Beiträge von Master Sal

    Hallo Leute!

    Ich suche nach ersten Erfahrungen zu DVB-T2 HD. Eine Google Suche mit dem Zusatz mediainfo brachte keine interessanten Erkenntnisse. Hier im Forum habe ich bislang auch nichts gefunden.

    Bisher habe ich nur die Info, dass das 720p Material (bzw 1080i bei Privaten) nur hochgerechnet wird. Deshalb interessieren mich die Berichte über die subjektive Qualitätswahrnehmungen nicht. Viel interessanter wären die technischen Basics. Aber bislang finde ich eben nicht mal eine mediainfo Analyse.

    Habt ihr schon Erfahrungen sammeln können? Freue mich über alle Zahlen, Daten, Fakten.


    "Datenrate: 27,6 Mbit/s"
    Quelle

    "Das Erste jetzt auch mit 256kbit/s E-AC3 Ton."
    Quelle

    Du solltest 2-Pass encoding nehmen, ist in jeder Hinsicht besser als single pass. Bessere Qualität bei im Endeffekt gleichem oder sogar geringerem Zeitaufwand.

    Nicht dein ernst?

    Ich hab den Film gestern mal mit Constant Quality RF20 encodet und das Ergebnis sieht super aus. 1,5h Film = 2,22 GB. Ich finde das für einen HD Film eigentlich in Ordnung.
    Ausserdem hab ich auch mal das 2-pass Encoding mit 1500 kpbs gemacht. Der Film ist zwar nur noch 1,04 GB groß, sieht aber schlechter aus als die Constant Quality Variante.

    Interessante Erkenntnis. Und wenn du ihn auf 500 MB runter rechnest sieht es nochmal schlechter aus.

    Zitat

    ...und der AC3 Ton in AAC gewandelt. Werd nun also noch mal mit AC3 und passthrough neu encoden und sehen ob es Auswirkungen hat auf die Größe.

    Das siehst du doch schon am log von media info:
    mp2: 256 kbps
    Selbst wenn die AC3-Spur 480 kbps hätte - verglichen mit den 12000 kbps AVC-Spur ist das ein Witz.

    Die richtige Bitrate ist eine kleine Wissenschaft für sich.

    Nein, das hat mit Wissenschaft wenig zu tun. Geht eher Richtung Voodoo. Ohne Kompressionstest kann man keine wirklich seriösen Aussagen über eine Bitrate treffen. Allenfalls mittels BPF eine Pi-mal-Daumen Abschätzung aus der Hüfte abfeuern.

    Was willst Du uns hier sagen?

    Seine Frage bezog sich nicht nur auf den Laptop, sondern auch auf Media player in TVs. Und dort ist es so, dass je nach Auflösung unterschiedlich viele REF Frames verwendet werden können. Mehr kann die Hardware schlicht nicht.
    Bei full-HD sind derzeit maximal 5 REF frames möglich. Bei kleineren Auflösungen sind 12 REFs drin.

    Höhere Formatlevel als 4.1 können ein weiteres Problem sein. Hat aber nicht zwingend etwas mit den REFs zu tun.

    Auf dem Laptop ist das natürlich irrelevant.

    ...keine IDR-Frames befindet.
    Bei AVC ist es so das über diese Frames hinaus keine Referenzen erstellt werden dürfen. Da der TV-Videostrom aber "nur" I-Frames hat und über die hinaus darf referenziert werden, brauchst du entweder ein Programm das smart-rendering beherrscht - und da gibt's nur sehr wenige und die kosten auch noch Geld - oder du mußt nach dem Schneiden neu encoden.

    Oder man ignoriert diese Tatsache und schneidet dennoch an I-Frames. Bei mir klappt das relativ häufig (auch wenn es unsauber ist).

    Zitat

    Ok, das ist zwar Geschmackssache, aber ich habe festgestellt das es kaum Sinn macht 1080p zu archivieren. Das nimmt zu viel Platz weg als das es das Quäntchen mehr Qualität bringt welches du warscheinlich noch nicht einmal sehen wirst.
    Die Upscaler in den heutigen TV's sind so gut das es sich nicht lohnt. Dann doch lieber die Bildqualität erhöhen.

    Es mag sein, dass das für dich derzeit zutrifft. Aber wenn sich dein Sitzabstand verringert und/oder die Diagonale/Auflösung der TV vergrössert (UHD alias 4k alias 2160p), dann sieht es wohl anders aus.

    Ich glaube, die teils enorme Größe kommt von den enthaltenen Nullpaketen die der Standard zwecks CBR vorschreibt


    Seit der Analog-Abschaltung und den damit verbundenen neuen ÖR-HD-Sendern, ist das (leider) anders. Jetzt wird die Nutzbitrate voll ausgeschöpft, was zwar mehr Quali, aber eben auch größere Dateien bringt.

    Hallo zusammen!

    Für eine Freundin bin ich schon länger auf der Suche nach einer Software mit der sie einfach Audio-CDs erstellen kann. Die Besonderheit ist, dass sie einzelne Tracks schneiden möchte.

    Mein Vorschlag mit Audacity zu schneiden und dann mit Burrrrrn (oder x-beliebigen anderen) zu brennen lehnt sie leider ab. Sie möchte das alles in einem haben. Am Besten mit Vorschau...

    Jetzt habe ich schon einige Free-music-editors getestet, aber alle scheitern an dieser simplen Vorgabe. Heute habe ich noch diese Suit getestet:
    http://www.chip.de/downloads/Asha…n_58015882.html
    und die hat auch keinen Audio-editor.

    Welche Software kann das? Außer eben die teuren Suiten?

    Der entscheidende Faktor ist in meinen Augen die "Freundeskreis-Kompatibilität". Und zumindest in meinem Bekanntenkreis gibt es mehr USB-multimedia-player als BluRay player. Ein Film auf BD kann also bei weniger Leuten angesehen werden, als einer auf USB-Platte.

    Dazu kommt der Faktor, dass auf Rohlingen mehr ungenutzter Platz verbleibt - oder dieser durch Paritätsdaten weitere Arbeit machen - Oder 2-pass ...

    Es gibt nur einen theoretischen Vorteil eines optischen Laufwerks: Man kann gekaufte Discs abspielen. Aber dank Kopierschutz-Paranoia ist das für mich kein praktischer Vorteil.

    Deshalb sind für mich selbst die derzeitigen Preise im Kosten-Nutzen-Vergleich zu hoch.

    Die Haltbarkeit ist ein Punkt, den ich bis jetzt noch nicht in Betracht gezogen habe. Ein grobes Googlen liefert mir 15-30 Jahre, das wäre mir genug. Die Sache ist, wenn die HDD kaputt geht, ist direkt die ganze Sammlung futsch. Bei den BRs schlafe ich ruhiger ;)

    Diese Angabe der Lebensdauer bringt dir leider nur einen feuchten Dreck. Entscheidend ist, wann der erste Fehler auftritt. Und die treten bei Rohlingen oft schon beim brennen auf. Die Fehlerkorrektur verschleiert das jedoch. Irgendwann kommen durch Alterung mehr Fehler dazu und dann ist absehbar, dass die Fehlerkorrektur überfordert wird.
    Deshalb sehe ich es als Vorteil, wenn gleich die ganze Festplatte stirbt. Dann kann man wieder eine neue Sicherheitskopie anlegen.

    Zitat

    Zum Kostenpunkt: Habe für 25 Scheiben a 25 GB 23€ bezahlt, macht 3,7 Cent/GB. Bei einer 2 TB HDD für 120€ sind wir bei 5,9 Cent/GB.

    Mal angenommen es gäbe das 32-bit Problem nicht, bekommst du für 35€/TB diese Platte:
    http://www.heise.de/preisvergleich/736899
    Also nehmen wir nur das 2TB Modell für 40€/TB:
    http://www.heise.de/preisvergleich/519632

    Ich sehe da beim besten Willen keinen Preisvorteil für Rohlinge! Ich sehe nur Nachteile: Beschreibe doch mal ein paar TB Daten - und dann überprüfe sie in regelmäßigen Abständen. Das sind viel wichtigere Faktoren!


    Wenn du auf optische Medien setzt, muss dir bewusst sein, dass du schleichenden Verlust hast, der durch die Fehlerkorrektur ausgeglichen wird. Mit der passenden Strategie und vor allem Disziplin kann man aber durchaus Daten sicher speichern: http://forum.chip.de/datensicherung…en-1404105.html

    Für Langzeitarchivierung würde ich trotzdem lieber ein paar GB mehr verbraten und bei 1080 bleiben. Jetzt mit großem Aufwand 720p-Versionen herzustellen und in 5–10 Jahren festzustellen, dass die vollen 1080p inzwischen doch ganz nötig wären? Nee, da könnte ich nicht ruhig schlafen. :)


    Volle Zustimmung!
    Ich habe die Erfahrung schon machen müssen, dass ich zu stark auf die Dateigröße geschaut habe (bzw Speicherkosten). Meine analogen TV-captures (und vor allem meine Zeit!) sind nun im Mülleimer.

    Das klingt nichtmal nach Matrix, sondern danach, dass sich ein Algorithmus einfach zwei oder vier zusätzlich Kanäle ausdenkt. Ist also genau so eine Wundertechnik wie die Bildschirme, die aus einer DVD brilliantestes 1080p herrechnen.

    Edit: Beim nochmal drüberlesen: Meinen die da wirklich unter anderem eine 2.0->11.1-Konvertierung? Das wär ja so dermaßen lächerlich!

    Marketing halt ^^
    Die werden dafür bezahlt die technische Doku falsch zu verstehen und das dann dem Kunden werbetechnisch zu erklären.

    Es soll angeblich Filme geben, die speziell für diese 11-Kanal Matrix abgemischt wurden. Ist praktisch Technik aus dem letzten Jahrtausend. Nur dass eben früher zwei Kanäle einen (Center-) Kanal dazu bekamen.

    Zitat

    Ohne eigenes Heimkinozimmer ist es imo müßig, über mehr als 5.1 überhaupt nachzudenken. Mindestens muss man dann ganz genauso auch über die Raumakustik nachdenken. Aus meiner eigenen Erfahrung: der Sprung von Stereo auf Stereo + Front Center ist deutlich. Die Dialoge kommen damit einfach viel klarer rüber.

    full ack!

    Zitat

    Hinten noch zwei Boxen dranzuhängen, hilft bei manchen Filmen in den richtigen Szenen für einen zusätzlichen Kick. Aber im Vergleich zum Center ist das schon eher Zusatzluxus. Noch mehr Kanäle? OK, bringt nochmal ein paar Nuancen. Aber ist das wirklich relevant?

    Das wird vor allem schnell teuer, denn gute Boxen kosten Geld.

    Dann können wir auch mal einen Vergleich anstellen zwischen DTS-HD (decodiert mit eac3to und ArcSoft) und dts Core (ohne ArcSoft decodiert). Ob da jemand einen Unterschied hört?!

    Da das Differenzsignal zu 99% quasi identisch ist, weil unter der Hörschwelle des Menschen, und die restlichen 1% haben Peaks bei maximal -10 dB, dann auf Platz zwei -12 dB, und dritte auf -14dB lag, ist das für mich eindeutig.

    Zitat

    Dafür brauchen wir aber hunderte Leute, die mitmachen, damit das halbwegs repräsentativ wird.

    Hmmm ... ob wir dafür mal Roberto Amorim anschreiben?

    So einen Test wird es nie geben. Aus dem selben Grund, warum es keine Tests bei hohen Stereo-Bitraten gibt. Die bewegen sich jetzt schon am "Limit".

    musste ich erst mal googeln. Ob der so gute Ohren hat? Und: es gibt schon Blu-rays mit HD 11.1 Ton. Alles Gimmick? :)

    Das ist nicht diskret, sondern nur Matrix. Kanaltrennung dürfte nur bis -3 dB klappen. Nur um mal eine Zahl zum Vergleich zu oben zu haben...

    oder man weicht auf 1/2 DVD aus.


    Dazu noch die kleine Anmerkung, dass es (leider) magische Grenzen bei 2GB (AVI 1.0) und 4GB (FAT 32) gibt. An die 4GB Grenze kommt man glückerlicherweise nur selten - denn "klassische" MPEG-4-DVD-player können das nicht. Nicht mal von einer UDF-DVD.

    Die 2GB Einschränkung von AVI 1.0 ist aber umso störender. Und leider kursieren noch viel zu viele DVD-player herum, die bereits an AVIs über 2GB scheitern.

    Nur ich bin jetzt wieder auf den Gedanken mit DVD2Xvid gekommen, weil der gbrannte DVD-Rohling am Ende wieder eine Katastrophe war. Der Film hackte und spielte nicht mehr ab. Ich bilde mir ein CD-Rohlinge sind irgendwie robuster (Ich glaube das stimmt auch von der Haltbarkeit). Oder ich habs einfach bis heute noch nicht kapiert wie man richtig brennt.

    Bei Rohlingen vom Discounter ist das halt pures Glück, welchen Hersteller du bekommst. Die kaufen alle Querbeet ein und ob die Rohlinge dann zum Brenner passt, kann man erst nach dem Brennen sagen.
    Zum Thema Haltbarkeit: Ich sichere meine wichtigen Video-DVDs so.

    Gut, DVD-Video ist dann zumindest noch höchst kompatibel. Aber wer "was moderneres als MPEG2" möchte, der sollte mittlerweile schon MPEG4-ASP (DivX, Xvid) überspringen, wenn die Player-Hardware das mitmacht.

    Ja, das Thema Kompatibilität ist echt schrecklich. Gerade bei ASP gibt es bei Hardware zu viele Zwischenstufen, was die Hardware kann.

    Das Grundproblem ist ja: Man will gute Quali, aber bei 720x576 sind 5Mbps echt wenig. Entweder man geht (starke) Kompromisse bei Quali ein, oder nutzt Features, die manch eine Hardware nicht versteht.

    Ich habe mir ja vor einigen Monaten ein LED-TV gekauft mit Mediaplayerfunktion (USB), angeblich mit MKV/H.264/AAC Support, aber Nix da!, siehe Thread

    Blaupunkt ist ja auch Billig-SchXXX (sorry). Habe nur kurz überflogen, aber hast du Headerkompression ausgeschlossen?

    Zitat

    Habe mir auch schon überlegt um das Festplattenkonform zu machen, die DVD in eine Datei sprich eine VOB (VOBmerge) oder MPG (Avidemux) zu bringen. Ist ja auch ne Möglichkeit.

    Das kann aber auch nicht jedes Gerät.

    Zitat

    Habe übrigens gestern noch eine 1400MB Xvid auf meinen LED abgespielt, der Qualitätsunterschied ist für mich persönlich nicht so groß zu DVD, also so schlecht ist Xvid nachwievor nicht zumindest für SD-Material.

    Ähm, hoffentlich kein Spielfilm, sondern nur eine Serien-Episode.

    Ohne LAME, wäre mp3 meiner Meinung nach auch nicht so lange erfolgreich gewesen. Der Nutzen von Vorbis/AAC/MPC ist verglichen mit mp3 aus LAME zu gering, als dass sich der 0815-User darum kümmern würde. Wenn er nicht auf seinem 20€ Player merkt, dass es bessere Quali oder deutlich weniger Datenrate braucht, dann bleibt er eben bei mp3.

    Bei Vorbis frage ich mich ja heute noch, ob jemand den Herstellern Geld dafür bezahlt, dass diese die Unterstützung dieses Formates gerade nicht bewerben.

    Und bei den Geräten, die das Unterstützten, wundere ich mich, dass sie so viel Energie zum decoden brauchen. Es gibt definitiv eine starke Macht, die verhindert hat, dass Vorbis sich etablieren konnte. Ich würde auf die Macht tippen, die MP3 zu spät für sich entdeckt hat. Und ich fürchte, dass es auch für Opus keine Hardware geben wird, sondern nur auf Rechnern seinen Siegeszug antreten wird.

    Da wirst Du aber nicht umhin kommen das in Angriff zu nehmen.

    Ich überprüfe nur, bevor kopiert wird. Mir ist da einfach der Strom zu schade so was stundenlang durchlaufen zu lassen. Dann lieber eine Platte mehr und gut ist.


    Zitat

    das ist aber keine Frage....bei jemanden der sich selber "Datensicherungsfreak" betitelt....hast Du noch die passenden "ISOs" auch auf den HDDs,dann reichts wenn Du den Überprüfungsinterwall auf z.Bsp. auf 5 Jahre setzt bei den Brennlingen.


    Ich überprüfe so grob alle 2 Jahre einige Datenträger. Durch DVDisaster erkennt man ja sofort Fehler. Das wird dann direkt auf den Rohling notiert mit Datum und ggf Unregelmäßigkeiten (zB Leseeinbrüchen).