Beiträge von Ghitulescu

    PS = Program Stream (das format des DVD-Daten)

    Ganz einfach - die $83 ID befindet sich am 1. Platz in der PGC3 Tabelle :) Wäre sie am 2. Platz würde sie denn als Audio 2 erkannt (Audio 1 fehlte in dem Fall, nichts tragisch, die Tabellen dürfen Lücken haben, wie zB DVDShink uns zeigte :) ).

    Nein. Es ist nicht den 4. Audiostream, sondern den 1. Warum?
    Weil PGC 3 komplett anders ist als PGC1 und PGC2 die teilweise dieselben Zellen nutzen.
    Weil der Audiostream 83 auch Englisch ist. Man könnte ihn auch als 80 im PS benennen. Der Autor/Software wollte es so.

    Es spielt wirklich keine Rolle "wer ist wer nach deiner Meinung" und welche ID ein Stream hat, solang es ist kristallklar "wer ist wer". Für Computer sind es reine Nummer, Bytes.

    Beispiel: man klickt play und wählt theatrical (sagen wir PGC1) und Englisch (audio 1). Der Player gehe zu VTS1 (oder wo der Hauptfilm ist) und liest die Tabellen. Nimmt den PGC1 und sieht in dessen Tabelle welcher Stream muss er vom PS-payload extrahieren. Am 2. Platz steht 80.
    Der PGC3 wird niemals abgelesen während der Film abläuft. Es ist irrelevant was sich drin steckt. Und umgekehrt: wenn der Trailer (oder was PGC3 ist) abgespielt wird, sind PGC1 und 2 nicht abgelesen. Ja, klar, man nimmt wieder einige schon belegte IDs, weil ein Domain nur 8 Audiostream aller art beinhalten darf.

    Genau, byte offset 12 (3B Grösse) und folgende in der PGC Tabelle hat, reihenweise, die Audiostreams: in dem Fall des PGC2s 80 (also 32768), dann 82 (also 33280) und schließlich 81 (33024), die nächsten 5 B sind NULL weil keine Audiostreams mehr. Diese müssen nicht 80, 81, 82 usw geordnet.
    Willst du einen Parser programmieren?

    Es ist eine double-indexierung.
    Jede VTS kann maximal 8 Streams beinhalten. Die müssen nicht nacheinander folgen, also 80, 81, 82, sondern wie der Autor will. ZB in PGC2 hast du die folgende Reihenfolge: 80, 82, 81. In PGC1 hast du nur 80 und 82. Weil PGC1 und 2 demselben Film gehören und auch viele Zellen beiden PGCs gehören, müssen die Audiostreams 80 und 82 genau dasselbe und genau in diese Reihenfolge sein. Audiostream 81 ist wahrscheinlich DirComm, und es kamm natürlich an 3. Platz.
    PGC3 hingegen benutzt ein anderes EN Audiostream, der soll aber an erster Platz sein. AudioID ist aber anders, 83. Natürlich könnte wieder 80 sein, weil sich die einzige Zell nicht in PGC1/2 befand.

    Was willst du eigentlich wissen?

    MMn ist IFOEdit nicht mehr aktuell, weil andere, viel es mittlerweile mehr "User-freundlich" Tools erschien, zB PGCEdit, VOBBlanker etc. Bei IFOEdit sind zu viel Handarbeit und zu viele Kenntnisse benötigt.
    Ausserdem, 0.972 soll eine eventuell Bug-freie oder kosmetisch-geänderte Version der 0.971 sein. Nota bene: 0. heißt immer beta.

    BDsup2sub ist das einzige was das machen kann.
    Alternativ, kannst du die PGS als XML extrahieren, und diese in zahlreiche U/T-software bearbeiten wie du willst (timming meistens), dann diese wieder nach PGS mit BDSup2Sub zusammenbilden. Eine Software wie DVDSubEdit gibt's leider nicht für BD. Auch DVDSubEdit erschien nicht 1998 sondern viele Jahre danach... Hoffnung stirbt zuletzt...

    Ich habe dort etwas gefunden. Die Frage entsprach meine Meinung :(
    https://forum.digitalfernsehen.de/threads/dvb-t2…5/#post-7320358

    Zitat


    Nein, das reicht nicht. Der Stick muss DVB-T2 V1.3.1 beherrschen, sonst funktioniert er nicht, denn es wird das Feature "L1 Post Scrambling" verwendet, welches erst mit V1.3.1 in den Standard aufgenommen wurde (mit dem deutlichen Hinweis übrigens, dass es nicht in Empfangsgebieten mit einem Gerätebestand eingesetzt werden sollte).

    Ein Beispiel für einen untauglichen USB-Stick ist der PCTV 290e, dessen Demodulator-Chip Sony CXD2820R DVB-T2 nur nach Standardversion V1.2.1 beherrscht. Es gibt auch andere USB-Sticks mit diesem Demodulator.

    Und auch die Software hat ihre Tücken: Da mehrere PLP-IDs verwendet werden, müssen Treiber und Software das unterstützen. Und da gibt es auch Beispiele für Treiber wie Software, die das nicht tun.

    Also es ist nicht so einfach, eine funktionierende Kombination zu bekommen...

    Sogar DVB-T2 v1.3.1 oder höher, also selbst Sticks, die im Ausland mit DVB-T2 funktionieren, könnten hier Probleme machen.


    Das heißt dass die früheren "zukunftsicheren" Multiformat-Receiver, die inter alia auch eine DVB-T2 neben DVB-T besitzen, sind oder werden inkompatibel? OTOH kenne ich keinen, aber ich habe einige bei Saturn, MM, Conrad gesehen...

    Diese ausreichende Qualität wird natürlich nicht erreicht, wenn man den DV-Eingang eines DMR oder anderen Recordern nutzt und auf Composite-Out oder HDMI aufnimmt.

    Zumindest ein Teil des Problems liegt daran, dass fast jeder Rekorder mit DV-in zuerst das Digitalvideo nach S-Video oder RGB "analogisiert" und dann dieses Video wieder "digitalisiert". LG stellte angeblich einen oder zwei Rekorders her, die direkt das DV-Video mittels Requantisierung (also ohne ein analoges Zwischenvideo) nach DVD-Video umwandeln. IIRC heiß diese Funktion DVFX oder DVdirect oder so. Ich kenne keine weitere Details, da ich kein großer LG-Fan bin :) .
    Deshalb sind die (S-)VHS-Rekorder der gehobenen Klasse besser als die "nur normalen" DVD-Rekorder.

    Nee, es ist auch von Dir die Rede.
    Wieder ein schwierig zu lesender Satz


    Deutsch ist immernoch meine vier-rangierte Sprache. Somit bin ich in diesem Bereich Anfänger, aber nicht in andere :)

    ... und was Du immer mit den TBC hast?


    Ganz einfach, das ist die einzige Funktion in analogem Videobereich, die eine Digitalisieren beinhaltet. Somit wurde die initiale Frage beantwortet.
    Es gibt zwei Bedeutungen für TBC - eine ist die Funktion, die andere ist das Gerät.
    Die Funktion ist simpel und wurde oben geschrieben, das Gerät kann aber eine oder mehrere DSP-funktionen haben muss aber nicht, zB Farbkorrektur (Kontrast, Sättigkeit, sogar Farbverschiebung somit die Chroma die Luma folgt), was normalerweise Videoprozessor heißt. Bei JVC gibt es zB keine Trennung zwischen TBC und NR (Noise Reduction), weil die NR in digital arbeitet.

    Auf alle Fälle verarbeitet er das "Bild" nicht gegebenfalls, sondern immer und nicht nach Lust und Laune!


    Sowas habe ich weder gesagt, noch suggeriert. Ich habe gesagt oder zumindest wollte sagen, dass ein DSP vorhanden sein kann (siehe oben, für NR), aber nicht unbedingt.
    Da Bildverarbeitung einfacher in digital ist, und wenn's nötig ist, es wäre blöd diese 2 Funktionen nicht zu integrieren - so spart man funktionelle "Kästen" die ansonsten verdoppelt wurden - zB Dolby HXPro übernimmt die Filtern von Dolby B/C, als Gegenbeispiel kann man die Verdopplung Analoge Ausgänge, Codecs u.a.: einmal in einem BDplayer und einmal im Verstärker.

    Das ist auch der Grund, weshalb meist von der Benutzung des TBC hier im Forum abgeraten wird.


    Dann ist es ein falscher Rat.
    Ein TBC ist dringend nötig wenn das Video auf das 2. Band kopiert wird und überflüssig wenn das Video nur angeschaut wird (Fernseher). Eine Kassette der 1. Generation (nach einer stabilen Quelle) wie die von Camcordern brauchen keinen TBC, weil der Linien-TBC des DVD-Rekorders die Zeitfehler korrigieren kann.
    Ja, es sind ein paar TBCs, besonders die die meist-verkauft wurden, die "dank" eigenes DSP mehr schaden verursachen als reparieren. Darunter ADVC300 IIRC. Anders sind die Studio-TBC, die ab und zu auf eBay erscheinen - sie sind frei von solchen Fehler, aber benötigen Sonderanschlüsse und manchmal auch sonder Signale.
    Der gute Rat würde die Sündenböcke individuell abzuraten (der nicht, der andere auch nicht...).

    Na ja, Pro Jo ist kein Anfänger :)
    und im Google "TBC video" wird eher selten Tuberkulose angezeigt :) auch wenn manche Medlabs noch die guten alten S-VHS Geräte der medizinischen Reihe (wie Panasonic AG-MD830, Sony SVO-9500MD; MD kommt von Medical Device) benutzen.

    aber
    TBC - Time Base Corrector = Zeitfehler-Ausgleichseinrichtung (31 Buchstaben anstatt nur 3; ~90% Ersparniss :) )
    ADC - Analog-to-Digital Converter = Analog-Digital-Umsetzer (=DAU) - ehrlich gesagt habe ich DAU in keinem Fachbuch gefunden. Eher eine Frage des Nationalstolzes, wie die Franzosen immernoch Ordinateurs (=Computers) und Logiciels (=Software, Programms) haben. Aber der erste Link in Google nach DAU ist weniger höflich -> http://de.wikipedia.org/wiki/Dümmster_anzunehmender_User
    DAC - Digital-to-AnalogConverter = Digital-Analog-Umsetzer (DAU), wie oben.
    DSP - Digital Signal Processing = digitale Signalverarbeitung (jeder Art).

    Also ein TBC nimmt das analoge Bild auf (ADC), speichert es, gegebenenfalls verarbeitet das Bild (etwa Noise Reduction, NR) (DSP), dann erzeugt das korrigierte Bild/Video wieder (DAC). Die guten und teuren Players, wie JVC, Panasonic, Mitsubishi, Sony (weniger), haben TBC und/oder NR.