Beiträge von Pro Jo

    Bei 768x576 sollte eigentlich das Bild nicht mehr leicht verzerrt sein. Hast Du die neueste Firmware für die VU+-Uno-Box?

    Die ersten Receiver wurden noch in Vohenstrauß gebaut, jetzt in Korea. Vohenstrauß müsste das alte Grundig Werk 4 gewesen sein.

    Etwas verwirrt bin ich über die Angabe der CPU-Leistung mit 2x400 MHz. In älteren Werbefilmen bei tectime.tv, (YT) werden 2x1700 MHz genannt.

    Blu-ray:

    BDMV und CERTIFICATE:

    Der Ordner CERTIFICATE ist notwendig, damit die Disk in einigen Geräten korrekt abgespielt werden kann.

    Der Ordner BDMV beinhaltet folgende Ordner: AUXDATA, BACKUP, BDJO, CLIPINF, JAR, META, PLAYLIST und STREAM.

    Man kann auch den gewünschten Stream, mit einem Encoder, direkt als m2ts erstellen.

    Die Streams und die erforderlichen Ordner, erzeugt normalerweise das Authoring-Programm.

    Blu-ray-Discs, die mit BD-Recordern (oder auch BD-Camcordern) aufgezeichnet wurden, haben eine andere Struktur und enthalten Dateien mit den ähnlichen, aber nicht denselben Endungen. Hier liegen dann MTS-Dateien im STREAM-Ordner.

    Gruß Jo

    Hallo Highwayman, ich gehe davon aus, dass das Software-Farbkorrektur-Tool von Avid richtig anzeigt.

    Es ist selbstverständlich, dass auch unsere Spitzensoftware AviSynth, die Helligkeitswerte richtig interprediert.

    Wenn ich die pur.avi importiere, zeigt mir die YCbCr-Parade (rechte Seite) an, dass das Gainsignal bis 255 reicht.

    Auch in der RGB-Parade für die 3 Grundfarben (nicht gezeigt), geht die Helligkeit bis 255.

    In der Bildmitte (Current), sieht man links oben das Warntool für die Farben.

    Die Helligkeit oder die Farbe, müssen dann so korrigiert werden, dass die Anzeige verschwindet.

    Bei deiner Aufnahme ist das jetzt nicht der Fall, aber, dass z. Bsp. die Farben nicht absaufen, korrigiert man das mit dem Gammaregler etwas nach.

    Dem YC-Waveform-Tool nach, könnte man das Signal fast so belassen. Hier werden aber schon gelbe Bereiche sichtbar. Zur Not ginge es.

    Man kann ja bei 16 -20% und bei 235 +20% einstellen, das wären noch die erlaubten Werte.

    Zur Kontrolle, empfehle ich das CaptCouleur-Tool. Mit diesem Werkzeug, kann man die Helligkeitswerte optimal ablesen.

    Da es aus Frankreich stammt, ist die Einstellung RVB richtig.

    Bei Win. 7 wird die Oberfläche der Software noch richtig angezeigt, aber bei Win. 10 verschiebt sich die Ansicht der Oberfläche etwas.

    Aber die Messwerte sind korrekt.

    http://olravet.free.fr/CaptCouleur.exe

    Das MPEG-2- oder MKV-File damit überprüfen. Entweder mit dem VLC- oder dem MPC-Player. Sollten bei dir die Werte stimmen, dann ist das ja gut.

    Den Kopfumschaltbereich (Silberfischchen) unten, sollte man abdecken.

    Gruß Jo

    Es ist schön zu lesen, dass hochwertig gecaptured wurde, statt wie die meisten Leute nur in DV-AVI.

    Ich nenne zwar keine Script-Datei, aber ich zeige hier ein paar Einstellungen für Schnittprogramme.

    Die angegebenen Werte, kann man vermutlich auch in eine Script-Datei eintragen.

    Das originale pur.avi, sollte auf 16-235 angepasst werden. Unkorrigiert, ragen die Helligkeitswerte in den RGB-Bereich von 0-255 hinein.

    Die Helligkeitswerte bei der originalen pur.avi reichen von 0-255: pur_avi_Highwayman.jpg

    Das Bild des von mir korrigierten pur.avi-Files auf 16-235:

    pur_avi_Helligkeitskorrektion_Jo.jpg

    Bei diesem kurzen Ausschnitt, kann man auch 12% mehr Farbe geben, nicht mehr. Das sieht man aber leider nicht in AviSynth.

    Für längere Filme, muss man die gesamte Timeline im Farbkorrekturmodus abfahren. Erst dann kann man den korrekten Farbwert einstellen.

    Deine 4:3-Einstellung ist korrekt.

    Es sollten folgende Werte verwendet werden:

    Composite L Wert auf -231 mVolt, den H Wert auf +931 mVolt.

    Luminance L Wert auf 16 und den H Wert auf 235, 8bit stellen.

    RGB Gamut von -21 mVolt und 721 mVolt.

    Für Schnitt-Systeme, sind die Grenzen für den Gamut mit -35 mVolt bzw. 735 mVolt eintragbar, was den Werten der EBU Richtlinie R-103 entspricht.

    Korrigiertes MPEG-2-File:

    pur.avi_Jo.m2v

    Achtung:

    Zum Download auf das blaue Feld, auf der rechten Seite klicken, sonst fängt man sich leider viel Werbung ein. Das war vor einigen Jahren noch nicht.

    Meine Infos soll nur ein Leitfaden der Mindestanforderung für die korrekten Helligkeitswerte sein.

    Wer sich an diese Einstellungen hält, der besitzt sogar sendefähiges Bildmaterial. Wer meint, das ist mir egal, dann ist das jeden seine Sache.

    Gruß Jo

    Bei mir sind noch 2 professionelle AG-7750 von Panasonic seit 1993 im Einsatz.

    Die Geräte bieten eine Videopegel, Schwarzpegel, Farbpegel und eine Y/C-Farbversatzkorrektur an.

    Für die Profis, gibt es noch eine Anpassung an die Systemphase. Der Vorteil hierbei ist, dass man keine zusätzlichen Kästchen dazwischenschalten muss.

    Die Audioausgänge sind als 3-Pol XLR ausgeführt. Passende Adapter von XLR auf Cinch, gibt es z. Bsp. bei Elektronik Konrad. Kosten nicht viel Geld.

    Billiger ist der Player AG-7650, bei dem die Aufnahmeelektronik fehlt.

    Beide Varianten bieten auch eine separate digitale Y/C Rauschunterdrückung in 2 Stufen. Auch ein Schalter für „Norm“ und „Edit“ sind vorhanden.

    Bei „Norm“ wird in BFF und bei „Edit“ in TFF eingespielt. Die Geräte haben selbstverständlich auch einen internen TBC.

    Es gibt auch eine Timecode-Platine AG-F700, die man aber nur zum capturen nicht benötigt. Es sei denn, auf dem VHS-Band befindet sich ein Timecode.

    Dazu müsste man aber eine EDL-Liste erstellen.

    Eine feine Sache ist das schon, man gibt nur den Timecode der gewünschten Szenen ein, danach wird alles automatisch abgearbeitet.

    Somit werden die Szenen, die man nicht haben will, gar nicht erst gecaptured.

    Pflege der Geräte:

    Wenn VHS-Konsumerrekorder kaputt gehen, dann sind die professionellen Produkte erst richtig eingelaufen.

    Das heißt, wenn man die Geräte normal behandelt und pflegt, sind diese fast unverwüstlich.

    Alle 3 Jahre sollten die wichtigsten Elkos ausgetauscht werden.

    Wichtig ist, dass das Laufwerk nicht verharzt, die Bremsen und der Bandzug nachgeschaut und die Kopscheibe auf die Spieldauer überprüft werden.

    Ob die Kopfscheibe noch gut ist, kann man im Display am Gerät abrufen.

    Verkäufer immer nach der Spielzeit von der Kopfscheibe fragen.

    Möchte man die gesamte Betriebsdauer der Geräte wissen, fragt man nach den Betriebsstunden des Capstan-Antriebs.

    Dies ist bei Konsumer-Produkte nicht möglich. Infos darüben, kann nur ein Elektroniker abrufen.

    Die absolut beste Bildqualität, die ich je gesehen habe, bieten die professionellen AG-8600/8700 VHS/S-VHS-Geräte von Panasonic.

    Der Componentenausgang (Y Pb Pr) ist qualitätsmäßig unschlagbar. Das bestätigte damals auch Goldwingfahrer.

    Die professionellen VHS-Rekorder von JVC besitzen ebenfalls eine sehr gute Bildqualität.

    Bevor man captured, sollte man immer das ensprechende Gerät von einem guten Elektroniker überprüfen lassen.

    Es könnte durchaus sein, das der Bandschlupf nachjustiert werden muss.

    Für eine pixelgenaue Farbverschiebung ist VDub (oder auch AviSynth) zu empfehlen.

    AviSynth ist mit einem entsprechenden Zusatztool für Bildrauschunterdrückung unschlagbar.

    Abzuraten ist von Geräten mit starken Dellen und seitlich bestoßenen sichtbaren Oberfächenfehlern, wie z. Bsp. fehlende Farbe, oder wenn man sogar das blanke Metall am Gehäuse erkennt.

    Bei Interesse an mehr Infos, helfe ich gerne weiter. Aber ich schätze, dass sich hier im Forum, kein Kollege solch ein Gerät kauft.

    Gruß Jo

    Danke LigH aus Gardelegen für die verschiedenen Audiobeispiele und die Mühe, die Du dir gemacht hast.

    Der Vergleich zwischen den diversen Tonfiles sind sehr interessant.

    Das hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass die Wiedergabequalität so dicht beisammen liegt.

    Habe mir alle Files angehört. Laut meinem Höreindruck klangen 2 Files doch einen Hauch besser. Aber es ist doch erstaunlich, wie gering der Unterschied ist.

    Einen Hauch besser klangen:

    Das MP3-File mit 320 Kbps und das Lossless-Flac.

    Das XM-File lag in der Klangqualität zwischen dem MP3-File mit 320 Kbps und 48 KHz und den 32 Kbps-Files mit 32 KHz.

    Vermutlich wegen der Abtastrate von 44.1 KHz.

    Die 32 KHz-Files klangen einen Hauch dunkler. Klar, mit dem Handy hört man den Unterschied nicht mehr.

    Das war jetzt nur über gute Lautsprecher vom Fernseher gehört, ohne Soundbar.

    Über meine Burmester-Anlage sind sicherlich noch wesentlich mehr Details hörbar. Da ist mir aber der Aufwand zu groß.

    Dazu müsste ich erst eine DVD erstellen, das ich 48 KHz bei den Audio-Files habe. Mich beeindruckt das durchaus.

    Aber trotzdem sollte man sich nach der EBU-Kommission richten, die für DVD 192 Kbps bei Audio festlegte.

    Nochmals herzlichen Dank für deine fachmännischen Infos.

    Gruß Jo

    Ja, das ist schon klar, dass man Kbps nicht direkt hört, einen AVI-Kontainer hört man ja auch nicht direkt, sondern nur die Frequenzen, die komprimiert vorhanden sind. Im "Volksmund" gelten Kbps als Richtwert für die Qualität allgemein. Die Leute können sich dann eben für eine bestimmte Qualitätsstufe entscheiden, die sie möchten.

    Definitiv Fakt ist, wenn ich ein Musikstück mit sehr gutem Klang zu 32 Kbps konvertiere, das ich dann eine Badezimmeratmosphäre habe.

    Laut meinen Encodereinstellungen ist stereo bei 32 Kbps nicht möglich, erst ab 64 Kbps.

    Da Du goldene Stecker erwähnst:

    Klar ist, dass man für LWL keine vergoldete Stecker braucht. Die Plattenspielen damals, hatten ja alle vernickelte Cinch-Stecker.

    Aber mit der Zeit wird Nickel schwarz, so wie Silber auch, und die Kontaktfähigkeit litt darunter. Sicher, man kann Kontakte selbstverständlich reinigen.

    Habe mich dann aber doch entschlossen, XLR-Stecker (Neutrik) mit vergoldete Kontakte anzulöten.

    Seit 1991 trat keine Korrosion an den Kontakten mehr auf, da hat man Ruhe von solchen unerwünschten Begleiterscheinungen.

    Es geht auch um Kriechströme.

    Vergoldete Stecker hat man nicht zum angeben, sondern um Korrosion zu vermeiden. So sehe ich das.

    Na dann, viel Spass mit den 32 Kbps Audio-Files.

    Gruß Jo

    Danke LigH für dein ausführliches Schreiben.

    Als High-End-Anlagenbesitzer, kenne ich selbstverständlich die akustischen Probleme, die auftreten können.

    Deinen Ausführungen stimme ich zu. Herbert von Karajan hörte, glaube ich, noch 224 Kbps, ein normaler Mensch meistens nur bis 128 Kbps.

    Komisch ist nur, wenn ich ein Testfile mit 32 Kbps erstelle, klingt das so, als wäre ich in einem Badezimmer.

    Das ist genauso, wenn man Bildmaterial mit 500 Kbps erstellt, dann erscheint ein Pixelgewitter.

    Es kommt auch darauf an, welche Qualität eine CD insgesamt hat.

    Die beste Qualität haben CDs (SACD) von MFSL. MFSL bietet CDs, entweder im Direktschnittverfahren an, oder presst direkt vom Masterband auf CD.

    Hier muss man aber mit einem Preis von ca. 38 Euro pro CD rechnen.

    Für ca. 26 Euro pro CD, gibt es dann eine 2. oder 3. Kopie vom Masterband. Das machen aber andere Firmen.

    CDs für 4,99 Euro liegen dann im Bereich einer 7. oder meistens 8. Kopie vom Masterband. Ja, gute Qualität ist nur eine Frage des Preises.

    MFSL stellt auch Vinyl-LP’s her. HRx-Streams für Mediaserver bieten ebenfalls High-End Qualität. Beste Qualität auch mit K2 HD-CDs.

    Erhältlich auch bei jpc.de.

    Die Firma Kölbl und Kalb führte auch Hörtests durch, allerdings nur mit ca. 50 Leuten.

    Damals ging es um einen Hörvergleich zwischen Mark Levinson und Burmester.

    Beide CD-Player von den Firmen wiedergaben das Musiksignal hervorragend.

    Der CD-Player von Burmester wiedergab aber nicht so analytisch, wie der von Mark Levinson. Wiedergab fast wie ein High-End-Plattenspieler.

    Dafür hatte der Mark Levinson eine etwas höhere Dynamik.

    Wir wunderten uns immer, wo diese Geräte die etwas bessere Dynamik herbekamen.

    Des Rätsels Lösung war, die Geräte von Levinson hatten eine Ausgangsspannung von 2 Vss und Burmester laut der deutschen Norm nur 1 Vss.

    Somit war klar, dass man eigentlich die beiden Marken nicht vergleichen darf.

    Interessant:

    Das Magazin für hochwertige Musikwiedergabe „hifi & records“ führte vor längerer Zeit einen Hörtest durch, bei dem es um 16 Bit und 24 Bit auf einer CD ging. Ergebnis, die Mehrzahl der Hörer fand, dass 16 Bit besser klangen, als 24 Bit. Komische Sache.

    Frage:

    Hast Du einmal bei Koch Media (München) gearbeitet?

    Ich möchte nicht so viel schreiben, da unsere Infos vermutlich wenig mit der eigentlichen Frage von Massaguana zu tun haben.

    Gruß Jo

    Hi LigH,

    mir ist der Sinn von einer variablen Bitrate schon klar. Das, z Bsp. bei kurzen Tonpausen, dadurch die Bitrate theoretisch auf 0 Kbps sinken kann.

    Im Amateurbereich wird hier keine hochwertige Qualität gefordert.

    Die einzige Situation, bei der ich eine variable Bitrate des Tons akzeptieren würde ist, z. Bsp. einen Stream auf YT hochzuladen, mit 3- oder 4 Stunden Dauer.

    Bei einer gekauften Musik-CD, liegen ja auch alle Musikstücke in 1411 Kbps vor, sogar, wenn kurzzeitig keine Geräusche zu hören sind.

    Da wäre nicht angebracht, der Toningenieur hat den Sinn einer variablen Tonqualität nicht verstanden.

    Das möchte ich nicht wissen, was Hi-Fi-Hörer sagen würden, wenn eine normale CD mit 650 MByte Speicherkapazität auf 400 MByte gequetscht würde.

    Meine Qualitätsvorstellungen liegen halt höher, als bei anderen Leuten. Das wir uns nicht falsch verstehen, 192 Kbit/s sind bei DVD in Ordnung.

    Da sind höhere Bitraten für das Videobild sinnvoller. Machbar ist fast alles, das ist richtig.

    Gruß Jo

    Die 448 Kbps beziehen sich auf Blu-ray mit 5.1 Ton, nicht auf DVD.

    Ja, Stereo auf DVD mit 448 Kbps braucht man nicht unbedingt, das ist richtig. Den Platz auf der Scheibe, kann man für andere Dinge nutzen.

    Ja gut, 448 Kbps hören wir alle nicht mehr, das dürfte klar sein. Die meisten Menschen hören sowieso nur bis 128 Kbps.

    Manche YouTuber hören nur bis 64 Kbps, von der Tonqualität ihrer Videos nach zu schließen.

    Ist die Tonqualität von normalen Musik-CDs etwa zu hoch?

    1411 Kbps bei 44.1 KHz.

    Streamingdienstleister für Audio, bieten nur noch eine Tonqualität von höchstens 320 Kbps an.

    Im Gegensatz zu einem Stream direkt vom Plattenstudio, bietet das Studio einen Song von ca. 3:30 Minuten Länge, mit 760 MBit an.

    Kostet auch dementsprechend.

    Für eigene DVDs oder Streams sollte man eine variable Bitrate für den Ton immer vermeiden. Das ist in Wirklichkeit schlechte Qualität.

    Theoretisch reicht der Bitbereich ja nur von 0-128 Kbps (vorliegender Fall).

    Das ist mir schon klar, warum Vorbis und Opus eine variable Audiobitrate unterstützen.

    Je niedriger die Bitraten, testo mehr Platz ist auf den Festplatten von Google YouTube und von allen anderen Videoportalen.

    Hier geht es um das Geld. Es ist schon klar, dass die Leute komprimieren, was das Zeug hält. Daran wird man nie was ändern.

    Gruß Jo

    Hallo Massaguana,

    noch ein paar Tipps zu deinen Audio-Daten:

    Eine Bitrate von 128 Kbps, ist normalerweise nur für das Abspielen von MPEG-3-Playern in niedriger Tonqualität gedacht gewesen.

    Das ist nicht einmal kompatibel zu DVD. Einen Master-Clip immer als „unkomprimiertes“ WAV-Audio, oder als PCM unkomprimiert erstellen.

    Das würden dann bei WAV oder PCM, 1536 Kpbs bei 48 KHz sein.

    Danach z. Bsp. zu 192 Kbps konvertieren, erst mit dieser Vorgehensweise hat man eine gute Tonqualität erreicht.

    DVD-Spezifikationen für SD:

    Bitrate Audio: Dolby Digital, AC-3 mit 192 Kbps oder MPEG-1 mit 224 Kbps.

    Blu-ray für HD 1080:

    Bitrate Audio: Dolby Digital, AC-3 mit 448 Kbps, stereo oder 5.1 (7.1).

    4k:

    Bitrate Audio: Dolby Digital, AC-3 mit 640 Kbps. Außerdem DTS, True DTS, HD-Audio und Ultra-HD-Audio.

    Die Samplingrate mit 48 KHz stimmt. Eine variable Bitrate für Audio, geht gar nicht, niemals einen Ton extrem zusammenquetschen.

    Immer konstant mit mindestens 192 Kbps erstellen.

    Mir ist schon klar, dass Du Streams auf deinen Plex-Server haben willst und keine DVD mehr erstellst.

    Ich wollte damit nur schreiben, dass die Qualität deiner Audiobitrate schlechter ist, als die auf einer DVD.

    Dein PC ist ganz gut für 1080-Material. Für 4k bräuchte man 2x 12-Kerne 3.00 GHz. 64 GByte RAM würden noch passen.

    Für 8k- und 16k wären 2x 18-Kerne notwendig und 96 GByte RAM. Man sieht, dass sich das ein Amateur nicht mehr leisten kann.

    Oder man wartet beim PC ca. 48 Stunden im Dauerbetrieb (Rendern mit Effekten), bis ein Film fertig ist.

    Interessant, was da auf die Hobbyfilmer zukommt.

    AVI zu MKV:

    Ja, das sehe ich wie unser Kollege bergh. Umkonvertieren zu MKV würde da nur Sinn machen, wenn Audio z. Bsp. als 5.1-Ton vorliegt.

    AVI arbeitet nur mit mono oder stereo.

    Gruß Jo

    Oh ja, mit deinem Zitat hast du recht, da habe ich jetzt nicht geschaltet. War mein Fehler.

    Das ist aber ein ganz anderes Arrangement des Liedes, das wir hier vermuteten. Aber wichtig ist, dass du deinen gesuchten Song gefunden hast.

    Wegen deines Avatars:

    Goldwingfahrer war in Kontakt mit Amanda Tapping (Samantha Carter, SG1). Soweit ich weiß, hatten sich die Beiden einige Male geschrieben.

    Mit einer Telefonstimme kann ich zwar nicht dienen, aber dieser Titel von den Gorillaz mit “Dirty Harry” klingt sehr ähnlich. Diese Version wird es vermutlich aber auch nicht sein. Das war nur ein Vorschlag.

    Ich kenne zurzeit kein Lied mit Gesang, das auch nur annähernd diesen Rhythmus aufweist. Bei ehemaligen DDR-Produktionen muss ich passen, obwohl ich da auch einige schöne Lieder kenne. Einer der schönsten DDR-Titel ist für mich auch „Marlen“, gesungen von Jürgen Maas (Bong, 1983).

    Ich wollte nicht in den Thread mit deiner Datenschutzerklärung hineinfunken, antworte deshalb an dieser Stelle.

    Soweit wie ich das sehe, ist deine DSGVO für die Forensoftware in Ordnung. Die Anzeigen (Block-Software) ajax-googleapies.net und connect.facebook.net sind ebenfalls in Ordnung.
    Google-Analytics ist ja für Foren nicht zwingend notwendig.

    YouTube und Vimeo:
    Da würde ich die Einbindung von Videos dieser Plattformen in den Gleitz-Seiten nicht erlauben, nur die entsprechenden Links freigeben.
    Wie wir wissen, sind beide Anbieter amerikanische Firmen, die auch Daten sammeln. YouTube gehört ebenfalls zu Google. Aber diese Entscheidung liegt bei dir.

    Bei den meisten Browsern, kann man über „about:config“ die Referer-Funktion abschalten.
    Bei Win. 10 die Dienste „Geolocation-Dienst“, „dmwappushsvc“ und „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“ unbedingt deaktivieren.
    Zum Thema Sicherheit gibt es genügend Infos auf YT (sempervideo).

    Das sind nur Vorschläge von mir. Schön zu lesen, dass es doch weitergehen soll.

    Gruß Jo

    Die Sache mit den Spendengeldern war nur ein Vorschlag, den andere auch schon schrieben.
    Das ist schon richtig was Du schreibst, dass dann immer eine gewisse Abhängigkeit von den Spendern besteht. Das sehe ich auch so.
    Dann nehme ich an, dass das Forum irgendwann 2019 geschlossen wird. Es kann auch Dezember 2018 sein.
    Bei solch massiven technischen Veränderungen, ist mir das schon verständlich, dass man da aufgibt. Trotzdem Dank an dich, dass Du dich 15 Jahre lange um dieses Forum gekümmert hast.
    Sowie technisch als auch finanziell (Server).

    SSL / TLS:
    Ja, das ist zwar jetzt noch mit „Stand der Technik“ definiert, aber da würde ich vorsichtig sein.
    Sollten ohne SSL-Verschlüsselung Daten oder sogar das Server-Passwort geknackt werden, dann hat man ein Problem, das sehr teuer werden kann.
    Außerdem eine hohe Geldstrafe nach sich zieht. Sobald als möglich unbedingt ein SSL-Zertifikat erwerben.

    Wenn möglich kein selbst erzeugtes Zertifikat, das nur 3 Monate Güldigkeit hat.
    Ich hatte vor 2 Jahren meinen Hoster gefragt, wieviel ein SSL-Zertifikat kostet, damals waren das 75 Euro für 1 Jahr. Wenn ich jetzt 100-300 Euro lese, dann ist das schon sehr teuer.
    Den folgenden Link, hast Du wahrscheinlich schon gelesen. Alle diese Vorschriften, treffen für das Gleitz-Forum ja jetzt nicht mehr zu.

    SSL-Verschlüsselung Pflicht!
    https://www.website-check.de/blog/datenschu…uesselt-werden/

    Gruß Jo

    Ich habe mir heute auf die Schnelle einige Videoforen angesehen. Kein Forum außer dem Gleitz und dem Avidforum bieten https.
    Das Forum Videotreffpunkt ist bis jetzt das Einzige, das DSGVO umgesetzt hat. Auch das HiFi-Forum hat auf DSGVO aktuallisiert.
    DSGVO ist noch nicht bindend, dies soll nach Angaben von Rechtsanwälten, erst Mitte 2019 geschehen.
    Eine Abmahnwelle von dubiosen Geschäftspraktiken von Abmahnanwälten, soll angeblich noch nicht rechtens sein.

    Die größte Frechheit ist ja „Google Analytics“. Als kommerzieller Webseitenbetreiber hat man die Pflicht, einen Vertrag mit Google abzuschließen. Für Foren gilt das, glaube ich, nicht.
    Alle Daten werden auf den US-Servern von Google gespeichert. Angeblich, dass Google die gewünschten Werbungen platzieren kann.
    Auf der anderen Seite, stellt Google eine Software bereit, die angeblich „Google Analytics“ unschädlich macht.

    Wenn ich mir diese Software installiere, wozu braucht man dann einen aufgezwungenen Vertrag mit Google?
    Ich frage mich, welche Verträge mit den USA handeln unsere schwachsinnigen hochbezahlten Politiker aus.

    Forensoftware von Gleitz:
    Komisch, dann müssten alle Foren schließen, die die gleiche Version (4.2.5) der Software von vBulletin Solutions verwenden. Welche Plattform haben dann diese Foren?
    Wenn der technische Aufwand zu groß ist, verstehe ich Michael.

    Ja gut, die Nennung so vieler Mitglieder, war nur ein Beispiel. Ich sehe auch, dass bei einem neuen Thread meistens die gleichen Leute antworten.
    20 oder 30 Kollegen sind schon wenig, das ist klar. Am Ende entscheidet Michael Gleitz, ob es weitergeht oder nicht. Ich würde mich auch mit 100 Euro beteiligen.

    Bei 20 Mitgliedern, kämen dann ca. 2000 Euro zusammen. Das könnte durchaus zu wenig sein. Leider sitzt das Geld nicht mehr so locker, wie noch vor einigen Jahren.
    Aber vielleicht gibt es doch noch Gleitz-Fan’s im Hintergund, und wir wissen es gar nicht.
    Ich glaube auch nicht, dass jeder 100 € spendet. Ich verstehe es, das man keine Bettel-e-Mails versenden möchte.

    Auch ich würde einige Euro überweisen. Auch wenn ich nicht so oft hier bin, so wie der harte Kern der Mitglieder, aber trotzdem meine ich, dass das Forum unbedingt erhalten werden müsste.
    Schon alleine wegen dem Wissen, das hier gespeichert ist.

    Ich würde einmal eine Umfrage an alle Mitglieder starten, wieviele Euro jeder geben möchte. Der Forumsanzeige nach, sind es zurzeit etwas über 5.700 Mitglieder.
    Da lässt sich doch bestimmt was organisieren.

    Zum Beispiel, wenn nur 3.000 Mitglieder einen Betrag von 5 Euro spenden würden, dann wären das immerhin 15.000 Euro.
    Bei Leuten, die im Jahr nur einmal das Forum besuchen, ist eventuell von einer Spende abzusehen.

    Gruß Jo

    Danke LigH für deine detaillierten Infos zum Thema Codecs. Es ist immer interessant deine Ausführungen zu lesen. Wenn ich mich nicht irre, ist 3GPP schon Jahre lang der Handy-Standard.
    Ja, die Restbeschreibung sehe ich auch so.

    Technische Haarspaltereien sind so lange unbeliebt, bis man sie versteht. Rote Gesichter, bekommen wir aber dadurch nicht, schätze ich mal.

    Gruß Jo

    Hallo Andreas,

    ja, das ist etwas spartanisch, dass Avid MC First nur MOV ausgibt. Ich hätte mir auch einige Ausgabestreams mehr gewünscht, selbst als Freeware.
    Bin zwar davon nicht betroffen, aber trotzdem wäre das sicherlich der Firma Avid besser gestanden hier mehr anbieten zu können, alleine schon wegen der Kongurrenz.
    Avid tut sich immer schwer, seine eigene Philosophie zu überdenken und zu ändern.

    Ich persönlich habe MC First noch nicht ausprobiert. Besitze ja die Vollversion, und da stehen fast alle Ausgabestreams bereit.
    Ich weiß es jetzt nicht genau, aber da es MOV (Container) ist, müssten hier doch einige Codecs wie MP4 oder auch höherwertigere 4:2:2-Codecs zur Verfügung stehen.
    MC First gibt nicht direkt .mp4 aus, sondern als mp4 im .mov-Container. Das muss man in den Eigenschaften einstellen.

    Gewundert habe ich mich bei meiner MC-Kaufversion. MP4-Streams sind im MOV-Container synchroner, als bei der Direktausgabe in .mp4.

    Das ist anders gedacht. Der Media Composer ist ja normalerweise eine Schnittsoftware für die Profis.
    Hochkomprimiertes MPEG-2-Material von Amateur-Camcordern, importiert der MC erst gar nicht, denn dafür ist die Bildqualität zu schlecht.
    MTS-Streams, die ja auch MPEG-2 sind, aber komischerweise schon.

    Ich weiß nicht, was dein Handy für einen Datenstrom ausgibt, aber die Streams von deinem Camcorder müsste der MC First importieren.
    Und als Avid 1:1x (MFX) einspielen, nicht nochmals komprimieren als MP4. Erst dann kann man einigermaßen die Verarbeitungsqualität beibehalten.

    Ausgeben ebenfalls als 1:1x. Keine Sorge, 1:1x bedeudet in diesem Fall, dass die Dateigröße gleich mit der Dateigröße des originalen MP4-Streams ist. Wird nicht größer.
    Ist nicht 1:1 10 Bit. Sehr gut wäre der DNxHD-Codec bei HD-Videos, ist besser als der ProRes, da das Bildrauschen nicht so stark ist.
    Die Mindestdatenrate liegt hier aber bei 36 MBit/s.

    Zur Not, müsste man MOV mit einem kostenlosen Encoder zu dem Stream wandeln, der gewünscht wird.
    Wenn es nur darum geht, 240p-Streams auf YT hochzuladen, dann wäre vermutlich ein Schnittprogramm für ca. 70 Euro die bessere Wahl. Solch eine Software nimmt jede Qualität an.

    Gruß Jo