Beiträge von Groucho2004

    P.S.: In der Zusammenfassung vom 1. Durchlauf (und der geht ja recht schnell) steht

    Code
    x264 [info]: final ratefactor: ##.##

    So sollte man also für ein paar Zielbitraten auch einfach einen CRF-Bereich ermitteln können.


    Das ist vielleicht eine Richtlinie, aber nicht gleichzusetzen mit einem äquivalenten CRF-Wert. Siehe auch hier.

    Übrigens: DGIndexNV kann nicht mit x264 --CRF0 Verlustfreien Material umgehen.
    DGIndexNV zeigt völlig zerstörte Bilder an und das Programm crasht danach!
    Andere Werte unter CRF 18 habe ich noch nicht getestet...
    Sonst funktioniert alles :)

    Was da los?


    Wahrscheinlich hast du es mit i422 oder ähnlich gefüttert. DGDecNV unterstützt nur 420 (AFAIK).

    Dabei beachtest du allerdings nicht die logarithmische Wahrnehmung der Lautstärke. Die Größenordnung (~ Exponent) ist entscheidend, nicht der exakte Wert.

    Bei 32 bit Integer hast du (abzüglich eines Vorzeichen-Bits und eines weiteren – eigentlich mehr – für die Rauschschwelle) maximal 30 bit für unterscheidbare Dynamik, und je leiser es wird, umso weniger Bit bleiben für die Sample-Auflösung, also die Verständlichkeit (leise Szenen verschwinden im Rauschteppich).

    Bei 32 bit Float hast du 24 bit Mantisse auch in leisen Szenen, und 7 bit für den Exponenten = 128 Größenordnungen. Beides dürfte aber deutlich jenseits des Hörvermögens sein, wohl auch jenseits der Auflösung von Mirkofonen und Audio-Aufnahmegeräten, praktisch spielen hier eher noch Audioeffektfilter eine Rolle.

    Man bedenke aber, dass Mehrkanal-dts auf DVD Video lediglich auf 16-bit-Integer basiert, und die Komprimierung von 6-Kanal-Ton auf 2-Kanal-Bitrate auch nicht völlig verlustlos ist.


    Von diesem Standpunkt gesehen hast du ja recht. Die Verteilung der Bits für 32 Bit IEEE Float ist allerdings etwas anders (23 Bits Mantisse, 8 Bits Exponent, 1 Bit Vorzeichen). siehe auch hier.

    Bei Formaten, die Ganzzahl-Samplewerte speichern (wie PCM und dts), ist sie durch die Sample-Auflösung nummerisch stärker begrenzt als bei Formaten, die Fließkomma-Koeffizienten speichern können


    Sorry, das ist nicht korrekt. Es kommt darauf an, wieviel diskrete Sample-Werte gespeichert werden können, der Datentyp (Fliesskomma oder Ganzzahl) spielt dabei keine Rolle. Das Format 32 Bit Int kann genauso viele diskrete Werte speichern wie 32 Bit Float. Dann gibt es auch noch w64...

    Hab hier eine Gute Anleitung zum HC-Encoder, die ich beim Stöbern im Internet gefunden habe :)


    Ich hab' nur eine Frage - Woher weisst du, dass die Anleitung gut ist wenn du offensichtlich weniger als die Hälfte davon verstehst?
    So wie es aussieht, hast du ein "Tutorial" von einem zufälligen WebLink genommen, hier ins Forum gekleistert, mit Rechtschreibfehlern geflutet und verlangst nun (indirekt) all das erklärt zu bekommen.


    Super Beitrag! Komplett, kompakt, so wie es sein soll.

    Irgendwie verstehe ich den Sinn von FFDShow nicht?


    Den Sinn??

    Hier ist die Beschreibung auf der SourceForge Web site:
    ffdshow is DirectShow and VFW codec for decoding/encoding many video and audio formats, including DivX and XviD movies using libavcodec, xvid and other opensourced libraries with a rich set of postprocessing filters.

    Was gibt es da nicht zu verstehen? Ob du es brauchst oder nicht musst du selbst entscheiden.

    Wer sicher sein will, dass der Qualitätsverlust einen gewissen Grad nicht überschreitet, der wählt den CBR-Modus, kann dann aber die Endgröße nicht zuverlässig vorhersagen. Die Mindestbitrate, die nötig ist, um ein vorgegebenes Minedstmaß an Qualität zu bewahren, ist abhängig vom Videoinhalt.


    Ich vermute mal, dass du CRF-Modus meinst.