About Vocal Eliminators Prinzipiell gehen solche Programme von einer "zentrierten" Stimme aus und entfernen alle Töne, die in linkem und rechtem Kanal gleich sind. Für Winamp gibt es ein Plugin, mit dem man die Performance dieser Methode unkompliziert testen kann: den AnalogX Vocal Remover. Fazit: Forget it ;-((

    Es scheint also keine Zaubersoftware zu geben, die kann, was dem menschlichen Ohr so leicht fällt. Ich kenne bis jetzt keinen Photoshop für Audiotracks - wenn man die Stimm-Frequenzen live "sehen" könnte, könnte man viel gezielter filtern. In eigentlich allen Audio-Tools arbeitet man blind, bzw. nach Ohr. Wie sieht's da bei DJ-Mixing-Software aus?

    Wer schonmal versucht hat, deutschen Stereo-Ton mit englischem 5.1-Sound zu kreuzen oder eigene Karaoke-CDs zu erstellen, kennt das Problem - wie filtert man die Vocals heraus?

    Bei Multichannel-Tracks liegt der Stimmanteil zwar oft nur auf dem Center Speaker, allerdings sind immer mehr oder weniger deutliche "Echos" in den anderen Kanälen zu hören.

    Womit macht man das am besten? Meine Versuche mit CoolEdit (Noise Reduction, High Pass) waren bisher unbefriedigend.

    Wie soll man sich das den vorstellen wenn man X viele mp3s merged? Werden da von allen die ID3-Tags übernommen, nur vom ersten oder nur letzten Filter oder ... ?

    Logischerweise sollte es der Tag des ersten Teils sein... ;-! Und wird von tento.XT auch so gemacht.

    Es gibt allerdings (angeblich) auch Software, die tatsächlich alle Tags übernimmt - auch wenn mir nicht ganz klar ist, wie & wozu. ;) A bug or a feature? Wäre ja sinnvoll, wenn man wie z.B. Itunes Audiobooks handhabt.

    Nein, um simples copy /b geht es nicht. Zwar akzeptieren die meisten Player ein so zusammengestoppeltes MP3, über Seek errors oder falsche Laufzeitangaben wundere ich mich allerdings nicht.

    MergeMP3 ist Freeware & tut, was es soll. Kleines Manko allerdings - die Software übernimmt keine vorhandenen ID3-Tags. Unschön. Jedenfalls habe ich die Möglichkeit dazu nicht gefunden. (P.S.: Doch gefunden - aber umständlich. Fileinfo aufrufen -> Reiter ID3 Tags v1 oder 2 -> Übernehmen-Button...)

    Gerade habe ich auch noch tento.XT entdeckt und getestet. Da hat man zwei Alternativen - Joinen per Drag & Drop in die GUI, oder Angeben einer M3U-Playlist als Dateiliste. Das Resultat ist (laut mp3Utility) fehlerfrei. ID3-Tags werden übernommen.
    Die Homepage des Autors ist gerade unerreichbar & das Ding etwas schwer zu finden, aber es lohnt sich.
    Beschreibung gibts hier:
    http://freesoftpage.de/download_engine/comment.php?dlid=851
    Homepage des Autors im Google-Cache:
    http://209.85.129.132/search?q=cache…hoe/tentoxt.htm

    Anzumerken wäre noch, dass die Autosortierfunktion (ist auch abwählbar) scheinbar sehr zuverlässig arbeitet - egal, in welcher Reihenfolge man Dateien per Drag & Drop einfügt. Man kann also unbesorgt den "Poweruser-Modus" verwenden, der nach dem Einfügen sofort den Speichern-Dialog aufruft.

    Erstmal danke für all eure flotten Vorschläge. ;) Was mir dabei fehlt, ist ein Batchmodus, und Tools wie Easy MP3 Joiner sind Share-, keine Freeware. D.h., sie haben ernstzunehmende Einschränkungen, anders als z.B. WinRAR.

    mp3DirectCut benutze ich ziemlich häufig, es hat nur, soweit ich weiß, eben keinen Batchmodus. Mit HjSplit verkettete Dateien lassen sich unter Umständen durch einfaches "Save All"-Abspeichern retten/reparieren, leider klappt das bei Weitem nicht immer. Und ID-Tags verhunzt/verkürzt mp3DirectCut kategorisch beim Speichern.

    mp3Scissors (MPEG Audio Scissors)
    Nett ;) Die aktuellste Version (1.4) ist von 2000... und hat keinen Batchmodus. Files müssen scheinbar einzeln & markiert werden geöffnet werden...
    Zitat: "MPEG Audio Scissors application was designed to cut and join multiple MP3 files at frame. You play files, select 'START_FRAME' and 'STOP_FRAME' to cut and join ALL secvences in ONE MP3 file..."
    Immerhin habe ich das Teil noch gefunden, die Homepage ist natürlich seit langem verschollen. ;)


    Der (Shareware)-Rest ist auch nichts, worüber man in Ekstase geraten könnte.

    Easy MP3 Joiner
    My Music Tools
    Shareware, $19.95 to buy

    Zitat

    Nicht registrierte Version hat folgende Einschränkungen:
    - Sie können nur 5 Dateien verbinden.
    - Dieses Begrüßungsfenster.


    Kein Batch-Modus, Name der Ausgabe ist per default "joined.mp3"

    Direct MP3 Joiner 2.3
    https://localhost/www.pistonsoft.com
    Testversion, Einschränkungen: "läuft 30 Tage nach der Installation ab. In diesem Zeitraum ist die Software voll funktionsfähig."

    Hat (eine Art) Batchmodus - nicht nach Dateiname, sondern nach Anzahl Dateien.
    Verhunzt die Tags - verwendet denselben Tags für alle Dateien in der Liste, unabhängig vom Batchmodus.
    Name der Ausgabe ist per default "joined.mp3", auch sonst ähnlich aufgebaut wie Easy MP3 Joiner, man fragt sich ob's vom selben Autor ist.


    ***Direct MP3 Joiner*** ist also (bis jetzt) die "beste" Alternative (für 30 Tage), aber es gibt ja noch mehr Shareware (z.b. Visual MP3 Splitter & Joiner ...). Uferlos.

    Aber wie sieht's mit FREEWARE aus........?

    Meine Methode von ganz oben arbeitet überigens nicht fehlerfrei, VBRFix scheint des öfteren das erste Segment einer mit HjSplit zusammengesetzten "Datei" wegzuwerfen. Schade.

    In BeSweet gibt es drei Surround-Downmix-Optionen außer Stereo:
    - Dolby Surround Pro Logic
    - Dolby Surround Pro Logic II
    - Dolby Surround Pro Logic II + LFE

    Besonders Optionen 2 und 3 klingen evtl. interessant, wenn man in (von 5.1) downgemixte Stereo-AC3s mehr "Wumm" quetschen will, aber keine 384/448 Kbps übrig hat. Am PC sollte ein schlauer Decoder wie AC3filter darauf entsprechend reagieren - vorausgesetzt, man hat den Encoder richtig eingestellt.

    Mangels Ahnung & Erfahrung frage ich mal die Experten :-). In meiner etwas veralteten AftenGUI 1.14 steht leider nix von ProLogic II mit und ohne LFE, Audio Coding Mode und die Downmix... whups, Mix-Level sind mir auch nicht so ganz klar - wie stelle ich ihn ein?

    In BeSweet wähle ich also die entsprechende Option und erzeuge eine 2-Kanal-WAV-Datei (direktes Verfüttern an Aften funzt leider nicht), die ProLogic-encodiert ist. Was stelle ich dann in Aften ein?

    Surround-Basics für Anfänger:
    Dolby Surround (4.0 Kanäle, erfunden in den 70ern): Heimkino-Knowhow

    Zitat

    Dieses System war das erste im Kino verwendete Multikanalsystem. Die Firma Dolby fand eine Technik, wie man zwei zusätzliche Tonkanäle in der Stereospur eines Filmes unterbringen konnte, ohne dass die beiden Stereokanäle in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Hierzu bediente man sich einer Schaltung, dem sogenannten Dolby-Matrix-Encoder, der alle Signale, die aus dem Center kommen sollen gleichphasig mit der gleichen Lautstärke auf die beiden Stereokanäle verteilt. Das Signal, das von hinten kommen soll, wird um 90° phasengedreht auf den einen Stereokanal- und dann um -90° phasengedreht auf den anderen gegeben. Mit diesem Trick kann man auf eine normale CD, auf ein Videoband, eine Schallplatte, kurz auf jedes analoge Medium noch einmal zusätzlich zwei Kanäle unterbringen.
    Der Matrix-Decoder Ihrer Anlage (meist im Verstärker/Receiver eingebaut) muss dann bei der Wiedergabe der Musik nur den umgekehrten Weg gehen:
    Alle gleichphasigen Frequenzanteile des Stereosignals werden auf den Center geleitet, alle die, die 180° phasengedreht sind, gehen auf die Rears.
    Ein guter Beobachter hat jetzt wahrscheinlich schon mitbekommen, dass man auf diese Weise aber nur einen Kanal für "hinten" hat. Und das ist auch richtig so. Dolby Surround kann für die hinteren Kanäle nicht links und rechts unterscheiden. ... Dieses "hinten" Signal wird durch den Dolby Surround Decoder einfach auf die beiden Rear-Speaker gegeben. Diese laufen sozusagen im Mono-Betrieb. ... Die Kanaltrennung ist bei diesem analogen Verfahren übrigens nicht besonders hoch, so dass man oft Teile des Soundtracks, der eigentlich aus der Mitte kommen soll, von hinten hört und umgekehrt.

    Dolby Surround II (5.0 Kanäle, 2000 eingeführt)

    Zitat

    Dolby Pro Logic II ist eine erweiterte Matrix-Schaltung, die eine fünf-kanalige Wiedergabe (Links, Mitte, Rechts, Linker Surround, und Rechter Surround) aus jedem Stereo-Signal errechnen kann, egal ob er vorher Prologic II encodiert wurde oder nicht. Bei encodiertem Material ähnelt der Klang mehr Dolby Digital, während bei nicht encodierten Signalen wie z.B. Musik-CDs ein weiterer, den Höher umschließender Soundeffekt erzielt wird. Unter anderen Verbesserungen zu Pro Logic besitzt Pro Logic II nun zwei Vollbereichs-Surround Kanäle.

    Dolby Surround II + LFE (5.1 Kanäle) - Wikipedia

    Zitat

    Dolby Pro Logic II also decodes 5.1 channels from stereo signals encoded in traditional four-channel Dolby Surround. DPL II implements greatly enhanced steering compared to DPL, and as a result, offers an exceptionally stable sound field that simulates 5.1 channel surround sound to a much more accurate degree than the original Pro Logic.
    ... A newer Dolby Pro Logic IIx system is also now available, which can take stereo and Dolby Surround (sometimes called Dolby Stereo Surround) source material and up-convert it to 6.1, or 7.1 channel surround sound. Dolby Pro Logic IIx also takes signals intended for Dolby Pro Logic II, and up-converts them to a 6.1 or 7.1 channel surround sound.

    Ziemlich verwirrend und leicht mit Dolby Digital 5.1 zu verwechseln, nur besteht der Unterschied darin, dass von einer STEREO-Quelle hochgemixt wird.

    Leider kann ich bei mir zuhause nicht richtig testen - mangels Surround-Anlage - aber sollte ein Surround-encodeter Track in AC3filter nicht etwas anders klingen als "echtes" Stereo? Testen ...

    Jupp, es geht ... mit MPEG Modifier. Problem geklöst.

    snap.jpg

    Eine Alternative für Leute, die M$s .NET Framework - benötigt von MPEG Modifier - nicht mögen (ungetestet):
    change DAR/PAR of avi file?

    Zitat

    Well............ Actually it is possible to do it with YAMB.

    You'll have to mux the MPEG-4 .AVI stream into .MP4 and at the same time manually calculate and enter the required PAR/DAR setting. Then use YAMB to de-mux the MPEG-4 stream out of the .MP4 container and into the .AVI container!

    snap2.jpg ... P.S.: Das klappt nicht, und hier wird wohl in der Yamb-GUI DAR (Containereinstellung!) und PAR verwechselt. Es soll auch noch mit mencoder gehen...

    Selur: mkvmerge schreibt meines Wissens ins DAR-Feld - ummuxen in MKV (auch mit expliziter Angabe des Seitenverhältnisses/der Größe) bringt jedenfalls nichts.

    --> Aspektratio (im Avi) einstellen, http://forum.dvbmagic.de/index.php?page=Thread&threadID=4146

    Zitat

    Bei einigen Formaten wird DAR verwendet: MPEG/MPG/MKV(Matroska)...
    In AVI gibt es auch diesen Header für DAR, jedoch wird diese DAR-Info von keinen AVI Splitter verwendet...deswegen wirst du es mit AVI nicht hinbekommen.

    Geht das? Wie? macht es Sinn?

    Mit GSpot läßt sich der PAR prima anzeigen, aber leider nicht ändern.

    Ich erinnere mich halb, mal irgendwo gelesen zu haben, dass der PAR in XVID nur ein Header-Wert fürs Abspielen ist - keine Encoding-Einstellung im eigentlichen Sinn. Deshalb müsste er sich eigentlich problemlos ändern lassen, notfalls per Hex-Editor - aber wo steht er?

    Sinn & Zweck des Ganzen: Ich dachte bisher, dass die (meinigen) Player sich um einen PAR ungleich 1 nicht kümmern - bis zu diesem freakigen Film, der in VirtualDub einwandfrei angezeigt, von ffdShow/XVID Decoder Filter aber verzerrt abgespielt wird. GSpot zeigt einen PAR von 1.455 an - alles andere, incl. Auflösung und SAR, ist "richtig".
    Ein falsches Seitenverhältnis läßt sich zwar mit ein paar Mausklicks ändern, am elegantesten wäre es aber, das gar nicht nötig zu haben.

    ?!...%---)...?!

    Powerstrip ... wer will denn hier seine Grafikkarte tunen?!

    Nochmal deutlich: Hier geht's darum, aus PAL (25 fps) wieder FILM (~24 fps) zu machen, um die Film in Originallänge und -Klang zu genießen. Speziell bei Musik fällt der PAL-Speedup nämlich auf...

    Reclock ... ja, das scheint das richtige zu sein. Werd's mir anschauen. Merci.

    Zitat

    The purpose of ReClock is to definitely get rid of jerky playback of AVI and MPEG material on a PC... It provides a new reference clock that is locked to the video card hardware clock... It's a DirectShow filter which is loaded in place of the default directsound audio renderer... The combination of the two will give you the true experience of smooth playback with your PC.
    Finally it is an audio renderer with hardware or software rate adaptation in real-time, multi-channel audio, audio timestretching (pal speedup compensation) and dynamic range compression capabilities.

    Gibt es eine Möglichkeit, eine PAL-DVD per DirectShow mit Filmgeschwindigkeit (23.976 bzw. 24 fps) abzuspielen?
    Für Avis/Matroska habe ich mir probeweise ein Avisynth-Script gebastelt. Es hat nur den Nachteil, dass beim Seeking die Synchronisation durcheinandergerät und DirectShowSource eine absolute Pfadangabe verlangt.

    Code
    vid = DirectShowSource("c:\test.avi", audio=false, fps=23.976)
    aud = DirectShowSource("c:\test.avi", video=false, fps=25)
    aud1 = TimeStretch(aud, last, rate = (100*23.976)/25)
    AudioDub(vid,aud1)


    Ideal wäre ein DirectShow-Filter. ffdShow kann's nicht, und auch kein anderer, den ich kenne. Wie sieht es mit speziellen Playern aus?
    Danke für Tips :)

    Zitat

    Sowohl mit MediaInfo als auch mit Avinaptic lassen sich die verwendenten Einstellungen des Encoders auslesen.

    Hast recht, bei MediaInfo braucht es aber die neueste Version (0.7.6.2), und es zeigt MeGUI/x264's sehr ausführliche "User data" Info an. Custom Matrix-Angaben fehlen.

    Code
    Encoding settings            : cabac=1 / ref=10 / deblock=1:-2:-1 / analyse=0x3:0x113 / me=umh / subme=6 / me-prepass=0 / brdo=1 / mixed_ref=1 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=2 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / chroma_qp_offset=0 / threads=1 / nr=0 / decimate=0 / mbaff=0 / bframes=16 / b_pyramid=1 / b_adapt=1 / b_bias=0 / direct=3 / wpredb=1 / bime=1 / keyint=250 / keyint_min=25 / scenecut=40 / rc=2pass / bitrate=3450 / ratetol=1.0 / rceq='blurCplx^(1-qComp)' / qcomp=1.00 / qpmin=10 / qpmax=51 / qpstep=4 / cplxblur=20.0 / qblur=0.5 / ip_ratio=1.40 / pb_ratio=1.30 / aq=1:0.5:13.0

    Avinaptic ist ein optimaler Tip - trotz des Namens kommt es mit MKV-Dateien perfekt klar. Merci beaucoup :)

    Das ist der interessante Teil:


    So läßt sich schön die verwendete Matrix erkennen (M4G HRM V2).

    Mit AVC in AVI scheint es nicht so recht was anfangen zu können, jedenfalls nicht mit meinem testweise mit AVC2AVI aus dem Roh-*.h264-Stream gemuxten (Il frame no ha un valido start code - kein gültiger Start-Code).

    Ich habe einen Teil eines Films neu-encoded und möchte jetzt alt mit neu verbinden. Das klappt jedoch nicht problemlos, mit der Fehlermeldung "the codec's private data does not match". Die in mkvmerge angezeigten Eigenschaften der beiden Teile stimmen überein, ich nehme an, es liegt an den Encoding-Einstellungen (und in meinem Fall, dem Deblocking - das sieht im gemixten Produkt merkwürdig aus).

    Was genau ist alles "private data"? Hat wahrscheinlich mit dem Feld CodecPrivate zu tun, allerdings werde ich aus mkvinfo GUI's Anzeige nicht recht schlau. Da scheinen nur Längen- und Positionsangaben ("CodecPrivate, length 172 at 4400") drinzustehen.

    * Kann ich mit irgendeinem Tool die private data-Angaben verständlich auslesen?
    * Womit könnte man sie ändern/löschen ohne Re-encoding? (ob's nun Sinn macht oder nicht ...)

    Da dürten sich wohl nur AVC-Profis gut genug auskennen ;) Wenn jemand einen Link zur entsprechenden Spezifikation hat - bitte posten...

    An diese Tools hatte ich seit Jahren nicht gedacht ...

    Bei Azid sieht das so aus:

    Code
    Azid AC3 Decoder 1.9 (build 922)Copyright (C) 1997-2003 By Midas <midas@egon.gyaloglo.hu>......[00:00:00.000] +------ BSI -----[00:00:00.000] |  Bitrate: 448 kbit (48 kHz)[00:00:00.000] |  Mode: Complete Main (CM)[00:00:00.000] |  Audio mode: 3/2  L,C,R,SL,SR+LFE[00:00:00.000] |  Center mix level: -3.0dB[00:00:00.000] |  Surround mix level: -3.0dB[00:00:00.000] |  Dialogue level: -27dB[00:00:00.000] |  Stream: Copyright protected, Original stream[00:00:00.000] +----------------......*** Interrupted, aborting[00:07:20.832] +------ STATS -----[00:07:20.832] |  Decoded frames: 13776[00:07:20.832] |  Peak signal level: -7.1dB[00:07:20.832] |    Ch0: -8.3dB[00:07:20.832] |    Ch1: -7.1dB[00:07:20.832] +------------------

    HeadAC3He zeigt das:
    - ein bisschen mager.
    Ups, das ist die Version .23a, punkt 25 müsste ich erst mal besorgen...
    ... über .23a scheint nix mehr erreichbar zu sein (?)
    Es benutzt Azid als DLL.

    Azid zeigt schon mal mehr, als ich bisher gesehen habe...
    ... stop!
    Es lohnt sich halt doch, das Minifenster bei AC3filter mal nach unten zu scrollen:

    Code
    clev: -3.0dB (0.7071)
    slev: -3.0dB (0.7071)
    dialnorm: -27dB
    bandwidth: 16kHz/16kHz

    Es gibt bei AC3 zwei erweiterte Bitstream Info-Felder (--> Aften Hilfe):

    Zitat

    Extended bitstream info 1 contains the dmixmod, ltrtcmix, ltrtsmix, lorocmix, and lorosmix fields (Übersetzt: Stereo-Downmix-Optionen Lt/Rt oder Lo/Ro).

    Extended bitstream info 2 contains the dsurexmod, dheadphon, and adconvtyp fields.


    Wäre schön zu wissen, ob der Stream z.B. Dolby Surround- oder Headphone-encoded ist, insbesondere bei Stereo.

    Ich habe mal den Dolby-Guide angehängt, leider habe ich den Download-Link nicht mehr.
    Dolby Metadata.pdf