Beiträge von RCf

    Danke für den Hinweis auf die Beta/Demo-Versionen. Leider kommt man da vom Regen in die Traufe. Diese Versionen halten nur einen Monat und laufen dann komplett ab. Hier ist man ja noch mehr von der Aktivität des Entwicklers abhängig.

    Der Hinweis auf eine (potentiell) veraltete Version kann nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterdrückt werden, was irgendwie Sinn der Sache ist.

    Einerseits schon, aber weiter unten skizzierst du die (sehr verständliche) Unvorhersehbarkeit, was Freizeitentwicklung angeht. Es kann also gut sein, dass es monate- oder auch jahrelang keine neue Version gibt, und das ist völlig in Ordnung so. Dann nutzt man das Programm in seinem letzten Featureset.

    Beides zusammen geht aber nicht. Du kannst nicht links eine Zwangsupdate-Routine dem Nutzer vorschreiben (mit nervigen Dialogen, Zwangspause und einer Wartemelodie, die auch abgespielt wird, wenn man aus gutem Grund alle Soundeffekte deaktiviert hat), und dich auf der anderen Seite darauf berufen, dass es eine Hobbyentwicklung ist, die auch mal länger pausieren kann.

    Ich habe diesen Beitrag leider vergessen (bzw. vergessen, die Mailbenachrichtigungen hierfür anzuschalten). Nun sehe ich, dass die „Kleinigkeiten“ sich weiterhin über Monate hinziehen. Meinetwegen. Aber wäre es dann nicht sinnvoll, die letzte Version 4.18 zwischenzeitlich mit einer deutlich längeren Wartezeit bis zum Zwangsupdate zu versehen? Du siehst ja selbst, dass das eine Jahr nicht ausgereicht hat, und dass die neue Version noch unbestimmt lange auf sich warten lässt. Ich hoffe auf ein Einsehen deinerseits.

    Edit:

    Nach einem kurzen Blick in den Code wird sogar ersichtlich, dass eine Neukompilierung ohne weitere Änderung das Problem schon beheben würde (bzw. wieder ein Jahr Zeit lässt). Ich habe mich daher doch mal dem Projekt angenommen und es selbst versucht. Danke für die Zusammenstellung der Prerequisites und der guten Dokumentierung des gesamten Vorgangs. So konnte ich das Programm selbst bauen und musste nur sehr wenige Dinge anpassen (bspw. Windows SDK 10, neuere MSVC-Compiler, fehlendes #include). Die Liste der Update-Mirrors hab ich mir mal geschenkt, da diese anscheinend manuell oder zumindest nicht vom Buildskript eingefügt werden.

    Habe im Code auch gesehen, dass das Abspielen einiger Soundeffekte trotz Deaktivierung wohl ein Bug war – ist ja schon länger behoben, nur halt nicht in der offiziellen Version. Jetzt passt endlich alles.

    Hallo!

    Ich benutze LameXP schon sehr lange und freue mich regelmäßig darüber, dass es so ein nützliches Tool gibt.

    Seit einiger Zeit erschien keine neue Version von LameXP, und nun habe ich – trotz deaktivierter Update-Erinnerung – bei jedem Start eine Dialogbox, die mich entweder auffordert, (erfolglos) nach neuen Versionen zu suchen, oder mir eine unnötige Wartemelodie aufzwingt. Die letzte Version ist schon über ein Jahr, deswegen steht da wohl „dringendes Update“, aber wenn es gar keine neue Version gibt, empfinde ich die Versionsprüfung (bei jedem Start) als etwas nervig.

    Kann man die Update-Prüfung abschalten? Oder gibt es neue Versionen, von denen ich nichts weiß? Ist der Update-Server überhaupt erreichbar?

    Das Tool ist nun schon 10 Jahre alt, und nach einem Update startet es (nur beim ersten Mal) immer noch mit einem ohrenbetäubenden und nervtötenden Sound.

    Ich verstehe ja, dass Konfigurationseinstellungen u.U. nicht in die nächste Version rübergerettet werden können. Das spart alle möglichen Kompatibilitätsprüfungen und sorgt für einen fehlerfreien Beginn. LameXP hat nun auch nicht soviele Einstellungen, die man dann wiederholen müsste. Aber mit diesem maximal laut ausgesteuerten Sample zu starten, finde ich unangebracht. Warum sind die Sounds nicht im Default deaktiviert? Wer sie will, kann sie ja wieder einschalten. Das finde ich besser als andersherum Leute wie mich zu einem halben Herzanfall zu bringen.

    Oder ein Kompromissvorschlag: keinen First-Startup-Sound, aber ein Hinweisfenster darauf, das man die Optionen anpassen sollte? Dann kann die Default-Einstellung auch bei „Sounds an“ bleiben, und ich würde nach einem Update daran erinnert werden, sie umzustellen.


    Stiftung warentest?
    Würde gerne mal wissen welche Schulnote, der Volker für den "Terratec Grabby" vergeben würde ;) *Spass*


    Ne, war schon in der c’t (steht im allerersten Beitrag). Ich denke schon, dass das Bild besser ist als bei den Chinakrachern. Von der Qualität her war das ähnlich wie die „Grabster“ eingeschätzt (nur patzte bei letzterem der Scart-Eingang).

    Zitat

    Nicht aufgeben! Analoge Video´s zu digitalisieren & filtern kann richtig spass machen :)
    Schau mal hier --> http://www.engon.de/audio/vhs4.htm


    Vielen Dank für den Link. Das nenne ich mal informativ, vor allem weil es erklärt, warum man einen bestimmten Filter braucht, was er tun soll und worauf man achten kann um zu wissen, dass er funktioniert. Damit habe ich einen schönen Anfang, vielleicht kann man das dann auf AviSynth-Filter erweitern. Mit VDub arbeite ich nicht so gerne. Aber auch mit AviSynth hab ich schon länger nix mehr gemacht. Da hat sich bestimmt wieder einiges getan.

    Zitat

    Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, behält man von sehr wichtigen Video Material das Verlustfreie Format!
    Nachteil: Es kostet sehr viel Speicherplatz ( heute zu Tage kein Problem mehr bei den TB Festplatten preisen )


    Ja schon klar, aber mehr als ein paar hundert GB würde ich dafür nicht opfern. Gut, die hab ich auch frei. Wenn sich das mit der Bandbreite von 10–12MB/s mit UTVideo bewahrheitet, dann genügt das erstmal, und ich könnte mir die Nachbearbeitung auch irgendwann später vornehmen. Aber wann finde ich schonmal Zeit dazu … der Weihnachtsurlaub ist auch schon bald wieder vorbei.^^

    Mal schauen, vielleicht überspiel ich wirklich nur das Wichtigste und schmeiß danach den ganzen Krempel weg … müsste auch erstmal genau festlegen, was sich zu überspielen noch lohnt. Inzwischen gibt es ja so einiges doch im Internet zu finden. Und einiges schaut man sich auch nie wieder an. Bleiben also nur die wenigen Stunden Material, wo Bekannte im Fernsehen sind und solche Dinge.

    „Neat Video Plugin“: Muss ich mir mal anschauen, würde vielleicht den Einstellungsaufwand minimieren …

    StaxRip zur Kodierung wäre eine Möglichkeit, aber wenn man schon mit AviSynth arbeitet, dann kann man auch gleich direkt mit x264 kodieren. Die Optionen sind gar nicht so schwierig zu setzen. Dafür gibt es auch die Fibel von BrotherJohn (sofern sie noch aktuell ist?): http://encodingwissen.de/ (Hm, Stand vor zwei Jahren, aber der neuste Blogeintrag mit dem Skripten sieht interessant aus)

    Zitat

    Wenn Geld nicht das Problem ist, dann ist Goldwingfahrer der Richtige Dienstleister für dich :)


    Naja, SO reich bin ich auch nicht. ;) Sonst hätte ich Kassetten ja schon vor drei Jahren abgegeben. :-p


    LigH und Goldwingfahrer:
    Danke für die Information über HuffYUV, Lagarith und Ut-Video. Habe mich auch noch etwas schlau gemacht, und wenn alles hinhaut, werde ich Ut verwenden.

    Utvideo? Muss ich mich mal informieren. Ist das auch ein kostenloser, verlustfreier Codec? Warum ist Huffyuv auf einmal schlecht? Früher war er prima, weil schnell und verlustfrei (oder auch Lagarith, aber das machte bei meinem Rechner oft Zicken, weil man damit nicht so flüssig wiedergeben konnte). Was 4:2:2 oder 4:2:0 sind, sollte ich wohl auch mal nachschauen …

    Das mit den Videorekordern und dem Aufwand ist auch eher zeitlich gemeint. Geld ist nicht das Problem, aber diese ganze Rumprobiererei frisst doch im Endeffekt mehr Geld, wenn ich meine Freizeit mit meinem Arbeitslohn bewerte. Am Liebsten würde ich ja den Haufen Kassetten einem Dienstleister übergeben, aber das ist dafür alles zu verteilt.

    Schade, dass Du nicht auf den Nachbearbeitungspunkt eingegangen bist. Jetzt bin ich mit dem Codec und ggf. der Hardware schlauer, ist schonmal ein Anfang. Hast Du auch Tipps für gute Software zur Nachbearbeitung? Oder ein paar, ich sag mal, allgemeingehaltene Empfehlungen für Avisynth-Plugins und -Optionen?
    Im Vergleich zum letzten Versuch hat mein Rechner nun auch bissl mehr Power (Core i5 mit vier Kernen), da kann man auch mal gute Filter drauf anwenden. Fragt sich halt nur welche.

    Welchen Terratec USB Grabber hast du denn?


    Der, den ich genannt habe: den „Grabby“. Siehe hier: http://www.terratec.net/de/produkte/Grabby_82247.html

    Zitat

    Falls die TerraTec Grabber Box nicht unter VirtualDub laufen sollte, empfehle ich dir die Pinnacle USB-Box 500. ( kostet ca. 50 € / gibt es hin und wieder mal als gebrauchtware bei Ebay, Kleinanzeigen und co... )


    Wenn man eh nur schwerlich daran kommt, bringt es eigentlich nicht viel. Es könnte höchstens sein, dass die beigelegte Software ideal für meine Zwecke ist (siehe unten) und natürlich 100%ig mit der Hardware zusammenspielt, dann würde sich das schon lohnen.
    Der Grabby hat, wie geschrieben, für die reine Videoaufzeichnung eine sehr gute Note bekommen, und nach meinen Erfahrungen bekommt man auch das direkte Bild rein statt ein hardwaremäßig MPEG2-kodiertes. Schön, dass der Grabber das schafft, denn ein TV-Bild sind 29,66 MByte/s (720x576), also haarscharf an der USB2-Grenze.


    Vielen Dank für die bebilderte Anleitung mit VirtualDub. Falls es klappt, hätte ich zwei Varianten der Aufzeichnung, entweder damit oder mit VirtualVCR. Aber das ist ja nichtmal die halbe Miete, damit habe ich im besten Fall eine un- oder verlustfrei komprimierte Version meines Videos mit Audiospur als AVI-Datei.

    Zitat

    Kauf dir noch 2 weitere VHS Videorecorder aus den 90er Jahren dazu ( z.B. JVC / Panasonic / Telefunken etc.. )


    Hm, ne, das ist mir ja nun echt zuviel Aufwand. Dann schmeiß ich die Kassetten lieber weg und habe das Problem ganz aus der Welt geschafft. ;)

    Zitat

    Wenn es wirklich wichtiges Material ist, würde ich die verlustfreie Aufnahme immer aufheben!


    Gut, für die paar wirklich wichtigen Dinge kann ich das machen. Das hält sich im Rahmen von ca. 2h, also je nach Huffyuv-Rate 120–180GB.


    Deinen Beitrag habe ich mir durchgelesen. Da wird sehr viel über die Auswahl der Hardware und Kodierungseinstellungen diskutiert. Was mir aber fehlt, ist noch der wichtige Teil dazwischen: die Nachbearbeitung. Wenn ich nun meine Aufnahme habe, wie und mit welchen Einstellungen kann ich sie sinnvoll(!) nachbearbeiten, sodass eine halbwegs taugliche Qualität entsteht, die ich dann z.B. mit H.264 und crf18 kodieren kann. Es gibt da eben viele Möglichkeiten:

    • AviSynth-Filter: unzählige Plugins, unzählige Optionen, unzählige Kombinationen und Reihenfolgen. Da bin ich verloren.
    • Avidemux: Viel weniger Varianten, nur die wichtigen Regler – aber auch hier bin ich überfragt und habe so die Sorge, dass es am Ende nicht das Maximum ist, was ich aus der Aufnahme rausholen könnte
    • ein kommerzielles Programm mit guten Filtern, ggf. sogar mit einer Erkennungsautomatik, welche Einstellungen ein „gutes“ Ergebnis produzieren. Dafür würde ich einiges ausgeben.

    Also, wenn Du, H264x, oder jemand anders zu dem wichtigen Mittelteil (der Nachbearbeitung) etwas sagen / einen Thread verlinken könntet, damit wäre mir schon viel geholfen.

    Hm, einige hab ich schon weggeschmissen (nur Hollywood-Filme und sowas drauf), die übrigen sind so ca. 50–60. Aber auch davon würde ich nur einen Bruchteil überspielen wollen. Ein paar einmalige Sendungen, ein paar alte Werbespots aus den 90ern, ein paar Live-Sendungen. Grob geschätzt wohl auch nur 30–40h, aber es ist eben sehr verteilt.
    Der Videorekorder der meisten Kassetten hat leider nach zwölf Jahren seinen Geist aufgegeben (Telefunken irgendwas). Für einige weitere Aufnahmen, und als Abspielgerät vorgesehen, ist ein Philips VR 600. Laut damaligen Testberichten noch ein Original, nichts aus Taiwan mit Philips-Logo drauf.

    (Ich brauche nicht wirklich Top-Qualität, aber ich möchte auch nicht nach ein paar Jahren erfahren, dass ich z.B. viel besser hätte Nachbearbeiten können, aber dann ist das Original und die verlustfreie Aufnahme futsch …)

    Hallo!

    Nach einigen eigenen Experimenten und nicht zufriedenstellenden Ergebnissen möchte ich mich nun an das Forum wenden, in der Hoffnung auf ein paar erfahrene Stimmen und Ratschläge. Ja, ich habe auch einige Threads hier gelesen und vor Jahren (das Thema hab ich schon länger auf der Liste, aber aufgrund der schlechten Erfahrung hab ich das auch immer wieder verschoben) auch mal hier gepostet. Aber ich halte es für sinnvoll, dennoch ein eigenes Thema anzulegen, da viele Fragen etwas speziell sind.
    Es geht um die Digitalisierung von VHS-Videokassetten, die sich in meinem Besitz befinden. Das Meiste braucht man zum Glück nicht mehr (Filme, Serien), weil sich dies nun auf DVD oder Bluray nachkaufen lässt. Doch einige Aufnahmen (z.B. Liveauftritte oder einmalig gezeigte Sendungen) möchte ich gerne digitalisieren, bevor sich die Kassetten endgültig in Staub auflösen.

    Bisherige Versuche
    Hardware
    Für die ersten Versuche habe ich mir den Grabby von Terratec gekauft. Diesen habe ich per Composite an den Videorekorder angeschlossen. Den Ton übernehme ich direkt an der Onboard-Soundkarte (auch nicht optimal, ich weiß, aber darauf kommt es weniger an).
    Software
    Für die Aufzeichnung habe ich zunächst die von Terratec mitgelieferte Software verwendet ("Magix Filme auf DVD"). Diese funktionierte sofort, hat Bild und Ton einigermaßen ordentlich aufgezeichnet. Es wurden anscheinend implizit Filter eingesetzt, um das VHS-Bild zu verbessern. Die Aufzeichnung erfolgt direkt im MPEG2-Format (was nicht so toll ist), und es besteht keine Möglichkeit der Nachbearbeitung.

    Anschließend habe ich noch VirtualVCR probiert – die einzige Software, mit der ich direkt vom Grabber mit einem selbstgewählten Codec (hier: Huffyuv) aufzeichnen konnte. Allerdings nur das Bild. Den Ton müsste ich wohl parallel aufzeichnen und später hinzumischen, was nicht so das Problem wäre. Aber eine Aufzeichnung von beidem mit ein und demselben Tool wäre wohl wünschenswerter.

    Nachbearbeitung
    Jedenfalls, damit hatte ich eine Aufzeichnung, die aber irgendwie von VHS-Artefakten durchsetzt war. Eine Nachbearbeitung hatte ich mit verschiedenen Avisynth-Filtern versucht, später auch mit Avidemux und seinen vorgegebenen Filtern. Beides hatte nicht so den erwarteten Effekt.
    Mein Problem ist vor allem, dass ich nicht weiß, ab welcher Qualität nicht mehr viel zu verbessern ist. Man kodiert ja das gefilterte Video z.B. mit AVC, aber dazu sollte es bereits ausreichend "glatt" sein, um keine Bitrate für die Kodierung von Rauschen zu verschwenden. Außerdem, wenn ich später entdecken sollte, dass es eine bessere Filterkombination gibt und ich nicht mehr das Original habe, dann verschenke ich erst recht Qualität. Aber als Huffyuv-kodierte Version möchte ich die (unbearbeiteten) Videos auch nicht speichern, dafür fehlen mir die Terabytes auf den Festplatten …

    Verbesserungsmöglichkeiten?
    Welche Verbesserungsmöglichkeiten, die preislich und vom Aufwand her noch "im Rahmen" liegen, könntet ihr mir empfehlen?

    • Ein anderes Aufzeichnungsgerät? Der Grabby wirkt gar nicht so schlecht und hat in der c’t 12/09 für die Analogaufzeichnung eine sehr gute Note bekommen. Ob ein 100-Euro-Gerät (und wenn, welches?) ein besseres Grundergebnis liefert, ist da nicht sicher (hängt ja auch vom Zuspieler ab). Es könnte aber sein, dass es Geräte mit besserer Software gibt, bei der ich z.B. Filteroptionen einstellen kann, ebenso das Ausgabeformat und vielleicht sogar den Kodierer und seine Optionen (oder zumindest Huffyuv einstellen, dann kann ich das mit x264 selbst kodieren).
    • VHS-Videos sehen stets schlechter aus, als wenn sie auf einem Fernseher abgespielt würden. Liegt das am Grabby oder an der scharfen Darstellung auf einem PC-Monitor?
    • Welche Filter und welches Programm zur Verarbeitung könnt ihr empfehlen? Ich gebe auch gerne etwas Geld aus im Rahmen von 100 Euro (oder etwas mehr), wenn ich dafür Konfigurationsmöglichkeiten, Qualität und eine eingängige Bedienung (in dieser Reihenfolge) bekomme. z.B. hab ich nicht so die Lust, mit Avisynth-Filtern quasi low-level zu experimentieren, wenn ich selber gar nicht beurteilen kann, was welche Option bringt. Ein Programm mit wenigen allgemeinen Filtern, die bereits integriert sind, wäre eher was.
    • Weiterverarbeitung der verlustfreien Aufnahme mit Avidemux? Da sind ein paar gute Filter drin, würden die ausreichen, um eine ansehnliche VHS-Aufnahme für die Nachwelt zu erhalten?
    • Kodierung am Schluss: am besten wohl mit H.264. Welche Kodierung? Ich kann auch einfach CRF18 und ein paar einfache Optionen wählen und den Rest meinen Rechner machen lassen … das ist dann nicht hocheffizient, aber halbwegs verlustfrei (je nach Grundqualität und Rauschen), und vielleicht genügt das auch, um später mal nachzubearbeiten?

    Fazit
    Soweit meine bisherigen Anstrengungen und Vorschläge. Wie ihr seht, habe ich mich schon ein wenig damit beschäftigt, früher auch mal selbst erfolgreicih versucht, mit x264 zu kodieren. Doch bei Avisynth und seinen Filtermöglichkeiten bin ich irgendwie zu unbegabt, um zu erkennen, welche Filteroptionen was bringen. Da müsste es doch ein Tool geben, welches automatisch erkennt, wieviel man "wegfiltern" kann? Wie gesagt, im Rahmen von 100-200 Euro (Hardware und Software) würde ich auch Geld ausgeben, um mir die Arbeit zu erleichtern bzw. sie überhaupt fertigzustellen.

    Mir fällt gerade noch VirtualDub an. Der hat doch auch Filter und sowas? Wenn der zumindest aufzeichnen, filtern und nach Huffyuv ausgeben kann, wäre das auch eine Variante. Dann bräuchte ich nur taugliche Filter und -optionen. Aber ich glaube, VirtualDub wollte mit der USB-Grabberkarte nicht, weswegen ich nur VirtualVCR als taugliches Tool gefunden habe.

    Ganz so hohe Ansprüche wie viele hier habe ich nicht. Ein halbwegs rauschfreies Bild würde mir reichen. Es geht nur um wenige Stunden Material, das aber auf vielen Kassetten verteilt liegt. Vielleicht wäre es eine gute Lösung, eine Art „All-in-One“-Software zu haben (zumindest was die Filterung/Nachbearbeitung angeht).

    Danke fürs Lesen und für alle Hinweise Ratschläge.

    Das problem besteht viel mehr darin, den aktuellen Fortschritt aus der Konsolen-Ausgabe des jeweiligen Encoders zu parsen. Das kann je nach dem, wie oft der Encoder einen neuen Fortschritt ausgibt, ziemlich CPU intensiv werden. Außerdem haben einige Encoder den ärgerlichen Bug, dass sie den Konsolen-Puffer nicht regelmäßig leeren. Dann erhält man lange keine Ausgabe und dann plötzlich alles auf einmal. Der Fortschritt springt dann zum Beispiel von 0% auf 80% hoch.
    (…)
    Es kommt darauf an, wie oft der Encoder eine neue Zeile in die Konsole schreibt. Entweder man parst jede Zeile oder keine. (…) Daraus etwas sinnvolles, z.B. den aktuellen Fortschritt, herauszulesen ist nicht trivial...


    Also entweder war es nun doch trivial (mit dem Qt-Framework), oder Du hast Dir richtig Mühe gegeben. Auf jeden Fall finde ich es sehr schön, dass nun eine Fortschrittsanzeige innerhalb einer Datei für die Kompression vorhanden ist, auch ohne Shellfenster. Vielen lieben Dank, und weiter so! :)

    Die benötigten Tools werden in den TEMP Ordner extrahiert und deren Hash-Werte werden verifiziert.


    Aha. Das ist sehr sicher und löblich, nervt mich aber, weil es jedesmal erneut geschieht. Ich hab zwar einen fixen Core2Duo-Rechner, aber wer z.B. nur ein Netbook einsetzt, dürfte einige Sekunden länger sich in Geduld üben müssen.

    Mit dem Antivirenprogramm hattest Du recht. Die MS Security Essentials hatte ich zu der Zeit ausprobiert. War nicht wirklich schön, da jeder einzelne Verzeichniswechsel im Explorer mit Gedenksekunden bestraft wurde. Da bleib ich lieber bei meinem Avast.

    Zitat

    Ich denke im Vergleich zu vielen anderen Programmen startet LameXP immer noch sehr flott. Ich sehe hier also kein nennenswertes Problem.


    Das kommt drauf an, ob man die Wartezeit absolut sieht oder relativ. Absolut gesehen braucht LameXP bei mir nun drei Sekunden statt früher zwei. Relativ gesehen braucht es nun 50% mehr Zeit beim Starten. Finde ich schon nennenswert – jedoch (noch) nicht problematisch.

    Zitat

    Aber wir reden hier von ein paar Sekunden...


    Hier ein paar Sekunden, dort ein paar Sekunden … es fängt immer klein an. Zudem ist ja so, dass z.B. ein großes Tool wie Firefox beim ersten Start eine Weile braucht. Wenn ich das nun beende und neu starte, ist es aus dem Cache heraus deutlich schneller. Bei LameXP bleibt die Ladezeit jedoch konstant, weswegen es ja keine direkte Ladezeit (von der Festplatte) ist, sondern Initialisierungszeit, die vielleicht nicht sein muss? Ach ich weiß auch nicht. Ich mag's halt nicht, wenn Tools erst noch irgendwelche Gedenksekunden einlegen müssen, anstatt dem Nutzer so schnell wie möglich interaktiv bereitzustehen.

    Zitat

    Vor allem aber wurden diverse Tools (LAME, FLAC, MediaInfo, mpg123, AC3Tools, GnuPG, etc.) auf den aktuellen Stand gebracht.


    Danke, ich werde in Zukunft auch wieder die aktuellste Version nutzen. :)

    Frohe Weihnachten!

    Hallo!
    Ich wollte mal fragen, ob die relativ lange Startdauer normal ist. Also bei Version 3.12rc7 dauert's ca. zwei Sekunden, in der der Splashscreen erscheint, danach ist das Programm bereit. Bei der neuen 3.14final warte ich dagegen sechs Sekunden. Was tut das Programm in der Zeit? Allzuviel größer ist es nicht geworden. Welche Module könnten eine so lange Prüfung (auf was?) bewirken?
    Absolut gesehen ist das alles nicht schlimm, aber als Programmierer bin ich daran interessiert, Software effizient zu gestalten, und eine Verdreifachung der Startdauer (auch bei wiederholtem Start aus dem Festplattencache) ist sicher ein schlechtes Zeichen.

    Sollte das Problem nur bei mir auftreten, würde ich mich wohl mit der älteren 3.12er-Version begnügen (müssen). Die kodiert ja auch alles, was ich brauche, dafür kann ich mich gar nicht genug bedanken. :)

    Windows7 verhält sich noch etwas merkwürdig. Denn jetzt funktionieren sämtliche Programme mit NSIS-Installer, auch ohne dass ich einen Komp.Modus anschalten müsste... weiß der Geier woran es lag. Aber danke für die Antwort. :)

    Hallo!

    Ich nutze Windows7 RC1 in der 64-Bit-Version. Gestern wollte ich Avisynth installieren, doch scheitert es daran, dass die Darstellung der Elemente im Installfenster kaputt ist. Fenster sind leer oder zeigen falsche Elemente an. Kurz gesagt, es klappt nicht. :( Ich hab schon verschiedene Kompatibilitätsmodi ausprobiert, bislang ohne Erfolg.

    Kennt jemand von euch das Problem oder kann es nachvollziehen? Vielleicht liegt's ja nicht an Win7, sondern an der 64-Bit-Version. Ich möchte Avisynth gerne als 32-Bit-Version installieren (gibt es überhaupt eine in 64Bit?), da der Einsatzzweck zunächst die DVB-Software ist (inklusive 32bit-ffdshow).

    Oder kennt jemand eine portable Version von Avisynth? Würde mir auch reichen...

    @mulder, falls Du das liest: Avidemux für Windows verwendet anscheinend dasselbe Installsystem (NSIS?) und läuft auch nicht. Da du das ja selbst zusammenbastelst, weißt Du vielleicht, woran es liegen könnte?

    Der Sinn ist löblich, aber gewisse Einstellungen sind doch versionsübergreifend. Zumindest könnte eine neuere Version doch wissen, welche Einstellungen für sie identisch zu denen der Vorversion sind (meistens nämlich alle) und diese dann übernehmen.
    Die Settings.ini zu ändern, wäre eine Lösung, macht aber bei den vier oder fünf Zeilen auch keinen Unterschied. Es ist einfach unbequem und zerstört mein Gehör, wenn ich wieder vergesse, den Sound auszumachen beim Neustart. Dein Programm ist übrigens genau eins von zweien, wo man sich vor dem Sound in Sicherheit bringen muss. Das andere ist CloneCD, von dem Du wahrscheinlich diesen Ringelidingeliding-Sound hast, wenn LameXP mit Kodieren fertig ist (komplett übernommen mit maximaler Amplitude). ;)

    Hallo!
    Ich wollte mal fragen, warum bei einem Update von LameXP alle Einstellungen überschrieben werden? Kann man die nicht übernehmen?
    Nachdem ich die LameXP.exe ins selbe Verzeichnis kopiert habe, muss ich nämlich wieder Lizenz abnicken, Einstellungen ändern und vor allem fall ich mit dem Stuhl nach hinten, weil dieser taubmachende Startsound erneut aktiviert ist.

    Vielen Dank für die Expertenmeinung. Damit weiß ich, dass ich mir weiteres Suchen und Ausprobieren schenken kann. Ich werde mir die Videos live anschauen mit TFM() als Filter, damit die Kammeffekte draußen sind, und gut ist. Bei schnellen Bewegungen sieht man es eh nicht so sehr, und bei stehenden Szenen bleibt es in Ordnung.

    Hallo!
    Ich habe ein leichtes bis mittleres Problem mit einer Anime-Serie, und zwar besteht sie aus einer Mischung aus NTSC, Interlacing, Blending ... naja gut, also der Reihe nach.
    Das Video hat 29.97fps als Vollbilder. Wenn ich mir das Video anschaue, sind jeweils 3 Vollbilder in Ordnung, 2 Vollbilder haben Kammeffekte. Also dachte ich mir, ich mach mal IVTC, aber das hat nicht wirklich geklappt. Denn die zwei gekämmten Vollbilder sind zusätzlich auch durch irgendein Blending versaut. Ich hab mal Avisynth mit TDecimate(hybrid=1) durchlaufen lassen, bekomme dabei aber nur leicht entstörte Bilder. Die Kammeffekte sind dann zwar weg (ich weiß nicht, warum genau), aber das Blending bei 2 von 5 Bildern bleibt bzw. wird verändert.

    Meine Vermutung über das vorgenommene Blending ist folgende (in Halbbildern)

    AA BB CC DD -> AA BB [bC][Bc] [cD][Cd] DD

    Die kleinen b/c/d sollen andeuten, dass das Blending diese Halbbilder schwächer betont und das andere Halbbild stärker. Das Ganze mag stimmen, aber ich bin da keine Experte drin. Inzwischen hab ich einiges im Forum gelesen über Inverse Telecine, Deblending, srestore... aber so etwas richtig Erfolgreiches an Funktionen hab ich noch nicht gefunden. Vielleicht komme ich einfach nicht drauf, wie man ein Deblending korrekt ausführt (wenn es überhaupt geht).

    Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, aber vielleicht mag sich jemand das Sample anschauen und mir Tipps geben zu geeigneten Avisynth-Funktionen? Hier ist der Download: http://rapidshare.com/files/189892036/sample.mkv
    Es sind nur ein paar Sekunden. Besonders gut sieht man das bei dieser Szene (Frames 23-57), wo tatsächlich mal jedes Vollbild neu gezeichnet wurde.

    Vielen Dank schonmal. :)