Beiträge von eDealer

    Ich habe da folgende Erklärung gefunden die mir die Augen geöffnet hat:
    Also, die Option "4:3 (no borders, encoded as 4:3)" nimmt man, wenn man einen 4:3 Vollbild Film, wie z.B. irgendwelche Serien kodieren möchte oder aber auch bei selteneren 2.35:1 letterboxed Filmen, also Filme, die nicht anamorph sind und alle schwarzen Balken komplett im Film mitkodiert haben. (macht DVD2SVCD aber eigentlich automatisch)

    Die Option "16:9 (borders added, encoded as 4:3)" nimmt man bei anamorphen DVDs, wenn man sie korrekt für einen 4:3 Fernseher (geht natürlich auch für einen 16:9, dazu aber später mehr) umwandeln möchte. Wie du schon richtig gesgat hast, letterboxed DVD2SVCD die Filme dann. So hat man dann auf einem 4:3 Fernseher einen korrekten Aspect Ratio und auf einem 16:9 Fernseher sieht das auch korrekt aus, weil der das normalerweise automatisch so strecken kann, dass die schwarzen Balken bei einem 1.85:1 Film dann z.B. komplett weg sind und bei einem 2.35:1 nur kleine Balken zu sehen sind.

    Um auf einem 16:9 Fernseher ein qualitativ besseres Bild zu erhalten, kann man die SVCD auch "anamorph" erstellen, dann muss man manuell den Aspect auf "4:3 (no borders, encoded as 4:3)" auswählen - ja richtig. Denn so fügt DVD2SVCD keine Balken hinzu und der Film bleibt "anamorph" also vertikal vorgestreckt (mit Eierköpfen), sodass der 16:9 Fernseher in diesem Fall nur noch horizontal strecken muss, wobei die Qualität besser ist als im ersten Fall, wo er das Bild ja horizontal und vertikal strecken musste. Allerdings benötigen so kodierte SVCDs natürlich auch etwas mehr Bitrate, weil ja weniger schwarze Balken vorhanden sind und mehr wichtige Informationen zu kodieren ist. Auf einem 4:3 Fernseher hat man dann natürlich auch Eierköpfe, es sei denn der Fernseher hat eine 16:9 Umschaltung, dann letterboxed er das Bild und es sieht wieder korrekt aus.

    Warum nicht die Option "Anamorphic, (no borders, encoded as 16:9)" nehmen? Ganz einfach desshalb, weil laut SVCD Spezifikation zwingend ein DAR (Display Aspect Ratio) von 4:3 vorgeschrieben ist, und nur sehr wenige DVD Player einen DAR von 16:9, wie er in diesem Fall als Flag in den MPEG Stream geschrieben wird, korrekt darstellen können bei SVCDs. Falls dein Player es kann, hat das den Vorteil, dass er den Film wie eine DVD korrekt letterboxen kann, wenn ein 4:3 Fernseher angeschlossen ist oder ihn einfach so lässt, wenn man im Setup Menü eingestellt hat, dass man einen 16:9 Fernseher hat. Wie gesagt, dass können bei SVCD aber nur sehr wenige DVD Player korrekt, obwohl manche sich auch mit einem Trick dazu überreden lassen, eine solche SVCD zu letterboxen, indem man vorher kurz eine DVD anspielt, und dann die SVCD einlegt.

    Hallo Micha,
    du hast ja Recht, das mit dem 2.62 stimmt ja. Nur zur Zeit mit dem Notebook bin ich doch zur Zeit wieder auf die 2.5 gegangen.

    Was ich nicht verstehe ist folgendes:
    Ich habe unter DVD2SVCD ebenfalls mit DVD2AVI gecropped und die entsprechenden Einstellungen in FitCD übernommen.
    Trotzdem kam meine kleine Maschiene nur auf ca. 5,25% perfomancegewinn. Mit DVD2SVCD muss ich die Generierung des *.d2v Files jedoch wiederholen was mich nochmal ca. 3-4% Verzug kostet, sodas zum Schluß nur 1,5-2,5% Steigerung über die gesamte Generierung übrig bleiben.

    Wenn du sagst du hast die doppelgenerierung nicht abgezogen, dann bleibt noch eine Differenz von ca. 4,5% ??

    Das könnte dann wohl daran liegen das auf meinem Kleinen Notebook 260MB Ram sind und es ein PIII ist ?!

    Aber offen ist noch: Hand oder DVD2SVCD ? Hört sich nach Hand an:

    Ja, aus meiner Sicht ist der schnellste Weg:
    Du kopierst die *.dat Datei (also den Film) von Deiner VCD auf die Festplatte.
    - VCD ins Laufwerk legen
    - vcdgear starten
    - Extraction/Conversion auf Dat->mpeg stellen
    - fix mpegerrors aktivieren
    - über load umzuwandelnde dat Datei von der CD einladen
    - Namen für neue Datei im Feld speichern unter wählen
    - mit Start auf die Platte ziehen

    Als Ergebnis erhälst du eine MPEG1 - Videodatei.

    Nun startest du im Programm TMPGenc die Vorlage für PAL VCD und läßt den oben generiertenFile coden.
    Im Anschluß mit VCDEasy als PAL VCD neu brennen, fertig.

    Download
    TMPGenc: http://www.tmpgenc.net/e_download.html
    VCDEasy: http://www.doom9.org/Soft21/svcdtoo…1.1.1_Setup.exe
    VCDgear: http://www.vcdgear.com/

    Anleitungen zu TMPG findest du auf diesem Board. VCDEasy ist in Deutsch.

    Viel Erfolg.

    Hallo Michael,
    ich habe zur Zeit nur ein Notebook zur Verfügung, deshalb die schlechte Performance. :rolleyes:

    Habe mit erstaunen Deinen Beitrag gelesen, aber wie kommt das??

    Kann ich Deinem Beitrag entnehmen, das Du Alles von Hand gemacht hast
    statt mit DVD2SVCD und somit erst ein Perfomancegewinn möglich ist ??
    Warum verweist Du auf VFAPI, ich arbeite zur Zeit nicht im SafeMode.

    Das Thema interessiert mich jetzt aber brennend 8o

    Das mit dem Patentrezept stimmt schon, aber Angaben wie:
    *******************************
    general parameters:
    max key frames = 200

    advanced parameters:
    performance/quality = slowest

    data rate control (RC)
    Max. quantizer = 9
    rc averaging period, frames = 500

    ggf. unter
    video optionen
    Farbraum = rgb32
    *******************************
    können Einsteigern schon helfen ?!

    Hier gibts doch noch mehr:
    https://localhost/www.robs-online.de/divx5x.html

    Sorry, das würde ja heißen, das du als erstes Capturen müsstest um das Material digital in den Rechner zu bekommen (Verlustbehaftet!), dann das ganze zu einer z.B. SVCD erstellst und damit eine Wandlung in PAL vollziehst (das geht, ist aber Verlustbehaftet) und im Anschluß das ganze wieder auf ein S-VHS Band bringst durch Aufnahme am TV Out deiner Grafikkarte (Verlusrbehaftet!)

    Das wäre der Weg den ich sehen würde und den würde ich dann aber auch sofort wieder vergessen.

    Das Prob ist das das Material analog vorliegt und auch wieder analog werden soll, das kann nur miese Quali geben.
    Da sollte es bestimmt analoge Wandler geben (?!) kenne ich aber nicht.

    Da kann ich dir nicht groß weiterhelfen, sorry.

    "Habe eine NTSC Kamera und möchte die Viedeos in Pal auf Video überspielen."

    Wie den in VHS oder was ??
    Also digitalisiert geht einiges. Dazu sollte man nur wissen ob du eine Digicam hast die im NTSC DV-Format arbeitet oder eine VHS (oder ähnliche analoge Variante) in NTSC nutzt.

    Da unterscheiden sich die Wege.
    Wichtig ist auch das Ergebnis was gewünscht wird. Bei VHS habe ich keine Idee. Bei VCD oder SVCD kannst du dir das Wandeln sparen, da 99% der Player NTSC unterstützen, autmotiach oder nach manueller Umschaltung.

    Also gib mal ein paar Infos mehr.

    Das hört sich gut an, werde ich mal probieren. Woran erkenne ich denn das ich die Testversion von Link2 habe, auf der HP von videotools war kein Hinweis. Habe danach gesucht, weil ich im Vorhinein von einer Testversion gehört hatte.

    Habe nun in einem neuen Versuch die Angaben entsprechend korrekt als Input übernommen:

    DVD2AVIProjectFile
    1
    43 C:\Programme\DVD2SVCD\Moviealt\VTS_01_1.vob

    Stream_Type=1,0,0
    iDCT_Algorithm=2
    YUVRGB_Scale=1
    Luminance=128,0
    Picture_Size=74,78,10,14,0,0
    Field_Operation=0
    Frame_Rate=25000
    Location=0,0,0,627F2

    ********************************************************

    Executing Cinema Craft Encoder.
    StreamSectors: 833934864
    AudioSectors: 24732008
    VideoPAPO: 12534984
    ScanOffsetBytes: 0
    SeqAligningBytes: 0
    DVDBytes: 0
    VideoEndHeader: 4
    SubtitleSectors: 0
    EmptySectors: 238.00
    PictureSectors: 1.00
    PureMPEGStream: 796667868.00
    Seconds: 1016.68
    CalcMPEGStream: 796667868.00
    Frames: 25292
    CDSize: 800.00
    Cut point 795.00
    Variable Settings:
    Frames: 25292
    Anti Noise Filter: Off
    Passes: 3
    Image Quality: 20
    VAF file creation: On
    Video Encoding Mode: Multipass VBR
    Min. bitrate: 300
    Max. bitrate: 2530
    Avg. Bitrate: 2410
    Aspect Ratio: Anamorphic (no borders, encoded as 16:9)

    ---AVS Begin---
    LoadPlugin("C:\Programme\DVD2SVCD\MPEG2Dec\MPEG2DEC2.dll")
    mpeg2source("C:\Programme\DVD2SVCD\Movie\DVD2AVI_PROJECT_FILE.d2v")
    BicubicResize(448,318,0,0.6,0,0,672,424)
    AddBorders(16,129,16,129)
    ResampleAudio(44100)
    ----AVS End----

    Closing program
    CCE Max Speed: 0.490
    Video Encoding finished.
    ***********************************************************

    Fakt ist, das der Cropp über AVIsynth 2:30:31 h dauerte und der über dvd2avi 2:22:37h, d.h. 5,25% schneller !!!!

    Leider muß aber der *.d2v erneut angelegt werden, sodas der Effekt anähernd 0 ist

    Aus meiner Sicht sollte sich das keiner antun und lieber warten bis das von DVD2SVCD unterstützt wird.