Beiträge von diddl

    Hardware: D-Box1, SCSI Controller Adaptec 2940 AU, CPU Athlon 200 XP+, 1 gig RAM,

    Software: DVDRecorder zum grabben, DVB2000 auf D-Box1

    Ich bekomme bei zwei Sendern, Premiere 6 und Premiere 7 allerdings ausschließlich bei älteren Filmen pro Sekunde eine Meldung im loggfenster: Closed GOP detected. Dies geht dann über die ganze Filmlänge so. Der Stream ist bei kurzen Filmen auch für die Weiterbearbeitung nutzbar, ist jedoch der Film länger scheint wohl das loggfile zu groß zu werden und der DVBRecorder bricht die Aufnahme ab.

    Da ich nach dem grabben die File zuerst mit tmpeg auf die reine Filmlänge mittels mpeg tools, merge and cut, mpeg2(programm) cutte, um für svd2svcd nur den reinen Film vorliegen zu haben, muss ich sie also damit auf den reinen Film zurech schneiden, damit der encoder später wirklich nur die lauflänge des reinen Films und nicht die Vor-und Nachlaufzeit bei programmierter Aufnahmezeit, in der berechnung der Bitrate berücksichtigt.

    Bei genau diesen Filmen wird jedoch dann der Ton ständig bereits beim cutten mit tmpeg asynchron. ansonsten habe ich damit NULL Probleme.

    Auch wenn die streaming Software DVBREcorder während der Aufnahme splitten soll, wird er zweite Teil meist asynchron.

    Kann mir evtl jemand weiterhelfen, ob ich da evtl. etwas falsch mache und wie man das vermeiden kann?

    Sender: Premiere Studio Universal
    Filmlänge: ca. 110 min
    Filmname: Den letzten beissen die Hunde
    Rohfile 2,45 gig
    CCE Verion 2.5

    Endergebnis:

    cd1: (836.423.868 Bytes)
    cd2: (829.944.556 Bytes)

    Executing Cinema Craft Encoder.
    StreamSectors: 1672754776
    AudioSectors: 159210268
    VideoPAPO: 23445612
    ScanOffsetBytes: 196147
    SeqAligningBytes: 12466244
    DVDBytes: 0
    VideoEndHeader: 8
    SubtitleSectors: 0
    EmptySectors: 238.00
    PictureSectors: 0.00
    PureMPEGStream: 1477436496.53
    Seconds: 6545.24
    CalcMPEGStream: 1477436496.53
    Frames: 163456
    CDSize: 802.00
    Cut point 798.00
    Variable Settings:
    Frames: 163456
    Anti Noise Filter: 2
    Passes: 2
    Image Quality: 17
    VAF file creation: On
    Video Encoding Mode: Multipass VBR
    Min. bitrate: 1150
    Max. bitrate: 2550
    Avg. Bitrate: 1800
    Aspect Ratio: 4:3 (No borders, encoded as 4:3)


    Hab einfach mal wild irgendeinen genommen, der gerade fertig wurde und von dem ich noch das logfile habe.

    bei 110 min bin ich zumindest an der Grenze, wo ich langsa anfange, über eine 3. CD nachzudenken. Das Grundmaterial, also das gegrabte File habe ich mal versuchsweise in Nero eingelesen. Dort kommt abgesehen vom Ton (48-er samplingrate statt 44,1) sonst keine Fehlermeldung, Es ließe sich also brennen. Tmpeg hingegen nimmt das file nur dann, wenn ich VBR (Programm) wähle, als VBR (SVCD) nimmt tmpeg das file mit der FEhlermeldung "unsupportet" nicht an. Allerdings könnte ich es mit tmpeg splitten, das habe ich auch versucht.

    Allerdings muss ich erschwerend hinzusagen, dass bei Premiere teilweise völlig unterschiedliche Qualitäten rauskommen. Manchmal sehen Filme mit Bitrate 1800 grauenvoll aus, der obige z.B. sieht ganz passabel aus.

    Allerdings wird sehr oft das Bild wahnsinnig unscharf. Da ich allerdings bisher das Experimentieren mit den Einstellungen vernachlässigt habe, weil mir das meiste unklar ist, arbeite ich mit den Einstellungen, die hier in einer Erklärung so genannt wurden.

    Vielleicht bekomme ich ja bessere Ergebnisse raus, wenn ich an den Einstellungen schraube, wenn ich nur wüsste, an welchen?

    hi, muss nochmal nachhaken zu dem Thema.

    Mein bisheriger Stand sieht folgendermaßen aus:

    Ich habs erfolgreich hinbekommen den PVAstrumento einzubinden und kann nun das gecapturte Material mit DVD2SVCD und cce 2.50 bearbeiten und erziele damit ganz ansehnliche Ergebnisse, solange ich bei Bitraten über 1850 bleibe.

    Allerdings ist mir aufgefallen, dass ein Film, der digital gecaptured ist, unkomprimiert auf 3 cds passen würde. Das Playing tool zeigt mir dabei bitraten an, die über 4000 gehen, es ist also im prinzip das nicht weiter komprimierte Material, wie es von Premiere z.B. ausgestrahlt wird. Wer schon mal digiTV gesehen hat, wird wohl zustimmen, dass dieses Bild einer DVD recht nahe kommt.

    so hat z.B. ein 120 Minuten Film rund 2,6 gig - also nur minimal mehr, als auf 3 cds passen würden (Übergroße lass ich mal außen vor). Will ich aber nun die mickerigen 200 mb kleiner werden, um dann auf 3x svcd zu kommen, wird das bild sehr viel schlechter gemessen am ausgangsmaterial.

    Irgendwie geht mir genau das nicht in den Kopf, woran dies liegt.

    Komischerweise haben allerdings Filme um die 90 Minuten 2,4 gig, was nun auch wieder in keiner relation zu den 120 minten filmen steht. dies hieße dann für mich, dass ich 90 minuten filme auch auf 3 cds packen müsste, was ich dann wiederum übertrieben fände.

    meine frage also: hat sich schon einmal jemand mit diesem thema näher beschäftigt und hat evtl einigebtipps für mich? Oder muss ich wirklich damit leben, nach stundenlanger komprimierung für 200 mb weniger eine sehr viel schlechtere qualität zu bekommen, messe ich diese am gegrabbten file.

    wäre für ein paaar tips dankbar

    gruß diddl

    Zwar macht diese Art der Filmerstellung nur 1% aus, wie Eure Umfrage zeigt, aber die Quelle kommt eigentlich einer DVD recht nahe.

    Mein Problem bei der ganzen Geschichte ist allerdings der Umstand, dass das Capturing des digitalen Streams nur über ein Proggie möglich (dvbrecorder), welches die gewonnenen Daten dann als eine Art mpeg2 Derivat ablegt, dass sich weder mit dvd2svcd noch mit tmpeg anpacken läßt. Zwar bietet dvd2svcd die Möglichkeit, PVAstrumento einzubinden, aber ich konnte damit bisher keinerlei Erfolge verzeichnen, da wohl irgendwie die Einbindung nicht richtig funktioniert.

    Außerdem wird das ganze hinsichtlich der einzustellenden Bitrate recht ungenau, da ich immer ca 2 - 3 Minuten Vorlaufzeit beim Programmieren des Caprures zugebe.

    Bisher lasse ich die Dateien deshalb mit flaskpmeg in avi wandeln mit recht hoher Bitrate von 3500, wandele gleich den Ton mit dem fraunhofer codec und erzeuge damit eine avi Datei.

    Im zweiten Schritt wandele ich dann diese avi mit dvd2svcd oder mit tmpeg zu einer SVCD.

    Irgendwie stört mich jedoch dieser Zwischenschritt über die avi, wobei dieser komischerweise viel bessere Ergebnisse bringt, als folgender Weg, den ich auch schon probiert habe:
    Die gewonnene mpg Datei des Recorders mit dvd2avi einlesen und ein projekt anlegen, dann mit vfapi dieses projekt einlesen und dies wiederum mit demm cce encoden. zum schluss mit tmpeg die audio datei aus dem dvd2avi mit dem video stream des cce muxxen.

    hat da vielleicht jemand ein paar tips speziell zu diesem Thema parat??

    Der digital capturing guide konnte mir auch nicht weiter helfen.

    vielen dank vorab

    gruß diddl