Beiträge von Pro Jo

    Gut, dass du gleich Bilder von deiner Ausrüstung hochgeladen hast, das erleichtert die Erklärung des Anschlussvorgangs.

    Du verbindest den FW-Ausgang mit dem FW-Eingang des Sony.

    Dazu muss man vermutlich in den beiden Menüs der Geräte, die entsprechenden Einstellungen vornehmen.

    Dann vom HDMI-Ausgang des DVD-Rekorders zum Splitter, und von da aus zur Capture-Karte.

    Vom Camcorder mit FW-Ausgang zum Sony, ist halt das Bildsignal volldigital.

    Dann auch wieder digital von dem Sony mit digitalem HDMI-Ausgang zum HDMI-Splitter, und weiter zur Capture-Karte mit HDMI-Eingang.

    Solltest du mit einem Video-Grabber arbeiten, dann vom Y/C-Bildausgang des Sony mit einem Y/C-Scart auf S-VHS-Adapterkabel, mit Audio-Cinch, die Bildsignale zum Grabber leiten. Das doppelt geschirmte S-VHS-Kabel ist gut. Auch das Y/C-Scart auf S-VHS-Adapterkabel könnte ganz gut sein, wie ich sehe.

    Mehr, geht da nicht.

    Danke für die Info. Ich gehe von meinen nicht Kombi-Produkten aus.

    Dass bei den Kombi-Geräten, Mini-DV und VHS/S-VHS, die Möglichkeit besteht, VHS-Signale über ein digitales Interface zu leiten, das kann durchaus sein. Dazu brauchen aber diese Geräte einen zusätzlichen internen Analog-Digital-Wandler. Bei getrennten Mini-DV- und VHS-Maschinen, ist das nicht möglich.

    Hier wird die Signalweiterleitung an den DV-Teil gesperrt.

    Das funktioniert nur mit DV-Profi-Rekorder, die auch das S-VHS-Bildsignal über die professionelle SDI-Schnittstelle weitergeben.

    Über diesen Weg zu capturen, würde ich trotzdem nicht empfehlen, da es Programme gibt, die automatisch ein FW1394-Signal erkennen und auf DV-AVI schalten. Ein analoges VHS-Signal, würde ich lieber von der Capture-Karte digitalisieren lassen.

    Das hat den Vorteil, dass bei unkomprimierten Signalen das erste Halbbild genommen wird, statt wie bei DV-AVI, das Zweite.

    Das ist z. Bsp. wichtig für Schnittsysteme. Außerdem wird bei DV-AVI, nur mit einer Bitrate von 25.000 KBit/s aufgenommen.

    Aber mit VDub könnte man einmal ausprobieren, ob das DV-Signal auch als unkomprimiert aufgenommen werden kann.

    Schade, dass das so ist, das war nur ein finanziell günstiger Tipp, mit einer neuen Andruckrolle.

    Dann wüsste ich nur noch, dass diesen Effekt ein paar defekte Elkos verursachen können.

    Da sollte ein Elektroniker, die Bildausgangsstufe nach defekten Elkos absuchen. Die Spurlage hast du ja korrekt eingestellt.

    Was viele Leute nicht wissen:

    Durch langen Schnellbildsuchlauf, werden z. Bsp. der interne Drop-out-Kompensator oder auch der TBC defekt.

    Ein eingeschalteter TBC  ist besonders anfällig. Bei 3 bis 5 Minuten Laufzeit, ist dieser meistens unreparierbar. Klingt komisch, ist aber so.

    Ich kann dir nur noch einen Tipp mit dem Kopfrad geben. Ich weiß nicht, wie weit die Bildköpfe bei dem FM719 abgeschliffen sind.

    Du kannst ja einmal prüfen, ob alle Köpfe noch von der ALU-Scheibe weiter entfernt sind.

    Die Köpfe dürfen nicht mit dem Durchmesser des ALU-Zylinders von der Kopfscheibe, gleich abschließen.

    Diese sollten mindestens noch einige Zehntel Millimeter von der ALU-Scheibe hinausragen.

    Sonst würde im Extremfall, auch das Band am ALU-Körper streifen. Trotz Luftpolster (Rillen). Das habe ich alles schon erlebt.

    Das ist nicht leicht zu prüfen. Eine Vergrößerungslupe ist da hilfreich.

    Mit einem Wattestäbchen sehr vorsichtig von der Kopfscheibe von oben nach unten, über die jeweiligen Kopfpositionen streichen.

    Fühlt man fast keinen Widerstand vom Wattestäbchen an den Köpfen, dann ist die Kopfscheibe völlig abgenutzt.

    Eine Möglichkeit wäre noch, ein zu starker Bandanpressdruck. Aber das kommt sehr selten vor, eher ein zu geringer Anpressdruck.

    Vielleicht noch ein nicht mehr korrekt arbeitender Kopfverstärker. Mehr Tipps, wüsste ich jetzt auch nicht.

    Wenn möglich, immer in Y/C über die Scart-Leitung übertragen. Bei Y/C wird das Bildsignal extra in Helligkeit (Y) und Farbsignal (C) getrennt.

    Dadurch werden auch VHS-Videosignale etwas besser dargestellt. Das hat ja Bogilein schon richtig geschrieben.

    Bei RGB müsste das Bild in S/W sein, oder gar kein Bildsignal liefern.

    RGB dient nur zum Anschluss an den Fernseheingang, darum die RGB-Auswahlmöglichkeit, und ist nur für Sat-Receiver gedacht.

    Bei den verschiedenen DVD-Rekordern, kann ich dir leider nicht helfen, da ich kein solches Gerät besitzte.

    Die AGC-Helligkeitsregelung muss man sowieso mit einem Schnittsystem korrigieren. VDub wäre da durchaus ein sehr gutes Tool.

    Wäre sogar eine Finish-Farbkorrektur-Software.

    Leider fehlt den Farbfiltern jeweils eine Bildanzeige, wo ersichtlich ist, welche korrekten Werte man einstellen muss.

    Zum Beispiel eine RGB-Anzeige mit 16-235, oder ein Waveform-Monitor, wie Bogilein das schon geschrieben hat.

    Bei VDub kann man nur ungefähr schätzen, und das ist der Schwachpunkt. Sonst wäre VDub eine Spitzensoftware.

    Zum Capturen immer die höchste Bitrate auswählen. Und wenn die höchste Bitrate nur bei variabel gegeben ist, dann diese nehmen.

    Eine konstante Bitrate, von z. Bsp. 5 MBit/s oder 8 MBit/s, bringt da nichts. Da entstehen Bildartefakte bei schnellen Bewegungen.

    Das müssten dann schon 10 MBit/s konstant sein. Die BM-Karten verwenden immer konstant ca. 165 MBite/s.

    Jedenfalls bei SD-Material, bei HD ist die Bitrate schon wesentlich höher.

    Danke Bogilein, dass du dir die Mühe gemacht hast, all diese Infos noch einmal zu schreiben.

    Ja, das ist schon klar, dass ein HDMI-Splitter nicht das Problem ist. Es sei denn, bei der Produktion lief was schief, z. Bsp. verbogene Kontakte.

    Es ist in Ordnung, was du über den JVC DR-MH300 geschrieben hast.

    Ich besitze das Gerät auch nicht, habe nur in der Bedienungsanleitung herumgestöbert, die ich mir aus dem Netz geholt hatte.

    Wenn alle Karten so schlecht sind, mit was will man dann capturen? Außerdem capturen fast alle Sender über analoges YUV.

    Damals wurden ziemlich alle Fernsehsendungen, mit Sony Betacam in YUV 4:2:2 produziert.

    Zwischenformate wie UYVY, gab es da noch nicht, die kamen erst später Ende der 1980er Jahre zum Einsatz, wegen einer effizienteren Verarbeitung.

    Die 16 mm Filme von den professionellen Arriflex-Kameras, wurden ja auch im Laufe der Zeit digitalisiert.

    Und eine schlechte Bildqualität, ist das bestimmt nicht.

    Die ersten Wetten, dass?-Sendungen von 1983, wurden mit Sony Betacam in YUV 4:2:2 aufgezeichnet. Und die Qualität war einwandfrei.

    Schlechte VHS-Signale würde ich nicht auf Capture-Karten schieben, sondern viel mehr auf schlechte Sendersignale oder einer schlechten Bildqualität von Videorekordern.

    Es gab Leute, die besaßen damals einen Sat-Receiver für 30 DM und einen VHS-Rekorder für 100 DM.

    Von solchen Konfigurationen darf man nicht ausgehen, auch nicht, was diese dann in den Foren schreiben.

    Blackmagic-Forum:

    Ja, da habe ich auch einiges gelesen. Nur ein Kollege dort besaß ein richtiges Mainboard (Supermicro) für eine Videobearbeitung.

    99% hatten da ein Mainboard, das eigentlich nur für Spiele geeignet ist. Eine 8-Kerne-CPU, ist für die Videobearbeitung nicht mehr zeitgemäß.

    Aber das reicht für SD-Material.

    Ja, die Tipps für die Magix-Schnittsoftware, sehe ich auch so.

    Ja genau. Und beide Shuttle-Varianten bieten 10 Bit Farbtiefe. Das spricht für eine hohe Bildqualität, auch wenn es der v210-Codec von Aja ist.

    Das hatte es damals nur bei hochpreisigen Capture-Karten gegeben.

    Dass der Kopierschutz bei Splittern auch bei Privataufnahmen wirkt, ist eigentlich Quatsch.

    Aber scheinbar ist das technisch bei den Splittern nicht möglich, beide Varianten zu unterscheiden.

    Oder es würde dann ein Splitter wesentlich mehr kosten und würde auch in der Bauform größer werden. Aber das sind nur Vermutungen.

    Laut Bedienungsanleitung (S. 106), überspielt der JVC DR-MH300 keine Datenträger mit Kopierschutz.

    Außerdem scheint der JVC keinen internen TBC zu haben. Aber Papier ist geduldig.

    Ja, die Sache mit dem Splitter und der Shuttle diese noch einmal auszuprobieren, sehe ich auch so.

    Das Interface von der BM Pro 4K ist technisch schon besser. Die Shuttle hat ja kein 4k.

    Darum wurde die Shuttle auch aus dem BM-Sortiment genommen, da viele Amateure schon in UHD filmen.

    Dass wir uns richtig verstehen, die Pro 4k ist bei UHD schärfer. Bei analogen und 1080er-Signalen, wird man da vermutlich keinen Bildunterschied sehen.

    Ich persönlich brauche bis jetzt auch kein UHD. Keiner meiner Kunden, filmt in UHD.

    Auch das erwähnte Platinenlayout ist interessant.

    Mit einem guten Platinenlayout kann man z. Bsp. die gleiche Leistung, mit weniger elektronischen Bauteilen erzielen, als wie mit älteren Platinen.

    Statt 100 Transistoren reichen 50 Stück. Damit bräuchte man auch weniger Strom. So sehe ich das.

    Ansonsten stimme ich dir zu Bogilein. Du hast ja auch schon viele Jahre Erfahrung mit dem Hobby Video.

    Aber ob Magix alle diese Huffyuf, Lagarith oder ut video-Codecs importieren kann, weiß ich nicht. Da wird es schon ab und zu Schwierigkeiten geben.

    Das muss unser Kollege Ralph erst ausprobieren.

    Ja, die Sache mit den vielen Splittern, war nicht vorauszusehen. Da kann man nichts machen, das ist manchmal so.

    Eigentlich müssten bei dem DVD-Rekorder beide Einstellungen funktionieren. 625i und 576i. Beide sind ja Analogsignale.

    Ich vermute, dass die innere Umschaltelektronik des DVD-Rekorders leicht defekt ist.

    Aber das ist jetzt egal, wenn es so geht, dann überspielst du deine Videos und fertig.

    Normalerweise sollte das auch mit der schlechtersten Capture-Karte klappen. Da kann die BM-Shuttle sicherlich nichts dafür.

    Es kann aber auch durchaus sein, dass deine Shuttle beim Kauf, schon leicht defekt war. Aber das ist ziemlich unwahrscheinlich.

    Die BM-Produkte erwarten Studiosignale, und diese sind bei Splitter für ca. 17 Euro nicht gegeben.

    Du hattest nur Glück, dass da jetzt ein Splitter davon funktionierte.

    Es könnte aber auch leichte Probleme, zwischen den verschiedenen HDMI-Versionen geben. Z. Bsp. von HDMI 1.3 bis HDMI 2.0.

    Das alles muss man bedenken.

    Streifen:

    Nein, diese zu entfernen gibt es nicht. Das sind Bandfehler (Drop-outs).

    Ich empfahl meinen Kunden damals, mindestens 30 Sekunden das Band am Anfang laufen zu lassen, und dann erst die wichtigen Motive aufnehmen.

    In den 30 Sekunden, kann man ja eine Wiese oder Ähnliches aufzeichnen. Aber das machten die meisten Leute trotzdem nicht.

    Hinterher, soll man dann die Szene retten, weil diese wichtig war. Das ging aber leider nicht immer.

    Nur bei hoch verdichtete Bänder, hatte man da eine gewisse Chance. Die Profis nahmen erst nach 3 Minuten ihre Filme auf.

    Das kann man aber einen Amateur nicht klar machen.

    Jeder Videorekorder hat einen internen Drop-out-Kompensator. Ist dieser defekt, dann kann es auch im ganzen Film zu vielen weißen Streifen kommen.

    Das kommt aber selten vor.

    Schön, dass es doch noch geklappt hat. Wegen der billigeren BM-Capture-Karte, brauchst du dich nicht zu ärgern.

    Auf jeden Fall hast du mit der neuen BM-Karte, das technisch bessere Platinen-Layout.

    Den Splitter darfst du selbstverständlich erwähnen. Sogar auch die schlechteste Hardware.

    Ärgern, muss man sich nur dann, wenn man das 3- oder 4-fache bezahlt, als nötig, bis etwas richtig funktioniert. Aber da bist du nicht der Einzige.

    Mich wundert es nur, dass man einen DVD-Rekorder nicht direkt, per HDMI-Kabel, mit einer Capture-Karte verbinden kann.

    Das ist vermutlich von den Herstellern von DVD-Rekordern so gewollt. Bei Sat-Receivern und Blu-ray-Playern funktioniert das.

    BM- und Magic-Software:

    Klar, ist das richtig mit der einen Videospur. Du nimmst ja nur ein Video auf, statt mehrere zusammen.

    Das man bei der BM-Software, neben V, auch 1 und 2 für den Ton aktivieren muss, dürfte klar sein, sonst wird der Ton nicht mit aufgenommen.

    Das ist dann ein Bedienungsfehler.

    Wenn irgendein Software-Player den Ton wiedergibt, dann wurde dieser auch aufgenommen.

    Dann liegt das an einer Toneinstellung von Magic Video Pro X. Magic hat eine gute Tonsoftware.

    Für Magic, hatte ja einmal Boris Becker Werbung gemacht.

    Wenn der Ton tatsächlich fehlt, musst du leider noch einmal aufnehmen.

    Das glaube ich aber nicht, denn die BM-Software ist so eingestellt, dass Bild- und Ton bei der Installation vorhanden sind.

    Man kann sich nur in den BM-Treibereinstellungen täuschen.

    Bei dir ist das HDMI-Bild und HDMI-Audio. Vorsicht, es gibt auch HDMI-Bild und HDMI-Audio-Cinch.

    Ich würde mir noch einmal 2- oder 3 weitere Splitter von der gleichen Firma bestellen. Qualitätsschwankungen bei einer Hardware, gibt es immer wieder.

    Um sicher zu gehen, dass bei der BM-Karte ein Bildsignal ankommt, würde ich den DVD-Rekorder über ein Hosiden-Kabel mit der BM-Karte (Kabelpeitsche) verbinden. Das wäre nur zur Probe. Sieht man bei dieser Konfiguration (S-VHS) ein Bild über die BM-Karte, dann liegt bei dem HDMI-Splitter tatsächlich ein Fehler vor.

    Ich verstehe das sowieso nicht. Wenn man keine Kopierschutzsignale umgehen muss, warum verbindest du den DVD-Rekorder nicht direkt mit der BM-Karte. In deinem Fall ist ein Splitter nutzlos, und du brauchst nur 1 HDMI-Kabel zur BM-Karte.

    Dann muss am Fernseher ein Bild erscheinen, anders geht es nicht. Deine HDMI-Kabel sind ja in Ordnung.

    Und immer daran denken, bei VDub immer die volle Qualität (BM-Codec) verwenden, nie komprimieren (H.264). Sonst hat man keinen Qualitätsvorteil.

    Falls der DVD-Rekorder 704 x 576 Pixel ausgibt, fügt man mit VDub eine Borderline mit jeweils 8 Pixel pro Bildseite hinzu.

    Jetzt hat man wieder die 720 x 576 Pixel. Oder täusche ich mich da? Aber die BM-Karte captured sowieso mit 720 x 576 Pixel, über die BM-Software.

    Zuerst müsste man mit VDub über die BM-Karte capturen. Bei VDub im Capture-Tool, eine Bildbreite von 704 x 576 Pixel einstellen. Das müsste gehen.

    Danach mit VDub, die schwarzen Linien pro Bildseite hinzufügen.

    Schön zu lesen, dass du dich doch noch für Qualität entschieden hast.

    Dass deine Wiedergabekette über den Fernseher funktioniert und über deine BM-Karte nicht, ist mir ein Rätsel.

    Ich habe das noch nicht von Bekannten gehört, dass es da Probleme gab. Allerdings wurden die Produkte immer neu gekauft.

    Achtung:

    Die neue BM-Karte funktioniert nur ab 8 GB-RAM.

    Neuerdings bekommt man die Schnittsoftware DaVinci Resolve kostenlos dazu. Ist alles im Lieferumfang enthalten.

    Aber da bist du als Amateur überfordert. Man muss erst lernen mit der Software umzugehen.

    Ich nehme an, dass du die VHS-Bänder auf die DVD Recoder Festplatte gespielt hast, war nur ein Test. So soll man das auf keinen Fall machen.

    Vor allen Dingen, ist das Bild überhaupt nicht korrigiert. Das machen die Leute, die auf YT 240p-Videos hochladen. Ansonsten ist das Qualitätsmist.

    „Teilweise sind 2 Minuten einer Aufnahme in Mitten einer anderen Aufnahme.“

    Ich erzeuge schon 17 Jahre lang DVDs, aber so etwas habe ich noch nie gehört oder gelesen.

    Soweit ich mich noch erinnere, gab es einmal eine „Sortierfunktion“ bei Authoringprogrammen und einigen Encodern.

    Das galt aber nur für VOB-Dateien, aber nicht für direkt erzeugtes Quellmaterial.

    Ich schätze, dass der DVD-Rekorder ein Problem hat. Ich würde den Fehler einmal einer Fachwerkstatt schildern.

    Einen hochkomprimierten VOB-Stream bearbeiten und noch zu trimmen, das ist das Schlechteste, was man machen kann.

    Man könnte es höchstens einmal mit „Smart Rendering" ausprobieren. Hier würde keine Neuberechnung des VOB-Files stattfinden.

    Für beste Qualität, das Bild- und Tonsignal vom DVD-Rekorder zur BM-Karte durchschleifen und auf die SSD im PC speichern. Es gibt nichts Besseres.

    Da muss ich Bogilein in Schutz nehmen. Das ist schon richtig was er schreibt.

    Nur muss man immer folgendes beachten:

    Die Geräte, die man jetzt von irgendeinem Anbieter kauft, sind meistens abgenudelt.

    Die Elektronik dieser meistens 20 Jahre alten DVD-Rekorder ist in dieser Zeit auch gealter. Das darf man nie vergessen.

    Das heißt, beim gleichen Modell können unterschiedliche Fehler auftreten.

    Es kann durchaus sein, dass ein Rekorder das Bild besser wiedergibt, und der andere den Ton.

    Man darf nie ein Gerät kaufen, und gleich damit capturen. Das ist das Schlechteste, was man machen kann.

    Immer vorher von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen. Müsste so um die 20 Euro liegen.

    Wenn man das nicht macht, dann kommen solche Enttäuschungen dabei heraus. Ich weiß, das ist für Neulinge nicht leicht zu verstehen.

    Wenn man da kein Interesse zeigt, dann bleibt das so.

    Eine 6000 - 8000 variable Bitrate, das geht gar nicht. Das geht, wenn man direkt eine DVD erzeugen will, aber nicht beim capturen.

    Nie variabel beim Bild einstellen, sondern immer konstant. Das gilt auch für den Ton. Auch wenn VHS nur 10 MBit/s (S-VHS, 12 MBit/s) hergibt.

    Auf jeden Fall immer wesentlich höher capturen. Egal, auch wenn der Rekorder nur 13,8 MBit/s hergibt.

    Die Vorteile einer höheren Bildqualität, hat ja Bogilein schon genannt.

    Im Durchschleifbetrieb (S-VHS und Audio), müsste der DVD-Rekorder aber die volle Bild- und Tonqualität wiedergeben.

    Bis zu welcher Bitrate deine TV-Karte den Ton verarbeitet, müsste die Software der Philips-Karte anzeigen.

    Bei mehr Schärfe würde ich vorsichtig sein, da sonst meistens das Bildrauschen erhöht wird.

    Gamma ist die Helligkeitsverteilung im Bild. Da müsste der eingestellte Wert, vom Hersteller passen. Meistens jedenfalls.

    AC-3:

    Es kommt darauf an, mit welcher Bitrate der Ton aufgenommen wurde.

    Bei Fernsehaufnahmen schwankt die Bitrate je nach Sender, zwischen 96 KBit/s und 224 KBit/s. Bei SD-Material versteht sich.

    Bei HD, sind es meistens 448 KBit/s.

    Der XP+ Modus mit nur AC3, das ist meistens so. Die Elektronik überträgt nur eine bestimmte Bandbreite an MBit/s und KBit/s.

    Je höher die Bitraten für das Bild, um so niedriger ist die Bitrate für den Ton bei MPEG-2 (VOB). So arbeiten auch gute Encoder. Das ist normal.

    Volle Tonqualität mit 1536 KBit/S bei 16 Bit und 48 kHz, hat man nur bei Streams in einen Kontainer, z. Bsp. AVI oder MOV.

    Bei 24 Bit sind das dann 2304 KBit/s. Dein DVD-Rekorder würde die höhere Bitrate für den Ton vermutlich übertragen.

    Ohne eine gute Capture-Karte, die auch den Ton unkomprimiert entgegen nimmt, ist da aber nichts zu machen.

    Was du machen willst, ist deine persönliche Sache. Das musst du entscheiden. Was man da manchmal auf YT sieht, ist ja haarsträubend.

    Da empfehlen 75-Jährige Großväterchen, dass man mit einem Video-Grabber in DV-AVI mit Movie Maker capturen soll.

    Solche Beispiele darf man sich nie nehmen.

    Kollegen, ihr müsst unbedingt von hochkomprimierten Streams für das Capturen wegkommen.

    Erst wenn die Bildbearbeitung abgeschlossen ist, wird komprimiert.Normalerweise wird immer ein Master-Clip erstellt.

    Von diesem Master-Clip wird dann ein MPEG-2 oder ein H.264-Stream erstellt.

    Wenn man immer wieder hochkomprimiert, dann wird die Bildqualität schlechter. Das müsste doch jeden Amateur klar sein.

    Es ist traurig, dass man eine Hochkomprimierung nicht aus den Köpfen bekommt.

    Ja Bogilein, dein Satz „Lossless capturen als YUV 4:2:2 wäre aber immer zu bevorzugen.“ ist richtig.

    Bild und Ton direkt vom DVD-Rekorder, mit einer Capture-Karte über HDMI auf die Festplatte aufzunehmen.

    Möglich ist das bestimmt, denn die Wiedergabe über HDMI zum Fernseher, muss ja auch funktionieren.

    Es hat, glaube ich, bei einigen Geräten einen Schutzmechanismus gegeben, wo das Aufnehmen auf eine Festplatte verweigert wurde.

    Das müsste aber nur bei kopiergeschützten Videos, der Fall gewesen sein.

    Die Modelle von Panasonic, haben halt den besseren TBC. ISO-Buster brauchste da vermutlich nicht, wenn man direkt captured.

    Weiß es aber nicht genau.

    Ich selbst besitze keinen DVD-Rekorder, rate aber immer auch zu unkomprimiertem AVI, oder MOV.

    Die beste Capturequalität bietet, wie schon viele Male geschrieben der BM-Codec.

    Und dann, wie Bogilein schon schreibt, kann man in MP4 umwandeln.

    Aber Achtung, bei SD-Material muss auch MP4 mit einem Filter, zu 16-235 gewandelt werden.

    99% von den Leuten konvertieren das nicht korrekt, sondern liegen trotzdem bei 0-255.

    Verteufeln will hier niemand irgendeine Captureart, mit welcher Hardware auch immer.

    Capturen mit TV-Karten, ist mehr ein Durchschleifbetrieb. Stabilisierung oder eine Glättung des Bildsignals, wird hier kaum durchgeführt.

    Eine TV-Karte kann durchaus eine gute Bildqualität für Amateue liefern. Diese entspricht halt nicht den Vorgaben von Studiosignalen.

    Gut, das ist vermutlich den Anfängern egal. Es muss nur billig sein. Jeder schreibt aber, er will die bestmögliche Bildqualität.

    Und diese kostet eben mehr. Die Radeon Grafikkarten sind in Ordnung. Hier wird das Bildsignal besser verarbeitet.

    Ich besitze meine BM-Capture-Karte auch schon 10 Jahre. Die Bildqualität ist bei SD hervorragend und selbst nur bei HD 720p fantastisch.

    Die Canopus-Karten sind deshalb so gut, da sie mit sehr guten Codecs arbeiten.

    Der DV-Codec von Grass Valley, war damals der beste DV-Codec, den es gab. Auch die Lossless-Codecs waren hervorragend. Heutzutage immer noch.

    Wie ich sehe, haben sich unsere Ratschläge erledigt.

    TV-Karten setzt man heutzutage für das Capturen nicht mehr ein.

    Solche TV-Karten wurden hauptsächlich für das Pay-TV gekauft, da diese Platinen nicht auf das Kopierschutzsignal der Sender reagierten.

    Wurden damals von vielen Ostblockkollegen gekauft und waren beliebt, und dann die Filme auf DVD gebrannt. Du kauftst ja auch kein Auto von 1910.

    Du schreibst bei deiner 1. Mitteilung:

    Über Scart AV1-Adapter mit S-VHS Kabel bekomme ich ein farbiges Bild.

    Ich verstehe das so, dass über Y/C-Scart mit der Schalterstellung auf Y/C, das S-VHS-Kabel, Farbe überträgt.

    Jedoch nicht direkt über den Y/C-Ausgang (S-VHS) vom Videorekorder.

    Der Hosiden-Ausgang müsste immer ein Bild ausgeben, auch dann, wenn dieser nicht ausgewählt wurde.

    Eine Jitter-Korrektur muss auf jeden Fall gemacht werden. Ein zitterndes Bild kann man nicht präsentieren. Das steht alles im Gubel-Thread geschrieben. Sehe gerade, dass die Intensity Shuttle-Box nicht mehr bei Blackmagic angeboten wird.

    Aber zuerst brauchst du eine gute Capture-Karte, oder Box, sonst bringt das alles nichts. Ich kann nur zu einer gebrauchten BM Intensity Shuttle raten.

    Da müsste es auch noch XP-Treiber geben. Man muss ja erst einmal die Videosignale auf eine Festplatte bringen.

    Ansonsten kannst du das machen, was Bogilein vorschlägt.

    Hallo,

    das hört sich so an, als ob der Hosiden-Ausgang von deinem JVC defekt ist.

    Ich würde einmal den JVC öffnen und nachschauen, ob die Leitung für das Farbsignal (chroma) noch angeschlossen ist.

    Ansonsten kann es auch an einer defekten Bildelektronik liegen, die nur den Hosiden-Bereich betrifft.

    Man muss ja davon ausgehen, dass manche dieser Geräte schon über 30 Jahre alt sind.

    S-VHS auf "Auto", das sollte richtig sein. Normalerweise liegt über die S-VHS-Buchse das Bildsignal permanent an.

    Eine Sache wundert mich. Ich kann nur die Laufwerke bei VDub auswählen, aber nicht, ob es sich um FBAS oder S-VHS handelt.

    Unter Devise bei VDub, sollte bei dir die Medion TV-Karte 7134 als LW aufgeführt werden. Das erkennt VDub automatisch.

    Müsste ungefähr so angezeigt werden:

    0 Medion TV-Karte 7134 (DirectShow)

    Eine andere Fehlerquelle, wüsste ich im Moment auch nicht.

    Ja, die beiden Zapfen in die Löcher stecken und dann nur drehen. Entweder nach links oder rechts. Dass die Abdeckung irgendwo einrastet, sehe ich nicht. Ich nehme an, dass die Abdeckung nur aufgesteckt ist. Ich würde ganz langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen, dann müsste sich das Teil lockern.

    Ich glaube auch nicht, dass die Abdeckung verklebt ist. Müsste aber ziemlich passgenau sein.

    Gut, das hast du ja schon geschafft. Die alte Abdeckung kann man bestimmt wieder verwenden. Einfach wieder eindrücken, fertig.

    Ich weiß aber nicht, ob die Andruckrolle doch noch zusätzlich mit einem Sicherungsring befestigt ist. Aber das siehst du ja selbst.

    2x capturen:

    Du nimmst einmal mit einem JVC Videorecorder, wegen des guten Bildes auf. Danach mit dem Siemens, wegen des guten Mono-Ton’s.

    Darauf achten, dass die Videos beim capturen einigermaßen zeitlich gleich gestartet werden.

    Die 2 verschiedenen AVI-Streams befinden sich nun auf der Festplatte.

    Jetzt kommt der Haken an der Sache. Man braucht eine Videoschnittsoftware. Am schnellsten geht die Synchronisierung mit einer Schnittsoftware.

    Dazu gibt es 2 gute kostenlose Schnittprogramme. Entweder den Avid Media Composer First oder DaVinci Resolve.

    Leider bietet Grass Valley Canopus (Edius) noch kein kostenloses Programm an. Mit VDub lassen sich leider die Tonspuren nicht verschieben.

    Ich weiß nicht, ob sich die Audiospuren auch mit Avimux oder AviSynth anpassen lassen.

    Die 3 Schnittsysteme, die ich kenne, erzeugen lippensynchrone Dateien. Adobe bietet auch keine kostenlose Schnittsoftware an.

    Zuvor aber z. Bsp. den Farbpixelversatz mit VDub vom Bild korrigieren.

    Dann den 1. und 2. Stream in das Schnittsytem importieren.

    In den Eigenschaften des Schnittsystems kann man auswählen, ob man nur das Videobild oder nur den Ton importieren will.

    Vorsicht:

    Nicht das Bild und den Ton, von den beiden Filmen importieren, sondern getrennt.

    In einem Schnittsytem ist es möglich, die Bild- und Tonspuren zu verschieben. Um zu synchronisieren, dauert es vermutlich nur 30 bis 60 Sekunden.

    Wenn man das als Amateur zum ersten Mal macht, dauert es halt etwas länger.

    Keine Angst, AviSynth ist da wesentlich komplizierter zu handhaben.

    Nur mit VDub alleine, ohne Schnittsystem: Wenn du Glück hast, ginge das vielleicht.

    Ich würde so vorgehen:

    Zuerst den Ton von dem FM719, mit VDub als WAV-Datei speichern. Dann das Video von einem deiner JVCs, wegen dem Bild, in VDub laden.

    Danach im Reiter Audio von VDub, "Audio from other file“ anklicken. Dann die zuvor erzeugte WAV-Datei auswählen.

    Jetzt hast du das gute Bild und den guten Mono-Ton. Und nun beim Reiter Audio „interleaving“ „Delay audio track by", den Tonvesatz in ms eingeben.

    Der Ton kann einige Bilder vor- oder zurücklaufen. Das hörst du ja, und musst ausprobieren, wieviel Bilder Versatz das sind.

    Da können dir die VDub-Spezialisten hier im Forum besser weiterhelfen.

    Oder den Ton von dem neuen Video mit AviSynth korrigieren, das geht sicherlich auch ohne Probleme.

    Es gibt genügend AviSynth-Spezialisten hier im Forum. Die Scrips zu schreiben dauern halt länger.

    Auf die Schnelle spart man sich ein Schnittsytem, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.

    Sehr gut, dass du von der Andruckrolle ein Bild gemacht hast. Das habe ich schon vermutet, dass diese Rolle anders montiert wird.

    Bei meinen Panasonic-Rekordern ist die Rolle einfach nur mit einer Sicherungsscheibe befestigt, das reicht vollkommen aus.

    Die Sicherungsscheibe abziehen, neue Rolle aufstecken, Sicherungsscheibe einrasten lassen, fertig.

    Bei deiner Ausführung braucht man einen Stiftschlüssel (Nasenschlüssel).

    Erhältlich in einem Eisenwarengeschäft, eventuell auch bei Hornbach, Electronic Conrad oder BayWa.

    Ich würde einmal probieren, die Rolle festzuhalten und leicht hin und her zu drehen.

    Vielleicht braucht man aber auch etwas mehr Kraft, um die Plasikandeckung zu lösen. Schlecht wäre, wenn die Kunststoffabdeckung verklebt ist.

    Das weiß ich leider nicht, das musst du ausprobieren. Mir kommen die 2 Löcher an der Oberseite der Abdeckung etwas klein vor.

    Aber vielleicht hast du Glück, und die Abdeckung lässt sich leicht entfernen.

    Ansonsten bleibt nur die Andruckrolle mit dem Umlenkarm zu kaufen.

    Aber Vorsicht, ich sehe, dass man dazu noch eine Plastikhülse oder Ring für die obere Bohrung braucht.

    Wie schwer dass sich der Umlenkarm abziehen und wieder aufstecken lässt, weiß ich nicht. In der Produktion, wird das ja maschinell montiert.

    Da würde ich dann doch eine Fachwerkstatt aufsuchen. Wenn der Händler seriös ist, dann bezahlt man vermutlich 20 bis 30 Euro.

    Dann stimmt wieder der Anpressdruck an die Capstanwelle. Auch der Bandtransport läuft wieder stabil. Als Fehlerquelle bleiben nur noch defekte Elkos.

    Das sollte dann aber eine gute Fachwerkstatt übernehmen. Den Preis für die Arbeitszeit, muss man dort erfragen. Ich schätze, eventuell 70 bis 80 Euro.

    Man muss bedenken, dann funktioniert das Gerät wieder für Jahre.

    Da könnte der Techniker schon recht haben, mit einem Tausch zu einer neuen Kopftrommel.

    Es sieht aber eher so aus, als ob die Andruckrolle stark abgelaufen ist.

    Mit einer Schieblehre kannst du einmal den Durchmesser der Andruckrolle des FM719 messen.

    Dann mit dem Durchmesser der Rolle vom JVC vergleichen. Dient nur als Anhaltspunkt.

    Sollte der Durchmesser der Rolle vom FM719, 3- oder sogar 5 mm kleiner sein, dann wird es höchste Zeit die Andruckrolle zu tauschen.

    Ich bin kein Elektroniker, das sind aber Erfahrungswerte.

    Eine Andruckrolle kann man auch selber einbauen, da spart man sich die Arbeitszeit des Technikers. Die Arbeitskosten sind zurzeit hoch.

    Einfach die Artikelnummer der Rolle aus der Stückliste heraussuchen und beim Händler bestellen.

    Vorausgesetzt, das Teil gibt es noch zu kaufen. Der Siemens FM719 ist baugleich mit Sanyo, da könnte es Schwierigkeiten geben.

    Wenn der Mono-Ton dumpf klingt, dann muss meistens der Audiokopf für die Längsspur gereinigt werden.

    Streifen im Bild, können aber auch von defekten Elkos kommen.

    Oder 2x capturen. Das gute Bild von den JVC-Rekordern, und den guten Mono-Ton vom Siemens. Danach Bild- und Ton synchronisieren.

    Ist halt aufwänding.

    Mit Konsumer-JVCs, könnte dir vermutlich unser Kollege Bogilein weiterhelfen.

    Ich sehe, das gleiche Thema hast du schon in einem anderen, gleichen Thread geschrieben.

    Dem Sinn nach, steht das Gleiche darin, was ich jetzt geschrieben habe. Was die Kollegen dort schreiben, ist schon richtig.

    Solange wie es keine Rauschfahnen an den Bildkonturen gibt, ist für mich das Kopfrad in Ordnung.

    Wenn ein Kopfrad schlecht wird, dann hört man das als Erstes am Hi-Fi-Ton, der rattert oder prasselt.

    Wird es ganz schlecht, schaltet der Rekorder sowieso auf Mono um. Bei Mono fehlt halt die Dynamik.

    Die Sache mit dem Massekontakt in der Mitte kommt so gut wie nie vor, habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Der untere Bildrand ist auch „normal“.

    Ich tippe entweder auf eine schlechte Andruckrolle, oder auf defekte Elkos.

    Dass alle HDMI-Splitter defekt sind, ist für mich recht unwahrscheinlich.

    Grüne Balken:

    Dann scheint das Audiosignal vom HDMI-Splitter bei der BM-Box anzukommen. V ist die Videospur und 1234 usw. sind die Audiokanäle.

    Wenn die ganze Wiedergabekette beim Fernseher funktioniert, und bei der BM-Shuttle nicht, dann ist vermutlich der HDMI-Bildeingang an der BM-Box defekt. Eine andere Möglichkeit, sehe ich da jetzt nicht. Darum hat der Anbieter die Intensity wahrscheinlich verkauft.

    Ich schlage vor, die Shuttle zurückzugeben, falls das noch möglich ist. Eine Capture-Hardware, muss man immer als Neuteil kaufen.

    Eine Einschaltreihenfolge gibt es nicht. Ganz normal die BM-Capturesoftware öffnen und auf Log und Capturen (rote Anzeige) stellen.

    Dann am Wiedergabegerät auf „Play" drücken.

    Die Eingangssignaleinstellungen weißt du ja:

    Edit / Preferences, dann das HDMI-Bild- und Audiosignal auswählen. Und für SD-Material auf PAL (IRE 0.0, falls vorhanden) stellen.

    Wichtig ist noch der richtige Treiber von BM für Win. 10, oder eines anderen Betriebssytems.

    Klar ist das ärgerlich, aber statt einen Video-Grabber, würde ich mir nocheinmal eine neue BM-Box kaufen. Diese muss funktionieren.

    Oder lasse die Shuttle bei BM einmal nachschauen.

    Ach so, du meinst mit DV-Wandler den speziell benötigten HDMI-Splitter.

    Dass man den speziellen HDMI-Splitter nicht unbedingt für private Aufnahmen braucht, ist uns allen klar.

    Für Aufnahmen ohne Kopierschutzsignal, würde ich per YUV aus dem ES-10 direkt zur Capture-Box mit YUV-Eingang gehen.

    YUV sind professionelle Studio-Anschlüsse, für professionelle 4:2:2-Anschlüsse von Betacam. Für VHS-Qualität, reicht diese Anschlussqualität völlig aus.

    Die meisten VHS-Rekorder haben nur eine Bildqualität von ca. 2,8 MHz. Da sieht man garantiert keinen Unterschied zwischen YUV und HDMI.

    Es gibt auch YUV-Schnittstellen, die, die Störsignale herausfiltern.

    Ja, das sind 625 Zeilen in PAL (625/50i), denn früher gab es keine Pixel. 576i sind Pixel (PAL) als interlace (720 x 576). Das ist aber kompatibel.

    Daran dürfte es nicht liegen.

    Wenn der Splitter am Fernseher funktioniert, dann ist das sicherlich eine Einstellung am Notebook. Deine Übertragungskette ist korrekt.

    Null Bild und Null Ton, dann kann das auch eine falsche Einstellung im BM-Capture-Treiber sein. HDMI für das Bild und HDMI für den Ton.

    Bei den älteren BM-Versionen, gibt es 2 verschiedene Einstellungsfenster. Beide müssen bei SD-Material, auf PAL stehen.

    Welches Betriebssystem hat dein Notebook? Win. 10 oder Win. 7? Welche CPU und wieviel RAM?

    Die höheren Desktop Video-Versionen, laufen nur noch mit Win. 10.

    Da musst du schon aufpassen, sonst liegen bei so vielen Treiberinstallationen auch viele Treiber-Reste herum.

    Ein Notebook braucht eine Mindestleistung, dass die BM-Capturesoftware überhaupt funktioniert.

    Das was Bogilein vorschlägt, kannst du auch einmal ausprobieren.

    Wenn du nicht weiterkommst, dann mache doch bitte einmal 1- oder 2 Screenshots von den BM-Softwaretreibereigenschaften.

    Bitte die Treiberversion nennen.