Beiträge von davidsch

    Ja, das ist sehr ärgerlich. Aber das Aufzeichnen per PC ist ääähm komplizierter ^^. Hardwaretechnisch wäre es wohl möglich (bis auf die Festplatte, die mir da speichertechnisch Problemchen macht, wenn ich 4Stunden digitalisieren will). Aber diese ganzen Geschichten mit Scripten und dem Pipapo das schreckt mich schon sehr ab.
    Wie schlimm ist denn das MPEG2 zu MPEG AVC kodieren? Ich probiere schon andauernd aus, aber ich trau meinen augen nicht so richtig. Die Screenshots kriege ich oft zeitgleich nicht hin und beim direktvergleich bin ich mir auch unsicher.
    edit:
    habe wieder grade erst den post von ligh gesehen ^^. mea culpa.

    Vielen Dank, das wusste ich noch gar nicht. Gibt es irgendwo eine Bitrate-Empfehlung für Avc? Ich weiß, dass es keine "optimale" Bitrate gibt. Aber es gibt ja vielleicht Werte, wo man die Artefakte nicht wahrnimmt, außer wenn man normalerweise Hochqualitätsdvds guckt. Wie gesagt, das war ursprünglich ne VHS-Kassette.
    edit:
    habe deinen edit erst jetzt gesehen. Aber ist die Pixelbitrate nicht gleich eine Größe, die sich automatisch aus Bitrate und Auflösung herleitet?

    Halli Hallo!
    Ich habe im Netz längere Zeit nach Bitrate Empfehlungen gesucht, aber leider keine gefunden. Da sind Guides, die sich mit allem möglichen beschäftigen zu avc , die Technik erklären usw.. Ist ja alles schön und gut, aber für mich wäre das wichtigste eine Faustformel um Mpeg2 mit avc zu vergleichen.
    Ich habe hier eine Mpeg2-Datei (eigentlich eine Vro, die kann aber kein Programm verarbeiten. Wenn ich sie umbenenne, aber schon, lol), die mit einem Standalone DVD-Rekorder erstellt wurde:
    720*576
    Bitrate: 4216kbps
    Nominal Bitrate: 8000kbps
    Audio: AC3 256kbps

    Diese Datei ist die Digitalisierung einer VHS-Kassette. Soweit so gut. Neben DVDs, die ich daraus erstellt habe, habe ich vor, das ganze zu archivieren und zwar auf Festplatten, da ich den Rohlingen nicht traue.
    Jetzt kommt das Problem: Die Bitrate.

    Im Netz stand zu divx, eine gute Faustformel sei, die Bitrate zu halbieren. Das wären dann nach Adam Riese und Eva Zwerg 2108 kbps.

    Mich würde interessieren, wie viel ich jetzt mit avc herausholen kann. Die versprechen von 30% stärkerer Kompression trifft man ja immer wieder an, dem will ich nicht so einfach glauben. Aber der längere Rechenaufwand für eine avc-Datei würde sich ja nicht lohnen, wenn ich dann 2050 kbps hätte. Gibt es vielleicht eine Faustformel wie: 3/8 * Mpeg2 = avc?
    Da dem File ja eine Videokamera-Aufnahme aus den späten 80ern zugrunde liegt, liegt beim Sound recht viel Potenzial. 128kbit mit mp3? Locker. Avc bietet ja aac an, da könnte man ja noch mehr einsparen.

    Hallo, vielen Dank für deine Antwort.
    Ich bin schon seit Tagen am Grübeln.
    Zuerst mal Infos zu meinem PC
    Habe einen Intel Pentium 3 GHz
    1GB DDR Ram
    Und der Video-IN ist wohl an einer Medion SAA7131 Hybrid Capture Device
    Aufgenommen habe ich mit IU-VCR, da Virtual Dub irgendwie Asynchronizitäten hervorruft.

    Irgendwie waren die meisten eurer Guides nicht mehr zu öffnen. Es mag ja sein, dass die Qualität bei Full-Pal besser wird, aber wenn ich am PC horizontale Streifen sehe und am Fernseher nicht, dann bedeutet das ja, dass ich in meiner Nutzung recht eingeschränkt bin. Ich möchte eben das Video sowohl am PC als auch am Fernseher ansehen können. Und so falsch "meine" Auflösung klingt, die horizontalen Streifen sind einfach nicht da. Wenn ich in 388x288 aufnehme und dann theoretisch auf Full-Pal hochrechnen lasse, bringt das was? Oder kann ich es dann auch auf 352x288 herunterrechnen lassen? Ich würde ja gerne in Full-Pal capturen, aber doch nicht zu dem Preis, dass es am PC diese Streifen gibt.

    Hallo!
    Ich möchte nicht faul oder ignorant erscheinen. Jedoch ist für mich das Digitalisieren kein Hobby, oder etwas, was mir Spaß macht. Meine Freizeit wende ich eigentlich lieber für andere Dinge auf, weshalb ich mich nicht mit langen Scripten o.ä. rumschlagen möchte. NAtürlich will ich nicht, dass ihr mir alles vorkaut. Nur auf meine Hauptfrage hättest du doch mal eben antworten können. Hier ist sie noch einmal: Kann ich die digitalisierten Kassetten als Divx Datei (und mit welcher Bitrate) archivieren, auch wenn ich daraus später wieder eine DVD erzeugen muss/will? Oder sind die Qualitätseinbußen durch das erneute Codieren zu hoch?
    Die anderen Fragen waren ja absichtlich in Klammern, da ich ja eine gewisse Entscheidung getroffen habe. Ich bin in anderen Foren sehr aktiv und wenn ich dort einen solchen Thread lesen würde, würde ich z.B. schreiben: "Für deine Zwecke dürfte es ausreichen, die Dateien würde ich jedoch nicht als DIVX archivieren ...".
    Zu den Bildern im Thread: Ehrlich gesagt finde ich meine nicht-deinterlaced Aufnahme mit 320*240 subjektiv angenehmer am PC zu betrachten, da ich diese Streifen nicht sehe.

    Guten Abend, die Damen und Herren und frohes Neues!

    Vorgeschichte, kann übersprungen werden:
    Momentan digitalisiere ich mit meinem Medion MD 8800 die Familienchronik meiner Eltern, die im Jahre 87 angefangen hat. Früher habe ich VHS Kassetten einfach frei nach Schnauze digitalisiert (so z.B. unsere Kursfahrt mit dem Physik LK, die auf VHS festgehalten wurde) und war eigentlich sehr zufrieden (wenn wenigstens Ton und Bild synchron waren ^^). So habe ich früher auch einfach direkt nach DIVX gecaptured.
    Weil ich aber wollte, dass die Familienchronik in bester Qualität aufgenommen wird, habe ich mich eigentlich recht intensiv eingelesen. Ich habe alles mögliche und unmögliche versucht, MPEG2 capturing, divx, und natürlich huffyuv sowie mjpeg. Bei letzerem bin ich dann geblieben. Lustigerweise waren die Aufnahmen, die in einer höheren Auflösung als 320x240 getätigt wurden (mein früheres Standardformat) am Pc subjektiv unansehlicher (habe auch deinterlaced). Das MPEG 2 gecaptured Video sah am besten aus (auch in höherer Auflösung). Doch ich hatte den Eindruck, es würde "ruckeln".

    Hauptproblem
    Es geht mir bei der Digitalisierung darum, mindestens die alte Qualität zu bewahren. Am liebsten wäre mir natürlich die beste Qualität (auch zulasten des Speicherplatzes).
    Ich habe jetzt das Avi-File in 320x240 vorliegen und bin eigentlich ganz zufrieden. (wenn ich eine minimal höhere Auflösung wählen sollte, sagt mir das bitte. Ich hatte aber wie gesagt den Eindruck, dass die höheren Auflösungen subjektiv schlechter aussahen. Wenn ich aber beispielsweise (das ist jetzt nur fiktiv) 326,78x255,345 wählen sollte für VHS, dann sagt mir das bitte ;)).
    Aus dem Avi-File habe ich ein MPEG-File erstellt, so dass auf eine DVD rund 4 Stunden Film passen (Audio-Bitrate auf 192) (ist das zu stark komprimiert? Ich reserviere gerne mehr Speicherplatz für die Aufnahmen, aber ich will keinen verschwenden).

    Allerdings würde ich zu Archivierungszwecken ein DIVX-File erstellen, damit ich die vielen Kassette auf den Familienpcs redundant speichern kann, um so eine höhere Sicherheit zu haben. Mir wurde gesagt, selbstgebrannte DVDs würden nur so um 10 Jahre leben. Wenn nun aber die DVDs das zeitliche segnen sollten und ich aus den DIVX-Files wiederum neue DVDs erstellen würde, würde das einen Qualitätsunterschied geben? Oder ist der vernachlässigbar klein? Wenn es keinen Qualitätsunterschied geben sollte, wie viel Platz sollte eine Stunde Film einnehmen als DIVX-File? (wie gesagt, es handelt sich um VHS Kassetten, die mit einer Videokamera aufgenommen wurden)

    Für eure Mühen danke ich euch im Voraus und wünsche euch ein glückliches neues Jahr