Beiträge von Pro Jo

    Hi,

    Bei keiner Einstellung hast du ein Bild. Das ist nicht schön.
    Bild rechts oben, Set input:
    Den BM-Treiber auf „S-VHS oder Hosiden und analog Audio“ einstellen. RGB-Audio kenne ich nicht. Mit einem S-VHS-Kabel verbinden, das ist klar.

    Bild rechts unten:
    Bei VDub Punkt 3 DeckLink Video Capture auswählen.

    Bei Media Express unter Edit Preferences, gibt es auch noch verschiedene Einstellungen. Kopiergeschützte Videos nimmt BM nicht an, das Bild bleibt schwarz. Dass die BM-Box defekt ist, ist unwahrscheinlich.

    HDMI-Anschluss:
    HDMI-Kabel vom HDMI-Ausgang der BM-Box am HDMI-Eingang des Fernsehers anschließen. Mir ist noch kein Fall bekannt, wo der USB-3-Anschluss am Mainboard defekt war. Ich würde einmal die Bildeingänge am Fernseher überprüfen, wie die AV-Signale technisch geschaltet sind.

    Ja richtig, über die Happauge wissen die Happauge-Spezialisten mehr als wir. Im Gubel-Thread steht geschrieben, dass man einen Grabber, wenn möglich, nicht benutzen sollte. Aber das ist jedem seine persönliche Sache, was er machen will.

    Deine neuen erstellten Test-Videos sind auf jeden Fall wesentlich besser, als die davor. Aber an die Detailauflösung einer BM- oder Canopus-Karte, kommt die Happauge nicht heran. Bei solche Sachen, schalte ich immer den gesunden Menschenverstand ein.

    Die Happauge kostet ca. 38,00 Euro, eine BM-Karte um die 300 Euro. Der Mikroprozessor in der Hapauge kostet vermutlich um die 2 Euro, dazu kommt der Gewinn des Herstellers, die Zollgebühren und 30 - oder 40% der Gewinn des Wiederverkäufers. Dann sind wir wahrscheinlich bei einem Verkaufspreis von den 38 Euro.

    Die höherwertigen Capture-Karten sind technisch wesentlich besser ausgestattet. Hier sind mehr Mikroprozessoren verbaut und wichtig, auf den C-Karten sind 30- oder 40 Elkos zusätzlich vorhanden. Diese Bauteile dienen der Signalglättung. Die Happauge hat, glaube ich, nur 4 Stück. 2 Stück für FBAS und 2 Stück für Y/C. Ansonsten werden die Bildspannungen bei FBAS mit 1,0 Vss, und 0,7 Vss für Y und 0,3 Vss für das C-Signal weitergeleitet.

    Von den Herstellungskosten her ist mehr nicht machbar, zumindest nicht für 38 Euro. Das hat alles seinen Sinn. Es wird nie bei Aldi im Sonderangebot, einen Rolls Royce für 20.000 Euro geben. Das ist nur ein Beispiel.

    Und solche Sätze wie ich bin mit der Qualität zufrieden, das sind nur Ausreden um nicht mehr zu bezahlen. Jeder schreibt ja, er will die bestmögliche Qualität. Und diese kostet leider etwas mehr.

    Ausschlaggebend wäre, ob du nur 20 Bänder oder 100 Bänder digitalisieren willst. Ob der Inhalt der Bänder wichtig ist oder nicht. Wichtig wäre für mich z. Bsp. das Aufwachsen meiner Kinder. Denn diese Zeit kann man nie wieder zurückholen, in diesem Fall möchte ich schon die bestmögliche Qualität. Wen das nicht interessiert, der kann ja mit einem Grabber capturen.

    Lagarith ist ein sehr guter Codec, den benutzte auch Goldwingfahrer, bevor es die BM-Codecs gab. Leider arbeitet Lagarith mit Delta Frames. Das sind P- und B-Frames. Ist sehr effizient. Ist fast wie MPEG-2 nur in lossless, also besser. Unser Kollege LigH kann die Funktiosweise von Codecs besser erklären als ich, wenn es nötig sein sollte.

    Huffyuv ist dagegen unkomprimiert, ohne Delta Frames. So wie ich das sehe, hast du nur einen Patch installiert, aber nicht die Grundsoftware von Huffyuv. Ich habe auf einer meinen HDDs noch eine Huffyuv-Version gefunden, die Multithreading unterstützt, die hatte auch Goldwingfahrer installiert. Erst aber deinen Huffyuv-Patch deinstallieren und dann diese Version installieren. Dann müsste in VDub auch der Huffyuv Lossless-Codec angezeigt werden. Es könnte sein, dass neu gestartet werden muss.

    huffyuv_mt_712_zip:

    huffyuv_mt_712_zip


    BM-Treiber:
    Da du mit Win. 7 arbeitest, brauchst du auch einen Treiber für Win. 7. Der neueste Treiber bringt da nichts. Beim Kollegen Bogilein funktioniert die Version 10.3.5 am besten. Bei mir die Version 10.3.4. Möchtest du eine höhere Version, dann musst du das ausprobieren. Auf der Treiberseite von BM immer lesen, bis zu welcher Version Win. 7 unterstützt wird.

    Ja, AviSynth wäre die beste Software damit zu deinterlacen. An diese Qualität kommt kein anderes Programm heran. Aber dazu Scripts zu schreiben ist nicht jedermanns Sache, aber es loht sich.

    Mit VDub kann man auch deinterlacen, man muss nur einige Vorgaben für ein bestes Ergebnis ausprobieren. Es kommt auch auf das Videomaterial an. Hybrid müsste auch gute Ergebnisse liefern.

    An VDub und Amarec liegt die schlechte Qualität nicht. Der Huffyuv Codec ist zwar von 1953, bietet aber trotzdem eine gute Qualität. Bei der aktuellen VDub-Version lautet der Codec „FFMPEG Huffyuv lossless“, nicht wie bei der Version 1.9.11 von VDub, Huffyuv v2.1.1.

    Wenn ich mir deine Komprimierungsdaten ansehe, dann stimmt da was nicht. Bilddatenrate 7724 kbps und eine Audiorate von 153 kbps.
    Der Huffyuv-Codec liegt normalerweise bei 150 oder 160 MBit/s. Der BM-Codec liegt bei 165 Mbps. 7724 kbps sind völliger Quatsch.

    Soweit ich gelesen habe, bietet die Happauge nur 3 verschiedene Optionen an. Das sind MPEG-2, MP4 und BMP. BMP ist AVI.

    Das ein Hoster die Streams von selbst umwandelt, ist fast nicht zu glauben. Ich weiß nur, dass YT nochmals umwandelt. Darum immer eine höhere Bitrate einstellen.

    Folgendes:
    Die Happauge nicht mehr verwenden, lieber auf die BM-Karte warten. Deine Videos musste leider noch einmal capturen. Vorab kannst du den passenden BM-Treiber installieren. Dann müsste in VDub2 auch der BM 4:2:2 8bit SD-Codec angezeigt werden. Diesen wählst du aus. In den Eigenschaften auf 601 stellen, alles andere so belassen. VDub2-Version 44282 herunterladen. Wenn du besser mit VDub zurechtkommst.

    Du kannst aber auch von der BM-Software aus capturen. Die Videos liegen dann wirklich als unkomprimiert in UYVY und AVI vor. Du kannst einmal über die Happauge für Testzwecke capturen, ob die Bildqualität besser ist. Die Happauge ist ein Grabber der eigentlich Schrott ist. Soviel ich von deinen Test-Videos gesehen habe, hat der Grabber überhaupt keine Detailschärfe. Es sei denn, dein Quellmaterial ist auch unscharf.

    Die Canopus NX-Karte müsste aber von VDub erkannt werden, oder ist das nicht der Fall ? Ich dachte mit VDub capturen und in Edius 10 importieren, das müsste doch funktionieren. Die NX kostet zurzeit bei digitalschnitt.de um die 3000 Euro. Ist ja Blödsinn, solche Angebote zu machen.

    Ja, alle 3 Test-Videos sind noch in interlace. Ich will dich ja nicht entmutigen, aber alle Test-Videos haben eine schlechte Bildqualität.

    Eine unkomprimierte Bildqualität ist das nicht. Das sieht mir mehr nach hochkomprimiertem MPEG-2 aus.

    Ich kenne meine RAW-Videos, gecaptured mit einer BM-Karte, und diese sehen mindestens 5x besser aus als diese Beispiele.

    Der Blaupunkt RTV 966 hat eine gute Bildqualität, an diesem kann es nicht liegen. Da würde ich dir wirklich eine BM- oder Canopus-Karte empfehlen. Diese bieten eine wesentlich bessere Signalqualität.

    „Und was mache ich dann damit?“
    Ich nehme an, dass dann dein File so vorliegt, wie du es haben willst. Denn vorher wurde ja nichts „verbessert“.

    Ich sehe bei deinen Test-Videos gar keinen Farbversatz an den Bildkonturen, was ungewöhnlich ist.

    Den DeNoise-Filter würde ich ganz vorsichtig einstellen, da dabei viel Bildschärfe verloren gehen kann.

    Bei VDub würde ich Stufe 3 (4. Strich bei temporal smoother) empfehlen. AviSynth wäre in diesem Fall sehr gut.

    Dann muss noch an der unteren Bildseite (Kopfumschaltbereich) der Rand abgedeckt werden.

    Am oberen Bild sehe ich noch weiße lange dünne Streifen (Bildinformationen), die auch abgedeckt werden sollten.

    Wenn du auch die Farbe und den Helligkeitsbereich korrigiert hast, dann wird aus dem RAW-Video ein unkomprimiertes Master-Video in interlace erstellt. Für Schnitt-Software immer oberes Halbbild zuerst einstellen.

    Gecroppt (704 x 576 Pixel) und deinterlaced wird normalerweise erst mit einem Encoder. Jetzt erst erfolgt eine Komprimierung mit H.264 oder H.265. Wenn du das so nicht erstellen willst, dann hast du eben diese schlechte Bildqualität, die man z. Bsp. bei YT sieht.

    Das alles kann man aber auch mit VDub machen.

    Ja, 80 - 140 GB pro Band ist normal. Win. 7 ist für Schnitt-Systeme besser, da nicht andauernd Updates gemacht wurden.

    Und Telemetriedaten die an Microsoft übermittelt werden, waren auch weniger. Windows 12 ist da ganz schlimm.

    40% Betriebssystem und 60% Spionage. Frame value müssten 25 Bilder/s sein.

    Tonprobleme höre ich nur bei dem Video von der Hauppauge. Vielleicht gibt es für Win. 7 einen optimierten Systemaudiotreiber.

    Es gibt schon bessere Y/C-Kabel mit 3facher Abschirmung, aber da siehst du vermutlich keinen Sinn darin.

    Wenn deine Y/C-Beipackstrippe nicht beschädigt ist, dann kannst du auch diese verwenden.

    Mit den Einstellungen von der Canopus NHX-E2-Karte, kann dir wahrscheinlich unser Kollege Bogilein besser weiterhelfen als ich.

    Ich kann dir jetzt nur schreiben, wie ich die Einstellungen vornehmen würde.

    Bild 1:

    Unkomprimiert ist gut, das passt.

    Audioformat: 24 Bit sind zwar technisch besser als 16 Bit, ich würde aber aus Kompatibilitätsgründen 48.000Hz/2ch/16bit einstellen.

    Bild 2:

    Rechte Seite: 0 IRE sind gut, braucht man aber nur bei NTSC. Ansonsten in Ordnung.

    Bild 3:

    Videokanäle: YCbCr ohne Alphakanal. VHS und Video8mm haben keinen Alphakanal (32bit), diesen bräuchte man nur, wenn man z. Bsp. Masken erstellen möchte. Dadurch wird aber die Videodatei größer.

    Sample-Rate: 192 kHz ist für DVD aber nicht für unkomprimiert. Unkomprimiert wären 1536 kHz bei 48 kHz für 2 Kanäle.

    Renderformat:

    HQX Superfine ist eigentlich mehr für 4k-8k gedacht. Laut Homepage ist dieser Codec aber auch für SD-Material einsetzbar.

    Bild 4:

    Der OHCI-Ausgang ist für FireWire (DV, DVCAM oder Digital8).

    Vielleicht konnte ich dir etwas weiterhelfen.

    Danke für den Hinweis. Den direkten Video-Link dann in den Text einfügen.

    Das wollte ich vermeiden, sollte einmal das Video nicht mehr verfügbar sein, würde sich ein anderer Screenshot zeigen.

    Ich hatte mir den Link als „url und /url“ erstellt und dann abkopiert und in den Thread eingefügt. Das scheint aber nicht zu gehen.

    Wahrscheinlich liegt es an meinen umfangreichen Sicherheitseinstellungen von meinem Browser. Da kann die Forensoftware vermutlich nichts dafür.

    Komisch ist nur, es funktionierte, als ich jeden Buchstaben und jede Zahl einzeln eingegeben habe. Ist erledigt.

    Seit einigen Tagen ist das Colorfire MEOW Mainboard B760M (China), Sockel 1700 mit Katzendesign erhältlich.

    Dazu gehört auch die Colorfire GeForce RTX 4060 mit Katzendesign. Leider gibt es keine Colorfire GeForce RTX 4090 im Katzendesign.

    Der Kollege „der8auer“ hat sich einmal so einen „Katzen-PC“ zusammengebaut.

    Hier sein Video dazu:

    Wir bauen den Ultimativen KATZEN-PC

    Viel Spaß beim anschauen.

    Zu deiner ersten Frage:

    Wichtig ist immer, welche Bildqualität auf dem Band aufgezeichnet wurde und mit welchen Einstellungen man captured.

    Zum Beispiel hochkomprimiert oder unkomprimiert. Schlechte Aufnahme vom Band ist immer schlechte Bildqualität beim capturen.

    Qualitativ gute Videoaufnahmen vom VHS- oder Video8mm-Band, haben immer eine gute Bildqualität beim capturen.

    Hochscalieren sollte man vermeiden, wenn es geht. Aber viele Fernseher machen das leider schon automatisch.

    Es müsste aber bei den AV-HDMI-Eingängen der Fernseher möglich sein, bei SD-Video auf 576p zu stellen.

    Hier wird, glaube ich, von 576i auf 576p deinterlaced. Bei Scart-Anschlüssen von älteren Fernsehern (bis 1080 Pixel) ist es noch möglich 576i einzustellen. 4K-Fernseher bieten diese Auswahl nicht mehr, da es interlace nicht mehr lange geben wird.

    Happauge:

    Wenn dir das Bild von dem Happauge-Grabber gefällt, dann kannst du ja das Setup so beibehalten, wie du geschrieben hast.

    Die Bildqualität von den Y/C-Anschlüssen ist in Ordnung. Ich habe da nichts dagegen.

    Canopus EDIUS NX:

    Diese Karte läuft leider nur unter Win. 7, 32/64 Bit. Vielleicht kann dir unser Kollege Bogilein weiterhelfen.

    Wenn du mit der Bildqualität vom Happauge-Grabber zufrieden bist, dann mache das so wie du geschrieben hast.

    Eine neue Capture-Karte von Canopus würde ca. 400 Euro kosten.

    Happauge und VirtualDub:

    Ja, du könntest einmal eine kurze Sequenz (ca. 5 Sek.), als Vergleich zwischen Happauge und VDub hochladen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass in VDub die Bildqualität schlechter ist. Es sei denn, es sind in VDub im Capture-Bereich irgendwelche Filter aktiviert.

    Oje, lese gerade bei der Happauge, dass das Aufnahmeformat MPEG-2 ist.

    Die MPEG-2-Datei müsste man erst mit VDub zu unkomprimiert wandeln, oder zumindest mit 50.000 Kbps.

    Optimal wäre es, wenn man die Videos in unkomprimiert gleich mit einer BM-Capture-Karte aufnehmen würde.

    Blaupunkt mit einem S-Video Kabel verbinden:

    Kann man machen, Y/C-Scart liegt aber näher im Helligkeitsbereich von 16-235.

    Hallo,

    der Panasonic DMR-EH575 hat zwei Vorteile gegenüber dem Blaupunkt. Der EH575 besitzt den technisch besseren TBC und einen YUV-Ausgang.

    Um die volle Bildqualität auszuschöpfen, sollte die Capture-Hardware YUV-Bildanschlüsse haben.

    Ich hätte dir anstelle der Happauge, eine BM-Karte oder eine Capture-Karte von Canopus empfohlen.

    Die Bildqualität eines YUV-Interface liegt im HD-Bereich (1080i/p). Ein VHS-Signal liegt qualitätsmäßig weit darunter.

    Anschlussvorschlag:

    Blaupunkt RTV 966 --- YC-Scart --- Panasonic DMR-EH575 (TBC) --- YUV --- Capture-Hardware

    Wenn du alles über YC anschließen willst, dann ist dein Setup schon richtig.

    Dass mit VirtualDub die Bildqualität schlechter ist, das sollte eigentlich nicht sein, da ja mit dem Happauge-Grabber aufgenommen wurde.

    Die Bildqualität muss normalerweise gleich sein.

    Hallo,

    das heißt, wenn du deine Geräte direkt mit dem Beamer verbindest, dass dann das Bildrauschen sichtbar weniger ist.

    Es kommen vermutlich zwei Fehlerquellen infrage.

    Dass die Blackmagic-Box das Bildsignal nicht korrekt wiedergibt, oder der Thunderbolt-Anschluss (USB-C) bei dem MacBook Pro leicht defekt ist.

    Da würde ich einmal nach einem besseren USB-Treiber suchen.

    Einen Defekt an der Intersity Extreme schließe ich fast aus. Das Monterey Sicherheitsupdate verursacht das Problem bestimmt auch nicht.

    Ein falscher BM-Treiber kann es wahrscheinlich auch nicht sein, denn dann hätte man mit Sicherheit überhaupt kein Bild.

    An dem unkomprimierten BM-Codec, oder an einer Capture-Einstellung, kann es auch nicht liegen.

    Ich würde einmal folgendes ausprobieren:

    Statt mit der BM-Software zu capturen, würde ich über VDub aufnehmen. Ich glaube aber nicht, dass das Bildrauschen damit normalisiert ist.

    Auch würde ich einen neueren GK-Treiber ausprobieren, wenn das möglich ist.

    Von einer Leinwand abfilmen, da würde ich abraten.

    Denn in der Mitte des Bildes bildet sich immer ein Hotspot, das heißt, in der Bildmitte ist es immer heller, als an den Randbereichen.

    Ich glaube, es gab Beamer, bei denen man den Helligkeitsverlauf justieren konnte. Das waren aber hochpreisige Modelle.

    Bei den teuren Beamern mit Bildchips, war das nicht mehr so. Oder, du bist mit der Bildqualität zufrieden.

    Wenn dein DMR-EH495 YUV-Ausgänge hat, dann könntest du ja einmal diese Anschlüsse an der BM-Box verwenden.

    Das YUV-Interface reicht bis 1920 x 1080 Pixel, ist für interlace und auch für progressiv geeignet. Die Bildqualität liegt weit über SD-Video.

    Ich wüsste jetzt nicht, an welcher Sache das erhöhte Bildrauschen noch liegen könnte. Meistens ist die Fehlerquelle ein Splitter.

    Aber das ist bei dir nicht der Fall. Schade, dass ich dir nicht helfen konnte.

    Gruß

    Jo

    Ja, der 575er hat einen internen TBC, vielleicht verarbeitet dieser die Bildsignale besser und funktioniert so, wie es sein soll.

    Wenn das mit dem „neuen“ DVD-Rekorder auch nicht klappt, müsstest du per Hosiden-Anschluss an der Capture-Karte aufnehmen.

    PAL/NTSC ist richtig.

    Unteres Bild links:

    Das TV-Bildschirmformat müsste bei VHS in 4:3 sein, statt in 16:9. Es sei denn die Aufnahme ist in 1024 x 576 Pixel (16:9).

    Wie der DVD-Rekorder das Bildsignal intern schaltet, kann ich nicht sagen. Progressiv für VHS kann nicht sein, das ist normalerweise in interlace.

    Es sei denn der DVD-Rekorder wandelt das automatisch per HDMI in progressiv um.

    Ich lese gerade, dass ein Y/C-Signal von einem Scart-Ausgang (AV1) zu einem Y/C-Eingang (AV2) nicht möglich ist.

    Es ist normalerweise am Scart-Eingang (AV2) nur FBAS oder RGB möglich.

    In der Bedienungsanleitung steht zwar geschrieben „S-Video-Eingang (SECAM/PAL/NTSC): AV2 (21-polig)“, dann wäre der Scart-Anschluss nicht normgerecht.

    Wenn das der Fall wäre, dann müsstest du Y/C (S-VHS) auswählen können.

    Wenn das möglich ist, dann muss man unbedingt ein vollbestücktes Scart-Kabel (21-polig) verwenden.

    Bild rechts:

    AV2 Eingang auf S-VHS. AV2 Buchse von extern für RGB-Sat-Receiver, auf intern oder AV2 einstellen.

    Dann noch einmal probieren, ob bei AV2 Eingang S-VHS möglich ist. Die Hosiden-Anschlüsse (S-VHS) müssten auf jeden Fall funktionieren.

    Auf der linken Seite bei „Disc“ und „Video“ nachsehen, ob diese Punkte auch richtig eingestellt sind.

    Unser Kollege Bogilein schreibt, dass man für ein gutes Bild immer einen Splitter zwischen dem DVD-Rekorder und der Capture-Karte oder TV schalten soll.

    Ansonsten muss ein Defekt bei irgendeinem Gerät vorliegen.

    Ach so ja, du schreibst, dass das eine Aufnahme von der ARD ist. Dann hast du recht, dass es nichts mit dem capturen zu tun hat.

    Ich nehme an, dass das eine Eigenaufnahme von dir ist. Alle von deinen 3 Videorekordern können in stereo aufnehmen und auch wiedergeben.

    Es bleiben nur 2 Möglichkeiten. Entweder wurde der Film mit einem reinen Mono-Rekorder aufgenommen, oder die Hi-Fi-Audio-Köpfe (Schrägspur) von irgendeinem Rekorder waren sehr stark abgenutzt, dass keine Stereo-Aufnahme mehr möglich war.

    Ich vermute, dass es ein Mono-Rekorder war, mit dem der Film aufgezeichnet wurde.

    Moment, ich sehe gerade in deinem Test-Video, dass der Film nicht mit einem digitalen Sat-Receiver, sondern mit einer „alten“ analogen Richtantenne (VHF, UHF), nicht DVB-T, aufgenommen wurde. Ist das richtig, oder täusche ich mich da?

    Normalerweise ist es bei einer Mono-Spur nicht möglich, einen 2-Kanal-Ton getrennt aufzunehmen.

    Aber, wenn dein Fernseher und dein Mono-Rekorder damals Scart-Anschlüsse hatten, bestand im Fernseh-Menü die Möglichkeit auf Ton 1 und Ton 2 umzuschalten. Erst dann nahm der Rekorder die Sprache auf, die man haben wollte. Das wurde leider nicht gemacht.

    Mit dem Tonfehler musst du zurzeit leben. Auf DVD gibt es den Film noch nicht.

    Ja, Selur kann da schon recht haben, dass der Tonfehler beim capturen passiert ist. Wenn ich bei YT schaue, dann verwechseln manche Leute 4:3 mit 16:9. Auch ja, es bleibt ein geringes „übersprechen“ der Tonsignale. In der Bandtechnik gibt es auch eine „Übersprechdämpfung“.

    2003 bei einer Messevorführung habe ich einmal so eine Software gesehen, die diese Tontrennung sehr gut hinbekam.

    Leider weiß ich den Hersteller von dem Tool nicht mehr. Der Software-Trainer klappte ein Fenster auf, das eine Art Spektrum-Analyser zeigte.

    Man sah genau die Trennlinie zwischen Nutz- und Störsignal. Unglaublich was damals schon technisch möglich war.

    Gute Frage. Ich meinte damit, dass hier Kollegen mitlesen, die das gleiche Problem hatten und eventuell schon eine Lösung per Software gefunden haben. Dass AviSynth dafür ein entsprechendes Tool bietet, glaube ich nicht. Dazu braucht man eine professionelle Tonbearbeitungssoftware, so wie ich das sehe. Cubase ist auch so ein Programm.

    Wie das genau geht, das müsste dir ein Software-Trainer zeigen. Das ist etwas kompliziert.

    Theoretisch müsstest du dich einmal mit der Firma Steinberg in Verbindung setzen und dein Problem schildern und fragen, ob solch eine Ton-Extration überhaupt möglich ist.

    Oder einmal bei Lutz Dieckmann anfragen:

    https://hd-trainings.de/index.html

    Telefon: 06102 / 756485

    E-Mail: office@ldp.de

    Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, da ich noch nie so ein Problem hatte.

    Du kannst auch einmal bei anderen „Ton-Firmen“ anfragen, ob diese ein entsprechendes Programm anbieten.

    Hi,

    sollte der Film mit einem Rekorder aufgenommen worden sein, der nur Mono-Ton (Längsspur) zulässt, dann kann man das nicht mehr rückgängig machen. Getrennter 2-Kanal-Ton ist nur bei Hi-Fi-Ton (Schrägspur) möglich.

    „Anscheinend konnte der unbekannte Mono Aufnahme-Videorecorder die beiden Tonspuren bei der Aufnahme nicht von einander trennen.“

    Ja richtig, das ist aber eine Einstellungssache. Normalerweise zeichnet ein Rekorder mit Mono-Ton, immer den 1. Ton-Kanal auf.

    Es sei denn, die Tonelektronik des Rekorders, lässt sich intern auch auf den 2. Ton-Kanal umschalten (meistens bei Profi-Rekorder).

    Das müsste im Rekorder-Menü ersichtlich sein.

    Zitat aus der Bedienungsanleitung eines Videorekorders:

    Aufnahme von Stereo- und zweisprachigen Sendungen (A2):

    (Sound-Multiplex-Decoder (A2) und ein Digital-Stereo-Decoder (NICAM))

    ● Stereo-Programme werden automatisch in Stereo auf der Hi-Fi-Spur aufgezeichnet.

    ● Zweisprachige Programme werden automatisch auf der Hi-Fi-Spur aufgezeichnet. Der Hauptkanal wird auch auf der Normaltonspur aufgenommen.

    Empfang von Stereo- und zweisprachigen Sendungen:

    Die NICAM-Audiosignale werden auf der Hi-Fi-Spur, das herkömmliche Audiosignal wird auf der Audio-Normalspur aufgezeichnet.

    Vielleicht wissen Kollegen in diesen Fällen, ob es für solche Tonfehler eine geeignete Softwarelösung gibt.

    Ob WaveLab 11 Pro von Steinberg beide Töne extrahieren kann, weiß ich nicht. Das müsste man ausprobieren.

    Wie es scheint hat jeder Kollege andere Erfahrungen mit „Dropped Frames“.

    Ich hatte vor langer Zeit auch einmal Schwierigkeiten, da waren bei mir ein paar Sendungen von „Die Rudi Carrell-Show“ nicht synchron.

    Kurz zuvor habe ich den BM-Treiber auf die neueste Version upgedatet. Ich verließ mich darauf, dass die Aufnahmen alle korrekt sind. Von wegen.

    Ich merkte erst 3 Sendungen später, dass der Ton nicht synchron war.

    Das lag bei mir aber nicht an den beiden Einstellungen für dropped frames, sondern ganz einfach an einem falschen Treiber, der nicht zu Avid Media Composer passte. Ich habe dann ca. 10 BM-Treiber ausprobiert, bis einer davon korrekt arbeitete.

    Habe bis jetzt keine Probleme mehr mit unsynchronen Aufnahmen.

    Bogilein:

    Ja, deinem Satz „Lieber bricht die Aufnahme ab, als nach Ende der Aufnahme festzustellen das diese nicht syncron ist.“ stimme ich zu. Das sehe ich auch so.

    Es müsste ja sowieso erst festgestellt werden, ob der Ton wirklich nicht synchron ist. Sollte das aber der Fall sein, dann liegt ein anderes Problem vor. Stephan würde nie ein Video capturen können, da die Aufzeichnung sofort abbricht. Welche Capture-Software würde solche Fehler korrigieren?

    BM-Versionen von 2015:

    Ja richtig. Bei mir unter Win. 10 Pro funktioniert sogar die Version 10.3.4. Diese ist eigentlich nur bis Win. 8 gedacht.

    BM 10.3.5 für Disk Speed Test:

    https://www.blackmagicdesign.com/de/support/dow…09d189c/Windows

    Linke Seite unten: Nur herunterladen

    Ich persönlich kenne den HC-Encoder nicht. Das war damals nur ein Test von Goldwingfahrer von fast allen Software-Encodern, die es gab.

    Es gibt ja auch noch die Hardware-Encoder, die aber heutzutage fast niemand mehr einsetzt. Diese hatten den Vorteil, dass sie in Echtzeit encodierten.

    Laut Goldwingfahrer war der HC-Encoder in der Bildqualität leicht besser, als der ProCoder 2 und 3 und Sorenson Squeeze.

    Der HC-Encoder soll aber nur in MPEG-2 codieren. Ist somit nur für DVD geeignet.

    Ich weiß auch nicht, ob man für den HC-Encoder unbedingt AviSynth braucht.

    Alle anderen Encoder bieten z. Bsp. MP4, MKV, MOV, AVI, TS und M2TS und viele Codecs wie H.264, H.265 für die Amateure an.

    Damit ist es auch möglich Blu-rays zu erstellen. Ob da der HC-Encoder mithalten kann, weiß ich nicht.

    Bei den hochpreisigen Encodern, wie dem ProCoder 3 oder Squeeze, kann man auch mit den professionellen 4:2:2-Codecs encodieren.

    Das sind Avid (Apple) DNxHD 185 und für 4K DNxHR 185 (bis 444), oder ProRes. Auch die sehr guten Codecs von Canopus können verarbeitet werden. Außerdem AVCHD und AVCCAM. 8 - oder 10 Bit, kann man auswählen. Alle diese Codecs müsste es auch als eigenständige Codecs-Pack geben.

    Kann man eventuell in den HC-Encoder einbinden. Vermutlich brauchst du aber alle diese Codecs gar nicht. Das war nur ein Vorschlag.

    Die letzte Verbesserung des Algorithmus für MPEG-2 fand 2006 statt. Seitdem wurde nichts mehr verbessert, da MPEG-2 für DVD nicht mehr zeitgemäß ist. Aber man braucht MPEG-2 noch für Blu-ray. Von daher wird sich der Codec noch einige Zeit halten.

    Bildtechnisch wird man in der Praxis beim HC-Encoder, ProCoder 3 und Squeeze keinen Unterschied sehen.

    Downgescaled habe ich mit dem Squeeze noch nicht. Aber für einen 80-Minuten Film braucht der Squeeze, ohne irgendeinen Filter, ca. 70 Minuten.

    Ist somit etwas schneller als in Echtzeit. Die Farbkorrektur macht man immer mit dem Schnittsystem und importiert danach in den Encoder.

    Der Squeeze ist ein Arbeitsencoder, das heißt man erreicht mit nur 2- oder 3 Klicks die gewünschten Codec-Einstellungen.

    Fast alle Einstellungen befinden sich auf der linken Seite und sind sehr übersichtlich.

    Ich schätze, dass der Squeeze für einen Resize von 1080 auf 576 Pixel ziemlich die gleiche Zeit braucht, wie der HC-Encoder.

    Das müsste man erst testen. Der Squeeze ist aber etwas schneller als der ProCoder 3. 720p oder 1080p kann man auf 576p codieren, das ist kein Problem. Es kommt auf das Quellmaterial an, ob es unkomprimiert ist oder nicht.

    Wichtig ist, dass man nicht auf Laufwerk C: exportiert. Sonst wird merklich langsamer codiert.

    Du kannst den Squeeze einmal ausprobieren, wenn dieser langsamer sein sollte, kannst du zum HC-Encoder zurückkehren.

    Für Squeeze sollte man den Quick Time Player installieren, sonst stehen die Profi-Codecs von Avid nicht zur Verfügung.

    Hallo,

    bei dem 576i-Problem kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Defekt dürfte der DVD-Rekorder aber nicht sein.

    Ich würde einmal unter „Disc“ und „Video“ nachsehen, ob die Einstellungen dort dem SD-Standard entsprechen.

    Dropped-Fehlermeldung:

    Im BM-Treiber unter Preferences (Eigenschaften) bei „Stop capture if dropped frames are detected“ und „Stop playback if dropped frames are detected“ die Häkchen entfernen. Dann sollte es keine Fehlermeldung mehr geben.

    Anschlussvorschlag:

    Den Panasonic NV-HS950 mit einem Scart-Kabel (vollbestückt) zum ES10, wegen dem TBC, verbinden.

    Dann vom ES10 mit einem Scart-Kabel zu dem DMR-EH495 weiterleiten.

    Danach vom DMR-EH495 per HDMI zum Splitter und von da aus per HDMI zur BM-Karte. Dann sollte normalerweise beim Fernseher ein Bild erscheinen.

    Für SD-Video (576i) ist 1080p auf keinen Fall richtig. Im BM-Treiber müsste es Einstellungen geben, die 576i auf 1080p hochskalliert.

    Solche Einstellungen immer deaktivieren. Interlace muss normalerweise auf progressive gewandelt werden, alles andere ist falsch.

    Statt eine externe USB-HDD, sollte man eine interne SATA-HDD verwenden. Es gibt heutzutage interne 2-TB-HDDs mit 210 MB/s für ca. 50 Euro.

    Für SD-Video brauchst du eine andere Disk Speed Test-Software. Diese hier ist mehr für den professionellen Einsatz gedacht.

    Disk Speed Test Version 10.3.4 oder 10.3.5, wäre für SD-Video besser geeignet. Beide Versionen sind aber nur für Win. 7.

    Die Disk Speed Test-Software müsste man bei einem Win. 7 Rechner installieren und dann vom BM-Ordner von Win. 7, in den Win. 10-Ordner kopieren. Das müsste theoretisch gehen. Besitzt du nur einen Win. 10-PC, dann kannst du einmal die Version 10.4.3 ausprobieren.

    Den Disk Speed Test-Ordner bei C:\Programme (x86)\Blackmagic_Desktop_Video_Windows_10.4.3 an einem anderen Ort speichern.

    Die neue Version 12.5.1 installieren und den Disk Speed Test-Ordner von der Version 12.5.1 durch 10.4.3 ersetzen.

    Leider kann ich die Disk Speed Test-Version 10.3.4 als RAR-Archiv nicht hochladen, da sie zu groß ist.

    Falls du es hinbekommst, diese ältere Version zu kopieren, dann einfach gegen deine ersetzen.

    Den Ordner Disk Speed Test kopieren und bei C:\Programme\Blackmagic Design manuell einfügen.

    Funktioniert bei mir unter Win. 10 Pro 64 Bit einwandfrei. Ich hoffe, meine Erklärung war nicht zu kompliziert.