Beiträge von Pro Jo

    Tut mir leid, dass da trotzdem kein Bildsignal angezeigt wird. Ich vermute, dass aber alle deine Geräte in Ordnung sind, auch der Splitter und Umschalter. Klar, möglich ist alles. Wenn es der BM-Treiber sein sollte, dann ist mir rätselhaft, dass gerade dieser kein SD-Signal empfängt, HD aber schon.

    Ich hatte einmal einen falschen BM-Treiber installiert, ich wollte ja den neuesten Treiber. Manchmal ist aber der neueste Treiber nicht der Beste.

    Da hatte ich damals beim Capture-Tool von Media Composer überhaupt kein Bild. Weder in SD noch in HD.

    Sehe ich das richtig, dass du Win. 10 verwendest? Da musst du vermutlich eine ältere Treiberversion installieren.

    Ich würde da einmal mit der Version 11 anfangen und mich langsam auf Version 12 hochtasten. Bei Win. 7, würde ich mit der Version 10 anfangen.

    Bei mir mit Win. 7, funktionieren nur die Versionen bis 10.3.34.

    Auf deinem Bild, sehe ich leider keine detailierten Einstellungen des BM-Treibers.

    Diese Einstellungen sieht man erst, wenn man unter dem Reiter Edit auf Preferences klickt. Vielleicht helfen dir die kleinen Ansatzpunkte etwas weiter.

    Viel Glück!

    Ich kann dir nur schreiben, was mir auffällt. Die Tools die du verwendest, da können dir andere Kollegen besser weiterhelfen.

    Man sollte nie Videos auf Laufwerk C: erstellen. Da sich sonst der SATA-Controller von LW C: selbst behindert.

    Dadurch wird der ganze Encodierprozess wesentlich verlangsamt. Für Videobearbeitung sollten mindestens immer 3 SSDs oder HDDs im System vorhanden sein. Den Simple x264 Launcher kannst du auf C: belassen, aber unbedingt für die Streams, einen Ordner auf ein anderes LW erstellen.

    Hatari.txt:

    Das Preset: veryfast, würde ich auf „slow“ setzen. Das Tuning Film ist eigentlich für 35mm Film gedacht.

    Aber wir haben ja Streams, ich glaube nicht, dass sich hierdurch Vorteile ergeben.

    Aber wenn man z. Bsp. Zeichentrickfilme encodiert, dann kann man unter Tuning „Animation“ verwenden.

    Angeblich sollen mit dieser Tuningeigenschaft, die Bilder flüssiger wirken.

    Cropping:

    Ich besitze zufällig auch Hatari auf DVD. Bei mir ist der Film 720 x 576 Pixel mit dem 16:9-Flag in Vollbild und interlace vorhanden.

    Aber das 16:9-Flag dehnt das Bild auf 1024 x 576 Pixel.

    Du croppst das Bild aber auf 714 x 572 Pixel, das kann technisch nicht stimmen, denn dann ist ein Kreis kein Kreis mehr.

    Ich sehe, du hast das Problem inzwischen gelöst.

    Mein Tipp, nicht croppen, dann wird dir auch vermutlich der Fehler nicht mehr angezeigt. Auch interlace stimmt vermutlich wieder.

    Mediainfo:

    Scan type: Interlaced und Scan order: Top Field First, passen. Mich wundert nur beim AC-3-Ton eine Frame rate von: 31.250 FPS (1536 SPF).

    Es könnte sein, dass dadurch der Ton synchron bleibt.

    Wenn du progressiv willst, dann musst du deinterlacen, wie du schon richtig schreibst mit QTGMC.

    CUDA immer abschalten, das ist mehr für Spiele geeignet. 32 GB- oder 64 GB-RAM sind da sinnvoller.

    Kurze Frage:

    Wenn du in den 70er- oder 80er Jahren Bilder mit einem Röhrenfernseher angeschaut hast, hast du dich damals über Interlacsestreifen und Banding aufgeregt. Damals wussten wir noch gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt.

    Wer braucht MPEG-2:

    Eine DVD VOB-Datei ist MPEG-2. x264 im MKV-Container in deinem Fall, wird nochmals in VOB zu MPEG-2 umgewandelt.

    Alles andere schrieb ja schon LigH.

    Ja, so einfach ist das in deinem Fall nicht. Mich wundert nur, dass es bei deiner GoPro 4 funktioniert.

    Normalerweise dürfte da auch kein Bild sichtbar sein, denn alle HDMI-Anschlüsse sind ja genormt.

    Das muss irgendwie mit den Bildauflösungen zusammenhängen.

    Ja, mache einmal ein paar Screenshots von deinen Einstellungen. Aber du weißt ja auch, welche Werte man einstellen muss, um ein Bild zu erhalten.

    Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, könnte ich dich einmal besuchen. Bei SD-Material, in der Intensity auf PAL stellen.

    Und selbstverständlich „HDMI Video und HDMI Audio“ auswählen, mehr kann man nicht machen.

    HDMI vom EH575 direkt in den Eingang der Intensity PRO, das muss funktionieren, beide HDMI-Anschlüsse sind kompatibel mit HDMI 1.4 und HDCP 1.4.

    Hast du schon einmal ausprobiert, den Sat-Receiver direkt mit HDMI zur C-Karte zu verbinden? Da muss auch ein Bild erscheinen.

    Wenn ein schwarzes Bild gezeigt wird, dann liegt das fast immer an einer falschen Einstellung der Bildauflösung.

    Was für eine Treiberversion von BM verwendest du? Bei den älteren BM-Treibern (10.3.34), gab es 2 verschiedene Einstellungsfenster.

    Vermutlich hast du aber den neuesten Treiber. Da gibt es nur eine exe-Datei. Mehr wüsste ich jetzt auch nicht.

    Ich wusste jetzt nicht, dass du gleich den Hama bestellst. Aber gut, der Umschalter muss auf jeden Fall funktionieren.

    Du hast ja die Produktseite sicherlich durchgelesen. Das Gerät braucht eine eigene Stromversorgung.

    Strom braucht der Verteiler wegen der 3 Input-Schalter.

    Außerdem müsste an jedem Eingangsschalter noch zusätzlich ein Elko vorgeschaltet sein, dadurch erreicht man eine bessere Signalglättung.

    Der Hama bietet sogar 12 Bit Farbtiefe. Das ist technisch besser, als bei den Splittern aus China. Auch die Fernbedienung lernt man zu schätzen.

    Output-Schalter:

    Da der Hama nur einen HDMI-Ausgang hat, kann man nicht gleichzeitig ein Bild zum Monitor und zu einer Capture-Karte leiten.

    Ich weiß jetzt nicht, wieviele HDMI-Eingänge dein Fernseher hat, aber meistens sind es 3 Stück.

    Ich würde an Input 1, den EH585 anschließen. Den HDMI-Ausgang des Hama, mit dem HDMI-Eingang der Capture-Karte verbinden.

    Dann müsste theoretisch ein Bild bei der BM-Software erscheinen.

    Wenn du einmal eine Sendung von deinem Sat-Receiver capturen willst, dann schließt du einfach des HDMI-Kabel an Input 2 an.

    Der HDMI-Eingang der Capture-Karte bleibt ja so bestehen.

    Der HDMI-Ausgang der Capture-Karte, wird dann mit einem HDMI-Eingang des Fernsehers verbunden, ist ja klar.

    Jetzt siehst du das Bild auch groß am Fernseher, und kannst Qualitätsbeurteilungen vornehmen.

    Vermutlich, musst du aber erst irgendeinen HDMI-Anschluss bei deinem Flat konfigurieren (aktivieren). Ich bin gespannt, ob es klappt.

    Danke für die nochmalige Aufzählung deiner verschiedenen Anschlüsse.

    Ja, das ist richtig, die BM-Intensity hat viele Videonormen und Codecs, und über die Kabelpeitsche bietet die Karte viele Anschlussmöglichkeiten.

    Meistens sind aber nur die HDMI-Anschlüsse belegt.

    DSLR Kamera:

    Wenn du direkt die Kamera mit einem HDMI-Kabel zur Intensity verbindest, erscheint da auch kein Bild?

    Sollte eigentlich funktionieren.

    Dritte Konfiguration:

    HDMI Kabel vom EH575 in den Eingang des Splitters -> Ausgang 1 -> Monitor -> Bild vorhanden.

    Meiner Meinung nach, ist der Splitter in Ordnung, auch am 2. Ausgang.

    Hast du schon einmal ausprobiert, den Monitor am 2. HDMI-Ausgang anzuschließen, ob dann auch ein Bild gezeigt wird?

    Wenn am 1. HDMI-Ausgang jetzt bei der Intensity ein Bild gezeigt wird, dann ist der Splitter defekt.

    Es gibt aber auch Splitter, die automatisch auf 720p oder 1080i/p hochskalieren.

    Dann müsste man bei der BM-Karte den entsprechenden HD-Bereich zum capturen auswählen. Was bei schlechten SD-Aufnahmen Blödsinn ist.

    Bei Splittern, die auch den Kopierschutz herausfiltern können, kann ich dir leider nicht helfen, darüber wissen die Kollegen besser Bescheid.

    Alternativ, Hama 4k-HDMI™-Umschalter 3x1 kompatibel mit 1.4 und 2.2:

    Hama 4k-HDMI™-Umschalter 3x1

    Ansonsten bleiben wirklich nur die verschiedenen Versionen von den HDMI- und HDCP.

    Die Intensity hat die HDMI-Version 1.4b. Vermutlich ist die HDCP-Version ebenfalls 1.4.

    Das heißt, hat dein Fernseher und deine Grafikkarte Version 2.0 bei HDMI und HDCP, dann erscheint vermutlich kein Bild.

    HDCP kann aber auch Version 2.2 bei irgendeinem anderen Gerät aufweisein.

    Da ab HDMI 2.0 und 2.0 und 2.2 bei HDCP nicht mehr abwärtskompatibel zu Version 1.4 ist, erscheint bei der BM-Karte kein Bild mehr.

    Das sind Infos die mir vorliegen. Ob das stimmt, kann ich nicht nachvollziehen, da meine Geräte alle die Version 1.4 verwenden.

    Deine Einstellungen stimmen schon, hätte mich auch gewundert, wenn nicht. Trotzdem kann man einmal einen Wert übersehen.

    Bei 1080i dann „Enable Interlace Processing“ aktivieren, aber das weißt du ja.

    Wenn der DNxHD-Codec funktioniert, dann ist der AVC-Codec mit DaVinci nicht kompatibel. H.264 oder x264 müsste eigentlich funktionieren.

    Ich würde einmal den Stream umbenennen, nur zur Probe. SIXXHD-Test.mp4 oder so ähnlich. Und Videos nie auf LW C: exportieren oder rendern.

    Ansonsten auf die Spezialisten warten.

    Ich hatte vor ca. einem Jahr auch einmal DaVinci Version 16.1.1 auf meinem Büro-PC installiert.

    Resolve importierte einfach nie eine unkomprimierte AVI-Datei. Ich weiß nicht, woran das lag. Alle Einstellungen passten.

    Ich konnte nur MP4 importieren, das ging.

    Das kann man nur klären, wenn du direkt das HDMI-Kabel vom EH575 mit der BM-Karte verbindest.

    Komisch ist für mich, dass das bei dir stückchenweise funktioniert.

    Ich würde einmal 3- oder 4 verschiedene HDMI-Splitter ausprobieren, bis eine Bildübertragung gegeben ist.

    Oder einmal einen HDMI-Verteiler mit eigener Stromversorgung ausprobieren.

    An meinem 11 Jahre alten HDMI-Verteiler (Hama) funktionieren alle HDMI-Geräte einwandfrei, mit sehr guter Qualität, die ich bis jetzt angeschlossen habe. Der Verteiler ist aber nur bis 1080i und p ausgelegt. Die modernen HDMI-Verteiler unterstützen bereits UHD.

    Das ist schon richtig, was du schreibst LigH. Wir tappen hier mehr im Dunkeln.

    Da die Umwandlung bei mpg nur 15 Minuten dauert, statt wie bei MPEG-2 mit 1 Std. 13 Min., gehe ich davon aus, dass es MPEG-1 ist.

    MPEG-1 wird ja nur mit 1,5 Mbps definiert (Video-CD). Aber 5- oder 8 Mbps, müsste man auch eingeben können. Dann wird halt die Datei größer.

    Dass es mit der Endung mpeg über doppelt so schnell geht, das kann ich mir nur mit der CUDA-Funktion erklären.

    Ja, da hast du recht, rotmilan müsste mindestens die Bitrate dazuschreiben.

    So wie HQ-LQ schreibt, kann es auch an einem Programmierfehler von XMedia liegen.

    Welche Werte kann man bei MPEG-2 falsch eingeben, die solch einen Beschleunigungsvorgang auslösen?

    Da müsste man vermutlich die Parameter von der Bild-Matrix verändern. ISO und UDF zu verändern, wird dafür wahrscheinlich nicht ausreichen.

    Ja, ich weiß. Mpg kann auch MPEG-2 oder MPEG-4 sein.

    Aber damals in VCD- und SVCD-Zeiten verstand man überwiegend mpg als MPEG-1, da die Bitrate bei ca. 1,5 Mbps lag, zuzüglich Audio.

    Es passten, glaube ich, nur ca. 20- 30 Minuten Video-Film auf eine CD. Mehr Bitrate, ist weniger Laufzeit. Frage einmal heutzutage Leute, was eine VCD ist.

    Das werden nur die Älteren unter uns wissen.

    Ich schätze, das sind schon 2 verschiedene Dateien, diese wurden ja neu konvertiert. Und ja, mpg ist MPEG-1.

    MPEG-1 reicht maximal bis 720 (768) x 576 Pixel. Soweit ich mich noch erinnere, war das mehr für VCD und SVCD auf CD gedacht.

    Bei einer Video-CD, wurde aber meistens nur ca. die Hälfte der PAL-Auflösung verwendet.

    MPEG-1 ist auch kompatibel mit DVD, hat halt nur eine niedrigere Bitrate (normal ist 1,5 Mbps). MPEG-1 gibt es auch als Audio-Layer 1.

    Ja, das könnte durchaus sein, dass beim XMedia bei mpeg, die CUDA-Funktion eingeschaltet ist.

    Ist mir ein Rätsel, dass MPEG-2 schneller konvertiert als MPEG-1.

    Es könnte sein, dass der XMedia so programmiert wurde, dass dieser MPEG-2 bevorzugt, vielleicht wegen der höheren DVD-Qualität.

    Dass das so sein soll, habe ich aber noch von keinem anderen Encoder gehört.

    Probiere es einmal mit Hybrid, ob dieser Encoder zeitlich gleichmäßig kodiert.

    Ein Composite-Signal (FBAS), sollte eigentlich immer funktionieren.

    Wenn nicht, dann kann es nur am Composite-Ausgang des Players oder am FBAS-Eingang an der Capture-Karte liegen, die defekt sind.

    Ich sehe da keine andere Möglichkeit.

    Ich hatte einmal einen Fall, bei der die C-Karte schräg und nicht gerade im PCI-E-Slot eingebaut war.

    Da funktionierten, glaube ich, die Audio Stereo-Kanäle nicht. Ein nicht korrekter Einbau der C-Karte, das ist bei dir ja nicht der Fall.

    Mich wundert nur der HDMI-Ausgang von der GoPro 4, der funktioniert.

    Wenn das Bildsignal vom DMR EH 575 zum Monitor einwandfrei dargestellt wird, dann liegt die Vermutung nahe, dass die BM C-Karte wirklich defekt ist. Zumindest einen Teildefekt wegen des Composite-Signals.

    Wenn es möglich ist, nie eine C-Karte gebraucht kaufen. Ist im Gerätemanager bei Audio- und Videocodecs alles in Ordnung?

    Erscheinen keine gelben Ausrufezeichen?

    Ich kann mir nur noch vorstellen, dass irgendein Spieletreiber in das System eingreift. Spiele nie auf einen Schnitt-PC installieren.

    Auch keine Anti-Virensoftware. Mehr Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wüsste ich jetzt auch nicht.

    In Koblenz direkt scheint es keinen solchen Dienstleister zu geben, aber im Raum Köln.

    Die Firma MEDIAFIX scheint aber nur zu digitalisieren, aber keine Farbkorrekturen durchzuführen. Das wird vermutlich zu teuer.

    Videokassetten digitalisieren in Koblenz

    Das Unternehmen hat gute Beurteilungen. Du kannst ja einmal anfragen, mit welchen Geräten diese Firma digitalisiert.

    Eine Beurteilung von einer Test-Digitalisierung, wäre sicherlich auch für die Kollegen hier ganz interessant. Filme nur in MPEG-2 und MP4, das ist nicht so gut. Da müsste man die Bitrate wissen. Es sei denn, man will das Videomaterial nicht mehr bearbeiten.

    Wenn ich noch einige Infos hinzufügen darf.

    Meines Wissens nach, kamen die ersten Schallplatten in Hi-Fi Stereo um 1953 auf den Markt.

    Ich besitze aus dieser Zeit vom Orchester Mantovani ein paar LPs in Stereo.

    Was vielleicht nicht so bekannt ist, schon 1953 - 1956 wurden einige Studio-Bänder von Elvis Presley mit 140 Tonspuren aufgenommen.

    Bei den Original-Bändern wäre 22.2-Ton für 8K kein Problem.

    Damals gab es noch die 2 Zoll Bandmaschienen, die es ja auch für Videoaufzeichnungen gab, nur halt mit reinem Audioton.

    Von einem Tonmischpult aus, wurden drei- oder 4 2 Zoll-Maschienen synchron gestartet und auf ein „Schnürsenkeltonband" als Master-Kopie aufgezeichnet.

    High-End Anlagen kamen schon Mitte und Ende der 70er Jahre auf den Markt. Bestes Beispiel dafür ist der Vorverstärker von Burmester 777, von 1977.

    Fidelity Burmester

    Burmester verwendet auch keine Kondensatoren mehr in seinen Geräten, da diese eine Klangverschlechterung haben.

    Heutzutage gibt es High-End Geräte massenhaft zu kaufen.

    Mit den heutigen High-End Anlagen kann man ein Life-Konzert zu 100% abbilden, das früher vielleicht nur zu 70 - oder 80% möglich war.

    Mit einer Soundbar für 198 Euro, erreicht man so eine Klangqualität nicht, das ist klar. Ja, das ist richtig vodjara, die Raumakustik ist auch entscheidend.

    IMAX 70mm-Film ist ja ein Mittelformat, die von Mittelformatkameras stammt. Eigentlich ist die nutzbare Fläche 60 x 60 mm.

    Die 5 mm an jeder Seite ist für den Fimtransport. 6 x 6 cm ist die vierfache Bildfläche von einem 35 mm Kino-Film. Das ist ganz locker 16K-Qualität.

    So eine Filmrolle für IMAX-Kameras, kostet ein Vermögen.

    Die Steigerung wären dann die Großbildformate mit 13 x 18 cm Linhof Kardan, oder das größte Bildformat, wie z. Bsp. von der Linhof Master Technika-Kamera mit 18 x 24 cm (ca.112K).

    Aber solche Filmkameras mit so einem großen Bildformat, wird es nie geben, da zu teuer.

    Habe aber auch schon gehört, dass es Profi-Camcorder gibt, die solch eine hohe 6 x 6 cm-Qualität als Stream aufzeichnen können.

    Mit 12- oder 16 Bit Farbtiefe. Diese 8K-Qualität setzt sich auch nicht durch, vermutlich wegen einem noch zu hohem Preis.

    Ja gut, wenn du die Farbkorrektur mit Spreadsheet errechnen willst, das kann man durchaus so machen.

    Ich schätze, diese Farbkorrektur ist mehr gedacht, wenn die gleiche Qualität für das ganze Video gilt.

    Es gibt ja auch einzelne Szenen, da braucht man eventuell eine Gammakorrektur, die in der nächsten Sekunde nicht mehr benötigt wird.

    Oder man müsste nur den Hintergrund des Bildes heller oder dunkler machen. Normalerweise muss man das immer manuell korrigieren.

    Ist das Tool Spreadsheet wirklich so gut, dass es die Bildunterschiede von selbst erkennt? Ich glaube nicht.

    Das könnte man nur mit anderen Zusatztools für AviSynth oder VDub bewerkstelligen.

    Der VL300 muss hinter den ES10:

    Bei Bändern ohne Kopierschutzsignal ja. Aber wie sieht es aus, wenn ein Kopierschutzsignal mit aufgezeichnet wurde?

    Soweit ich noch weiß, generiert der VL300 das gesamte Videobild neu. Dadurch wird meistens der Kopierschutz entfernt.

    Es können schon, je nach Konfiguration der Videokette, Bildstörungen an irgendeiner Stelle auftreten.

    Ja, der ES10 hat keinen HDMI-Anschluss.

    Mache dich mit dem HDMI-Interface nicht verrückt, das ist nur die HDMI-Schnittstelle, die schärfer eingestellt ist, darum ist das Bild über diesen Anschluss etwas schärfer. Ein FBAS-Signal bleibt immer ein FBAS-Signal.

    Man kann es zwar auf die Parameter einer anderen Schnittstelle konvertieren, es bleibt aber immer ein FBAS-Signal.

    Ich besitze zwar nicht die BM Intensity Pro, aber bei meiner BM-Karte (DeckLink HD Extreme 3D) sehe ich keine schlechte Bildqualität.

    Ich capture über den analogen Y/C-Signaleingang in sehr guter Bildqualität. Welche Probleme da manche Kollegen sehen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Ist mir ein Rätsel. Auch 704 x 576 Pixel von anderen Geräten, müssten die BM-Karten mit 720 x 576 Pixel aufzeichnen.

    PAL-Modus:

    Ja, ich weiß wie du das gemeint hast. Alles korrekt in PAL erstellen und danach zu NTSC wandeln.

    Im Prinzip funktioniert das schon, man braucht nur einen PAL zu NTSC-Wandler und ein NTSC-Aufnahmegerät.

    Vielleicht geht auch eine Wandlung mit AviSynth zu einem korrekten NTSC-Stream. Das ist bestimmt möglich.

    Der JVC SR-V101 ist wohl die US-Version mit reinem NTSC?

    Ich glaube, den TBC des ES10 braucht man immer, denn auch NTSC-Aufnahmen sind nicht immer stabil.

    Was mir auffällt, du leitest (Durchschleifbetrieb) das Y/C-Signal über 3- oder 4 Ein- und Ausgänge.

    Meiner Meinung nach, wird dadurch das Bildsignal nicht mehr scharf abgebildet. Da hilft dir auch das HDMI-Interface nicht mehr weiter.

    „Hilfreich ist es, sich parallel das Bild per Composite/S-Video über die Intensity für diese Einstellungen zu holen.“

    Ja, das müsste theoretisch schärfer sein, als deine HDMI-Konfiguration.

    Den ES10 direkt per Y/C-Kabel mit der BM Intensity verbinden.

    Dann hast du ein sauberes analoges Y/C-Signal, das dann auch vermutlich bei den verschiedenen Codecs störungsfrei ist.

    Das heißt:

    Mit Y/C zur BM-Karte capturen, und mit dem HDMI-Ausgang von der Intensity an den HDMI-Eingang des Fernsehers verbinden.

    Qualitätsmäßig müsste das besser sein. Probiere es einfach einmal aus, vielleicht bringt das mehr, als die aufwändige HDMI-Konfiguration.

    Ja Selur, da gebe ich dir recht. Ich habe mich auch schon über die Bezeichnung „AMD AMF" beim Codec gewundert.

    In der heutigen Zeit, dürften solche Encoder normalerweise nicht mehr angeboten werden.

    Mir ist völlig schleierhaft, wie dann dieser Low-Codec auf L4.1 schaltet.

    Sollte bei XMedia Recode kein anderer H.264-Codec anwählbar sein, dann hat XMedia ein Problem.

    Den XMedia einmal deinstallieren und wieder installieren, das wird vermutlich auch nichts bringen.

    Ich kann dir jetzt nur schreiben, was mir auffällt.

    Format-Profil: High@L4.1. Das sollte bei SD-Video Main@L3.0 oder 3.1 sein. L4 und höher ist immer HD.

    Format-Einstellungen für CABAC: Ja

    Die Format-Einstellung müsste eigentlich VABAC lauten.

    CABAC ist constant, VABAC ist variabel.

    Format settings, GOP: M=1, N=30. Normal wäre M=3, N=12.

    Für ein flüssigeres Bild, könnte man noch M=5 Zwischenbilder und N=12 einstellen. Das müsste noch in der Norm liegen, soweit ich weiß.

    Die beste Qualität ist nur I-Frames, M=0 (P-Frames), N=12 (I-Frames). Dadurch wird aber die Datei etwas größer.

    Wie XMedia auf N=30 kommt ist mir nicht klar. Das könnte mit der falschen L4.1-Einstellung für HD zusammenhängen.

    Bei NTSC wäre das richtigerweise N=15 Frames und M=3 Frames. Das gilt auch für Blu-ray.

    Scantyp: progressiv.

    Das interpretiert Media Info vermutlich falsch. Es sollte Interlace heißen, es sei denn, man hat wirklich deinterlaced.

    Aber der Parameter ist in XMedia richtig eingestellt.

    Wenn XMedia das mit der variablen Bitrate nicht hinbekommt, dann würde ich einmal Hybrid oder HandBrake ausprobieren.

    4000 Kbps reichen normalerweise für SD-Material aus. Bei dieser Bitrate, wird sogar S-VHS-Material mit abgedeckt.

    Mit H.264, aber nicht mit MPEG-2, das ist klar.

    Jetzt ist alles klar, mit diesen 720p. Soviel wie ich gelesen habe, gibt es bei HD kein PAL oder NTSC mehr. Sondern es ist Farbe im Bild oder nicht.

    Bei SD 525i, ist das aber selbstverständlich NTSC.

    Das erst der Splitter das Bildsignal an eine C-Karte so weiterleitet, das man dann überhaupt ein Bild sieht, habe ich noch nie gelesen oder von Bekannten gehört. Da stimmt irgendetwas in der digitalen Bildkette (Konvertierung) nicht.

    Ja, den Elro VL300 besitze ich auch.

    Der filtert zwar den Kopierschutz heraus, aber auf der rechten Bildseite, erscheint ein breiterer schwarzer Rand, als er normalerweise sein sollte.

    Außerdem ist das gesamte Bild dunkler.

    Der VL300 hinter dem ES10?

    Den würde ich lieber zwischen dem Zuspieler und dem DVD-Rekorder schalten.

    Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass das Kopierschutzsignal den TBC vom ES10 massiv stört.

    Da bekommst du mit ziemlicher Sicherheit, kein Bild mit der BM-Karte. Außerdem hat der VL300 keine HDMI-Anschlüsse.

    Ich bin jetzt kein NTSC-Spezialist, aber ich glaube, dazu braucht man einen PAL zu NTSC-Wandler.

    Ich weiß nicht, ob das so einfach funktioniert, wenn man einen VHS-Rekorder, der auch NTSC wiedergeben kann, mit einem Rekorder der auch NTSC aufnehmen kann und dann auch korrekt NTSC weitergibt.

    Ich würde die PAL-Kette so konfigurieren:

    JVC S9600EU -> (VL300) -> Panasonic ES10 -> (HDMI-Splitter) -> Blackmagic Intensity Pro (per HDMI)

    Den VL300 nur dann einsetzen, wenn auf VHS-Bändern ein Kopierschutzsignal vorhanden ist. Für Privat-Videos, braucht man den VL300 ja nicht.

    Den TBC vom JVC braucht man nicht, da der TBC vom ES10 besser ist. Vom S9600 nur wiedergeben. Der ES10 soll allerdings nur 704 x 576 Pixel ausgeben. Angeblich dehnt der Splitter das wieder richtig auf 720 x 576 Pixel.

    Wenn man den ES10 hat, dann braucht man den Panasonic EZ49V überhaupt nicht in der Wiedergabekette. Das wäre nur eine Signalverschlechterung.

    Ich glaube nicht, dass der Farbfehler an dem Splitter liegt. Ein SD-Bild mit 720p, das kann nicht stimmen. SD sind immer PAL 720 x 576 Pixel.

    Bei NTSC sind das 720 x 480 Pixel. HDMI für SD immer auf PAL, 720 x 576 oder 625i stellen. Bei NTSC 720 x 480 Pixel oder 525i einstellen.

    Dein Zuspieler und der Panasonic EZ49V verarbeiten aber kein richtiges NTSC, sondern nur PAL 60.

    Die Intensity bei SD-Material nie auf 720p einrichten, sondern entweder auf PAL, oder NTSC einstellen.

    Das muss man ausprobieren, bei welcher Einstellung das Bild korrekt wiedergegeben wird.

    Wenn deine VHS-Bänder keinen Kopierschutz aufweisen, dann braucht man nur selten einen Splitter, es sei denn, der DVD-Rekorder gibt nur 704 x 576 Pixel aus. Ansonsten die HDMI-Anschlüsse immer direkt mit der C-Karte verbinden. Ein TBC zur Bildstabilisierung, wäre auch nicht schlecht.