Beiträge von Pro Jo

    Ja klar, wir versprechen uns auch einmal. Aber die betreffende Dame hat ja 2x Kobold gesagt, wenn ich mich nicht täusche.

    Vorurteile an bestimmten Personen, da ist sicherlich was dran. Franz Josef Strauß war auch kein unbeschriebenes Blatt.

    Der Milliardenkredit damals an die ehemalige DDR, war halt für die deutschen Ostgebiete positiv. Aber ich will hier keinen Glaubenskrieg entfesseln.

    Ja, hast recht. Wenn man auf der rechten Seite das Bild vergrößert, sieht man den Unterschied zwischen den einzelnen Farbsamplern.

    4:2:2 ist etwas schärfer als 4:2:0. Aber 4:4:4 ist eben die beste Qualität. Bei 4:1:1 sieht man, dass das was mit den Zeilen zu tu hat.

    Mir hat das vor langer Zeit einmal ein Elektronik-Ingenieur gesagt, dass dann bei „0“ nichts mehr ist, wörtliches Zitat.

    Wenn das nicht stimmt, was ein Elektronik-Ingenieur sagt, dann bin ich halt darauf herreingefallen. Ich gebe das nur weiter.

    Ich selbst nehme Wikipedia sehr selten zur Hilfe. Ich werde mich zu 4:2:0 auch nicht mehr äußern, da ich kein Elektroniker oder IT’ler bin.

    Mir bleibt nur meine Erfahrung, auf die ich mich stützen kann, oder auch nicht.

    Mich wundert nur diese „4:1:1-Qualität“, die auf Wikipedia gezeigt wird. Die Bild- und Tonqualität von meinen DVCPRO25-Maschinen ist phantastisch.

    Die Bandgeschwindigkeit ist aber auch schneller.


    Aber eines ist sicher, meine Kunden erhalten immer die beste Qualität.

    Du hast das schon richtig verstanden. Wenn du willst, dann kannst du den MM ruhig nehmen.

    Man verwendet immer das Programm, mit dem man intuitiv am besten zurechtkommt. Du kannst auch 4:2:0 verwenden, kein Thema.

    Das ist richtig, man kann aus 4:2:0 kein 4:2:2 wieder herstellen, denn dafür fehlt die Zusatzinformation von der Farbe Rot, für den 2. Farb-Sampler.

    Das Y (grün) und Pb oder auch Cb (blau)- Signal werden mit dem grünen Y-Signal solange gemischt, bis die Farbe Rot entsteht, sonst würde man ja bei keinem Konsumer-Rekorder rote Farben im Bild sehen.

    Früher dachte ich auch, dass das 2x digitalisiert wird. Das stimmt aber nicht, es wird nur 1x digitalisiert.

    Die digitalen Schnittstellen, so wie FireWire 1394 oder FW 800 erkennen, dass es sich dabei um ein digitales Bildsignal handelt, daher wird nur 1x digitalisiert. Das digitale Bildsignal und auch der digitale Ton, liegen ja bereits an dem digitalen FW-Ausgang des Rekorders vor.

    Die MiniDV als SD-Material ist immer 4:2:0. DVCPRO25 ist 4:1:1, kann aber auch 4:2:0 wiedergeben.

    4:2:0 ist auch „Digital 8mm“ und das halbprofessionelle DVCAM, alle von Sony und auch HDV (1080).

    D-VHS müsste 4:2:2 sein, weiß ich aber nicht mehr genau.

    Goldwingfahrer hatte einmal bereits vor Jahren hier im Forum, den Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:4:4 gezeigt.

    Obwohl die Videoquelle nur 4:2:0 aufweist, ist sichtlich 4:4:4 qualitativ besser. Warum das so ist, weiß ich auch nicht.

    Tut mir leid, ich finde den Beitrag von Wendo nicht mehr, ist scheinbar schon zu lange her.

    4:2:2 sind dann DVCPRO50 und Digibeta und die analogen Betacam und M2-Profi-Maschinen von Panasonic und Sony.

    DV mit 25.000 Kbps, DVD sind 10.000 Kbps. Auf Blu-ray (36.000 Kbps), kann man die volle Qualität von DV abspeichern.

    Aber nur dann, wenn man soweit denkt.

    Ja, das war schon vor längerer Zeit. Aus Bericht aus Berlin das Sommerinterview, wie man links unten sehen kann.

    Interessant ist aber, dass Annalena Baerbock ihre Aussage „Kobolt" nie korrigiert hat.

    Andreas Rebers hat das, meiner Meinung nach, nicht so gut rübergebracht, so wie der „Wegscheider". Vermutlich ist das aber Geschmackssache.

    Rebers hatte, glaube ich seine ersten Auftritte in „Die Anstalt“.

    Damals noch mit Urban Priol, den ich besser finde, als wie diese beiden anderen Moderatoren, die fast nichts rüberbringen.

    Leider hat noch kein Kabarettist, die Welt verändert.

    Ja, leider ist das so mit der kostenlosen Avid First-Version, dass hier nur H.264 im MOV-Container ausgegeben wird.

    MOV hat aber gegenüber dem AVI-Container den Vorteil, dass der Ton bis 7.1 exportiert werden kann. AVI nur bis stereo.

    FireWire-Karten gibt es fast überall günstig zu kaufen. Da braucht man nicht unbedingt einen alten PC.

    Die Treiber reichen, glaube ich, sogar von XP bis Win. 10. 

    Mit einem 4Pol zu 6Pol-FireWire-Kabel, kann man problemlos an eine 6Pin-Karte anschließen, da die zwei zusätzlichen Pins nur für eine Stromzufuhr gedacht sind, die es bei Amateurkameras nicht gibt. 

    Wenn du mit dem Movie Maker besser zurecht kommst, dann schneide mit dieser Software.

    Ich gebe dir nur Empfehlungen, wie man möglichst den Qualitätsverlust gering hält. Statt 165 Mbps (4:2:2) hat man dann halt nur 25 Mbps (4:2:0).

    Wenn du das alles mit VDub und dem Movie Maker machen willst, dann kannst du vermutlich auch den Ut-Video-4:2:2-Codec nehmen.

    Man muss nur aufpassen, dass es bei dieser Konfiguration keine Bildfehler gibt.

    DV-AVI:

    BFF ist schon richtig bei DV-AVI. Mir ist nur nicht klar, ob der Movie Maker zuerst beim 2. Bild schneidet.

    Aber dann müsste das 1. Bild gleichzeitig mit folgen. Ob das der Movie Maker automatisch richtig macht, weiß ich nicht.

    Normalerweise fängt ein Schnitt immer beim 1. Bild an. So schneiden alle guten Schnittsysteme.

    Die richtige Bildreihenfolge, kann man auch mit VDub korrigieren.

    Und wenn man wieder BFF möchte, dann wieder mit VDub (Filter: field swap) auf unteres Halbbild einstellen. Dann ist das für DV normgerecht.

    Aber wie schon erwähnt, ist das heutzutage nicht mehr so wichtig.

    Ja, unkomprimiert (BM-Codec, YUY2, Codecs von Canopus, Lagarith und auch der Ut 4:2:2-Codec) wird immer in TFF aufgenommen.

    Nur wenn man bei den Profi-Rekordern auf „NORM“ stellt, dann wird auch BFF ausgegeben.

    x264 in BFF:

    Wenn du die unkomprimierte Qualität beibehalten hast, dann bei x264 auch mit TFF wandeln.

    Es sei denn, du hast dein Video vorher deinterlaced, dann mit progressive ausgeben.

    Zu der Fehlermeldung bei VDub2, Processing settings speichern, kann dir vermutlich LigH mehr Infos geben.

    Es scheint, das hängt mit dem Curve-Filter zusammen. Script-Fehler. Bei mir stürzt VDub2 auch mit dem Curve-Filter ab.

    Clips:

    Alle Clips werden immer zu einem Video zusammengefasst, sonst hätte man ja immer nur einzelne Clips vorliegen.

    Willst du auf deiner Festplatte oder DVD immer nur einzelne Clips ansehen, oder auch den ganzen Film?

    Oder willst du die Meta-Daten von den einzelnen Clips dir anzeigen lassen?

    Im Datei-Browser von Schnittsystemen, werden immer fast alle Daten angezeigt, auch der Aufnahmedatum.

    „Das geht mit dem Moviemaker viel einfacher, da man die Clips einfach unten in die Zeitleiste ziehen kann.“

    Das geht mit jeder Schnittsoftware. Da zieht man immer, oder mit einem Doppelklick, das Video in die Timeline.

    Der Movie Maker ist mehr als Schnittprogramm konzipiert, als VDub, darum geht das bequemer.

    Aber wird der Aufnahmedatum im MM auch bei dem gesamten Film angezeigt, so wie du es ja möchtest? Ich vermute, das macht MM nicht.

    Ja, die Einstellungen in VDub bei den Curves, würde mich auch interessieren. Außer RGB gibt es auch noch YUV. Ich mache das ja im großen Avid.

    MiniDV:

    Auch DV-Material immer mit UYVY und dem BM 4:2:2-Codec für beste Qualität abspeichern.

    Ja, wenn du nicht deinterlacen willst, dann genauso speichern, wie du es geschrieben hast. Stimmt genau.

    So wendet man Curves richtig an, ab 12:21:

    Media Composer First: Working with Color Corrections

    Das Curve-Tool von First, ist in der neuesten Version scheinbar nicht vorhanden, darum habe ich dir den Avid First nicht empfohlen.

    Außerdem Export ohne 1:1x, das geht gar nicht. Den First hätte sich Avid sparen können. Aber hervorragend ist die Bezahlversion.

    Bei den kostenlosen Schnittprogrammen, ist DaVinci Resolve klarer Sieger. Bietet auch eine Farb-Finish-Korrektion an.

    Glaubst du, dass hier die Kollegen mit den beiden Tools arbeiten? Bogilein vielleicht.

    Der Spezialist für Canopus, ist eigentlich unser Kollege Bogilein. Ich besitze keine Produkte von Canopus, hatte früher aber einmal die ProCoder 2-Software.

    Für mich sieht das so aus, als kann diese NX-Karte nicht mehr richtig digitalisieren.

    Die C-Karte einmal mit einem anderen PC prüfen, wird vermutlich auch nichts bringen.

    Ich würde da einmal Kontakt zum Grass Valley EDIUS Distributor in Grünwald (München) aufnehmen.

    Das Problem den Leuten dort schildern, die NX-Karte gegebenenfalls reparieren lassen, falls das noch geht. 

    Oder sich auf eine Austauschkarte einigen. Mit Herrn Michael Lehmann-Horn kann man reden. Ich habe deinen Thread auch im Edius-Forum gelesen.

    Deine Einstellungen stimmen soweit.

    Digitalschnitt:

    Grass Valley EDIUS Distributor

    Falls eine Reparatur der Karte zu teuer ist, darauf hoffen, dass die nächste NX-Karte von eBay funktioniert.

    Eine Inkompatibilität zwischen Betriebssystem und dem NX-Treiber schließe ich aus. Das hast du ja schon vorher geprüft, ob das alles zusammen passt.

    Laut deinen ersten Satz, sieht man ein Bild nur beim Playback an einem HDMI-Programmplatz am Fernseher.

    Nur wenn man an den HDMI-Eingang der Intensity Pro zusätzlich ein Wiedergabe-Gerät anschließt, sieht man kein Bild über die Mediaexpress-Software.

    Aber das muss funktionieren.

    Von irgendeinem HDMI-Ausgang deiner GK, solltest du normalerweise überhaupt kein Bildsignal über die Intensity Pro bekommen.

    Da müsste ja theoretisch ein Bildsignal über den PCI-Express-Port an deine GK laufen.

    Das darf nicht sein, habe ich noch nie gehört, dass soetwas funktionieren soll.

    Es kann aber durchaus sein, dass da die GK gerade das Bildsignal, das für den HDMI-Eingang der Intensity Pro gedacht ist, von der GK abgegriffen wird.

    Oder einmal im GK-Treiber nachschauen, welche Einstellung richtig ist. Ein falscher Chipsatz für dein Mainboard, dürfte unwahrscheinlich sein.

    Ja, das mit den 4 Lanes ist wichtig, sonst erhält die Intensity Pro an irgendeinem Bildeingang- oder Bildausgang kein Signal.

    Lane 1: HDMI-Eingang

    Lane 2: HDMI-Ausgang

    Lane 3: Analoger Eingang

    Lane 4: Analoger Ausgang

    Der DeckLink Mini Recorder braucht nur 1 Lane für den SDI / -HDMI-Eingang, dafür braucht man aber einen 2. PCI-Express x1-Port (1 Lane), für eine HDMI-Ausgangskarte . Je nach Hersteller, kann die Signalbelegung der einzelnen Lanes variieren.

    Ja, diese Möglichkeit besteht auch, nur dann müssten es sich um wirklich starke Erschütterungen handeln.

    Ein VHS-Band wird ja mit einem hohen Anpressdruck an die Kopfscheibe gedrückt. Ich habe einmal gelesen, es sollen 100 KG sein.

    Aber ich vermute, da hat sich der Autor des Berichtes um eine „0“ vertan. Das würde das Band zu stark abnutzen.

    10 KG sind da glaubwürdiger, bei DV ist es nur 1 Gramm. Und deine Arme federn den Camcorder auch ab.

    Von daher glaube ich nicht, dass es an irgendwelche Vibrationen liegt.

    Ja, ich meine die Intensity Pro 4K. Wenn man 4K nicht braucht, dann wäre die normale Intensity Pro vorzuziehen.

    Auch das ist richtig, dass man keinen VHS Rekorder direkt an irgendeinene Capture-Karte anschließen sollte. Welche C-Karte das auch immer ist.

    Hier geht es um die Stabilisierung des Bildes, die, die genannten DVD-Rekorder mit einem TBC (Time Base Corrector) bieten.

    Alternativ könnte man aber auch Profi-Rekorder von JVC oder Panasonic mit interen TBC, direkt an eine C-Karte anschließen.

    Aber solche Geräte, kommen für die meisten Amateure nicht infrage.

    Ich weiß nicht, ob die Canopus Edius NX mit 704 x 576 Pixeln capturen kann. Oder auch nur in 720 x 576.

    Wenn die NX mit 704 x 576 capturen kann, dann wäre das sicherlich ein Vorteil gegenüber einer BM-Karte.

    Für ein Schnittsystem, ist das aber ungeeignet, denn diese nehmen nur 720 x 576 an.

    720 wird dann nachträglich zu 704 Pixeln gecroppt, wenn man das möchte.

    Qualitätsmäßig sieht man keinen Unterschied zwischen einer Canopus Edius NX und einer BM-Karte.

    VHS-Kassetten:

    Ich dachte, das ist nur eine.

    Leider ist da nichts zu machen. Man könnte vielleicht noch Standbilder erzeugen, die einigermaßen gut aussehen.

    Hast du die schlechten Bänder bereits alle schon digitalisiert ? Die ganzen Streams, kannst du alle wieder löschen.

    VHS vom Fernseher abfilmen, das ist das Schlechteste, was man machen kann, das wäre um einiges schlechter.

    Da würdest du nur die schlechte Bildqualität abfilmen.

    Die letzte Möglichkeit:

    Kaufe dir ein Oszilloskop (400 - 500€) und lasse dir das Messgerät von einem Elektroniker erklären und zeigen, wie man ein vertikales Bildsignal richtig korrigiert.

    Es lohnt sich nur, wenn es sich um unwiederbringliche Aufnahmen handelt, ansonsten macht das keinen Sinn.

    VHS-Rekorder mit Composite-Kabel eine Seite mit BNC-Stecker an den Oszillator und von da aus, wieder mit Composite, idealerweise an die C-Karte.

    Ich weiß aber nicht, ob das wirklich so funktioniert.

    Ja, wenn das mit Direct Stream Copy so funktioniert, dann kannst du das auch so machen. Die weitere Vorgehensweise ist auch korrekt.

    Wenn du schon bei AviSynth bist, dann kannst du ja auch gleich mit AviSynth croppen.

    LigH kann dir da schon helfen, aber es gibt für deine Belange auch Scripte im Netz.

    Man kann in 14-Tagen nicht das alles lernen, wofür die Kollegen 3 Jahre brauchten. Grob geschätzt. Das Wissen muss ja erst zusammengetragen werden.

    Es sei denn, man ist ein Software-Entwickler oder IT'ler.

    Wenn man alles korrekt machen will, dann kann man eine DVD nicht in 5 Minuten erstellen, so wie man das im Netz lesen kann.

    Aber du bist der Einzige, der die Farben korrekt abgleichen möchte, das ist für dich ein Pluspunkt.

    Wenn diese Bildfehler auch bei anderen VHS-Rekordern auftreten, dann wurde das bestimmt schon so schlecht aufgenommen.

    Das lag vermutlich an einem defekten LW, z. Bsp. an einer nicht korrekten Bandeinfädelung. Dafür waren die Videorekorder von Grundig bekannt.

    Es könnte aber auch eine völlig abgenutzte Kopfscheibe gewesen sein. Dafür gibt es viele Fehlerquellen. Elkos sind immer die ersten Fehlerquellen.

    Ja, du kannst dir auf jeden Fall eine Canopus Edius NX-Karte besorgen, diese spielt in der gleichen Liga, wie eine BM-Karte.

    Nein, leider nicht, auch eine NX-Karte bringt diese Bildfehler nicht weg. Das ist zu massiv, es bricht ja fast das ganze Bild zusammen.

    Es könnte eventuell ein Elektroniker mit einem Oszilloscop, die korrekte horizontale und vertikale Bildsynchronisation wieder herstellen.

    Aber ich glaube nicht, dass das eine Fachwerkstatt heutzutage macht. Und wenn, dann würde das sicherlich einiges kosten.

    Du kannst ja einmal bei deinem Fachhändler anfragen. Ein Broadcast-Händler, würde das vielleicht übernehmen.

    Ob das JVC oder Panasonic-Rekorder sind, das dürfte egal sein.

    Zum 1. Satz, ja als UYVY.

    Zum 2. Satz, ja das Filtern geht trotzdem, denn VDub2 verarbeitet auch mov.

    Mit VDub1 geht das nicht, es gab aber einmal ein Plug-in für mov, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

    Man kann das mov vom Avid auch wieder zu avi mit VDub2 wandeln, das ist kein Problem, es muss nur der BM 8 bit 4:2:2-Codec sein.

    Da hat man auch noch die volle Qualität.

    Ich befürchte, dass bei "Direct Stream Copy", dass bei dem geschnittenen Video, die entfernten Szenen nicht herausgeschnitten werden.

    Zum abspeichern ist da Full processing mode vermutlich besser geeignet.

    Danke für deine ausführliche Fehlerbeschreibung. Deine PC-Ausrüstung ist auch in Ordnung.

    An einem PCI Express x16- Steckplatz mit 4 Lanes, ist die Karte auch angeschlossen. Ob da irgendeine Sicherheitsrichtlinie eingreift, ist fraglich.

    Wichtig:

    Ein Anti-Virenprogramm darf man in der Zeit, wo man captured, aber nicht laufen lassen. Das hat sich schon vor 15 Jahren herumgesprochen.

    Ich würde auf jeden Fall Avira ganz deinstallieren. Da hilft auch gut uBlock Origin.

    Falls du Norton installiert hast, bitte deinstallieren, das bremst nur dein System aus.

    Man sollte sich halt nicht unbedingt auf russischen oder chinesischen Seiten aufhalten. Unbedingt auch alle Autostart-Programme entfernen.

    Das gibt nur Sinn bei Firmen-PCs, wenn die Mitarbeiter bestimmte Programme jeden Tag ausführen müssen.

    Ich wüsste jetzt nur noch, dass man einmal zu Versuchszwecken, die Firewall deaktiviert. Daran wird es aber vermutlch nicht liegen.

    „Intensity Pro Out an Fernseher spielt ein Beispielvideo ab.“ Das verstehe ich nicht, wie machst du das?

    Um ein Bild von einer anderen Signal-Quelle zu sehen, muss man das Wiedergabegerät vom HDMI-Ausgang mit dem HDMI-Eingang der Intensity Pro-Karte verbinden, sonst sieht man da kein Bild.

    Weil ich gerade daran denke, versuche einmal nur einen HDMI-Ausgang anzuschließen.

    Nicht gleichzeitig einen HDMI-Ausgang zum Fernseher, und den anderen HDMI-Ausgang zur Intensity Pro.

    Es gibt Splitter, die schalten auf unterschiedliche Bildauflösungen.

    Ich vermute, man kann mit billigen Splittern nicht gleichzeitig SD- und HD-Material am Fernseher betrachten.

    Die Splitter die das können, sind aber wesentlich teurer.

    Es muss bei beiden HDMI-Ausgängen bei deinem Splitter vermutlich, entweder ein SD- oder HD-Signal gleichzeitig anliegen.

    Das muss mit der internen Konvertierung des Splitters zusammenhängen. Da musst du aber einen Elektroniker fragen.

    Mich wundert nur „EH635 per HDMI an Intensity Pro In zeigt (wie bisher) kein Signal", da sollte die BM-Karte aber ein Bild anzeigen, wenn diese direkt mit dem Fernseher verbunden ist.

    Ich würde mir eine neue Intensity Pro 4K kaufen, nicht gebraucht.

    Wenn du bei jeder Konfiguration ein Bild siehst, und jedesmal bei der angeschlossenen Intensity Pro nicht, dann liegt es nahe, dass die BM-Karte doch einen Defekt hat.

    Mehr Tipps, wüsste ich jetzt auch nicht.

    Ja, beide Einstellungen bei Bild 1 und 2, kannst du nehmen. Bei Direct stream copy kann man keine Filter hinzufügen. Auch nicht bei Fast recompress.

    Jedenfalls bei mir, ist das Filter-Feld ausgeraut. Das funktioniert nur mit Full processing mode.

    Du brauchst aber mindestens den ChromaShift-Filter, nach dem capturen, um den Farbpixelversatz zu korrigieren.

    Der temporal smoother-Filter käme noch hinzu.

    Ja, in Bezug auf VDub, kannst du es so machen. Beim Pixel Format RGB24 auswählen, das müsste auch funktionieren.

    RGB32 braucht man bei SD-Material nicht, da das mit Alpha Kanal ist. Das macht nur die Datei größer.

    Bei einigen Filtern in VDub, geht das aber leider nicht anders.

    Weiße Streifen:

    Wenn Bekannte von dir einen VHS-Rekorder besitzen, der nicht oft gespielt hat und noch eine gute Kopfscheibe hat, da einmal ausprobieren, ob die weißen Streifen zumindest weniger werden. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht.

    Avid-Übungen:

    Leider sind die Videos, die sich mit dem Import der Streams befassen, für dich weniger geeignet, da du SD-Material hast.

    Auch einige Einstellungen die genannt werden, sehe ich anders. Aber egal, dazu gebe ich dir noch Tipps.

    Ich habe mit VDub probiert zu schneiden, das restliche Video rückt wirklich nach.

    Na ja gut, dann kannst du mit VDub den Schnitt machen, dadurch wird die Spieldauer nicht mehr so lange.

    Liegt der geschnittene Film vor, dann alle deine gewünschten Filter hinzufügen und unkomprimiert exportieren. Noch nicht deinterlacen.

    Sollte der Blackmagic 8 bit 4:2:2-Codec in VDub bei dir nicht verfügbar sein, dann nehme unter Video - Compression - Uncompressed (RGB / YCbCr), so wie es LigH schon schrieb. Bei Video, Decode Format, dann 4:2:2 UYVY auswählen. No change. Bei Pixel Format auch auf UYVY stellen.

    Das nimmt der Avid First auch an. Der Blackmagic 8 bit MJPEG 4:2:2-Codec ist nur als Notfall gedacht, sollte gar nichts mehr gehen.

    YUYV und YUY2 nimmt der Avid nicht an.

    Dass das ein anderer PC war, das können wir nicht wissen, wir können nicht hellsehen. Solche Infos musst du immer dazuschreiben.

    Ja, bei den BM-Codecs kannst du an jeder Stelle schneiden, das heißt eigentlich montieren.

    Die weißen Querstreifen bekommt man in der Regel nicht weg. Entweder liegt das am Bandmaterial, oder an einer abgenutzten Kopfscheibe.

    Punkt 2:

    Ich meinte nur, wenn ein Filter von VDub in RGB ist, dann von UYVY zu RGB konvertieren.

    Alle RGB-Filter zusammenfassen, was du ja schon richtig gemacht hast, und dann zuletzt zu UYVY wandeln.

    Es muss ja trotzdem zu UYVY gewandelt werden, sonst nimmt der First kein avi an. Das ist der Sinn des Konvertierens.

    Einzelne Clips herausschneiden, das kann man auch mit VDub. Avidemux braucht man da nicht unbedingt.

    Avid:

    Du kannst nicht einfach irgendein avi in den Avid importieren. Dazu muss das Schnittsystem erst vorbereitet werden.

    Will man unkomprimiert oder mit einem anderen Codec importieren, das muss erst eingestellt werden, so wie bei VDub auch.

    Z. Bsp. welches Laufwerk möchte man für Video- und Audio verwenden.

    Dazu gibt es bei YT gute Videos. Die meisten Übungen sind leider in englisch.

    Settings Media Creation

    Let's Edit with Media Composer I First - Lesson 2 - Settings

    Avid Tutorials

    Alle Settings einmal anklicken und anschauen, vielleicht müssen einige Einstellungen geändert werden.

    Die wichtigsten Settings, schreibe ich dir dann, wenn du soweit bist.

    Ja, wenn da ein paar schwarze Pixel an den Bildrändern stehen, das würde mich nicht stören.

    Die Bildproportionen müssen selbstverständlich erhalten bleiben, das ist klar.

    Ich habe diese Empfehlung nur weitergegeben, ich bezog mich auf einen Artikel damals im c’t-Magazin, eines Journalisten, der auch Bildingenieur war oder noch ist. Ich wusste ja auch nicht, wie man richtig croppt.

    In dem Beitrag stand auch dabei, welche Pixelanzahl man croppen kann, ohne den Encoder zu belasten.

    Sprich, ohne, dass der Encoder das ganze Bild noch einmal ganz neu Encodieren muss.

    Aber heutzutage mit schnellen CPUs, dürfte das auch kein Problem mehr sein.

    Der Artikel ging immer von 720 x 576 Pixel, SD-Material, aus.

    Ja, die Nennung von deinen Crop-Beispielen, daran habe ich auch schon gedacht, war mir aber nicht sicher.

    Im Endeffekt dann immer nur auf 704 Pixel croppen. So sehe ich das auch.

    Oder auf der linken und der rechten Seite mit jeweils 8 Pixel croppen, das müsste auch passen. Ja, 4:4:4 ist volle Farbqualität (Farbsampler).

    Doli:

    Ja, dein 5 Punkte-Plan ginge so auch, kein Problem.

    Der Schnitt bei VDub geht genauso schnell, wie bei Avid. Allerdings ist VDub nicht so konfortalbel als Avid.

    VDub erzeut viele kleine Bildsequenzen, die man allen wieder zusammensetzen muss. Diesen Arbeitsgang erspart dir ein Schnittsystem.

    Hier werden alle nicht benötigten Sequenzen herausgeschnitten, und der übrige Film folgt am Schnittpunkt nach.

    Das kann man einstellen, ob man das so will. Dadurch ist ein Schnittsytem bestimmt 10x schneller, als VDub. Und es entfällt ein weiterer Codiervorgang. Auch an den Schnittpunkten. Trotz „Smart Rendering".

    Bei AviSynth mit QTGMC, musst du die AviSynth-Spezialisten fragen. Das müsste aber nur ein Filter für das Deintelacing sein.

    Wenn du den BM-Treiber installiert hast, dann müsste auch in VDub unter Video/Compression, der Blackmagic 8 bit 4:2:2-Codec erscheinen.

    Sehe gerade bei deinen Screenshots, dass du wirklich keinen BM-Codec hast.

    Die BM-Codecs hat man nur dann alle, wenn auch eine BM-Hardware installiert ist.

    Solltest du Win. 10 besitzen, dann kannst du ja einmal probieren, den neuesten BM-Treiber zu installieren.

    Blackmagic Desktop Video 12.0

    Bei dir wird aber der normale Blackmagic 8 bit 4:2:2-Codec in VDub nicht angezeigt. Dazu brauchst du normalerweise eine BM-Capture-Karte.

    Da musst du vermutlich auf den Blackmagic 8 bit MJPEG 4:2:2-Codec ausweichen. Bei „Pixel Format" auf UYVY stellen.

    Ja, das ist schon richtig was du schreibst.

    Ich gehe von folgender Situation aus:

    Unsere BM-Capture-Karte erzeugt immer 720 x 576 Pixel bei SD-Material.

    Wenn man sich aber an die empfohlenen Crop-Werte hält, dann hat man 696 x 556 Pixel.

    Dass man vorzugsweise auf 704 x 576 Pixel kommt, müsste man doch von 696 auf 704 Pixel resizen. Jetzt würde auch 704 : 11 * 12 = 768 stimmen.

    Dann hätte man wirklich keine schwarzen Bildränder mehr, oder ist das nicht korrekt?

    Wenn man auf der linken und der rechten Seite mit je -8 Pixeln croppt, dann kommt man auf die 704 Pixel, das wäre richtig.

    Aber auf der rechten Seite, müssten statt -8 Pixel, -16 Pixel gecroppt werden. Dann bleiben aber nur 696 Pixel in der Bildbreite übrig.

    Wie könnte man das richtig machen, dass die Bildproportionen stimmen? Ein korrekter SAR-Wert, ist da vermutlich nicht zu erzielen.

    x264:

    Ja, das ist schon klar, dass x264 im YUV 4:2:0-Farbraum liegt.

    Beim Zusammentreffen vor Jahren, bei einer Broadcast-Messe, erzählte uns ein Kameramann, der mit einem Profi-Camcorder (um die 40.000 €) filmt, dass 1080 HD-Material bei H.264, den Bereich von 0-255 voll abdeckt. P2-Camcorder zeichnen, glaube ich, in RGB auf.

    Vermutlich meinte er aber damit seinen Profi-Camcorder. Bei einer Amateur-Cam ist das wahrscheinlich nicht immer so.

    Eine Aufzeichnung in RGB, könnte auch so mancher Camcorder für 6.000 Euro bieten.

    Aber wie du schon richtig schreibst, muss man das wahrscheinlich extra einstellen. Komisch ist aber, dass mein Encoder immer mit 0-255 codiert.

    Auf 16-235 muss ich immer korrigieren. Leider fällt man bei solchen Aussagen immer wieder herein.

    Die anderen Punkte, sehe ich auch so.

    Doli:

    Ja, das dient nur dazu alle Codecs zu sehen. Bei deinem 2. Bild auf der rechten Seite, unter „Pixel Format“ steht, „No conversion".

    Meiner Erfahrung nach, konvertiert VDub2 UT zu UYVY nicht, und bricht ab (#102).

    Wenn du mit MC arbeiten möchtest, dann ist der BM-Codec zu empfehlen, anders geht das nicht, leider. Dafür hat man aber die volle Qualität.

    Meine empfohlene Reihenfolge mit Avid wäre:

    1. Capturen mit BM-Codec avi

    2. VDub-- BM-Codec (FIlter: Chromashift, temporal smoother , gegebenenfalls convertieren)

    3. Mit Avid schneiden und Farbkorrektur exportieren mit Avid 1:1x mov

    <- Ab hier, könnte man theoretisch zu x264 wandeln ->

    4. QTGMC in AviSynth, bis hierher noch 720 x 576 beibehalten

    5. VDub-- x264, YUV420 (FIlter: Addborder + croppen auf 704, SAR 12:11)

    Ab Avid, kann man auch alle hier genannten Filter mit AviSynth erzeugen. Ein Script dafür, könnte dir sicherlich LigH nennen.

    Ich weiß, mov ist ungewoht. An welcher Stelle AviSynth am besten einsetzbar ist, das können dir nur die AviSynth-Spezialisten schreiben.

    Die Crop-Werte die ich genannt habe, wurden einmal von einem Redakteur vom c’t-Magazin empfohlen.

    Ja, das wäre nur eine Gesamtbreite von 696 Pixeln, statt 704. Scheinbar müsste man das noch auf 704 resizen, keine Ahnung.

    Für Kunden habe ich nie gecroppt. Nur für YT, da war aber trotzdem noch auf der rechten Seite, ein kleiner schwarzer Bildrand zu sehen.

    Habe herumprobiert.

    Ja, mit Add Border geht es auch, man klickt auf der rechten Seite gleich auf Cropping. Vermutlich dann auf 704 resizen, und SAR 12:11 erzeugen.