Beiträge von Pristurus

mawi2006,
so wie es aussieht wohl die via makeavis erzeugten Files..

TS1234,
dann schau dir bitte mal AvsP (http://avisynth.org/qwerpoi/Overview.html) an.

Also zunächst alle gewünschten Files via DGAVCIndex öffnen, erzeugtes Skript in AvsP laden, F5 drücken, Rechtsklick ins Bild->Trimauswahleditor öffnen, mit den Dreiecken im Schieber die zu entfernenden Bereiche kennzeichnen, übernehmen, Skript speichern, fertig; lässt sich auch zum Verschieben von Bereichen missbrauchen (muss man halt die Trim-Befehle anders verbinden/umstellen)
Zu Blender kann ich nicht viel beitragen, kenne ich nur sehr oberflächlich; wenn der Import dort nicht funktioniert, entweder selbst kompilieren oder halt warten, bis Avisynth offiziell unterstützt wird.

Gruß aus Marburg

Hallo,

in der "normalen" Version von Blender kannst du versuchen, dein Avs-Skript mittels einer Pseudoavi zu öffnen; dazu benötigst du dann makeavis.exe, die sich im ffdshow-Paket findet (nebenbei, ist auch via Batch ansprechbar...).

Dateien verbinden: entweder direkt in DGAVCIndex mehrere Dateien hinzuladen und abspeichern. Das erzeugte Skript dann in z.B. Virtualdub öffnen.
Oder Skript händisch bearbeiten und dort die weiteren Dateien hinzufügen.

Gruß aus Marburg

Wenn du Mediacoder installiert hast, findest du ffmpeg unter: ....\Mediacoder\codecs\ffmpeg.exe
Neue Betas: http://ffmpeg.arrozcru.org/autobuilds/
Sollte eigentlich mit ffmpeg funktionieren, hier geht das jedenfalls.
Ansonsten ginge aber auch Virtualdub mit entsprechendem Codec (sollte in ffdshow als vfw-Codec enthalten sein); auch dies wäre dann per Batchverfahren entsprechend zu automatisieren.

Gruß aus Marburg

Hallo,
interlaced oder nicht...
Mediainfo sagt mir hier zu der hochgeladenen Datei:
[SCHILD]
Scantyp : Interlaced
Scanreihenfolge : oberes Feld zuerst
[/SCHILD]
Hm, merkwürdig

Aber weiter, Skript erstellen:

Loadplugin("Pfad...\DGAVCDecode.dll")Loadplugin("Pfad..\NicAudio_r201.dll")video=avcsource("__vid__")audio=nicAC3Source("__aud__").delayaudio(__del__)audiodub(video,audio)

DGAVCIndex.exe öffnen und mit Options->Avs-Template dieses dann auswählen (einmalig).

Wenn du via Batch-Datei transcodieren möchtest, ginge das für alle Dateien in einem Ordner etwa so:

Rem Avs-Skripte erstellen


for %%a in ("*.mts") do "Pfad zu\DGAVCIndex.exe" -i "%%a" -a -o "%%~na.dga" -e


REM Avs-skripte nach jmpeg/pcm16 konvertieren via ffmpeg


for %%b in ("*.avs") do "Pfad zu\ffmpeg.exe" -i "%%b" -vcodec mjpeg  -acodec pcm_s16le -qscale 1 "%%~nb.avi"

Also, Editor öffnen, dies hinein kopieren, Pfade anpassen, als z.B. mts.bat (im zu wandelden Ordner) abspeichern, dort starten.
Aber mjpeg wird groß ....

Gruß aus Marburg

Hallo TS1234,

zunächst mal, deine Datei ist interlaced, daher wohl die von dir angesprochenen Probleme. Und ffmpeg hat mit dem deinterlace-Parameter auch so seine Probleme, was dann eine Rolle spielt, wenn der neue Codec nur mit Vollbildern arbeitet. Also bliebe für so etwas Avisynth oder auch noch mencoder (dann mit yadif), wobei ich mit letzterem selbst noch nichts transcodiert habe.
Zu Avisynth: lies dir mal die Hilfedatei zu dgavcdec durch! Das ganze lässt sich auch per Kommandozeile durchführen, zudem gibt es die Möglichkeit mit avs-templates zu arbeiten, d.h. deine Skripte werden dann gleich mit den entsprechenden Filenamen automatisch erstellt.
überlege, ob du wirklich interlaced als Endprodukt haben möchtest.
Das eigentliche Schneiden kannst du, wie bereits angesprochen, bereits auf der Skriptebene etwa mit AvsP erledigen, damit sparst du Zeit bei der Neucodierung und der Qualität des Endprodukts kommt das durch einsparung einer zusätzlichen (teilweisen) Neucodierung auch zu gute.
Codieren kannst du dann mit Virtualdub, MeGui oder auch Mediacoder, alle Tools schlucken avs-Skripte
Bezüglich des Audioteils sehe ich das hier nicht ganz so kritisch, weil ja ehe nur Stereoton vorliegt.
Überlege dir auch, ob Xvid wirklich für deinen Zwecke der beste Codec ist.
x.264 liefert bei gleicher Datenrate bessere Qualität, stellt aber auch höhere Anforderungen an die abspielende Hardware.

Gruß aus Marburg

Zunächst, so finde ich, fehlen hier ein paar Infos.
Was steht denn an Hardware zur Verfügung, wie sieht es mit Festplattenplatz aus? Wohin soll die Reise gehen, was ist also als Endformat nach der Bearbeitung vorgesehen? Und schließlich, mit welchem Programm möchtest du denn die Bearbeitung selbst vornehmen?
Persönlich würde ich, wenn ich das Material nach der Umwandlung bearbeiten sollte, nie nach Xvid gehen; wenn platzseitig möglich, wäre lossless gut. Geht das nicht, kämen etwa der angesprochene Canopus HQ oder Avid DNxHD in Betracht, bei noch weniger Platz mpg2 (wenn damit dann eine BR erstellt werden soll, mit entsprechenden Einstellungen transcodiert, die Smartrendern im Schnittprogramm ermöglichen.) Und wenn es zur alten DVD (oder was auch immer) im SD-Format gehen soll, würde ich gleich vor/während der Transcodierung entsprechend runter skalieren.
An sich ist eine Umwandlung etwa mit ffmpeg oder Avisynth kein Problem; aber ohne Zeitverlust geht so etwas nun mal nicht und die Geschwindigkeit hängt neben der Software halt auch von der vorhandenen Hardware ab...

Gruß aus Marburg

Sollte mit ffdshow (http://sourceforge.net/projects/ffdshow-tryout/files/) gehen. Achte darauf, dass dort in der Vfw-Konfiguration unter Decoder für MP42 libavcodec aktiv ist.

Gruß aus Marburg

LigH,

Zitat von LigH

DIB = Device Independent Bitmap: Windows-internes Format für unkomprimierte Bilder

Danke! So ähnlich hatte ich mir das schon gedacht, fand diese Anzeige nur merkwürdig, weil in diesem Fall reichlich kryptisch...

Zitat von LigH

Eigentlich etwas sonderbar. Wenn nicht ffdshow's VfW, welcher VfW-Decoder soll denn dann sonst das Video decodieren? Der x264vfw ist ja ein Nur-Encoder.

Hm nochmal der Reihe nach und möglichst genau: Zunächst habe ich das Video in Virtualdub geöffnet mit in ffdshow aktiviertem vfw-h264 -> kein Bild in Virtualdub. Daraufhin bei noch geöffnetem Virtualdub, die ffdshow-Konfiguration (vfw) aufgerufen, h264 deaktiviert und dann geschlossen. In Virtualdub die Datei neu geladen -> Schwarzbild. Virtualdub geschlossen und neu gestartet, File geladen (Bild ok), Information anzeigen lassen, dann kam besagter Compressoreintrag.
So, öffne ich die Datei jetzt (nach Systemneustart) lautet der entsprechende Compressor-Eintrag:" x264vfw-H264/MPEG-4 AVC codec"
Somit arbeitet das Teil hier wohl wirklich als Decoder (und als Codec sollte es ja auch dekodieren können..)
Anmerken muß ich noch (habe ich letzte Nacht vergessen), das hier noch die vorletzte Version von x264vfw installiert ist.

RyoBerlin,

versuch es mal in Virtualdub mit Video->Fast recompress; dann sollte nur an den eigentlichen Schnittstellen neucodiert werden, der restliche Teil des Videos sollten im Original erhalten bleiben(klappt hier soweit ich das sehe, 2x getestet). Fürs Audio kannst du ja den "full processing mode" wählen und z.B. nach mp3 wandeln. Und wenn du dann das Resultat noch (verlustfrei) in mkv umcontainerst, dürfte das Abspielen auch kein größeres Problem mehr darstellen (für DS-Player sollten halt die entsprechenden Filter/Splitter vorhanden sein).

Gruß aus Marburg

Hm, also hier klappt das mit dem Smartrendern des hochgeladenen Testfiles:
XPSP3,(32), Virtualdub 1.9.3., X264 in ffdshow (vfw) deaktiviert (sonst Schwarzbild). Im File-Info von Vdub wird "Internal DIB decoder" als Decompressor angegeben (was auch immer das bedeuten mag, vielleicht kann mich ja jemand aufklären). Möglicherweise noch für Smartrendern von Belang: hier ist zudem noch x264vfw (http://sourceforge.net/projects/x264vfw/files/) installiert.

Gruß aus Marburg

Zitat von may24

aber, wenn das Video VFR benutzt, könnte das auch für das Audio zutreffen. Oder anders gefragt, gibt es einen quasi "streckungsfaktor" (ähnlich speedup) für den Ton der hier verwendet wird ?

Hast du in Virtualdub die "Sync to audio Option" eingeschaltet? Probiere es mal ohne, vermutlich laufen Ton und Bild dann auch auseinander. Ansonsten könnte man zur Not ja in Virtualdub den Ton als Wave abspeichern und schauen, ob es damit dann einigermaßen parallel läuft.
In ffmpeg gibt es auch entsprechende Sync-Optionen (-vsync bzw. -async), die du auch mal ausprobieren könntest.

Gruß aus Marburg

zelot,
wage doch einfach mal einen Blindversuch mit ffmpeg:

ffmpeg -i x.mov -vcodec copy -acodec mp3 -f avi x.avi

Aber dieser mp3 -Ton ist dann so fast unbrauchbar; du solltest Bitrate etc. (s. Posting von Selur, http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=38476) deinen Wünschen entsprechend genauer spezifizieren.
Was hast du denn mit einer solchen Avi vor? Als Container würde ich für diese Mixtur eher Matroska nehmen...

Gruß aus Marburg

Zitat von pomaranc

tsremux
kann nur eine quelle auf einmal laden, also keine m2v/ac3/sup. beim laden der vob werden zwar alle streams erkannt, hab dann aber halt nur eine von mehreren vobs im tsstream, was mir wenig nützt.

Dann fasse doch zunächst deine Vobs zusammen, geht per DOS-Kommando etwa so: copy /B vob.1+vob.2 output.vob
oder aber mit einem entsprechenden Tool wie Vobmerge.
Alternativ solltest du deine Streams auch per ffmpeg muxen können.

Gruß aus Marburg

Hallo,

Also SRT einfügen geht auch mit Magix (siehe http://support.magix.net/boards/magix/i…38&#entry213238)

Aber wenn du wirklich nur die Untertitelspur hinzufügen möchtest, wäre jegliche Neukodierung mit (überflüssigem) Qualitäts- und auch Zeitverlust verbunden.
Alternative: einfach mit in den Container muxen = keinerlei Verlust an Qualität und geht zudem wirklich flott. Danach werden die Untertitel als eigener Stream im Container behandelt, so kannst du auch mehrere davon hinzumuxen.
Dazu einfach deine MP4 und die SRT-Datei per drag and drop in MkvmergeGUI ziehen, die Streameigenschaften (Sprache, AR etc.) einstellen und abspeichern.
Ausführliche erklärt bei Brother John: http://encodingwissen.de/muxing/mkvmerge.html

Gruß aus Marburg

Hm, solange du am Video und Ton nichts änderst, kannst du doch die Originalstreams benutzen und die Untertitelspur einfach nur hinzu muxen, wobei es dann keinerlei Transkodierungsverluste gäbe. Persönlich würde ich dazu MKV als Container nehmen, ginge wohl aber auch mit MP4. Geeignete Programme wären dann etwa Mkvmerge bzw. Yamb.

Gruß aus Marburg

hier läuft Windows Xp SP3,
version() =Avisynth 2.58, build Dec 22 2008[08:46:51]
FFmpegSource 2.00 beta 8, files ersetzt durch (s. doom9): http://www.mod16.org/aegisub/ffms2-20090513.7z

Gruß aus Marburg

Und in VDL2008 hab ich´s auch per:

source="L:\Temp\video.mp4"
loadplugin("I:\Programme\Videoprogramme\AviSynth 2.5\plugins\FFMS2.dll")
video=FFVideoSource(source, cache = true, cachefile = source + ".ffindex",  fpsnum = 30000, fpsden = 1001,  threads = -1, timecodes=source + ".txt", seekmode =0)
audio=FFAudioSource(source,  cache = true, cachefile = source + "_audio.ffindex")
audiodub(video,audio)
spline16resize(720,576)

wobei 3000/1001 die Framerate richtig angibt, seekmode hab ich hier mal auf 0 gesetzt.

@ LigH
deiner Logik bezüglich Splitter beuge ich mich natürlich. Was so ein "Zerleger" macht, war mir schon klar, auf die notwendige Schlussfolgerung bin ich aber nicht gekommen, danke also für deinen Hinweis.
Gibt´s denn eine Erklärung warum der Graph mal läuft, mal wieder nicht und sich auch nicht abspeichern lässt?

Gruß aus Marburg

Hier läuft das mit der letzten Version von ffmpegsource() aus dem englischen Forum (http://forum.doom9.org/showthread.php?t=127037&page=26) soweit problemlos.
Dort die benötigten Dateien laden, ins (Avisynth-) Pluginverzeichnis entpacken, Pfade im Skript dann entsprechend anpassen.
Klar, man kann auch die Dateinamen direkt an die entsprechenden Stellen einfügen; ich hab mir nur eine kleine Anwendung geschrieben, die Audio- und Videopfad als Variablen an ein Grundskript übergibt, deshalb diese Merkwürdigkeit.

Gruß aus Marburg

Der Haali-Splitter hat wohl schon gehörige Probleme mit dieser Auflösung. Probeweise habe ich mal eine solche mp4 mit MeGui erzeugt, per directshowsource() in AvsP geöffnet-> verzerrt, in Graphedit/Graphstudio läßt sich der Graph nicht korrekt abspeichern (Haali->FFdshow oder DivX), dort abspielbar ist das ganze aber.

Einlesen per ffmpegsource()/Makeavis funktioniert hier aber..

source="Pfad zur Datei\datei.mp4"
loadplugin("I:\Programme\Videoprogramme\AviSynth 2.5\plugins\FFMS2.dll")
video=FFVideoSource(source, cache = true, cachefile = source + ".ffindex",  fpsnum = -1, fpsden = 1,  threads = -1, timecodes=source + ".txt", seekmode =1)
audio=FFAudioSource(source,  cache = true, cachefile = source + "_audio.ffindex")
audiodub(video,audio)
spline16resize(720,576)

Statt nur croppen, würde ich eher gleich auf das angestrebte Endausgabeformat resizen.

Gruß aus Marburg

Wenn´s jetzt um Directshowsource() geht, schau dir mal den Filtergraphen der Datei an, also diese mal mit Graphedit oder Graphstudio (http://blog.monogram.sk/janos/tools/monogram-graphstudio/) öffnen. Dort muss die Wiedergabe funktionieren.
MPC benutzt ja je nach Einstellung seine "hauseigenen" Directshowfunktionen/filter; wenn da nicht alles auf extern eingestellt ist, sagt die Abspielbarkeit hier nicht allzuviel aus.
Man kann dann auch den funktionierenden Graph abspeichern (Renderer zuvor löschen) und diesen direkt mit Avisynth öffnen; so arbeitet man dann mit einer definierten Wiedergabekette.

Gruß aus Marburg

Hallo LigH,

danke für die freundliche Begrüßung. Lese ja schon einige Jahre hier mit und wollte eigentlich (aus Zeitgründen) auch nur dabei bleiben...

In der Sache volle Zustimmung, dass ist schon nicht gerade ein gebräuchlicher Weg in ein Windows-NLE hinein. Da Magix den regulären Weg zahlungs- bzw. (was mich mehr stört) registrierungspflichtig macht und ich als HDV Nutzer sowas selten benötige, gehe ich dann halt über mov ins Programm.

Mediacoder war mal zunächst mein Vorschlag, weil es da per Gui geht, also für viele User weniger abschreckend sein dürfte.

@ hausl78
Nur mal noch als Anmerkung, Quicktime hat auch so seine Grenzen bezüglich h264-Komplexität, also nicht mit jeder Datei wird der Import unbedingt funktionieren.
Und dann ist noch darauf zu achten, ob Helligkeitsänderungen gegenüber dem Original auftreten.

Gruß aus Marburg