"--crf 18": Wenn deine bisherigen Videos eher schwammig weich, aber rauscharm sauber waren, und deine jetzigen plötzlich brilliant scharf oder ziemlich verrauscht sind, dann ist alles natürlich und erklärlich. CRF sorgt für eine möglichst gleichbleibende Qualität, wobei "Qualität" jedoch im Verhältnis zwischen dem Detailreichtum des Originals und dem der Kopie ermittelt wird.
Oder kurz:
- Original mit wenig Details => kleine Kopie
- Original mit vielen Details => große Kopie
Mir ist das mit CRF noch nicht ganz klar,
wenn das Original wenig Details hat, hat das encodete Endergebnis auch wenig Details und eine geringe Größe, die Schärfe ist natürlich auch nicht super gut, das liegt aber an der geringen Qualität des Ausgangsmaterials und nicht an CRF?
D.h. wenn ich ein Original mit wenig Details habe, kann ich CRF gut benutzen, weil ich z.B. mit 1,5 GB Dateigröße gut klarkomme und das Encoden sehr schnell geht.
Wenn ich ein Original von sehr hoher Qualität habe lohnt es den 2pass zu bemühen, das dauert zwar deutlich länger aber das Verhätnis von Dateigröße
und Qualität in Abhängigkeit von der Bitrate ist dann besser.
(Ein Film mit CRF brachte es auf 5,5 GB, der 2pass mit 1500 kbit nur auf 2,2 GB kam aber schon ziemlich dicht ans Original)
Hab mich glaube ich recht kompliziert ausgedrückt, aber kann man diese Aussagen so stehen lassen?
Gruß
Parti