Beiträge von Pro Jo

    Wenn du den Panasonic behalten willst, dann ist das eine gute Nachricht.

    Es gab Rekorder, glaube ich, die hatten eine Mute-Schaltung. Das heißt, wenn kein Ton mehr vom Band folgt, dann schaltete das Tonteil auf stumm.

    Ob das der Siemens auch so macht, kann ich leider nicht sagen, da ich meistens nur JVC- oder Panasonic-Geräte besaß, die meistens technisch leicht verändert waren.

    Ich glaube nur Blaupunkt übernahm alle technischen Eigenschaften der originalen Hersteller. Klebten nur das Blaupunk-Logo auf die Frontseite.

    Grundig machte dabei den größten Fehler.

    Die schnellen Quick-Start-Laufwerke von Panasonic wurden von dem selbst entwickelten "ATTS-System" verstümmelt.

    Das war damals die Stunden- und Minutenanzeige im Display der Rekorder.

    Gut, das war 2- oder 3 Jahre konfortabel, da man die Laufzeit direkt ablesen konnte, die Zeitangabe war aber nicht genau.

    Dann entwickelte aber Panasonic die Echtzeitanzeige (Timecode) für Konsumer-Geräte. Erst dadurch wurde der bildgenaue Schnitt möglich.

    Es konnte die Kassette an einer beliebigen Stelle entnommen und dann wieder einlegt werden, man hatte immer die richtige Zeitanzeige, sogar bildgenau.

    Diese Technik war um Welten besser, als die ATTS-Anzeige.

    Der einzige Rekorder von Grundig der nicht verändert wurde, war der GV280, hatte Timecode. Bot auch eine sehr gute Auflösung von 3,3 MHz (VHS).

    Hatte auch sehr geringes Farb- und Helligkeitsrauschen.

    Ein Test, würde sich eventuell lohnen. Der GV280 hatte messtechnisch die gleiche Qualität, wie der Panasonic V8000. Man glaubt es kaum.

    Das war nur ein Vorschlag.

    Zum Thema:

    Ein Rekorder der die Farben etwas blasser wiedergibt, muss nicht heißen, dass das Gerät schlechter ist, als die Rekorder, die, die Farbe intensiver darstellen.

    Fast S/W sollte das Bild auch nicht sein, das ist klar. Es kann aber sein, dass der Panasonic NV-HS930 näher an 16-235 liegt, als der Siemens.

    Ich sah schon Bilder von Rekordern, die, die Hautfarbe völlig Rot zeigten. Das ist selbstverständlich zu viel des Guten.

    Darum gibt es ja "Farbmess-Tools" bei den Schnittprogrammen, die eine zu geringe oder zu viel Farbe anzeigen.

    Auch die richtige Helligkeit kann man einstellen.

    Nur interessiert das keinen. Es wird einfach die Farbe so genommen, wie es der jeweilige Rekorder wiedergibt.

    In Zeiten, wo es sogar gute kostenlose Schnitt-Programme gibt, die solche Fehler auch gut korrigieren können, ist das für mich unverständlich.

    Darum sind ja auch 98% der Videos bei Youtube Schrott. Vor 20- oder 30 Jahren gab es noch Videobildmischer, bei denen man das einstellen konnte.

    Das war noch nicht so konfortabel wie heutzutage, wo der Videostream gleich auf der Festplatte lag. Da hatte man viele Kabel zum Anschließen.

    Von einen guten TBC hatte man nur träumen können, da diese so teuer waren.

    Für die Handy-Generation, wäre das Arbeiten so wie damals, heute undenkbar. Na dann, gutes capturen.

    Ich besitze zwar keinen Camcorder, welcher Marke auch immer, aber vielleicht kann ich dir einige Tipps geben.

    Leider hat dein Panasonic DMR-EH495 keinen internen TBC, so wie der ES10. Habe in der Bedienungsanleitung davon nichts gelesen.

    Um die Bilder zu stabilisieren, brauchts du entweder einen anderen DVD-Rekorder, oder einen extra TBC (TBC-Enhancer).

    Capturen:

    Wenn man mit einem Digital-8-Rekorder analoge Bänder über den Firewire-Ausgang captured, liegt das Bildsignal zwar schon digital vor, aber das digitale Signal wird vom A/D-Wandler des Digital-8-Rekorders erzeugt.

    Ich meine, dass die BM-Karte einen besseren A/D-Wandler bietet, statt ein Konsumer-Camcorder. Ausgenommen sind vielleicht Camcorder ab 6.000 Euro.

    Noch ein Gerät mit TBC kaufen, dann capturen. Deine Aufnahmekette, ist ja so in Ordnung.

    Ich würde den Sony Cammcorder mit einem S-VHS-Kabel und den Audio-Kabeln, analog mit einem Gerät mit TBC verbinden.

    Danach über HDMI zum Splitter und zur Capture-Karte. So, dass die BM-Karte, das Bildsignal digitalisiert.

    Wie du das machen willst, ist deine persönliche Sache.

    Ja gut, ich kenne den HCEnc nicht, darum dachte ich es ist ein Kommandozeilenprogramm, so wie AvSynth.

    Mit den verschiedenen Auflösungen einer SVCD hast du recht. Aber der Kunde wollte eine sehr niedrige Bildauflösung um die Laufzeit der SVCD zu erhöhen, darum erstellte ich die nicht spezifische Auflösung von 352x576 Pixel. Hat halt qualitätsmäßig nichts gebracht.

    Man kann ja auch 640 x 480 Pixel auf DVD abspielen. Ist zwar etwas unschärfer, aber es geht. Für Beamer, würde ich das nicht empfehlen.

    Ich war 2012 einmal auf YT. Aber seitdem, dass man dort die Telefonnummer angeben muss, habe ich meinen Kanal gelöscht.

    Ich war der mit den Folgen von 7 Tage, 7 Köpfe.

    Ja LigH, mit dem kostenlosen HCEnc da hast du recht. Goldwingfahrer hatte die Software geprüft und bestätigt, dass der HCEnc sogar eine noch bessere Qualität, als teure Encoder haben oder haben soll. Für mich ist das erstaunlich, da ja kostenlos. Ja, ich meine, dass das ein Kommandozeilenprogramm ist.

    Eigentlich sind 352x576 Pixel für SVCD gedacht. Auf CD passen aber nur um die 20 Minuten in dieser Auflösung darauf, oder sogar noch weniger.

    Auf DVD wäre die Laufzeit wesentlich länger als mit 720 x 576 Pixel, das ist klar. Ich hatte einmal 2004 für einen Kunden eine SVCD erstellt.

    Der Mann sah sofort die schlechtere Bildqualität auf seinen Pioneer-Flat. Keine Chance, dann alles wieder auf DVD erstellt.

    „Und manche Player spielen AC3 mono 1.0 im Center etwas merkwürdig ab." Ja, weil die seitlichen Toninformationen fehlen.

    Man hört nur den Centerbereich, wie z. Bsp. nur die Sprache. Fährt z. Bsp. ein Auto an der linken oder rechten Seite vorbei, hört man es entweder gar nicht, oder nur sehr leise. Da kommt es auf das verwendete Akusikmodell an.

    Nur ein Centerton ist immer schlecht. Man könnte versuchen den Center-Ton zu 2x mono konvertieren.

    Das könnte unter Umständen etwas besser klingen. Ist aber nicht garantiert.

    Patrick, bei den hakeligen Bewegungen klingt das so, als hättest du in deiner Aufnahmekette irgendein Gerät auf Vollbild-Wiedergabe geschaltet.

    Das AVI von deiner Capture-Karte, muss in interlace sein. Ich würde da einmal im Videomenü, bei dem DVD-Rekorder nachschauen.

    Oder progressive gecaptured ? Ansonsten müstest du eine DVD mit progressiven Inhalt erstellen.

    Wenn du so einen PC mit dieser Konfiguration hast, dann ist das in Ordnung. Ich dachte nur, weil du alles auf LW C speicherst.

    Das hast du deiner schnellen Samsung M.2 SSD zu verdanken, dass so schnell encodiert wird.

    Aber trotzdem sollte man 3- oder 4 zusätzliche SSDs anschließen, um die AVI's und die H.264-Dateien zu verteilen.

    Ja, für DVDs würde ich 16 Bit einstellen, vor allen Dingen, wenn der Player schon älter ist. Was ist älter ? Von 2000 wird dein Player kaum sein, oder ?

    Den Xmedia Recode hatte ich einmal vor 10- oder 12 Jahren. War übrigens Goldwingfahrer mit beteiligt.

    Die Einstellungen weiß ich nicht mehr nach so langer Zeit. Ja, dann probiere 8.000 Kbps aus. Für 4 Clips, ist das vermutlich zu hoch eingestellt.

    Das ist schon richtig was LigH schreibt. 192 Kbps sind es bei AC-3 und 224 Kbps sind es beim MPEG-Ton.

    Konform sind Dolby Digital und MPEG-1 oder MPEG-2-Ton. MP3-Ton ist nicht spezifiziert. Mein DVD-Player erkennt auch noch 256 Kbps.

    Der müsste von 2004 sein.

    Als Anfänger ist das schwierig zu verstehen, das sind zu viele Infos auf einmal, das ist klar. Uns ging es auch nicht anders.

    Was die Kollegen schreiben, ist schon richtig.

    Der von mir genannte Pegelausschlag, war nur als Beispiel gedacht. Klar, Konsumer-Geräte haben diese Anzeige nicht.

    Das hat auch nichts mit Geschäftemacherei zu tun.

    Man muss ja auch bedenken, dass bei Videorekordern die Elektronik und vor allen Dingen auch die mechanischen Teile verschleißen.

    Wenn man alle diese Dinge aufzählen würde, dann wären fast alle Amateur überfordert, das zu vestehen. Das hat schon seinen Sinn.

    Ich besitze auch Bänder von BASF, von der selben Sorte, bei denen sich leicht das Kunststoff-Gehäuse verformt hat.

    Das Band läuft am Anfang ca. 10 Sekunden, danach schalten sich die Motoren für den Bandvorschub ab, da das Band so stark abgebremst wird, dass keine Wiedergabe mehr möglich ist.

    Um das Band zu retten, musste ich es von der BASF-Kassette ausbauen, und in eine Kunststoff-Kassette von TDK einbauen.

    Danach lief das Band wieder reibungslos und konnte capturen. Zum Glück waren es nur 3 Stück. Auch ich lagere meine Kassetten optimal.

    Es kann aber trotzdem vorkommen, dass sich irgendetwas ändert, da steckt man nicht darin.

    Ja, für Bilder müsste man einen bestimmten Videobereich deinterlacen, von dem man das Hintergrundbild und eventuell auch Kapitelbilder haben möchte. Sonst hätte man nur 288 Pixel, statt 576 Pixel.

    Bitte auf Laufwerk C: nie Videos speichern. Lieber zwei zusätzliche USB-Festplatten extra, an den USB-Schnittstellen anschließen.

    Da sich sonst die Daten gegenseitig behindern. Bedenke, das Betriebssystem, das originale AVI und die Encodersoftware greifen gleichzeitig auf LW C: zu. Dazu kommt noch der Encoder, der die H.264-Datei oder die MPEG-2-Datei wiederum auf LW C: speichert.

    Das heißt, die Encodiergeschwindigkeit lässt merklich nach. Aber das wirst du jetzt nicht verstehen.

    Da du alles auf C: speicherst, nehme ich an, dass du mit einem Laptop arbeitest.

    Die Qualität deines neuen avi’s ist so, wie wir das eigentlich möchten. Nur die 24 Bit Ton-Auflösung wird vermutlich für MPEG-2 zu hoch sein.

    Einfach ganz normal mit 16 Bit erstellen, sonst hört man vermutlich von der DVD keinen Ton.

    Der Ton bei DVDs ist mit 192 Kbps und 224 Kbps spezifiziert.

    Bei älteren DVD-Playern kann es vorkommen, dass z. Bsp. 320 Kbps nicht vom Player erkannt werden, und man somit keinen Ton hört.

    Bei Playern mit HDMI-Anschluss, könnten durchaus 320 Kbps abgespielt werden.

    Wenn du eine mittlere Bitrate auf z. Bsp. 5.170 Kbps und die maximale Bitrate auf 9.300 Kbps einstellst, dann kann man bei 720 x 576 Pixel Auflösung bleiben. Audio mit 192 Kbps wählen. Jedes Video so einstellen, dann müstest du 4 Clips auf eine DVD-5 bringen.

    Vermutlich musst du auch einige unbrauchbare Szenen herausschneiden.

    Ich hatte wirklich schon sehr gute Encoder. Aber bei 4.000 Kbps sah man da trotzdem Pixelartefakte. Sogar bei 4.500 Kbps. Das kann man vergessen. Solche niedrigen Bitraten, könnte man vielleicht für eine DIA-Schau verwenden.

    Für wackelige Bilder, dazu braucht man einen TBC, um die Bilder zu entwackeln. Dieses Thema wird auch hier im Forum behandelt.

    Ich befürchte, du überspielst schon wieder falsch. Ja, das ist alles nicht so einfach, als man denkt.

    Ich besaß 2004 einmal Nero 6 mit DD 5.1-Erweiterung, und war zufrieden mit der Software. Hatte nie Probleme damit.

    Ein unkompliziertes Menü macht dir auch Nero, du musst nur die Bilder dazu selber erstellen.

    Man braucht ein Hintergrundbild, und wenn man möchte für die einzelnen Kapitel-Bottons ebenfalls Bilder, aber kleinere.

    Aber nicht in JPEG erstellen, sonst werden die Bilder unscharf angezeigt. Es gibt aber Leute, die sehen das nicht. Das Menü lässt sich frei gestalten.

    Der „Brennpuffer" müsste schon richtig auf 80 MB eingetragen sein. Alle Einstellungen, waren damals unter Eigenschaften zu erreichen.

    Wie das mit den moderneren Versionen von Nero ist, kann ich nicht sagen. Da muss man suchen.

    Bei 352x288 Pixel hast du vermutlich auf SVCD oder VCD geklickt, statt auf DVD. Dein "Nero-Projekt" lautet DVD.

    Danach wird dann automatisch auf 720 x 576 Pixel, softwaremäßig umgestellt.

    Um Pixelfehler zu vermeiden, sollte man auch die richtige Bitrate (variabel) wählen.

    Patrick kurze Frage:

    Hast du schon einmal gehört oder gelesen, dass man den Farbpixelversatz und die Farben und Helligkeit korrigieren sollte?

    Das war jetzt nur ein Tipp. Antworten zu diesem Thema gibt es hier im Forum genug. Alles andere, haben ja schon die Kollegen geschrieben.

    SD ist Main@L3.1, nicht L4 (HD). Die mittlere Bitrate auf 8.000 Kbps einstellen.

    Nero passt. 192 kbps sind DVD-Konform, nicht 128 Kbps (MP3).

    Die gesamte Bitrate sollte 3.500 - 4.000 Kbps bei H.264 betragen. Erst dann deckt man den ganzen Bereich bis 10.000 Kbps für MPEG-2 ab.

    Pixelfehler sollten dann nicht mehr auftreten. Ich würde das wie Bogilein machen. Das ist jetzt nur ein Rat von mir.

    Wenn du zuerst deine H.264-Dateien nicht mit 1.628 Kbps erstellt hättest, sondern mit 3.500 Kbps oder 4.000 Kbps, dann bräuchtest du dein Videomaterial nicht neu zu erstellen. Immer erst fragen, dann so machen, wie es die Kollegen vorschlagen.

    Für solche Fälle immer die Avi’s auf eine externe HDD speichern, sonst arbeitet man doppelt.

    Wenn du die Videos nicht mehr bearbeiten willst, dann würde ich dir eine variable MPEG-2-Datei vorschlagen.

    Mittlere Bitrate 8.000 Kbps und eine maximale Bitrate von 9.500 Kbps. Die 10.000 Kbps holt sich der Encoder, wenn er diese Bitrate braucht.

    Wenn du nicht weißt, welche Bitrate du nehmen willst, dann stelle einfach 10.000 Kbps constant ein.

    Nachträglich, für die Erzeugung von VOB-Dateien,  kann man beim Encoder auf variabel stellen.

    Damit wird der volle Qualitätsbereich von MPEG-2 für DVDs abgedeckt.

    Vielleicht hilft dir das etwas weiter.

    Ja, das kann ich bestätigen. Ich besitze noch VHS-Bänder von 1985 von BASF (Chromdioxid super HG HI-Fi), bei denen der Zeiger meines Panasonic AG-7750 noch bis 3,5 ausschlägt. Das ist bei VHS, der höchste Videopegel der normalerweise erreichbar ist.

    Die professionellen Panasonic S-VHS-Bänder „NV-SE180EM" von 1993, erreichen fast einen Pegel von 4.

    Solche Werte bekommt man selbstverständlich nur, wenn die Kopfscheibe neu ist.

    Darüber wundere ich mich auch, denn es heißt ja, dass der Videopegel pro Jahr um 0,5 dB abnimmt.

    In der Praxis, müste jedes Band nur noch ein Bildrauschen zeigen das 25 oder 30 Jahre alt ist.

    Vermutlich sind die Bänder doch länger haltbar, wenn man diese sehr gut lagert. Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür.

    Hallo,

    schön, dass du deine Video-Ausrüstung genannt hast. Diagnosen mit solchen Bildfehlern, sind immer schwierig zu stellen.

    Das kann am Band, dem Camcorder, oder auch am RTV-950 liegen.

    Mit der Zeit können Bänder an den Rändern wellig werden, und dadurch am oberen oder auch am unteren Bildrand diese Bildstreifen erzeugen.

    Nie 30 Jahre warten, bis man überspielt.

    Mein Verdacht ist, dass dein Camcorder irgendeinen Laufwerkfehler hatte.

    Den Camcorder, mit den diese Aufnahmen gemacht wurden, besitzt du vermutlich nicht mehr. Dann wurde das mit Sicherheit so schlecht aufgenommen. Da ist dann nichts mehr zu retten. Man könnte versuchen, einzelne Standbilder aus der Szene zu erzeugen und zu retten. Mehr, geht da nicht.

    Als Vorsichtsmaßnahme würde ich einmal die Andruckrolle und den Bandschlupf vom RTV-950, in einer Fachwerkstatt überprüfen lassen.

    Eine abgenutzte Kopfscheibe, wäre auch noch eine Fehlerquellle.

    Aber wenn du schreibst, dass es nur das eine Band ist, dann scheidet der Blaupunkt aus.

    Das wiedergeben vermutlich auch andere VHS-Rekorder nicht besser.

    Mir kommt es so vor, als hätte der Camcorder am Bandanfang, das Band falsch eingefädelt.

    Frage:

    Die originale VHS-C-Kassette hast du nicht mehr, oder ?

    Wenn das so auf der VHS-C-Kassette vorlag, dann ist diese Aufnahme verloren. Denn der Blaupunkt, kopiert das ja nur vom Originalband ab.

    Gruß

    Jo

    Ja, der 6950er hat schon eine gute Bildqualität. Unseren Tests nach, ist aber der Philips VR-1500 in der Bildqualität noch besser.

    Den Mono-Ton haben wir nicht getestet. Dazu kann ich leider nichts schreiben.

    Aber wenn du möchtest, dann kann ich dir das Test-Video von Goldwingfahrer vom Philips-Rekorder hochladen, um die Bildqualität mit dem 6950er zu vergleichen. Hat aber 785 MB.

    Ansonsten bleibt nur, Bild und Ton extra aufzunehmen. Um das schnell und synchron zu machen, dafür braucht man eine Schnittsoftware.

    Man verschiebt einfach die Tonspur, auf den richtgen Synchronpunkt. Ob das ein kostenloses Programm leisten kann, ist mir nicht bekannt.

    Das wissen vielleicht die Kollegen hier im Forum.

    Tom du schreibst: “Da der Sony SLV-825 defekt war hab ich mir von einem ebay Händler einen Loewe OC3800H(Panasonic NV-HS1000) geholt.“

    Ich ging davon aus, dass du den Loewe OC3800H ebenfalls vom Händler Positron gekauft hast.

    Denn im Antwortschreiben heißt es ja „Viele Grüße Martin Held“. Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Mein HR-S6900EG kostete damals 3.298 DM neu. Aber egal, das bringt jetzt nichts mehr.

    Ich habe mir den HR-S6900EG damals selbst von einem Fachhändler gekauft. Das meinte ich mit Privat-Kauf. 1991 gab es ja noch kein eBay.

    Den JVC HR-S4700, den du dir kaufen willst, bietet auch der Händler „Positron“ an. Ingenieur Martin Held ist der Händler „Positron“ bei eBay.

    Ich nehme an, du meinst dieses Angebot hier:

    https://www.ebay.com/itm/JVC-HR-S47…t-/254424359354

    Wenn man einen guten Mono-Ton haben möchte und viele Bänder zum Capturen hat, dann ist ein Profi-Rekorder in die nähere Auswahl zu ziehen.

    Bei diesen Geräten ist Dolby C hinzuschaltbar. Hier wird das Tonrauschen auf ein Minimum reduziert.

    Alternativer Tipp:

    Bei unseren Tests hat auch noch der JVC HR-S9600EG gute Leistungen geboten.

    Diesen kannst du ja einmal in die nähere Auswahl einbeziehen, wenn du möchtest. Der 9600er ist vermutlich wesentlich besser, als der 4700er.

    Da hast du aber Glück, dass der Herr Ingenieur den VHS-Rekorder wieder zurücknimmt.

    Wenn ich nicht mehr, als ca. 250 Euro für einen VHS-Rekorder ausgeben will, dann würde ich persönlich bei der HR-S6900er Baureihe von JVC bleiben. Bildtechnisch sind diese Modelle sehr gut. Mir ist nur schleierhaft, dass da der Mono-Ton schlecht sein soll. Das hat vermutlich andere Ursachen.

    Ich würde einmal das Tonteil von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen.

    Man muss bedenken, dass diese guten VHS-Rekorder in der Preisklasse von um die 3.500 DM lagen.

    Ich hatte damals den JVC HR-S6900EG. Bild- und Ton (Hi-Fi, und mono) waren einwandfrei. Allerdings kaufte ich mir meine Geräte immer neu.

    Dass dieses Phänomen bei Panasonic und Loewe-Geräten bekannt ist, ist natürlich Quatsch.

    Ich habe schon VHS-Rekorder, die neu 100 DM kosteten, keine schwarzen Streifen im Bild produzieren sehen.

    Wenn ein Händler mir solch ein Gerät vorführen würde, und ich sehe das, dann wäre das für mich Schrott.

    Das wären ja alles nicht verkaufbare Geräte gewesen.

    Wenn dein 6950er diese Bildfehler nicht zeigt, dann kann es nur an 2 Dingen liegen.

    Entweder sind die Bildköpfe verschlissen, oder der interne Drop-out-Kompensator des VHS-Rekorders ist defekt.

    Wenn dein JVC HR-S6950 die gleichen Bildfehler zeigen würde, dann läge das vermutlich am Bandmaterial. In diesem Fall, hätte dann der Verkäufer recht.

    Ein TBC bringt da gar keine Bildverbesserung, das ist richtig. Wenn man Pech hat, kann es sogar schlechter sein.

    Ich bewundere deine Ausdauer, einen guten VHS-Rekorder zu finden.

    Ja, hast recht. Der Disney Club von 1991-1995, war der Nachfolger des vorhergen Kinderprogramms von 1979 bis 1989.

    Den Tigerenten Club kenne ich auch noch. Die Sendung läuft seit 1996 bis jetzt.

    Der neue Tigerenten Club wird vom SWR ab 2020 produziert, und wird von einer neuen Generation von Moderatoren und Gästen präsentiert.

    Die alten Serien von damals, haben mit den heutigen Filmen nichts mehr zu tun.

    Digitales Fernsehen:

    Die ersten digitalen Programme gab es zwar schon ab Anfang 1999, leider kosteten damals die ersten digitalen Sat-Receiver 1000 Euro.

    Bis diese dann 2001 preislich günstiger wurden, kann man davon ausgehen, dass das digitale Fernsehen erst im Jahr 2001 in Deutschland etabliert war.

    Das wusste ich auch nicht, habe die Infos erst zusammengetragen. Ich wusste nur, dass 1989 und 1995 noch keine digitalen Sendungen ausgestrahlt wurden.

    Digitale MiniDV-Camcorder und DV-Recorder kamen erst 1996 auf den Markt.

    Damals zeichnete man noch die analogen Bildsignale von den Sendern auf, die dann im Rekorder, in digitale Signale umgewandelt wurden.

    Ja richtig BergH, das waren noch die Bildfehler von den alten analogen Sat-Signalen.

    Man hätte das analoge Sat-Signal nur manuell am Sat-Receiver richtig nachregeln müssen, schon wären die schwarzen „Fischchen" verschwunden gewesen. Es wurde vermutlich nur mit dem automatischen Sendersuchlauf eingestellt.

    Solche schlechten Aufnahmen können auch auch mit billigen Sat-Receivern entstehen. Oder es wurden Sat-Schüsseln, mit nur 20 cm Durchmesser gekauft. Dazu vielleicht damals noch ein LNB für 10- oder 20 DM. Eventuell noch schlechte Multischalter, bei Verwendung von mehreren Satelliten.

    Das sind alles Fehlerquellen, die auch eine schlechte Bildqualität erzeugen können.

    Auch richtig, heutzutage bei reinem digitalen Empfang, hat man ein Bild oder nicht.

    Das Kinderprogramm von ARD und ZDF gab es von 1979 bis 1989. Aus dieser Zeit müsste auch das Test-Video sein.

    Digitales Fernsehen, gab es damals noch nicht.

    Bei analogen terrestrischen Antennen (ohne LNB), hatte man entweder ein gutes Bild, oder ein hohes Bildrauschen, wenn die Antennen nicht richtig ausgerichtet wurden. Bei einem Massefehler gab es noch ein rosa Bildrauschen, das trat aber sehr selten auf. Es gab aber auch solche Fälle.

    Was soll ich jetzt schreiben BergH ? Peng.

    Bandabrieb ist das nicht, auch liegt es nicht an der Memorex-Kassette. Hier wurde das Sat-Signal nicht richtig eingestellt. Bei zum Beispiel „Silberfischchen", wird das Sat-Signal zu weit in den Plusbereich des Bildsignals (Sat-Receiver) gefahren.

    Beim umgekehrten Fall in den Minusbereich, daher kommen auch die „schwarzen Fischchen".

    Ich gehe davon aus, dass damals die Sat-Antenne korrekt ausgerichtet wurde. Es könnte aber auch ein schlechtes Kabelsignal (Kabel-Tuner) sein.

    Ich tippe mehr auf eine schlechte Sendereinstellung beim Sat-Receiver.

    Diese schwarzen Bildanteile, bringt man aus dem Bild nicht mehr heraus.

    Vielleicht gibt es für Avisynth ein spezielles Tool, dass solche Fehler eventuell abschwächen könnte, oder sogar ganz entfernt.

    Da wissen sicherlich die AviSynth-Spezialisten, hier im Forum mehr darüber.

    Es gibt die Sorftware „Pixel Fixer“, die entfernt aber nur weiße Bildpunkte bei DV-Bildmaterial. Deine schwarzen „Bild-Pfeile“, sind leider zu groß dafür.

    Ich wüsste momentan keine Software, die so etwas korrigieren kann. Das muss man leider so digitalisieren.

    Ich wollte noch dazuschreiben, dass deine Helligkeitseinstellungen, von dem 16:9-SD-Video so stimmen.

    Der hellste Pixel war bei mir 235 und der dunkelste Pixel 16. Das ist richtig so. In der ersten Sekunde waren es 12.

    Im Fernsehstudio der Sendung, hat es dann aber gepasst.

    Die Farben sind nicht ausgewaschen, sondern das ist die richtige Helligkeistseinstellung für alle SD-Videos.

    Ausgewaschen ist, wenn z. Bsp. die rote Farbe nur zu 30% Sättigung hätte.

    Man darf das auch nicht mit „Hue“ verwechseln, dann da kann es sein, dass aus Rot, Orange wird.

    Das habe ich mir schon gedacht, dass das so empfunden wird.

    Leider wird RGB (0-255) bei SD-Material von den Leuten beibehalten, da es besser aussieht, ist aber falsch.

    Dass das Bild nicht 100% weiß, oder nicht 100% schwarz ist, sehen die Leute.

    Man kann SD-Material auch mit 0-255 erstellen, so wie es manche Hollywood-Studios machen.

    Dazu SD-Videos immer erst mit 16-235 herstellen, dann richtig mit 0-255 in den RGB-Farbraum konvertieren. Das wäre die korrekte Vorgehensweise.

    Fast alle Hobby-Künster machen das falsch, da nach dem capturen 0-255 in der ganzen Videobearbeitungskette beibehalten wird.

    Es sieht ja vom Bild her besser aus. Es ist nicht leicht zu erklären, dass es verstanden wird.

    Der hellste Pixel, bei 235, wird nur korrekt auf 255 (RGB) Leuchtdichte gebracht, wenn es konvertiert wird. So ist das auch von 16 auf 0.

    Wenn man bei der Videobearbeitung das bei 255 lässt, dann schießen die weißen Pixel über das genormte Helligkeitssignal von 16-235 (0,7 Vss) hinaus. Die 0,7 Vss bleiben jedoch gleich, denn mehr Spannung bei Y/C gibt es nicht. Für das Farbsignal kommen noch 0,3 Vss hinzu. Bei FBAS ist es 1,0 Vss.

    Darum muss man das erst richtig zu 16-235 konvertieren. Danach zu 0-255 konvertieren, dann stimmt der Farbraum.

    Die Pixel, die etwas unter der Helligkeit des höchsten weißen Pixel liegen, würden dann auch über der Linie von 235 liegen. So sehe ich das.

    Das ist der Grund, warum man erst in 235 und dann zu 255 konvertieren sollte. Technisch würde das passen. Aber nur wenige Leute machen das so.

    Mit VDub, oder was auch immer, mit BT.601 (Filter) capturen, dann ebenfalls mit einem Filter auf 16-235 konvertieren.

    Theoretisch liegt jetzt das SD-Video einigermaßen normgerecht vor. Dann zu 0-255 konvertieren, wenn man es möchte.

    Ich hoffe, das war nicht zu kompliziert erklärt.

    HQ-LQ:

    Klar hört das menschliche Ohr keine Kbps direkt, denn das wird ja rechnerisch im Player oder Encoder erzeugt.

    Ich weiß nicht, was du für eine Audio-Software besitzt, aber mit dem Ton von meinem Encoder, hatte ich nie Probleme.

    Es sei denn, der originale Ton war schon vorher in schlechter Qualität.

    Da mein Encoder kein 0815-Encoder ist, gehe ich davon aus, dass mein Encoder den genutzten Codec und auch die Rahmenbedinungen des Audioformates ins richtige Verhältnis setzt. Anders wäre das für mich undenkbar.

    Joint-stereo, kenne ich schon seit 2003. Ich mag keine VBR beim Ton, das ist richtig. Aber wenn es Kunden wünschen, dann mache ich das so, ist ja klar.

    Schlechter als eine Telefonleitung:

    Ja, das wäre möglich. Wenn man bei 320 Kbps, z. Bsp. 3000 Hz eingibt. Ich bitte dich, wer macht so einen Mist, ein Blödmann vielleicht.

    XDCAM müsste 32 Tonspuren haben. Müsste aber erst nachschauen. Dann war die Sendung vor 1983, denn ab da gab es schon stereo im TV.

    LigH:

    Danke für die ausführlichen Infos zu meiner Frage.

    HQ LQ,

    jeder kann hier seine Meinung schreiben. Der Thread soll nicht nur für 2 Personen gemacht sein.

    Interessant sind für mich die verschiedenen Sichtweisen von der Bitratenqualität eines digitalen Tons.

    Ich komme ja normalerweise aus dem Bereich des High-End-Tons, von High-End-Musikanlagen.

    Sampling-Raten von 48, 96- oder gar 192 kHz, hört das menschliche Ohr nicht mehr. 48 kHz sind schon professionell. CD hat, wie wir wissen, 44.1 kHz.

    Ich weiß nicht mehr genau wann es war, müsste so um 1996/98 gewesen sein, da hatte mein Händler zu einem Hörtest eingeladen, den viele Leute folgten. Ich war damals leider nicht anwesent. Es ging darum, ob man 24 Bit und 16 Bit klanglich heraushören kann.

    Allerdings war an der High-End-Musikanlage ein CD-Player von Mark Levinson für 36.000 DM angeschlossen.

    Dieser und andere High-End-CD-Player, machten das hörbar. Ich weiß, das stößt auf Unverständnis, da sich keiner solche Geräte leisten kann.

    Das war nur ein Erfahrungebericht.

    Ich war wirklich verblüft, was mir mein Händler mitteilte. 16% der Hörer empfanden, dass 16 Bit besser klangen, als 24 Bit. 30% der Teilnehmer hörten keinen Unterschied und der Rest bestätigte, dass 24 Bit eine bessere Klangauflösung bot.

    Eine CD hat, wie wir wissen 1411 kBit/s bei 44.1 kHz und 16 Bit Auflösung.

    Musikportale bieten beim Ton, eine Bitrate von 320 kBit/s (MP3) an. Von MP3, ist man schon lange wieder weggegangen im High-End-Bereich.

    Es hat sich herausgestellt, dass auch die nicht hörbaren tiefen und hohen Töne zu einem allgemein besseren Klangbild beitragen.

    Audio-Bitrate für AC-3:

    Und wenn wir uns auf den Kopf stellen, die Spezifikationen einer DVD sind eben 192 kBit/s beim Ton.

    Das menschliche Ohr hört ja angeblich nur 128 kBit/s. Herbert von Karajan soll 240 kBit/s gehört haben. 

    Ich persönlich als High-Endler, mag keine Musik, die jede Sekunde auf eine andere Bitrate zusammengequetscht wird.

    Auch dann nicht, wenn es einmal für 1 Sekunde ein Waldesrauschen gibt.

    Für welche Art der Bitrate sich jeder entscheidet, das ist seine ganz persönliche Sache.

    Die Kollegen können ruhig VBR beim Ton verwenden, da habe ich nichts dagegen.

    LigH:

    Ich verstehe schon was du meinst. Guter Satz „Was gibt es schöneres als Stille bei 448 kBit/s (AC3)".

    Frage:

    Muss man die Bitrate nicht durch 6 Kanäle teilen. Ich gehe von DD 5.1 aus. Dann hat man theoretisch pro Kanal 74,66 kBit/s.

    Der Tiefton braucht aber nicht unbedingt 448 kBit/s bei einer DVD. Das sind meistens Blu-rays mit 5.1-Ton.

    Bei Kauf-DVDs, muss man von Studio-Encodern für ca. 100.000 Dollar aus gehen. Da ist der Ton auch bei 74 kBit/s gut, nehme ich an.

    Was ist mit Leuten, die Dolby Atmos wollen. Und bei 8k, wird die Ton-Bitrate sowieso mit den 22.2 Kanälen steigen.

    Vielleicht nicht für den Amateur, aber im Profi-Bereich. Fernsehsender können zurzeit nur einen 5.1-Ton synchronisieren. 7.1-Ton ist zu aufwändig.

    Oder vermischen sich alle 6 Kanäle mit 448 kBit/s ?

    Korrigiertes Test-Video für Tom:

    Ich habe die rote Farbe um -15% verringert, statt um -10%.

    File-Upload.net:

    106768x576Vdub2test_Jo-15_x264.avi

    Meine Einstellungen in VDub 2 sind normgerecht, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht.

    106-768x576-Vdub2-test_Jo-15.gif

    Die gleichen Werte gelten auch für 1024 x 576. Ja, das ist eine gute Entscheidung, das Video in 1024 x 576 Pixeln zu zeigen.

    Bei Stream Copy, wir der originale Stream kopiert, ohne die Bearbeitungsparameter der verschiedenen Filter.

    So sehe ich das, ich kann mich aber auch täuschen. Man muss unter File, ”Save as” auswählen, dann müssten die Einstellungen der Filter wirken.

    Bei neueren VDub 2-Versionen heißt der Pfad „File/Export/Save as avi“, oder so ähnlich. Das mit der Auflösung von 1280x720 Pixel bleibt dir überlassen.

    Ich sehe da keine Bildverschlechterung. Für 720p noch deinterlacen. 10 Bit, braucht man nicht unbedingt.