Beiträge von Pro Jo

    Hallo,


    das heißt, wenn du deine Geräte direkt mit dem Beamer verbindest, dass dann das Bildrauschen sichtbar weniger ist.

    Es kommen vermutlich zwei Fehlerquellen infrage.

    Dass die Blackmagic-Box das Bildsignal nicht korrekt wiedergibt, oder der Thunderbolt-Anschluss (USB-C) bei dem MacBook Pro leicht defekt ist.

    Da würde ich einmal nach einem besseren USB-Treiber suchen.


    Einen Defekt an der Intersity Extreme schließe ich fast aus. Das Monterey Sicherheitsupdate verursacht das Problem bestimmt auch nicht.

    Ein falscher BM-Treiber kann es wahrscheinlich auch nicht sein, denn dann hätte man mit Sicherheit überhaupt kein Bild.

    An dem unkomprimierten BM-Codec, oder an einer Capture-Einstellung, kann es auch nicht liegen.


    Ich würde einmal folgendes ausprobieren:

    Statt mit der BM-Software zu capturen, würde ich über VDub aufnehmen. Ich glaube aber nicht, dass das Bildrauschen damit normalisiert ist.

    Auch würde ich einen neueren GK-Treiber ausprobieren, wenn das möglich ist.


    Von einer Leinwand abfilmen, da würde ich abraten.

    Denn in der Mitte des Bildes bildet sich immer ein Hotspot, das heißt, in der Bildmitte ist es immer heller, als an den Randbereichen.

    Ich glaube, es gab Beamer, bei denen man den Helligkeitsverlauf justieren konnte. Das waren aber hochpreisige Modelle.

    Bei den teuren Beamern mit Bildchips, war das nicht mehr so. Oder, du bist mit der Bildqualität zufrieden.


    Wenn dein DMR-EH495 YUV-Ausgänge hat, dann könntest du ja einmal diese Anschlüsse an der BM-Box verwenden.

    Das YUV-Interface reicht bis 1920 x 1080 Pixel, ist für interlace und auch für progressiv geeignet. Die Bildqualität liegt weit über SD-Video.


    Ich wüsste jetzt nicht, an welcher Sache das erhöhte Bildrauschen noch liegen könnte. Meistens ist die Fehlerquelle ein Splitter.

    Aber das ist bei dir nicht der Fall. Schade, dass ich dir nicht helfen konnte.


    Gruß


    Jo

    Ja, der 575er hat einen internen TBC, vielleicht verarbeitet dieser die Bildsignale besser und funktioniert so, wie es sein soll.

    Wenn das mit dem „neuen“ DVD-Rekorder auch nicht klappt, müsstest du per Hosiden-Anschluss an der Capture-Karte aufnehmen.

    PAL/NTSC ist richtig.


    Unteres Bild links:

    Das TV-Bildschirmformat müsste bei VHS in 4:3 sein, statt in 16:9. Es sei denn die Aufnahme ist in 1024 x 576 Pixel (16:9).

    Wie der DVD-Rekorder das Bildsignal intern schaltet, kann ich nicht sagen. Progressiv für VHS kann nicht sein, das ist normalerweise in interlace.

    Es sei denn der DVD-Rekorder wandelt das automatisch per HDMI in progressiv um.


    Ich lese gerade, dass ein Y/C-Signal von einem Scart-Ausgang (AV1) zu einem Y/C-Eingang (AV2) nicht möglich ist.

    Es ist normalerweise am Scart-Eingang (AV2) nur FBAS oder RGB möglich.


    In der Bedienungsanleitung steht zwar geschrieben „S-Video-Eingang (SECAM/PAL/NTSC): AV2 (21-polig)“, dann wäre der Scart-Anschluss nicht normgerecht.

    Wenn das der Fall wäre, dann müsstest du Y/C (S-VHS) auswählen können.

    Wenn das möglich ist, dann muss man unbedingt ein vollbestücktes Scart-Kabel (21-polig) verwenden.


    Bild rechts:

    AV2 Eingang auf S-VHS. AV2 Buchse von extern für RGB-Sat-Receiver, auf intern oder AV2 einstellen.

    Dann noch einmal probieren, ob bei AV2 Eingang S-VHS möglich ist. Die Hosiden-Anschlüsse (S-VHS) müssten auf jeden Fall funktionieren.


    Auf der linken Seite bei „Disc“ und „Video“ nachsehen, ob diese Punkte auch richtig eingestellt sind.

    Unser Kollege Bogilein schreibt, dass man für ein gutes Bild immer einen Splitter zwischen dem DVD-Rekorder und der Capture-Karte oder TV schalten soll.

    Ansonsten muss ein Defekt bei irgendeinem Gerät vorliegen.

    Ja, analoger Kabelempfang könnte es dem Bildrauschen, Bildstreifen und den Doppelkonturen nach auch sein. Ist leider eine schlechte Bildqualität.

    Aber lieber so eine Qualität, als gar keinen Film. Wenn du die Kassetten günstig bekommen hast, dann geht es noch.

    Ja, dann sind vermutlich alle Filme mit einem Mono-Rekorder aufgenommen worden.

    Ach so ja, du schreibst, dass das eine Aufnahme von der ARD ist. Dann hast du recht, dass es nichts mit dem capturen zu tun hat.

    Ich nehme an, dass das eine Eigenaufnahme von dir ist. Alle von deinen 3 Videorekordern können in stereo aufnehmen und auch wiedergeben.


    Es bleiben nur 2 Möglichkeiten. Entweder wurde der Film mit einem reinen Mono-Rekorder aufgenommen, oder die Hi-Fi-Audio-Köpfe (Schrägspur) von irgendeinem Rekorder waren sehr stark abgenutzt, dass keine Stereo-Aufnahme mehr möglich war.


    Ich vermute, dass es ein Mono-Rekorder war, mit dem der Film aufgezeichnet wurde.


    Moment, ich sehe gerade in deinem Test-Video, dass der Film nicht mit einem digitalen Sat-Receiver, sondern mit einer „alten“ analogen Richtantenne (VHF, UHF), nicht DVB-T, aufgenommen wurde. Ist das richtig, oder täusche ich mich da?


    Normalerweise ist es bei einer Mono-Spur nicht möglich, einen 2-Kanal-Ton getrennt aufzunehmen.

    Aber, wenn dein Fernseher und dein Mono-Rekorder damals Scart-Anschlüsse hatten, bestand im Fernseh-Menü die Möglichkeit auf Ton 1 und Ton 2 umzuschalten. Erst dann nahm der Rekorder die Sprache auf, die man haben wollte. Das wurde leider nicht gemacht.


    Mit dem Tonfehler musst du zurzeit leben. Auf DVD gibt es den Film noch nicht.

    Ja, Selur kann da schon recht haben, dass der Tonfehler beim capturen passiert ist. Wenn ich bei YT schaue, dann verwechseln manche Leute 4:3 mit 16:9. Auch ja, es bleibt ein geringes „übersprechen“ der Tonsignale. In der Bandtechnik gibt es auch eine „Übersprechdämpfung“.


    2003 bei einer Messevorführung habe ich einmal so eine Software gesehen, die diese Tontrennung sehr gut hinbekam.

    Leider weiß ich den Hersteller von dem Tool nicht mehr. Der Software-Trainer klappte ein Fenster auf, das eine Art Spektrum-Analyser zeigte.

    Man sah genau die Trennlinie zwischen Nutz- und Störsignal. Unglaublich was damals schon technisch möglich war.

    Gute Frage. Ich meinte damit, dass hier Kollegen mitlesen, die das gleiche Problem hatten und eventuell schon eine Lösung per Software gefunden haben. Dass AviSynth dafür ein entsprechendes Tool bietet, glaube ich nicht. Dazu braucht man eine professionelle Tonbearbeitungssoftware, so wie ich das sehe. Cubase ist auch so ein Programm.


    Wie das genau geht, das müsste dir ein Software-Trainer zeigen. Das ist etwas kompliziert.

    Theoretisch müsstest du dich einmal mit der Firma Steinberg in Verbindung setzen und dein Problem schildern und fragen, ob solch eine Ton-Extration überhaupt möglich ist.


    Oder einmal bei Lutz Dieckmann anfragen:

    https://hd-trainings.de/index.html


    Telefon: 06102 / 756485

    E-Mail: office@ldp.de


    Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, da ich noch nie so ein Problem hatte.

    Du kannst auch einmal bei anderen „Ton-Firmen“ anfragen, ob diese ein entsprechendes Programm anbieten.

    Hi,


    sollte der Film mit einem Rekorder aufgenommen worden sein, der nur Mono-Ton (Längsspur) zulässt, dann kann man das nicht mehr rückgängig machen. Getrennter 2-Kanal-Ton ist nur bei Hi-Fi-Ton (Schrägspur) möglich.


    „Anscheinend konnte der unbekannte Mono Aufnahme-Videorecorder die beiden Tonspuren bei der Aufnahme nicht von einander trennen.“

    Ja richtig, das ist aber eine Einstellungssache. Normalerweise zeichnet ein Rekorder mit Mono-Ton, immer den 1. Ton-Kanal auf.

    Es sei denn, die Tonelektronik des Rekorders, lässt sich intern auch auf den 2. Ton-Kanal umschalten (meistens bei Profi-Rekorder).

    Das müsste im Rekorder-Menü ersichtlich sein.


    Zitat aus der Bedienungsanleitung eines Videorekorders:

    Aufnahme von Stereo- und zweisprachigen Sendungen (A2):

    (Sound-Multiplex-Decoder (A2) und ein Digital-Stereo-Decoder (NICAM))


    ● Stereo-Programme werden automatisch in Stereo auf der Hi-Fi-Spur aufgezeichnet.

    ● Zweisprachige Programme werden automatisch auf der Hi-Fi-Spur aufgezeichnet. Der Hauptkanal wird auch auf der Normaltonspur aufgenommen.


    Empfang von Stereo- und zweisprachigen Sendungen:

    Die NICAM-Audiosignale werden auf der Hi-Fi-Spur, das herkömmliche Audiosignal wird auf der Audio-Normalspur aufgezeichnet.


    Vielleicht wissen Kollegen in diesen Fällen, ob es für solche Tonfehler eine geeignete Softwarelösung gibt.

    Ob WaveLab 11 Pro von Steinberg beide Töne extrahieren kann, weiß ich nicht. Das müsste man ausprobieren.

    Wie es scheint hat jeder Kollege andere Erfahrungen mit „Dropped Frames“.

    Ich hatte vor langer Zeit auch einmal Schwierigkeiten, da waren bei mir ein paar Sendungen von „Die Rudi Carrell-Show“ nicht synchron.

    Kurz zuvor habe ich den BM-Treiber auf die neueste Version upgedatet. Ich verließ mich darauf, dass die Aufnahmen alle korrekt sind. Von wegen.

    Ich merkte erst 3 Sendungen später, dass der Ton nicht synchron war.


    Das lag bei mir aber nicht an den beiden Einstellungen für dropped frames, sondern ganz einfach an einem falschen Treiber, der nicht zu Avid Media Composer passte. Ich habe dann ca. 10 BM-Treiber ausprobiert, bis einer davon korrekt arbeitete.

    Habe bis jetzt keine Probleme mehr mit unsynchronen Aufnahmen.


    Bogilein:

    Ja, deinem Satz „Lieber bricht die Aufnahme ab, als nach Ende der Aufnahme festzustellen das diese nicht syncron ist.“ stimme ich zu. Das sehe ich auch so.


    Es müsste ja sowieso erst festgestellt werden, ob der Ton wirklich nicht synchron ist. Sollte das aber der Fall sein, dann liegt ein anderes Problem vor. Stephan würde nie ein Video capturen können, da die Aufzeichnung sofort abbricht. Welche Capture-Software würde solche Fehler korrigieren?


    BM-Versionen von 2015:

    Ja richtig. Bei mir unter Win. 10 Pro funktioniert sogar die Version 10.3.4. Diese ist eigentlich nur bis Win. 8 gedacht.


    BM 10.3.5 für Disk Speed Test:

    https://www.blackmagicdesign.c…a8d76b940909d189c/Windows


    Linke Seite unten: Nur herunterladen

    Ich persönlich kenne den HC-Encoder nicht. Das war damals nur ein Test von Goldwingfahrer von fast allen Software-Encodern, die es gab.

    Es gibt ja auch noch die Hardware-Encoder, die aber heutzutage fast niemand mehr einsetzt. Diese hatten den Vorteil, dass sie in Echtzeit encodierten.


    Laut Goldwingfahrer war der HC-Encoder in der Bildqualität leicht besser, als der ProCoder 2 und 3 und Sorenson Squeeze.

    Der HC-Encoder soll aber nur in MPEG-2 codieren. Ist somit nur für DVD geeignet.

    Ich weiß auch nicht, ob man für den HC-Encoder unbedingt AviSynth braucht.


    Alle anderen Encoder bieten z. Bsp. MP4, MKV, MOV, AVI, TS und M2TS und viele Codecs wie H.264, H.265 für die Amateure an.

    Damit ist es auch möglich Blu-rays zu erstellen. Ob da der HC-Encoder mithalten kann, weiß ich nicht.


    Bei den hochpreisigen Encodern, wie dem ProCoder 3 oder Squeeze, kann man auch mit den professionellen 4:2:2-Codecs encodieren.

    Das sind Avid (Apple) DNxHD 185 und für 4K DNxHR 185 (bis 444), oder ProRes. Auch die sehr guten Codecs von Canopus können verarbeitet werden. Außerdem AVCHD und AVCCAM. 8 - oder 10 Bit, kann man auswählen. Alle diese Codecs müsste es auch als eigenständige Codecs-Pack geben.

    Kann man eventuell in den HC-Encoder einbinden. Vermutlich brauchst du aber alle diese Codecs gar nicht. Das war nur ein Vorschlag.


    Die letzte Verbesserung des Algorithmus für MPEG-2 fand 2006 statt. Seitdem wurde nichts mehr verbessert, da MPEG-2 für DVD nicht mehr zeitgemäß ist. Aber man braucht MPEG-2 noch für Blu-ray. Von daher wird sich der Codec noch einige Zeit halten.


    Bildtechnisch wird man in der Praxis beim HC-Encoder, ProCoder 3 und Squeeze keinen Unterschied sehen.

    Downgescaled habe ich mit dem Squeeze noch nicht. Aber für einen 80-Minuten Film braucht der Squeeze, ohne irgendeinen Filter, ca. 70 Minuten.

    Ist somit etwas schneller als in Echtzeit. Die Farbkorrektur macht man immer mit dem Schnittsystem und importiert danach in den Encoder.

    Der Squeeze ist ein Arbeitsencoder, das heißt man erreicht mit nur 2- oder 3 Klicks die gewünschten Codec-Einstellungen.

    Fast alle Einstellungen befinden sich auf der linken Seite und sind sehr übersichtlich.


    Ich schätze, dass der Squeeze für einen Resize von 1080 auf 576 Pixel ziemlich die gleiche Zeit braucht, wie der HC-Encoder.

    Das müsste man erst testen. Der Squeeze ist aber etwas schneller als der ProCoder 3. 720p oder 1080p kann man auf 576p codieren, das ist kein Problem. Es kommt auf das Quellmaterial an, ob es unkomprimiert ist oder nicht.


    Wichtig ist, dass man nicht auf Laufwerk C: exportiert. Sonst wird merklich langsamer codiert.

    Du kannst den Squeeze einmal ausprobieren, wenn dieser langsamer sein sollte, kannst du zum HC-Encoder zurückkehren.

    Für Squeeze sollte man den Quick Time Player installieren, sonst stehen die Profi-Codecs von Avid nicht zur Verfügung.

    Hallo,


    bei dem 576i-Problem kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Defekt dürfte der DVD-Rekorder aber nicht sein.

    Ich würde einmal unter „Disc“ und „Video“ nachsehen, ob die Einstellungen dort dem SD-Standard entsprechen.


    Dropped-Fehlermeldung:

    Im BM-Treiber unter Preferences (Eigenschaften) bei „Stop capture if dropped frames are detected“ und „Stop playback if dropped frames are detected“ die Häkchen entfernen. Dann sollte es keine Fehlermeldung mehr geben.


    Anschlussvorschlag:

    Den Panasonic NV-HS950 mit einem Scart-Kabel (vollbestückt) zum ES10, wegen dem TBC, verbinden.

    Dann vom ES10 mit einem Scart-Kabel zu dem DMR-EH495 weiterleiten.

    Danach vom DMR-EH495 per HDMI zum Splitter und von da aus per HDMI zur BM-Karte. Dann sollte normalerweise beim Fernseher ein Bild erscheinen.


    Für SD-Video (576i) ist 1080p auf keinen Fall richtig. Im BM-Treiber müsste es Einstellungen geben, die 576i auf 1080p hochskalliert.

    Solche Einstellungen immer deaktivieren. Interlace muss normalerweise auf progressive gewandelt werden, alles andere ist falsch.


    Statt eine externe USB-HDD, sollte man eine interne SATA-HDD verwenden. Es gibt heutzutage interne 2-TB-HDDs mit 210 MB/s für ca. 50 Euro.


    Für SD-Video brauchst du eine andere Disk Speed Test-Software. Diese hier ist mehr für den professionellen Einsatz gedacht.

    Disk Speed Test Version 10.3.4 oder 10.3.5, wäre für SD-Video besser geeignet. Beide Versionen sind aber nur für Win. 7.


    Die Disk Speed Test-Software müsste man bei einem Win. 7 Rechner installieren und dann vom BM-Ordner von Win. 7, in den Win. 10-Ordner kopieren. Das müsste theoretisch gehen. Besitzt du nur einen Win. 10-PC, dann kannst du einmal die Version 10.4.3 ausprobieren.


    Den Disk Speed Test-Ordner bei C:\Programme (x86)\Blackmagic_Desktop_Video_Windows_10.4.3 an einem anderen Ort speichern.

    Die neue Version 12.5.1 installieren und den Disk Speed Test-Ordner von der Version 12.5.1 durch 10.4.3 ersetzen.


    Leider kann ich die Disk Speed Test-Version 10.3.4 als RAR-Archiv nicht hochladen, da sie zu groß ist.

    Falls du es hinbekommst, diese ältere Version zu kopieren, dann einfach gegen deine ersetzen.

    Den Ordner Disk Speed Test kopieren und bei C:\Programme\Blackmagic Design manuell einfügen.

    Funktioniert bei mir unter Win. 10 Pro 64 Bit einwandfrei. Ich hoffe, meine Erklärung war nicht zu kompliziert.

    Hallo,


    Lizenzen für Cinemacraft Encoder müsste es unter http://www.videogram.com/tos/ geben.

    Ob die SP3-Version wirklich fehlerfrei funktionierte, weiß ich nicht, denn ich arbeitete damals mit ProCoder 2 und Sorenson Squeeze Version 11.1.


    Ich kann mich nur noch erinnern, dass Goldwingfahrer 2007/2008 einen persönlichen Test von einigen Encodern machte.


    Mit dabei waren:

    HC-Encoder, Rhoznet, ProCoder 2 und PC 3, Sorenson Squeeze, MainConcept, der Encoder (Codec) von Adobe Premiere, Cinemacraft, XMedia Recode, TMPGEnc, Streamclip, Hybrid, HandBrake und Avidemux.


    Die professionellen Encoder für die Hollywoodstudios wurden nicht getestet, da zu teuer.

    Es handelte sich um die Encoder Cambria, Telestream und den Encodern von Sonic Solutions, Cinevision (Scenarist Pro, Authoring Suite, kostete damals 150.000 Dollar).


    Laut den Angaben von Wendo, hatte der HC-Encoder die beste Bildqualität.

    Gefolgt von ProCoder 3, der bei HD einen Hauch besser in der Bildqualität als der Squeeze war.

    Bei SD-Video war der Squeeze von Sorenson einen Tick besser, als der ProCoder 3.


    Bei Rhoznet (5.000,00 €), dem großen Bruder vom ProCoder 3, war keine Bildverbesserung zu erkennen.

    Der Cinemacraft landete in der Bildqualtiät im Mittelfeld, codierte aber von allen Encodern am schnellsten.

    Danach folgten XMedia Recode, TMPGEnc, Streamclip, Hybrid, HandBrake und Avidemux.


    Ich persönlich fand den Encoder von Nero 6 auch nicht schlecht.


    An deiner Stelle, würde ich bei dem HC-Encoder bleiben. Interessant wäre Hybrid, der noch weiter entwickelt wird.

    Für die Squeeze-Version 8.5, könnte ich dir noch eine Lizenz geben.

    MPEG-2 für DVDs ist ausgereizt, da gibt es vom Algorithmus her keine Verbesserungen mehr. Vielleicht habe ich dir etwas weiterhelfen können.


    Beste Grüße von

    Jo

    Hallo Marvolo,


    danke für deine Erklärung. Jetzt sind wir an der Sache schon etwas näher dran.

    Fakt ist, dass du die gleiche Videosequenz einmal in DV-AVI (FireWire) und einmal als unkomprimiert über HDMI (Gubel) gecaptured hast.

    Theoretisch könnte man ja ein analoges Bildsignal z. Bsp. von Video8mm mit FBAS oder Hosiden über FireWire (Rekorder) im Durchschleifbetrieb an den Eingang einer PCI-FireWire-Karte oder Breakout-Box mit FW-Anschluss leiten. Man bräuchte nur im BM-Treiber die entsprechende FW-Quelle auswählen.


    Aber du schreibst ja, dass du direkt vom Camcorder per FireWire überspielst.

    Dann ist das eine Digital8-Cam, denn ein normaler Video8mm-Camcorder hat keinen digitalen FW-Anschluss. Oder täusche ich mich da?


    Ja, das mit den deckungsgleichen Bildern verstehe ich.


    MPEG-2 produziert z. Bsp. Delta frames.

    Diese sind, glaube ich, für die GOP-Struktur notwendig, da MPEG-2 und auch H.264/265 hochkomprimierte Codecs sind.


    Hinweis:

    Aber DV-AVI hat wegen der hohen Bitrate von 25 MBit/s keine Delta frames. Von daher scheidet die Möglichkeit mit den Delta frames aus.

    Das Bild wird nur leicht komprimiert.


    Wäre sowas denkbar?

    Ja, vermutlich „verwirft“ der unkomprimierte Codec einige Bilder, die nicht benötigt werden.


    Wichtig ist, dass Bild- und Ton synchron bleiben. DV-AVI wiedergibt aber mit zweitem Halbbild zuerst, statt mit erstem Halbbild zuerst.

    Das heißt, man muss zuvor das Video mit zu erstem Halbbild (TFF) zuerst wandeln. Das geht am einfachsten mit VDub und dem entsprechenden Filter.


    Ansonsten stimmt die Halbbildreihenfolge nicht, da ein Schnittsystem immer bei oberem Halbbild zuerst schneidet.

    Einen Software-Player ist das egal, denn dieser wiedergibt beide Varianten. Darum sieht man bei einem SP keinen Stroboskopeffekt.

    Diesen Fehler sehen vermutlich nicht alle Leute.


    Wie bist du auf die Idee gekommen, diese Files miteinander zu vergleichen? Ich würde das nur vergleichen, wenn z. Bsp. der Ton nicht synchron wäre.


    Zu der richtigen Halbbildfolge ein kleines Video, Avid Screencast #04: Changing the Field Order:


    Ist vielleicht etwas kompliziert zu verstehen, mit VDub ist es einfacher.

    YUF kenne ich nicht, es sollte YUV heißen. Drop-outs gibt es immer bei Videobändern.

    Dass man nicht so viele Lichtblitze bei Videoaufnahmen sieht, dafür hat jeder Videorekorder einen internen Drop-out-Kompensator.

    Drop-outs kann man nur vorbeugen, wenn man vor dem capturen die Kopfscheibe und die Laufwerksteile reinigt.

    Wie man das richtig macht, das wurde hier im Forum alles schon geschrieben. Aber du meinst vermutlich, dass Bild- und Ton nicht synchron sind.


    Ja, bei DV kann es vorkommen, dass der Ton nicht synchron ist. Das ist systembedingt, da das DV-System unlocked arbeitet.

    Bei DVCPRO ist der Ton locked, also fest mit dem Bild synchron.

    Bei guten Schnittprogrammen gibt es im Capture-Tool eine Einstellung, ob man unlocked oder locked capturen will.

    Edius und Premiere, sollten das anbieten. Bei den kostenlosen Programmen, kann ich dir das nicht sagen.


    Deine CPU ist nicht zu langsam, für DV sollte eine CPU ab 400 MHz ausreichen. Man muss bedenken, dass es das DV-System ab 1994 gab.

    Du kannst nur ausprobieren, ob der Ton bei locked synchron ist. Nochmals capturen. Ich nehme an, dass du mit Edius arbeitest.

    Für mich liest es sich so, als ist ein nicht passender Treiber installiert.


    Einige Infos wären hilfreich:

    Welches Betriebssystem hast du?

    Welches Schnittsystem kommt zum Einsatz?

    Wird mit einer BM-Karte gecaptured?


    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber in 40 Jahren, hatte ich noch nie solch einen Fehler.

    Da müssten theoretisch ja Zwischenbilder vorhanden sein. Mit Drop-outs hat das nichts zu tun. Oder sind es keine 25 Bilder pro Sekunde?

    Bei schlechten Aufnahmen kann es sein, dass die Capturesoftware schwarze Zwischenbilder hinzufügt. Vielleicht können dir die Kollegen weiterhelfen.

    Zu den beiden Test-Videos, kann ich dir nur meine persönliche Meinung schreiben. Ja, zu helle Flächen vom Schnee, sind immer ein Problem.

    Dass das Weiß ganz absäuft, sehe ich noch nicht.

    In solchen Fällen müsste man das Gain-Signal etwas herunterregeln, dass die Schneefläche wieder etwas mehr Struktur bekommt.


    Das Gamma-Signal müsste auch leicht korrigiert werden. Bei DV-AVI und auch bei unkomprimiert.

    Aber zuerst müsstest du sowieso den Helligkeitsbereich auf 16-235 abgleichen. Die Test-Files sind jetzt in 0-255.


    Den Farbpixelversatz könnte man fast so lassen. Das unkomprimierte Video ist aber schärfer. Mich wundert bei dem DV-AVI nur der DVCPRO HD-Codec.

    Für DV-AVI, sollte es eigentlich ein DV-Codec von konstant 25 MBite/s (4:2:0) sein. Beim capturen immer eine konstante Bitrate einstellen, nie variabel. Variabel nur im Endcodec, z. Bsp. bei MPEG-2 oder H.264 verwenden.


    Ein guter Codec ist zum Bsp. auch der DVCPRO50-Codec mit 4:2:2. Das ZDF hatte vor 25 Jahren sein ganzes Filmarchiv auf DVCPRO50 gesichert.

    Jetzt sind alle diese Filme vermutlich auf HDDs gespeichert, nicht auf SSDs, wegen der Ausfallsicherheit.


    Bitte beachten:

    Bei Schnittprogrammen muss man vorher das Projekt auswählen, das man haben möchte.

    Bei SD ist das 720 (768) x 576i (4:3) oder 720 (1024) x 576i (16:9), und bei HD zum Bsp. 1280 x 720p.

    Dein DMR-EH575er zeigt bei HDMI über den Fernseher, das Bildsignal korrekt als progressiv an.

    Das liegt daran, dass dein Fernseher einen internen Deinterlacer hat. Bei mir ist das auch so.

    576i ist nur bei analogen Anschlüssen oder bei digitalen Bildsignalen (MPEG-2, H.264) über HDMI mit einer Capture-Karte möglich.


    Progressiv bei Cinch- oder Scart-Anschlüssen:

    In diesem Fall kommt der interne Deinterlacer des Fernsehers zum Einsatz. 576i deinterlaced zu 576p (Fernseher) ist korrekt.

    Hallo,


    einen Splitter der problemlos funktioniert, kann ich dir leider nicht nennen.

    Da musst du dich auf die Erfahrungen von anderen Kollegen verlassen, die hier einige Modelle beschreiben.


    Ich kann dir aber bei dem HDMI-Kabel weiterhelfen. Ein HDMI-Kabel in der Version 2.1 kann man an jedem HDMI-Interface anschließen.

    2.1 überträgt zurzeit am schnellsten mit 48 Gbps bei UHD. Nur Display Port ist noch schneller (77,37 Gbps).


    Die meisten Capture-Karten arbeiten noch mit Version 1.4, was nur 8,16 Gbit/s entspricht. UHD mit 30 Hz ist noch möglich, 60 Hz (50 Hz) leider nicht mehr. Dein HDMI 2.1-Kabel ist für die Zukunft gerüstet. Das ist so in Ordnung. Spitzenkabel sind da bis 5-fach abgeschirmt.

    Aktuelle Sat-Receiver und Blu-ray-Player mit einer HDMI 2.0-Schnittstelle übertragen 14,4 GBit/s bis 60 Hz.


    Auf was sollte man achten:

    Wichtig ist, dass der Fernseher mindestens HDMI 2.0-Schnittstellen hat. Erst dann ist eine saubere Bildwiedergabe mit 50 Hz bei UHD möglich. 1920 × 1080p mit 60 Hz (50 Hz) ist bereits mit HDMI 1.0 (3,96 GBit/s) möglich. Für DVD-Rekorder mit HDMI 1.3, reicht das völlig aus.

    Ein Fernseher mit Display Port-Anschlüssen wäre der Hammer. Sony müsste da Geräte bauen.


    Der Sinn eines DVD-Rekorders ist der interne TBC. Ein stationärer Blu-ray-Player, bietet meines Wissens nach keinen TBC.

    Wir nehmen an, dass du E-AC3 (7.1 ATMOS, 1024 kbps) auf einer Blu-ray speichern möchtest. Es sind eigentlich 8 Tonkanäle.

    Von 6.1 habe ich bis jetzt noch nichts gehört, dass das klappen soll.


    DTS ist ein ganz anderes Akustikmodell, als Dolby ATMOS. Eine E-AC3-Datei direkt auf eine Blu-ray mit ffmpeg zu speichern, geht nicht.

    Ich würde zuerst einmal DTS zu E-AC3 konvertieren. Das müsste mit Hybrid oder XMedia Recode gehen.

    Die DTS Tonspur muss aber 7.1-Kanäle haben, sonst funktioniert das nicht. Der ATMOS-Codec scannt, glaube ich, nach 8 Tonkanälen.

    Wenn diese nicht erkannt werden, dann funktioniert keine Konvertierung.


    Sollte die Konvertierung zu E-AC3 geklappt haben, dann musst du für eine Blu-ray, nochmals Bild- und Ton zu einer m2ts-Datei konvertieren.

    Vielleicht kannst du das Bild smartrendern. E-AC3 ist der Audio-Codec und m2ts ist der Container. Das müsste theoretisch funktionieren.

    Wenn nicht, ist das leider Pech.

    Danke für das interessante YT-Video. Scheinbar verstellt sich bei den Video8mm-Systemen mit der Zeit der Azimutwinkel der Videoköpfe.

    Bei MiniDV, DV und DVCPRO25 hatte ich solch ein Problem nie. Auch nicht bei Bändern von Kunden.

    Dass sich aber der Azimutwinkel bei den 8mm-Cams verstellt, dazu muüssen erst 3 Schrauben gelöst werden.

    Normalerweise ist der Azimutwinkel fest eingestellt und kann nicht verändert werden.


    Ich gehe davon aus, dass du bei deiner Cam den Azimutwinkel nicht verstellt hast.

    Ich kannte das damals von den Tonband-Amateuren, die den Tonkopf wegen einer besseren Klangqualität verstellten.

    Das kann aber nur ein Elektroniker mit Oszilloskop richtig einstellen.


    Ja, wenn deine D8-Cam das analoge Bild digital ausgibt, wirst du keinen Unterschied gegenüber der Cassettenklinik sehen. Mehr als digital, geht nicht.

    Eine wirkliche Bildverbesserung, würde man erst bei reinen D8-Aufnahmen erkennen. Aber D8 gab es damals Ende der 80er noch nicht.

    Video8mm hat eine Bildauflösung von 3,5 MHz, Hi8 und D8 von 5,0 MHz. 5 MHz ist Fernsehqualität.

    D8 und DV sind aber von der Farbqualität wesentlich besser.


    Dass deine Aufnahmen leicht heller sind, könnte bedeuten, dass die Helligkeit näher an 16-235 liegt. Heller ist nicht immer schlechter.

    Ja, einen Vergleich zu sehen, wäre interessant.

    Scheinbar ist dieser Herr Schaa schon in Rente gegangen.

    Ich kannte die Cassettenklinik auch nicht, erst der Kollege Jannik hat mich darauf aufmerksam gemacht.

    Es gibt aber ein ähnliches Unternehmen, das im Raum Hannover sitzt. Und heißt ebenfalls Cassetten-Klinik, wird nur auseinandergeschrieben.


    Cassetten-Klinik, Hannover


    Ich weiß aber nicht, ob die Dame auch unkomprimiert anbietet. Vermutlich eher nicht, da fehlt die Erfahrung. Könntest aber einmal nachfragen.


    Das hat mir damals auch Jannik geschrieben, dass da was dejustiert sein soll.

    Normalerweise sind aber die Video- und Tonspuren genormt, die sich auf dem 8mm-Band befinden. Man kann die allgemeine Spurlage nur ganz gering ändern, sonst sieht man gar kein Bild mehr. Ich kann mir nur denken, dass Herr Schaa den analogen Ton nochmals extra mit einem analogen/digitalen Tonwandler (Audiomischer) abgegriffen hat.


    Das Abspielgerät war schon ein Digital8-Rekorder. Im Vorspann, waren bei Janniks Band eindeutig Artefakte zu sehen.


    Mehr Bilddetails zeigt vermutlich nur der professionelle analoge EVO-9850P Hi8-Videorekorder (mit TBC) von Sony.

    Solltest du den Ton nicht capturen können, würde ich die DV-AVI-Aufnahmen mit VDub zu unkomprimiert mit dem BM 4:2:2-Codec wandeln.

    Und gleich den Filter für erstes Halbbild zuerst hinzufügen. Ich weiß nicht, ob du die Filme noch bearbeiten willst.


    Das digitale DV-AVI von der Cassettenklinik, kann man vermutlich nicht toppen. Deine Digital8-Cam wandelt ja auch nur von analog zu digital.

    Wenn bei dir das Digitalisieren klappen sollte, dann wäre technisch unkomprimiert besser, als das DV-AVI von der Cassettenklinik.