Beiträge von Pro Jo

    Woher die Bezeichnung Matroska kommt, das ist mir schon klar. Ja, das ist auch klar, dass sich mit jeder weiteren Generation die Bildqualität verschlechtert. Das weiß ich nur zu genau, z. Bsp. von einer 3. Kopie eines VHS-Signals.

    Das kann man normalerweise nicht mehr anschauen, aber viele Leute damals störte das trotzdem nicht.

    Da hatten schlechte Camcorder eine Auflösung von nur 2 MHz.

    Aufnahmemedium:

    Da beim ersten Bild Pixel zu sehen sind, vermute ich, dass die Festplatte am Anfang des heruntergezogenen Blu-ray-Streams, einen Hauch Verzögerung hatte. Oder es ist Pfusch von tschechischen Produktionsstätten.

    Es war ja nur eine Vermutung von mir, dass eventuell die HDD zu langsam anlief. Es sei denn, Matt zog den Ausschnitt auf SSD.

    Aber das war nicht das Problem.

    Es gibt auch Leute, die einen AVC-Stream von 12.000 Kbps nochmals auf 8.000 Kbps reduzieren.

    Von einer Qualitäts-Verschlechterung, sieht da niemand etwas. Für mich wäre das nichts.

    Die genannte Bitrateneinstellung war von mir nur eine Empfehlung. Ich persönlich nehme immer „slow".

    Ich kann jetzt nur über Bitrateneinstellungen von MPEG-2-Material schreiben, bei AVCHD ist es etwas anders.

    Die Bitrate ist ja immer ein Kompromiss zwischen Bild- und Audio-Qualität, Laufzeit des Films und der verfügbaren Speicherkapazität des Speichermediums. Dabei richte ich mich nach den Empfehlungen von Koch Media GmbH (München).

    Das Media-Studio erstellt z. Bsp. Filme wie "Die Zwei" auf DVD oder Blu-ray.

    Koch Media empfiehlt z. Bsp. bei einer mittleren Datenrate von 5000 Kbps, dass man immer nach unten und oben 1500 Kbps "Luft" lässt, dass bei VBR der Encoder genügend Spielraum hat. Darüber stand sogar einmal ein Bericht im c't-Magazin. Das müsste 2003 oder 2004 gewesen sein.

    In der Praxis sieht das so aus, bei 1 Std. Spieldauer bei DVD:

    Unterste Bitrate: 6500 Kbps

    Mittleser Bitrate: 8000 Kbps

    Höchste Bitrate: 9500 Kbps

    Das wären die Bitraten, bei denen man eine sehr gute Qualität bei DVD hat, laut Koch Media.

    Eine unterste Bitrate von 6500 Kbps erzeugt immer Diskussionen, ob das überhaupt sinnvoll ist.

    Denn eine schwarze Bildfläche hat theoretisch immer 0 Kbps. Ich bin der Meinung, dass es hier auch reicht 2000 Kbps einzutragen.

    Warum 5170 Kbps?

    Meiner Meinung nach ist das die bessere Einstellung, als genau 5000 Kbps.

    Bei 5000 Kbps tümpelt erfahrungsgemäß die Bitrate immer zwischen 4900 und leicht über 5000 Kbps herum.

    Dass 5000 Kbps nicht unterschritten werden, deshalb die 5170 Kbps.

    Meine Einstellungen bei 2 Std. Spieldauer bei DVD:

    Unterste Bitrate: 2000 Kbps

    Mittleser Bitrate: 5170 Kbps

    Höchste Bitrate: 9300 Kbps

    So einen Bitratenrechner hatte ich auch einmal. Da hatte ich 3x den gleichen Stream auslesen lassen, und erhielt jedesmal andere Bitratenwerte.

    Wie sind deine Empfehlungen, LigH?

    Zum Thema MKV kann ich nur soviel schreiben, was man von Edit-Profis hört. Da gab es auch Schwierigkeiten mit MKV.

    Vermutlich wollten die Profis Codecs von Sony und Canon, die ja bekanntlich auch nicht immer konform sind, mit MKV erstellen.

    Jedenfalls waren die Streams mit MKV, zu einigen Schnittprogrammen nicht kompatibel.

    Streams wurden gar nicht erst importiert oder geöffnet, aber mit MOV oder AVI schon. Scheinbar unterstützen die Amis (Schnittsoftware) den Russen-Kontainer nicht so, wie es sein soll.

    Technisch ist MKV besser als MOV, das ist richtig. Das mit dem Störsignal liest sich komisch, stimmt, aber ein Kontainer muss ja auch programmiert werden. Ich glaube nicht, dass MKV keine Programmierfehler aufweist.

    Wenn dann noch ein fehlerhaftes File dazukommt, wird das halt auch so im Kontainer gespeichert.

    Bei mir zeigt das originale AVC-File eine Bitrate von 18148 Kbps an.

    Wenn genau diese Bitrate wieder eingegeben wird, müsste die Bildqualität theoretisch gleich sein, wie die des originalen Streams. Vermute ich einmal.

    Beim ersten Bild sehe ich auch viele Pixel, als 2 Streifen im ersten und zweiten Drittel.

    Sieht aus, als wenn dein Aufnahmemedium nicht schnell genug reagiert hat.

    Hatte ich auch einmal, als ich DV-Material auf einer lngsamen Festplatte aufgezeichnet habe. Bei dir liegt das vermutlich an anderer Stelle.

    Was das soll, das werden dir nur Softwareentwickler schreiben können.

    Hi,

    diese 2 Reframes kann man im Encoder manuell einstellen. Es können sogar bis zu 5 Reframes sein.

    Dazu muss man in den Encoder-Parametern "I-Frame und P-Frame" auswählen.

    Wieviele Zwischenbilder man braucht, hängt von der Qualität vom Quellmaterial ab. Normalerweise sind es 3 Reframes.

    Die Zwischenbilder dienen dazu, dass schnelle Bewegungen flüssiger wiedergegeben werden.

    Die Profis verwenden nur I-Frames. Dadurch wird zwar die Dateigröße erhöht, bieten aber die beste Bildqualität.

    2 Fragen: Was willst Du eigentlich erstellen?

    Einen Stream oder eine Dual-Layer-DVD?

    Für einen MP4-Stream (SD-Material) sind deine Einstellungen in Ordnung. Weil hier progressiv steht, wurde das SD-Material vorher deinterlaced?

    Wenn nicht, ist das falsch.

    Die Datenrate für VHS-Videos ist in Ordnung, Aber bei DV-Material zu niedrig. Da sollten es um die 9000 Kbps (MP4) sein.

    Für mich sieht es aber so aus, als wenn das eine DVD-9 werden soll. Dafür sprechen die 8,39 GByte. Wenn das so ist, ist der MP4-Kontainer falsch.

    Dazu braucht man MPEG-2 (VOB). Als Scantyp sollte man interlace nehmen. Mit fast 4 Stunden und 5000 Kbps, kommt man da nicht mehr hin.

    Du wirst auf ca. 4000 Kbps heruntergehen müssen. Dann gibt es aber bei schnellen Bewegungen viele sichtbare Pixel.

    Ich würde die 4 Stunden auf 2 DVD-5 (4,7 GByte) mit 5170 Kbps aufteilen.

    Gruß Jo

    Habe bei dem Test-File widersprüchliche Infos, in Bezug von interlaced und progressive.

    Mediainfo zeigt TFF und mein Authoringprogramm BFF an. Da ich aber keine Interlacekonturen sehe, tippe ich auf progressive.

    Es scheint so, als ob der MKV-Kontainer ein Störsignal im Y-Signal erzeugt. Ich würde es einmal mit einem MOV-Kontainer versuchen.

    MOV unterstützt Audio bis DD 7.1.

    Ich habe dein Test-File, mit meinem Encoder noch einmal dekodiert. Jetzt bewegt sich auch der Indikator für die Zeitdauer des Videoswieder.

    Und das bei allen Softwareplayern. Habe auch die Keyframes mit 1 Schlüsselbild nach allen 25 Bildern, neu berechnen lassen.

    Ob der Fehler damit behoben ist, kannst Du ja einmal testen. Besser bringe ich das momentan auch nicht hin.

    Aber die Software TS-Doctor von unserem Kollegen Schotenhüter, stellt die meisten nicht kompatiblen Streams, wieder zu kompatiblen Files her.

    Da Mediainfo interlace anzeigt, habe ich das File als 25i erstellt. In 25p, liegt mir der Stream auch vor.

    Hier der Downloadlink:

    test__avc_TFF_25i.avc

    Gruß Jo

    Hallo dendra33,

    die kleine Wartezeit macht mir nichts aus, denn wir alle haben ja noch ein anderes Leben, nicht nur in Technikforen.

    Ja, capture erst die Super 8-Filme so, wie du meinst. So wie ich das sehe, ist bei deinen Super 8-Aufnahmen die Bildqualität zweitrangig.

    Ich besitze noch VHS-Bänder (BASF E 180 Chromdioxid Super HG Hi-Fi) von 1985, trotzdem aber sind Bild und Ton einwandfrei.

    Der Trackingzeiger schlägt bei den AG-Geräten noch bis 3,5 aus. Das wundert mich auch, da es heißt, der Videopegel nimmt pro Jahr um 0,5 dB ab. Theoretisch sollte bei den alten Bändern, schon lange kein Bild mehr zu sehen sein.

    Einen TBC Enhancer besitze ich nicht. Mir ist aber kein TBC (Amateurbereich) bekannt, mit dem man pixelweise den Farbversatz korrigieren kann.

    Meistens sind das aber nur regelbar 2x +- 70 ns, bei Einzelgeräten.

    Wenn du möchtest, dann kannst du dich ja wieder einmal melden, wie deine Sache gelaufen ist.

    Als Blu-ray liegt der Film Kopfgeld in 16:9, 5.1, und mit 121 Min. vor. Ungeschnitten sind es 139 Minuten. Auf DVD dauert der Film nur 116 Minuten.

    Kopfgeld

    Alamo - Extended Cut (Laufzeit 3:22:38).

    Bei einem amerikanischen Shop, gibt es Alamo leider nur als DVD mit 202 Min. Laufzeit, aber mit AC-3, nur in englisch.

    Zitat von der Homepage:

    Diese spezielle restaurierte Edition sollte eine technisch bessere Blu-ray-Veröffentlichung werden;

    Vor kurzem wurde jedoch bekannt gegeben, dass alle Pläne für eine restaurierte Blu-ray-Disc-Edition aufgrund von Materialverschlechterung zurückgestellt wurden. Dieses AC3 Dolby Digital-Set wird auf unbestimmte Zeit die Referenzversion auf DVD bleiben.

    Da besitzt du wirklich zwei Filmschätze in LD-Topqualität. Kann ich verstehen, dass du die beiden Filme retten willst.

    Übrigens:

    Deine Capture-Karten zeichnen über HDMI nur Stereosignale auf, da das HDMI-Interface intern nur 2 Kanäle verarbeitet.

    Meine BM-Capture-Karte mit HDMI bietet auch nur stereo an, und die kostete 900 Euro.

    Wenn man echten 5.1, oder 7.1-Ton aufzeichnen möchte, dann sind dazu Break-out-Boxen erforderlich, die aber um die 2.500 Euro kosten.

    Die Intensity Shuttle von Blackmagic hat über HDMI, 8 Audiokanäle. Kostet allerdings 215 Euro.

    Ob das auch wirklich funktioniert mit 5.1-Ton, weiß ich leider nicht, das muss man ausprobieren.

    Aber es ist ja S/PDIF gewünscht (direkt vom RF-Dekoder mit einem Y/C (LD) -S/PDIF-Extrator zur C-Karte).

    Intensity Shuttle USB 3.0

    Ansonsten müsste man über einen S/PDIF-Anschluss über das PC-Mainboard, mit einem Software-Player streamen.

    Das Bild dann extra mit einer Capture-Karte einspielen, und anschließend mit dem Bild synchronisieren.

    Aber Vorsicht, es gibt S/PDIF-Eingänge, die nur stereo verarbeiten. Alles nachzulesen in der Betriebsanleitung.

    Sollte das dann immer noch nicht funktionieren, haben die Laser-Discs einen Kopierschutz. Klar, deine LDs haben NTSC.

    Hallo McLean,

    danke für deinen originellen Schlusssatz. Du hast ja Humor.

    Es bliebe nur, die Festplatte auf der ffmeg installiert ist, zu erschießen. Aus Sicht des Wilden Westens. Kleiner Scherz. 

    Da musst du wohl oder übel mit einem anderen kostenlosen Software-Encoder, die gewünschte MPEG-2-Datei erstellen.

    Der HCEnc wurde ja bereits genannt. LigH hat das alles schon vorbildlich erklärt.

    Wenn du unbedingt ffmpeg willst:

    Teste einmal mit einer minimalen Bitrate von 5000 kbps, was eigentlich Quatsch ist.

    Theoretisch läge dann die mittlere Bitrate bei ca. 7,500 kbps. 75 bis 80 Minuten Film mit Ton, müssten da problemlos auf eine DVD passen.

    4155 kbps mit 3,6 GB, irritiert mich etwas. Das hängt vermutlich mit den 9412 kbps zusammen.

    Audio mit 192 kbps, nach DVD-Spezifikationen erstellen.

    Gruß

    Jo

    Hallo,

    ich kann dir leider nur bedingt helfen. Aber für VBR braucht man meiner Meinung nach, 3 verschiedene Bitrateneinstellungen.

    1. Minimale Rate,

    2. Mittlere Rate und

    3. Höchste Rate

    Nur ein Beispiel:

    Minrate: 2170 kbps,

    Midrate:  6770 kbps,

    Maxrate: 9300 kbps

    Sollten sehr schnelle Bewegungen im Bild auftreten, dann codiert der Encoder automatisch auch bis max. 10.000 kbps.

    Zumindest ist das bei meinem Encoder der Fall. Es gibt auch Software-Bitratenrechner, die die benötigte Bitrate genau ausrechnen.

    Die unterste Bitrate erhöht zwar auch die Filegröße, das ist schon richtig, aber die durchgehende Bildqualität wird mit der mittleren Bitrate festgelegt.

    4000 kbps bei einem schwarzen Bild, braucht man ja nicht. Eine gute Bildqualität erhält man ab 6370 kbps, bei MPEG-2.

    Möchte man 2 Stunden Filmmaterial auf eine DVD speichern, dann kann man auch 5170 kbps einstellen.

    Der Ton muss auch noch mitgespeichert werden.

    Bei den Profis werden von den 4,38 GByte, die bei einer DVD rein zur Verfügung stehen, nur 4,0 GByte beschrieben.

    Da bei Scheiben im Außenbereich immer erhöhte „Jitterwerte“ auftreten. Niemals die vollen 4,38 GByte ausreizen.

    Ich weiß jetzt nicht, ob dieses Script stimmt, das kannst du aber nach deinen Wünschen anpassen.

    ffmpeg -y -i Adler.mkv -vcodec mpeg2video -s 720x576 -b:v -minrate 2170k -midrate 6770k -maxrate 9300k -bufsize 2000K -r 25 -pass 2 Adler.mpg

    Gruß aus Westlich von Santa Fé

    Jo

    Hallo dendra33,

    selbstverständlich reichen 32 GB-RAM für SD-Material völlig aus. Ist sogar für 1080 kein Problem.

    Für 4K wird es etwas knapp, es kommt immer darauf an, wieviele Funktionen das Schnittsystem bietet. Für Pinnacle wird es reichen.

    Ja, deine CPU ist auch gut. Es sollte mindestens eine 4-Kern CPU mit 2,44 GHz sein. Das wäre die Mindestanforderung für SD.

    Für 1080 ist eine 8-Kerne-CPU mit 2,66 GHz wünschenswert, sonst dauert das Rendering zu lange. Oder man hat viel Zeit.

    RAM:

    Wenn die 48 GB-RAM so in der Anleitung stehen, dann stimmt das. Mich wundert nur, dass auf der MSI-Homepage 24 GB angegeben sind.

    Ich hoffe auch, dass Du eine Win. Pro 64bit-Version installiert hast. Bei den 64bit Home-Editionen, werden trotz der 64bit, nur 16 GB-RAM unterstützt.

    Komisch, laut MSI unterstützt das Board bis 4 GB-RAM auf 6 Slots. Oder zeigt hier MSI ein älteres Modell ? Nur SATA II.

    MSI X58 Pro

    Gut, der Chipsatz unterstützt über 36 Lanes. Hier bräuchte man theoretisch eine 18-Kerne CPU. Aber wer hat das schon ?

    Wieviele Stunden zeigt der Betriebsstundenzähler an ? Oder funktioniert die Anzeige nicht ?

    Dass wir uns nicht falsch verstehen. Für SD-Material, brauchst Du dir jetzt keinen neuen PC zu kaufen, das sind nur Tipps, die ich gebe.

    Ja, teste einmal den genannten NV-SV121.

    In der Regel gilt, sind die VHS-Aufnahmen mit einer Cam von Panasonic gemacht worden, dann auch, wenn möglich, ein Wiedergabegerät von Panasonic verwenden. Aufnahme mit einem Camcorder von Sony, dann mit einem Gerät von Sony capturen.

    Damit gleicht man einigermaßen die Fertigungstoleranzen der Elektronik, der einzelnen Hersteller aus.

    Panasonic AG-7350

    Heutzutage ist das natürlich Quatsch, man captured direkt von VHS auf eine HDD oder SSD.

    Gruß

    Jo

    Hallo dendra33,

    das AVI-File in YUY2 ist so in Ordnung. Braucht man nicht nachträglich konvertieren.

    Du weißt ja selbst, dass der Sockel 1366 fast schon 11 Jahre alt ist. Von der Geschwindigkeit her, kannst Du auf jeden Fall SD-Material bearbeiten.

    Die 6-Kerne-CPU bietet leider nur 12 Lanes. Ein 8-Kerne-Prozessor hätte 16 Lanes. Das wäre wünschenswert für PCI-X16-Slots.

    Mich wundert, dass Du 32 GB-RAM verbaut hast. Dein Mainboard unterstützt laut den Spezifikationen nur 24 GB-RAM.

    Ich würde mir ein gutes und solides Netzteil kaufen. Dann kannst Du vermutlich auch auf PCI-E umstellen.

    Seasonic Focus 80 Plus Gold 650 Watt

    Kostet ca. 97 Euro.

    Streifen im Bild:

    So eine Streifenform, habe ich bei meinen Geräten noch nie gesehen. Da wird es höchste Zeit, alle Super 8- oder Videos aus dieser Zeit zu archivieren.

    Der Videopegel bei VHS-Bändern, nimmt im Jahr um 0,5 dB ab. Bei den Streifen, tippe ich auf die interne Elektronik des AG-7350 (Elkos).

    Das Gerät sollte für deine Aufnahmen, einmal von Grund auf überholt werden. Denn so, kannst Du die Filme nicht präsentieren.

    Fast alle Panasonic Service Center für professionelle Geräte, sind damals leider nach England umgezogen.

    In Deutschland, gibt es nur noch die Firma Geissler, die professionelle AG’s repariert.

    In Hamburg und in Chemnitz, gibt es auch noch Service Center, ich weiß allerdings nicht, ob da auch professionelle Maschinen repariert werden. 

    Panasonic Service Center Geissler

    Im Recorder-Menü auf der 3. Seite, ersieht man die Gesamtbetriebsdauer (Hour Meter).

    Deinterlacen über den VLC hat hier keine Wirkung, da die Streifen im Bild sind.

    Du kannst ja einmal den Geräte-Deckel aufschrauben, und selbst nachschauen, ob Elkos defekt sind. Elkos dürfen auf der Oberseite nicht gewölbt sein.

    Ich würde den AG-7350 einmal komplett durchmessen lassen. Da musst Du schon einige Euros ausgeben, da hilft nichts.

    Meiner Meinung nach, hast Du ein Gerät erwischt, das technisch nicht gut ist.

    Von Leute, die ihre Geräte gut pflegen, ist immer eine Bedinungsanleitung mit dabei.

    Gruß

    Jo

    Hi dendra33,

    danke für deine interessanten Infos. Ich werde versuchen dir zu Antworten, soweit es mir möglich ist.

    Zur Not kann man auch in RGB (0-255) capturen, aber danach mit einer entsprechenden Software zu UYVY oder YUY2 mit 601, 16-235 konvertieren.

    Wer stark komprimieren möchte, der nimmt den MP4-Kontainer, mit einem Codec seiner Wahl.

    VDub z. Bsp. mit dem Filter "Color Space Convert v1.2.2" oder „RGB Convert“. BT.709 zu BT.601. Full Range YCbCr nicht aktivieren.

    Erst dann in das Schnittsystem importieren. Bildrauschfilter und Chroma Shift-Filter nicht vergessen.

    Bei dem Voreinstellungsassistent unter Codec, gibt es da noch andere Parameter ? Vielleicht UYVY 4:2:2 ?

    Ich besitze leider kein Edius. Goldwingfahrer hätte dir da besser weiterhelfen können.

    Aber alle guten Schnittsysteme, bieten fast die gleichen Einstellungen.

    Man kann auch mit der Canopus-Karte über VDub capturen. Karte, und unter Video/Compression UYVY oder YUY2 auswählen, fertig.

    Direkt von der Capture-Karte:

    Du kannst ja einmal ein Test-Video von ca. 10 Sekunden aufnehmen, und dann beim VLC-Player nachschauen ob in RGB oder YUV gecaptured wurde.

    Bei der Ausgabe vom Schnittsystem muss man dann schon darauf achten, welche Einstellungen vorgenommen wurden.

    Bei Renderformat HQ Standart, sollte normalerweise UYVY oder YUY2 stehen. Aber wenn es so funktioniert, ist das in Ordnung.

    Das Audioformat mit 2 Kanälen stimmt auch.

    Viel Glück mit AviSynth.

    Y/C:

    Technisch und meistens auch sichtbar, ist ein Y/C-Signal immer besser als FBAS, da das Helligkeitssignal und das Farbsignal getrennt sind.

    Erscheint bei dir über Y/C, das Bild nicht heller ? Sollte auch schärfer sein.

    Spurlage:

    Ja, so wie ich das beschrieben habe, ist das richtig. Es kann sein, dass man im Recorder-Menü noch auf „ON“ stellen muss, bevor es funktioniert.

    Zuständig für die Trackinganzeige, ist der Zeiger im rechten Display. Der linke Zeiger bleibt auf Audio. Ich weiß nicht, ob dein AG-7350 richtig funktioniert.

    Es gibt viel Schrott bei eBay und Amazon. Fast alle Kopfscheiben abgenudelt.

    Übrigens, man kann die Betriebsstunden bei allen AG-Geräten ablesen. Steht alles in der Bedienungsanleitung.

    Bei Wiedergabe von Audio, kann man den Ton nicht leiser oder lauter machen. Das ist ja schon auf dem Band aufgezeichnet.

    Bei den besseren AG-Maschinen, kann man noch an den hinteren Audioausgängen den Ton im Bereich von –4 bis +6 dB einstellen.

    Ja, die Mitteneinstellung vom Tracking-Regler ist die Beste, wenn der AG selbst aufgezeichnet hat.

    Aber Aufnahmen mit billigen Bändern und einem 500 DM-Recorder, bringen da ganz andere Ergebnisse.

    Hier dürfte der Zeiger nur von 1,5 bis 2,5 ausschlagen.

    PCIEX:

    Ich kenne deine PC-Konfiguration nicht. Ich schätze, dass es ein Sockel 1152 ist.

    Nun, das ist ein Mainboard, mehr für Spiele gedacht, da der Chipsatz nur eine Single-CPU mit maximal 4 Kernen unterstützt.

    Ist aber schnell mit 4x 4,0 GHz, M.2 und bei Einsatz mit SSDs. Für 4k reicht das noch aus.

    Wer Videobearbeitung machen möchte, sollte sich für den Sockel 2066, und höher entscheiden. Oder für AMD mit den gleichen Leistungen.

    Die neueste Spielesoftware, soll 8- und 12 Kerne-CPU unterstützen.

    Die GK sollte immer am PCIE-X16_1-Steckplatz installiert sein. Capture-Karten an einem PCIE-X1_1-Slot.

    PCI-Bus überlastet, klingt, als ob das Netzteil zu schwach ist, habe solch eine Meldung noch nie erhalten. AHCI-Modus ? 650 Watt-Netzteil ? Win. 7 passt.

    Deine PC-Einstellungen stimmen, soweit ich das sehe. Die Sache mit dem PCI-Problem, ist für mich ein Rätsel.

    Wenn Du möchtest, dann kannst Du ja einmal ein kurzes File von ca. 30 Sekunden hochladen.

    Gruß

    Jo

    Hallo dendra33,

    ich bin auch kein Profi, arbeite nur mit halbprofessionellen Geräten.

    Nur durch meine Erfahrungen weiß ich, welche Einstellungen ich vornehmen muss, oder sollte.

    Normalerweise liegen ein Y/C-Kabel und ein Netzkabel bei. Aber scheinbar hat das mitgelieferte Zubehör, der Verkäufer selbst behalten.

    Die EDIT-Schaltung erreicht man nur über das interne Set-up-Menü des Recorders. Unter dem Display, linke äußere Taste „SCREEN DISPLAY“.

    Um alle Einstellungen zu sehen, dazu wird der AG mit einem Compsite-Kabel (Video out 1) zum Fernseher verbunden.

    Die Änderungen werden dann mit den Tasten „SHIFT“, „DOWN“ und „DATA“ vorgenommen.

    Die Einstellung FRAME SERVO auf „COLOUR FRAME“ hat der AG-7350 nicht. Ich ging vom AG-7750 aus, sorry.

    An der Vorderseite unten vom AG, finden wir weitere Einstellungen, ohne in das Menü zu müssen. Dazu den Schutzdeckel per Hand abschrauben.

    Die Einstellungen hier, erklären sich von selbst.

    Den Audio CH2-Schalter auf Tracking stellen, dann wieder auf CH2. Klar, unten am Drehregler manuell die beste Spurlage justieren.

    Je weiter der Zeiger nach rechts ausschlägt, desto besser ist die Bildqualität.

    Unter Video Mode: Colour: Auto einstellen. Aber das brauchst Du nicht, denn diese Funktion wirkt nur bei Aufnahme.

    Einen Panasonic DVD-Recorder müsste man noch dazwischen schalten, wegen eines guten TBCs.

    Normalerweise müsste diese Konfiguration funktionieren.

    Einmal bei der Karte:

    Ja, die Einstellungen bei der Canopus-Karte stimmen jetzt.

    Dass man ein Bild direkt von der Karte sehen kann, braucht man ein zweites Y/C-Kabel zum Fernseher mit Y/C-Eingang.

    Projekteinstellung 1:

    Bei Audiovoreinstellung und Audiokanäle auf „2 Channel“ stellen, wenn es geht. Mich wundert, dass 4 Audiokanäle angezeigt werden.

    Der AG wiedergibt ja nur 2 Hi-Fi-Kanäle.

    Bei Videokanäle nur auf „YCbCr“ schalten, Alpha braucht man bei VHS nicht. Erhöht nur die Dateigröße.

    Audio 24Bit, könnte zu Schwierigkeiten mit dem Import bei nanchen Schnittsystemen führen. Einfach ausprobieren.

    Projekt Einstellung was leider nicht geht:

    Der AVI-Kontainer unterstützt nur stereo, keine 4 Audiokanäle. Dazu bräuchte man den MKV-Kontainer.

    Auf 2 Audiokanäle umstellen, dann sollte auch UYVY-AVI funktionieren. Oder YUY2-AVI ausprobieren, ist auch 4:2:2.

    Projekt was noch gehen würde:

    Gibt es noch eine Einstellung mit „Unkomprimiertes RGB-AVI“ ?

    Sollte UYVY-AVI doch nicht funktionieren, dann als RGB-Video capturen.

    Aber mit VDub das ganze File noch einmal mit einem RGB zu UYVY-Filter (601) konvertieren, um 16 – 235 zu erreichen.

    Dabei kann man noch zwei weitere Filter einsetzen. Das Bildrauschen minimieren und den Chroma Shift-Filter für den Farbversatz anwenden.

    Für das Bildrauschen, wäre AviSynth besser, aber vielleicht bist Du mit dem Temporal Smoother-Filter von VDub zufrieden.

    Besitzt Du von dem AG-7350 keine Bedienungsanleitung ?

    Bedienungsanleitung für Panasonic AG-7350/AG-7150

    Den Alpha-Kanal, könnte man eventuell bei Super 8-Aufnahmen anwenden.

    Da bei diesen Einstellungen in voller Qualität gecaptured wird, empfehle ich HDDs- oder besser noch SSDs ab 1 Terabyte Speicherplatz.

    Jetzt müsste dein Vorhaben klappen.

    Gruß

    Jo

    Hallo dendra33,

    zu diesem Thema, wirst Du kaum noch Antworten bekommen, denn das steht alles im Gubel-Thread beschrieben.

    Sofern die genannten Geräte noch funktionsfähig sind.

    Ich kann dir nur bei VHS-Material helfen. Die Super 8-Filme, sollte man vor dem capturen reinigen lassen.

    Wegen Staub und hauptsächlich, wenn die Filme in einem Raucherhaushalt aufbewahrt werden.

    Bei Super 8, gab es ja 18 Bilder/s und 24 Bilder/s. Ob da flüssige Bewegungsabläufe entstehen, weiß ich nicht.

    Wenn die Super 8-Aufnahmen mit einer hochwertigen Kamera z. Bsp. mit einer Nizo (Braun), oder Beaulieu, meistens auf Kadak Ektachrome 19 DIN, gefilmt wurden, dann könnte man sogar in 1080p capturen. Die Sony, müsste dann aber auch in HD aufnehmen. TBC nicht vergessen.

    Warum überspielst Du nicht per Y/C (AG-7350) ? Interface defekt ?

    Ich würde nur Edius verwenden, da es die besseren Codecs bietet.

    Bei dem AG-7350 sollte unbedingt der Image-Schalter auf „Edit“ stehen.

    Hierbei wird gleich die richtige Halbbildreihenfolge mit TFF, für das Schnittsystem, eingespielt. FRAME SERVO auf „COLOUR FRAME“ stellen.

    Bei jedem Band die Spurlage anpassen.

    3. Bild, Einstellungen:

    Stream: In Y/C ändern, aber mit Y/C-Kabel verbinden.

    Videoformat: 720 x 576, ohne DV wählen. AVI-DV ist technisch schlecht. Wird mit 4:2:0 und BFF gecaptured.

    Codec: Unkomprimiert. Vorsicht, es könnte sein, dass hier in RGB ausgegeben wird. Man braucht aber YUV. 4:2:2 in YUY2 oder UYVY wären optimal.

    Ich weiß jetzt nicht, welche Einstellungen dir zur Verfügung stehen. Die Canopus-Karte, müsste auch 4:2:2 YUY2 anbieten.

    Für Super 8, könnte man volle Qualität, 4:4:4 RGB einstellen. Aber dein Konsumer-Camcorder, verfügt nicht über die erforderlichen Schnittstellen.

    Es sei denn, man kann bei deiner Cam HDMI RGB auswählen. Das sind meistens nur Camcorder ab 6.000 Euro.

    Bleibt nur Y/C mit 4:2:2 YUV. Von YUV zu RGB konvertieren, ob das bei Super 8 was bringt ? Die Files werden halt immer größer.

    Gruß

    Jo

    Hallo testi2007,

    ja das ist wirklich sehr seltsam. Da hast du irgendetwas installiert, was diesen Fehler auslöst.

    Ich hatte einmal eine neuere Version von meinem GK-Treiber installiert.

    Danach konnte ich bei meinem Schnitt-Programm, den Farbregler nicht mehr bewegen.

    Falls du noch einen anderen PC oder ein Notebook besitzt, probiere es dort einmal.

    Beim alten VDub funktioniert es, oder auch nicht?

    Gruß

    Jo

    War einige Tage verhindert.

    BT.2020, BT.2130:

    Zurzeit beträgt der Farbraum für 4k-, 8k- und 16k, offiziell BT.2020. BT.2130 steht frühestens, aber nur im Profi-Bereich, im September oder Dezember 2019 zur Verfügung. Ausführliche Infos zu BT.2130 gibt es noch nicht, denn die Parameter dafür, muss die EBU-Kommission erst verabschieden.

    Das war nur eine kurze Info von den Profi-Medien, für die nächsthöhere Qualität des Farbraums.

    Ich wollte nur auf Rec.2130 hier im Forum hinweisen, dass es nicht bei BT.2020 bleibt.

    Bis BT.2130 im Konsumer-Bereich eingeführt wird, kann es durchaus noch einige Jahre dauern.

    Es wäre eine tolle Sache, wenn z. Bsp. ein BT.2130-Plug-in (Filter) für VDub eines Tages verfügbar wäre.

    Aber dazu braucht man erst die entgültigen Spezifikationen von BT.2130.

    Gruß

    Jo

    Ja, das ist schon richtig, dass BM RAW kein intermediate Format ist, ist halt nicht für starke Kompression entwickelt worden.

    Die RAW- oder auch die Lossless-Formate bieten meistens 4:4:4 Farbsampling, bilden 100% vom Farbraum ab.

    Erst dann würde es Sinn machen, BT.2020 (75%) einzusetzen, besser wäre BT.2130 mit 90%. Das wäre richtiges 4k (UHD) mit HDR und 10bit.

    Diese professionellen Codecs drücken die Datenrate auf ca. 440 MBit/s. Unkomprimiert liegt echtes UHD mit HDR 10bit, bei 2- bis 3 GBit/s.

    4:4:4 haben z. Bsp. 4k-Sat-Receiver. Da würde HDR BT.2020 noch Sinn machen. Manche allerdings auch nur 4:2:2.

    Die Wiedergabe erfolgt auf einem UHD-Fernseher, der BT.2020 verarbeiten kann.

    Die interne Audioelektronik vom Fernseher, muss ebenfalls eine Tonwiedergabe von Dolby Vision ermöglichen.

    Ob das UHD-Fernseher für 333 Euro bieten, ist sehr zwefelhaft.

    UHD Blu-ray ist 4:2:0, das stimmt. Das hat man so belassen, weil sonst eine 50 GByte-Scheibe nur für ca. 30 Minuten Film speichern würde.

    In Bezug auf HDR, ist UHD Blu-ray eine Fake-Qualität. Volle Qualität will Hollywood nicht. Eine DVD 10, wäre da besser.

    Kann auf der Vorder- und Rückseite jeweils 100 GByte aufnehmen. Es kommen aber Kompatibilitätsprobleme bei den diversen Abspielern hinzu.

    Das setzt sich vermutlich nicht durch.

    Ich tippe da eher auf schnelle USB 3-Sticks. Hier bräuchte man kein zusätzliches Abspielgerät, es werden nur die UHD-Streams wiedergegeben.

    Zurzeit sind aber die 256 GByte-Sticks noch teuer. Man könnte aber auch SSD-Karten verwenden.

    Ja, bei Punkt b gebe ich dir recht. Man hätte locker bei 1080 bleiben dürfen. Es gibt Leute, die gute SD-Qualität nicht von 1080p unterscheiden können.

    Für die meisten Amateure gilt, UHD mit stereo. Eine Hardware gibt es da schon, nur nicht zum 0-Tarif.

    Dir liegen bereits echte Dolby Vision-Files mit 12 Bit vor.

    Dazu braucht man richtige 4k-Profi-Monitore in der Preisklasse zwischen 30.000 und 60.000 Euro, um die 12 Bit überhaupt echt darstellen zu können.

    Das kann zurzeit kein normaler UHD-Fernseher abbilden, den man weltweit kaufen kann. 10 Bit liegen nur auf UHD Premium Blu-rays vor.

    Dolby Vision 12 Bit


    Dynamisches HDR mit madVR

    Decodieren und enkodieren müsste über ein Schnittsystem mit den entsprechenden Codes, oder auch mit einer Encoder-Software möglich sein.

    Mich wundert es, dass man dies mit AviSynth nicht erstellen kann.

    Die RPU Daten werden im Chip des Fernsehers gespeichert. Wie diese ausgelesen werden können, weiß ich nicht.

    Vielleicht hilft ein Kalibrierungs-Programm. Habe mich noch nicht damit befasst.

    Gruß

    Jo

    Leider kann ich dir bei deinem Problem nur indirekt helfen.

    Soweit ich mitbekommen habe, gibt es für den PC noch keine alleinstehende Software für UHD und Dolby Vision zusammen, in Form eines Treibers.

    Von Dolby direkt gibt es, seit Neuesten, nur Firmware für TV-Geräte und Blu-ray-Abspieler, zum Nachrüsten dieser Funktionen.

    Ich sehe zurzeit nur eine Möglichkeit, 4k-Videos mit Dolby Vision und HDR abzuspielen.

    Das wäre eine entsprechende Capture-Software, die diese Funktionen unterstützt.

    Gamer haben es da leichter, die schließen ihre Konsole an den 4k-Fernseher an.

    Ansonsten auf LibAV/Ffmpeg warten.

    Beim VLC und MPC, ohne LAV-Splitter, habe ich einwandfrei Bild und Ton. Audio wird aber nur als AAC stereo 192Kbps und 384 Kbps angezeigt.

    5.1 Fehlanzeige. Die Decoder der Software-Player, könnten aber auch auf stereo muxen.

    Meiner Meinung nach, sind das aber keine hochwertigen Parameter, die die 4k-Testvideos bieten.

    Die Auflösung von 4k ist ja in Ordnung, aber 4:2:0 und HDR, was für ein Blödsinn.

    Die extreme Farbunterabtastung von 4:2:0, hat ja nur 25% vom eigentlichen Farbraum.

    BT.2020, ist da völliger Quatsch. Das würde heißen, dass von den 25% mit 4:2:0 bei HDR mit 75% von den 25%, überhaupt keine Vorteile zu erwarten sind. 10Bit bei dieser hohen Kompression? Ich vermute, dass das alles simulierte Streams sind.

    Im Profi-Bereich gibt es schon BT.2130, das sind 90% vom Farbraum.

    Blackmagic hat das ebenfalls erkannt und hat den angeblich besten Codec der Welt entwickelt.

    Blackmagic RAW, steht zum Download auf deren Homepage zur Verfügung. Leider muss man sich dafür anmelden.

    Das ist ein 4:4:4 Codec, und ist nicht für extreme Quetscharbeiten gedacht.

    Oder sehe ich das in Bezug, von den 4k-Videos falsch?

    Gruß

    Jo

    Ja gut, dann musst du dich entscheiden, welchen Container du nehmen willst.

    AVI uncompressed ist, glaube ich, RGB, und bei Lagarith in den Einstellungen auf YUY2 schalten.

    Vorteil bei AVI uncompressed, hat keine Delta Frames. Lagarith schon.

    Man muss aber AVI-RGB in ein anderes Farbmodell umwandeln, um 16-235 zubekommen. In UYVY oder YUY2.

    VDub2 bietet jetzt ja beim capturen, die direkte Wandlung von RGB zu YUVY oder YUY2 an.

    Ohne dass ein entsprechender Filter aus der Filterliste abgearbeitet werden muss.

    Die genannten Einstellungen bieten eine sehr gute 4:2:2 Bildqualität.

    Erst wenn das Videofile komplett fertig ist, kann man es zusammenquetschen, bis zum geht nicht mehr.

    Capture-Boxen, die das Bildsignal gleich in MP4 ausgeben, ist das Schlechteste, was man sich kaufen kann.

    Gruß

    Jo