Beiträge von Pro Jo

    High Grade-Bänder sind normalerweise qualitätsmäßig gut. Edeka stellt selbst keine Bänder her, das ist irgendein Zulieferer.

    Ich muss mich immer wieder wundern, was für einen Mist die Leute kauften. Das ist nicht böse gemeint.

    Den Sinn der Helligkeitswerte von 16-235 bei SD, habe ich schon oft erklärt.

    Bitte gebe in der Suche „16-235“ ein, da findest du bestimmt viele Antworten zu diesem Thema.

    Was dir noch fehlt zu korrektem 16-235 in VDub, sind noch verschiedene ältere Filter.

    Das sind:

    ColorMill.vdf und gradation.vdf

    Im Internet suchen. Vorsicht, diese Plug-ins gibt es für 32- und 64 Bit.

    Bild ausgeschnitten:

    Daher das falsche Seitenverhältnis.

    Ja, es ist schwierig von vorne anzufangen, man muss erst lernen alle diese Sachen zu verstehen.

    Ein anderes Hobby möchtest du dir nicht suchen, z. Bsp. Laubsägearbeiten oder Fußballfan. Nicht falsch verstehen.

    Eine feste Bitrate würde ich für eine Archivierung von Streams in hoher Qualität vorschlagen.

    Dass man z. Bsp. von einer BM-Capturequalität von 165 MBit/s, auf 50 Mbit/s, wegen der Erhaltung von 4:2:2, heruntercodiert.

    Bei dieser Bitrate wäre die Qualität noch erhalten.

    Falls man den Stream doch noch eines Tages ändern möchte, dann kann man beim Endcodec auf variabel einstellen.

    Aber mit hohen Bitraten zu archivieren, das macht leider keiner, da es mehr Speicherplatz braucht.

    Es gibt Leute, bei denen 9 MB für ein gesamtes Video, schon Fracksausen auslöst.

    Bei niedrigen Bitraten empfehle ich selbstverständlich keine konstante Bitrate. Dass das richtig verstanden wird, hätte ich ein paar Beispiele nennen sollen.

    H.264 für SD:

    Bei 720 (768) x 576 Pixel würde ich variabel einstellen zwischen 2.000 Kbps (niedrigste) und 3.400 Kbps (höchste). Erst dann hat man DVD-Qualität.

    H.264 für SD und YT-Player:

    Bei 640 x 480 Pixel könnte man variabel zwischen 800 Kbps und 1.500 Kbps eingeben.

    Bei H.265 könnte man theoretisch die halben Bitraten verwenden. Nur ab HD 720p wären dann die Bitraten wesentlich höher.

    511 Kbps, das war damals ungefähr die Bitrate und Bildqualität von VCD. Solche Bitraten kann man z. Bsp. bei 320 x 240 Pixel anwenden, da geht.

    Wichtig ist immer die Bildauflösung. Mehr Bildauflösung bedeutet meistens mehr Bitrate.

    In Zukunft wird es sicherlich Codecs geben, die, die Bitrate weiter heruntersetzen.

    Bei den genannten Bitraten habe ich nie Artefakte, auch nicht bei schnelleren Bewegungen gesehen.

    Man kann das auch Bitratengenau ausrechnen, kein Problem. Aber ich habe immer eine gewisse Bitratenreserve, hauptsächlich für schnelle Bewegungen. Aber die Leute stellen da sowieso ein, was sie meinen. Das waren jetzt nur Tipps von mir.

    Je höher die Bildqualität ist, desto höher die Bitrate, zumindest bei MPEG-2.

    H.264 und H.265 haben einen besseren Algorythmus, um eine hohe Bildqualität und eine niedrigere Bitrate darzustellen.

    Aber das weißt du besser als ich.

    Ich habe mir einmal die beiden „Test-Videos“ angesehen.

    Ich möchte jetzt nicht deine Arbeit schmälern, aber die meisten Einstellungen beim Codec stimmen meiner Ansicht nach nicht.

    Zunächst aber erst zur Bildqualität:

    Ich kann dir dazu nur meine persönliche Meinung schreiben, manche Kollegen sehen das vielleicht anders.

    Von der Bildqualität her, sind das alles gute Geräte. Mich wundert nur die Unschärfe in den Files.

    Wenn ich mir die Bitrate bei den Streams ansehe, dann könnte das vermutlich die Ursache sein.

    Manchmal sehe ich auch Artefakte, die von einer niedrigen Bitrate stammen.

    Es könnte auch sein, dass das ältere VHS-Band in der Qualität abgenommen hat. Meistens wurden leider auch nur Kassetten für 4,99 DM gekauft.

    Gebe mir bitte einmal die Bezeichnung des Bandes, dann kann ich dir sagen, ob das ein Band mit guter Qualität ist oder etwas schlechter.

    Da gibt es schon große Unterschiede.

    Beide Ausschnitte liegen nicht im Bereich von 16-235. Bei den zwei Streams sehe ich am unteren Bildrand keinen Kopfumschaltbereich, was sehr gut ist. Dafür gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder wurde der Bereich abgedeckt, oder es ist eine ganz neue Kopfscheibe verbaut.

    Die 2. Möglichkeit schließe ich fast aus, wegen der Kosten. Die Farben würde ich in der Nachbearbeitung etwas zurücknehmen.

    Bildabmessungen:

    Deine Videos sind alle in 600 x 480 Pixel. Man sollte aber, wegen der besseren Bildauflösung, bei den normalen 720 x 576 Pixeln bleiben, auch für YT.

    Die Softwareplayer der amerikanischen Streamingplattformen haben leider im SD-Bereich nur eine Bildauflösung von 640 x 480 Pixel.

    Bieten nicht einmal die volle NTSC-Auflösung mit 720 x 480 Pixel. Und schon gar nicht die PAL-Auflösung von 720 x 576 Pixel.

    Dazu kommen noch die 4:3- und 16:9-Flags.

    Eine Bitrate von 511 Kbps ist völliger Quatsch. Ich weiß nicht, wo die Leute immer solche Bitraten herbringen.

    H.264 (mp4):

    Für 640 x 480 Pixel nimmt man normalerweise um die 1.500 Kbps. Und für 720.x 576 Pixel um die 3.400 Kbps. 768 x 576 Pixel sind 4:3.

    Außerdem stimmt der Farbraum mit BT.709 nicht. Das ist für HD. SD hat BT.601.

    Um gute Videos zu erstellen, da brauchst du schon mehr Ausdauer.

    Lange warten kannst du auch nicht, denn die Geräte werden immer älter, und es werden bald keine Ersatzteile mehr zur Verfügung stehen.

    Für XP dürfte es vermutlich mehr „ausgereifte“ Treiber, als für Win. 7 geben. Das wäre jetzt der einzige Vorteil von XP.

    Aber wenn man XP 32 installiert, fällt auch Win. 11 64 Bit auf 32 Bit zurück. Um das zu vermeiden, kann man Server 2003 installieren.

    Server 2003 ist zu 90% XP mit Servereigenschaften. Es funktionieren auch 90% der XP-Treiber mit dem Betriebssystem.

    Wenn man 2 Betriebssysteme auf einen PC installieren möchte:

    Ich rate aber vorher zu Win. 7, 64 Bit, und danach Win. 11, 64 Bit aufzusetzen, da Win. 7 schneller als XP ist.

    Man kann auch nur ein einzelnes Win. 7, 64 Bit für einen reinen Schnitt-PC nstallieren.

    Zum Schluss, wenn alle Videos fertig korrigiert sind, kann man Win. 7 löschen, wenn man will.

    Ich kann mir nicht denken, dass ein USB-Stick für 10 Euro, an die Bildqualität von einer BM-Karte herankommt.

    BM-Karten sind normalerweise nur für den Studioeinsatz gedacht.

    BM-Karten haben verschiedene Spannungswandler und Elkos auf der Platine, um das Bildsignal zu glätten, was dein Stick nicht hat.

    Mit 10 Euro kann man das nicht realisieren.

    Abspielgerät:

    Die meisten engagierten Kollegen hier im Forum, würden als Abspielgerät zu einem JVC oder Panasonic-S-VHS-Rekorder raten.

    Außerdem braucht man noch zur Bildstabilisation einen TBC. Entweder einen externen TBC oder einen integrierten TBC in einem Panasonic DMR.

    Welche das sind, dazu kannst du ja einmal in der Suche „Panasonic DMR“ eingeben.

    Mehr zu diesem Thema schreibe ich nicht, denn das alles wurde bereits in den meisten aktuellen Threads erwähnt.

    Es wurde alles schon 10 Mal geschrieben. Eine DVD auf VHS aufnehmen, so ein Blödsinn. Aber das taten viele Leute.

    Wieso von Win7 auf Win11? Ist Win11 Win10 vorzuziehen?

    Win. 10 und Win. 11 sind für eine Videobearbeitung nicht optimal, da das Betriebssystem immer wieder automatisch upgedatet wird und nicht mehr so stabil für eine Videobearbeitung ist. Dadurch kann es zu bestimmten Funktionsausfällen mit Treibern und Schnittsystemen kommen.

    Win. 10 läuft, glaube ich, sowieso 2025 aus. Und Win. 11 und Win. 12, sind nur noch reine Trackingsysteme, die Daten an Microsoft senden.

    Da ich ab 1996 nur noch in DV aufnahm, habe ich hier mitgelesen. Habe auch Erfahrungen im DV-Bereich, die ich in diesem Thread einbringen möchte.

    Ich kann mich auch täuschen, aber die Sache mit dem TBC beim DV2000 verstehe ich anders.

    Folgendes:

    Ein DV-Rekorder hat normalerweise keinen internen TBC, da sich die Kopfscheibe mit 9.000 Umdrehungen pro Minute dreht.

    Ich lese das in der Bedienungsanleitung des DV2000 so, dass analoge Signale bei der Aufnahme über den internen TBC stabilisiert werden.

    Das ist aber nur bei den analogen Eingangsanschlüssen der Fall.

    Über Firewire wirkt der TBC nicht, da sich wie geschrieben, die Kopfscheibe mit 9.000 Upm dreht, und deshalb kein TBC bei DV-Aufnahmen gebraucht wird. Der Durchschleifbetrieb eines analogen Signals müsste vermutlich klappen.

    Wahrscheinlich sind aber die TBCs von den DMRs besser, wie Bogilein schon schrieb.

    Das analoge und digitale Interface eines DV-Rekorders hat immer eine hohe Bitrate von 25.000 Kbps.

    Die analogen Schnittstellen von VHS- und Video8mm-Rekordern liegen bei 10.000 Kbps.

    Die analogen Schnittstellen von S-VHS- und Hi8, bei 12.000 Kbps.

    Du siehst Tarin, eine VHS- oder Hi8-Qualität kommt überhaupt nicht an die DV-Qualität heran.

    Und eine BM-Karte nimmt mit dem BM 8 Bit 4:2:2-SD-Codec 165.000 Kbps auf.

    VHS-Material nachträglich auf DV-Bänder kopieren, würde ich nie machen, da das keinen Sinn ergibt.

    Wenn, dann nur im Durchschleifbetrieb mit VHS oder Hi8. Ich würde mir einen DMR mit einen guten internen TBC und analogen Komponentenausgängen (YUV), oder mit HDMI zur Capture-Karte kaufen. Die analogen YUV-Bildausgänge sind qualitativ technisch besser, als Firewire.

    Sehe gerade, der Panasonic DMR-BCT820 hat einen HDMI-Anschluss, aber leider keinen TBC. Jedes zusätzliche Gerät kann eine Fehlerquelle sein.

    DV-AVI hat den Nachteil, dass erst das 2. Halbbild und dann das 1. Halbbild aufgezeichnet wird.

    Das muss man für Schnittsysteme erst zu 1. Halbbild zuerst umwandeln. Sonst hat man eine falsche Bildreihenfolge.

    Willst du kein zusätzliches Geld mehr ausgeben, dann bleibt dir nur diese Konfiguration:

    S-VHS > MiniDV (TBC) > FireWire > PC

    Den DMR-BCT820 wüdest du nur brauchen, wenn du über HDMI und Splitter anschließen möchtest.

    VDub müsste den Firewire-Anschluss am PC erkennen und somit auch capturen.

    Die beiden letzten Fragen, können dir sicherlich andere Kollegen beantworten.

    Ja, das sehe ich auch so wie Bogilein schreibt. Diese 3 Capture-Karten, die ich nannte, sind mehr für den engagierten Amateur bis hin zum Profi gedacht.

    Es sind Produkte für TV-Studios und für die Filmindustrie. Die Spitzen-Karten von AJA kosten z. Bsp. bis 2.500 Euro, ist also nichts für dich.

    Wenn du unbedingt USB willst, dann ist die Blackmagic Intensity Shuttle USB technisch sicherlich die bessere Wahl. Gebraucht, selbstverständlich.

    Ja, die Pinnacle (Support über Avid) ginge auch noch. Leider bist du mit dem digitalisieren 20 Jahre zu spät dran, bist ja erst 17 Jahre.

    Das hätte dein Vater schon zuvor machen sollen.

    Sind dir unsere Vorschläge trotzdem zu teuer, dann schaue einmal bei Alternate nach, vielleicht ist bei diesen Angeboten ein Produkt dabei, das deinen Vorstellungen entspricht. Die Hardware von AverMedia ist auch nicht schlecht. Bei Neuware muss man mit Kosten von mindestens 170 Euro rechnen.

    Das Schlechteste was man machen kann, ist mit einem USB-Stick für ca. 17 Euro zu capturen. Eine BM-Qualität ist das natürlich nicht.

    Aber das ist deine persönliche Sache. Du hättest erst Win. 7, 64 Bit und dann Win. 11, 64 Bit installieren sollen. Windows 12 ist schon in Vorbereitung.

    Capture-Hardware bei Alternate:

    https://www.alternate.de/Capture-Karten

    Wenn ich dazu noch kurz was schreiben darf. Beim Scart-Interface ist das Bild nicht so hell, wie bei der Y/C-Hosiden-Schnittstelle.

    Es geht auch um die Einhaltung der Helligkeitswerte bei SD-Video. Das sind, wie wir wissen, oder auch nicht, 16-235.

    Der Scart-Bildausgang liegt bei ca. 240, Hosiden bei 255, damit ist das Bild zu hell.

    Bei den professionellen Schnittrekordern gibt es nur Hosiden-Anschlüsse.

    Die vorgeschriebenen Werte von 16-235, werden aber im Schnittprogramm korrekt angepasst.

    Widerstände in das Videokabel einzulöten, diese Zeiten sind schon lange vorbei.

    Aber wenn Leute meinen, das ist doch mir egal, ob das Bild heller oder dunkler ist, ist das jeden Videospezialisten seine persönliche Sache.

    Viel Glück beim capturen.

    Laufi:

    Mit einem vollbestückten 21-poligen-Scartkabel meinte ich, dass man damit FBAS- oder Y/C auswählen kann, wenn z. Bsp. einen S-VHS-Rekorder verfügbar ist. In Bobbys Fall ist das nur FBAS, das ist klar. Das war alles. Auch klar, alle Bild- und Tonanschlüsse laufen über das Scart-Interface gleichzeitig.

    Ich habe im Lauf der Zeit schon ganz andere Konfigurationen gemacht.

    Kein JVC DR-MH300: Ja, wenn es mit dem vorhandenen Rekorder so funktioniert. Tat es aber bei Bobby scheinbar nicht.

    Jetzt geht es doch auf einmal, sehr seltsam. So wie bei dir, sollten normalerweise die Einstellungen funktionieren.

    HDCP:

    Bei privaten Aufnahmen ohne Kopierschutz greift HDCP ja nicht, da es keinen Kopierschutz erkennt.

    Außerdem darf man sehr wohl Kopien von privaten Filmen machen, auch über HDMI mit HDCP.

    Ja, es gibt Fälle bei denen man den Rekorder nur erneut einschalten muss, dass es bei einer Neuverkabelung über die verschiedenen Videoschnittstellen wieder funktioniert. Das war manchmal auch über Firewire nötig. Ich gehe aber davon aus, dass Bobby den DMR schon mehrmals ein- und ausgeschaltet hat. Sonst wäre das Gerät ununterbrochen gelaufen.

    Ausschlaggebend ist für mich dieser Satz:

    „Zusätzlich gehe ich über den AV1 vom DMR mit dem Video Cinch-Kabel in die BM, damit ich das HDMI Videoformat einstellen konnte.“

    Normalerweise ist HDMI 2.0 mit HDCP 2.0 - 2.3 nicht mehr abwärtskompatibel zu HDMI 1.4 oder 1.6 mit HDCP 1.4 oder 1.6.

    Es müsste eigentlich umgekehrt sein.

    Bei den neuen Versionen von HDMI und dem integrierten HDCP, sollte kein Bild mehr erscheinen, es dürfte auch kein Ton mehr zu hören sein.

    Aber keiner weiß, welche Funktionen die ICs in den Splittern aus China haben.

    Dfinitiv ist es in Europa verboten, durch einen DIP-Schalter das HDCP-Signal auszuhebeln.

    Es bleibt nur die Möglichkeit, einige Splitter auszuprobieren, die ohne Probleme Bild- und Ton einwandfrei wiedergeben.

    Bobby14:

    Hast du deinen VHS-Rekorder mit einer vollbestückten 21-poligen-Scartleitung zum Panasonic DMR-EH535 verbunden?

    Auch wenn du nur ein FBAS-Signal hast, ist das sicherer.

    In deinem Bild unter „Video“ und „Sonstige“, sind wohl keine anderen Einstellungen für SD-Videos aufgeführt?

    Ich würde den VHS-Rekorder ganz normal mit einem Scartkabel zum DMR-EH535 anschließen.

    Wegen der schärferen Bildqualität, bräuchtest du einen Scart Y/C zu S-VHS-Adapter mit Buchse von AV1, das dann mit der S-VHS-Kabelpeitsche von der BM-Karte verbunden wird. Jetzt müsste 576i möglich sein. Bei VHS ist das Bildschirmformat meistens 4:3.

    Scart-Adapter:

    https://www.kab24.de/audio-video/sk…artstecker.html

    Oder einen JVC DR-MH300 kaufen.

    Davon bin ich ausgegangen, dass das zwei Rechner sind.

    Bei deinen Infos steht unten Win XP SP3 / Edius NX for HDV / Edius 4 und Win10 / Intensity Pro 4K < EZCoo HDMI Splitter < Panasonic DMR-EH535EGS / Panasonic DMR-ES10 geschrieben.

    Es geht nur um HDCP, alles klar. Habe mir die Infos zu dem genannten HDMI-Splitter einmal genauer durchgelesen.

    Dabei fiel mir auf, dass der Splitter die HDCP-Version 2.0 bis 2.2 hat, die BM-Karte arbeitet aber nur mit Version 1.4.

    Ab der Version 2.0, werden alle vorhergehenden HDCP-Versionen nicht mehr unterstützt. Ist somit nicht mehr abwärtskompatibel.

    Bei der BM-Karte mit Version erscheint folglich kein Bild mehr. Vermutlich muss auch die Grafikkarte in Version 2.2 sein.

    Wichtig ist auch die HDCP-Version vom Fernseher. Das hat aber nichts mit dem capturen über die BM-Karte zu tun.

    Das ist jetzt die einzige Erklärung, die ich habe, dass kein Bild ankommt. Vermutlich bräuchte man dann einen älteren Splitter mit Version 1.4 oder 1.6.

    BergH:

    Ja, das ist richtig, es kommt immer auf die Bildqualität vom Quellmaterial an.

    Ein Handy-Video mit einer Auflösung von 240p ist selbstverständlich schlechter, als ein Film von den MGM-Studios in 1080p oder 4K, auf DVD, das ist klar.

    Bobby14:

    Das ist nur ein Vorschlag von mir. Setze den 1. Dip-Schalter einmal zum Test auf „ON“. Die übrigen Schalter bleiben auf „OFF“, so wie eingestellt.

    Wenn dann immer noch kein Bild erscheint, weiß ich auch nicht mehr weiter.

    Du darfst nicht einfach 576p und 480p einstellen. Denn dein SD-Material liegt bestimmt in interlace vor, also in 576i und 480i.

    Ich weiß aber nicht, ob überhaupt ein DMR automatisch deinterlaced, vermutlich nicht. Dein Monitor hat wahrscheinlich schon HDCP 2.0.

    Ja Bogilein, ich wollte dich sowieso einmal bitten, die genannte Konfiguration von mir nachzustellen.

    Vermutlich wird das Bildsignal bei den Konsumer-Geräten vom HDMI-Interface anders angesteuert.

    Ich habe das mit dem Teranex Mini SDI To HDMI 12G von BM getestet, da gings.

    Ich wollte vor längerer Zeit einmal den Film „Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt“, der auf DVD einen Kopierschutz hat, capturen.

    Nur für den privaten Gebrauch versteht sich. Das Bild über den VL 300 ist leider etwas dunkel, hatte aber trotzdem keine anderen Bildstörungen.

    Der VL 300 hat leider keine YUV-Anschlüsse. Der DVD-Player war der Pioneer DV-747 A.

    Ich weiß, dass es Kopierschutzentferner auch für DVDs und Blu-rays als Software gibt. Das Internet wimmelt ja von solchen Softwarelösungen.

    Ansonsten ist das schon richtig, dass Boglilein den JVC empfiehlt. Der DVD-Player Proceed PMDT von Sun Audio ist allerdings ein Hammer.

    Der entfernt den Kopierschutz über alle Bildausgänge. Besitzt aber keinen HDMI-Ausgang. Dafür aber einen YUV-Ausgang in bester SD-Qualität.

    Alleine schon die Bildqualität über FBAS ist ein Hammer.

    Leider braucht man für den PMDT einen AV-Verstärker mit AES/EBU 3 Pol-XLR oder S/PDIF in Cinch oder BNC, da es sich um ein High-End-Gerät handelt. Interlace-DVDs kann man auch als progressive abspielen. Dieser DVD-Player kommt aber für die meisten Leute wegen des Preises nicht infrage.

    Ich habe diesen DVD-Player vorgeschlagen, da immer mehr Filme, die es nur auf VHS gibt, jetzt auch auf DVD erscheinen.

    DVD hat die bessere Bildqualität, als VHS.

    Marco, wenn du nicht vor hast, ein Kopierschutzsignal zu umgehen, dann braucht man überhaupt keinen Splitter.

    Du kannst vom 535er direkt in die Capturekarte mit HDMI anschließen. Das soll aber auch nicht gehen.

    Und mit VDub über die BM-Karte zu capturen, funktioniert das auch nicht? Aber das haben dir andere Kollegen auch schon geschrieben.

    Das der Ton einwandfrei übertragen wird bringt ja nichts, es müssen Bild- und Ton funktionieren.

    Du hast leider auch Probleme mit der Canopus NX-Karte, habe ich im Edius-Forum gelesen. Du hast irgendwo vom PC ein Konfigurationsproblem.

    Es kann nicht sein, dass der neueste Treiber von BM nur bei dir nicht funktioniert, aber bei 100.000 anderen Kollegen.

    Da wird dir vermutlich keiner weiterhelfen können.

    Ich würde von dem ES10 direkt mit YUV an die BM-Karte anschließen. Den Ton mit Cinch-Kabel weiterleiten.

    Bei YUV reicht die Bildqualität bis 1920 x 1080, und diese Bildqualität kann man bei SD-Videos mit 720 x 576 Pixeln nie ausnutzen.

    YUV ist technisch sogar besser als Firewire, obwohl es analoge Signale sind.

    YUV muss auch mit HDCP funktionieren. Ansonsten hast du wirklich ein größeres PC-Problem. Bei analogen Signalen braucht man nicht unbedingt HDMI.

    Und ein Splitter ist immer eine Fehlerquelle. Im Raum Nürnberg/Fürth wohnst du ja nicht, dann hätte ich mir deine Konfiguration einmal angesehen.

    Ich dachte es geht um den Kopierschutz von VHS-Videos zu entfernen und per HDMI zu capturen.

    Ja richtig, HDCP ist ein etwas anderer Kopierschutz, als der Kopierschutz bei VHS-Bändern. HDCP wirkt mehr bei digitalem HD-Material.

    Zum Bsp. bei HD-Sat-Receivern, Spielekonsolen, Blu-rays und Grafikkarten.

    Es findet eine Kommunikation von den HDMI-Schnittstellen zwischen dem Wiedergabe- und dem Aufnahmegerät statt.

    DVI fällt auch darunter, ist aber meistens nicht mehr im Einsatz. DisplayPort reagiert auch auf HDCP.

    Aber trotzdem muss der Macrovisionsschutz auf VHS-Videos, auch über HDMI beim HDCP-Schutz wirken.

    Oder wartet HDCP auf ein nicht verschlüsseltes Signal, z. Bsp. von einem DMR mit HDMI-Ausgang, das nie kommt und deshalb das Bildsignal deaktiviert.

    Das ist jetzt nur eine Vermutung, aber wenn man zwischen einem VHS-Rekorder und einem DMR über Scart einen Kopierschutzentferner schaltet, dann müsste theoretisch an den HDMI-Anschlüssen kein Macrovisionssignal mehr vorhanden sein. Der HDCP müsste wahrscheinlich das Bildsignal durchlassen.

    Eine gute Wahl wäre, wie schon geschrieben, der VL300.

    Der VL300 generiert das Bild ganz neu und erstellt auch eine neue Farbaustastlücke, die, die Macrovisionssignale vollständig entfernt.

    Theoretisch müsste dann der HDCP das Bild an die Grafikkarte weiterleiten.

    Bei mir hat das bei meinem DVD-Player (mit kopiergeschützter DVD) über Scart-Anschlüssen zum VL 300, dann vom VL 300 mit S-VHS in den Panasonic AJ-D455, und von da aus per SDI zum SDI-HDMI-Konverter und zum HDMI-Eingang der BM-Karte geleitet, funktioniert.

    Das HDMI-Interface zeigte ein Bild bei der Capturesoftware von BM.

    Das Bild ist zwar etwas dunkler, aber das kann man korrigieren. Außerdem ist das Bild völlig stabil. Diese Konfiguration ist nur ein Vorschlag von mir.

    Mein Tipp mit dem VL 300 funktioniert auch über FBAS, S-VHS (Y/C) und HDMI.

    Für Leute die nachträglich das Bild nicht korrigieren wollen, bleibt nur ein passender HDMI-Splitter, der den Kopierschutz entfernt.

    Schlechte Nachricht. Die Splitter von ViTecco und auch die Profi-Wandlerboxen von Blackmagic entfernen keinen Kopierschutz.

    Da musst du leider die Splitter aus China verwenden.

    China hält sich nicht an die Gesetze von anderen Ländern, wo das entfernen eines Kopierschutzes verboten ist.

    Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als 5- oder 6 verschiedene Splitter auszuprobieren, bis einer gut funktioniert.

    Alternativ könnte man auch zwischen dem Videorekorder und dem DMR, per Scart, einen Elro Video Limiter VL 300 (getarnt als Bildverbesserer) dazwischenschalten.

    Der Vorteil bei dieser Konfiguration ist, dass man die HDMI-Signale, ohne Splitter, direkt von dem DMR in die BM-Karte leiten kann.

    Die Preise für einen gebrauchten VL 300, liegen meistens um die 50 Euro.

    Ich besitze zwar die ältere Pro und die neue Pro 4K nicht, aber die neuere 4K captured auch mit SD-Bildauflösung über HDMI.

    Das muss im BM-Treiber alles einstellbar sein. Oder man hat einen nicht passenden Treiber erwischt.

    Aus den technischen Daten geht eindeutig hervor, dass die Pro 4K auch SD 576i verarbeitet. Ansonsten bleibt nur der Umstieg auf Capture-Karten von AJA.

    Normalerweise stehen bei BM-Karten über HDMI folgene Capture-Möglichkeiten zur Auswahl:

    Bild- und Ton über HDMI, Bild über HDMI und Ton über Cinch. Bei den Profi-Karten ist der Ton über XLR aufnehmbar.

    1. Generation?

    Handelt es sich schon um eine VHS-Kopie? Sollte das der Fall sein, dann bringt man das Rattern nicht mehr weg.

    Dass du einen Freund als Fernsehtechniker hast, wusste ich ja nicht, der kann das selbstverständlich beurteilen.

    Es fehlen meistens Infos, die man nicht wissen kann.

    Audio-Versatz:

    Einen Audio-Versatz hat man nur, wenn der TBC eines Rekorders nicht richtig arbeitet, die Bild- und Tonkabel unterschiedlich lang sind.

    Es kann auch am Codec liegen, den man benutzt. Bei unkomprimiert ist sehr selten ein Ton-Versatz zu bemerken.

    Meistens wurde ein falscher Treiber für eine Capture-Karte installiert.

    HDMI-Splitter:

    Ich kann es jetzt nicht nachvollziehen, aber, dass der Ton embeded über HDMI weitergeleitet wird.

    Dazu müssten theoretisch alle EDID-Schalter auf „AUS“ stehen, oder täusche ich mich da? Dann könntest du direkt mit HDMI-Kabel anschließen.

    Aber das wirst du schon ausprobiert haben.

    Der 1x2-Splitter, scheint überhaupt keinen Stereoton mehr entgegen zu nehmen oder auszugeben.

    Wenn du eine bessere Signalqualität möchtest, dann kann ich dir die Firma ViTecco (früher Eicke & Bemmerer) empfehlen.

    Ich weiß aber nicht, ob diese Geräte auch einen Kopierschutz entfernen.

    Diese deutschen Splitter sind generell etwas teurer, da sie eine integrierte Cosinus-Bildverstärkung haben.

    Sind somit auch für längere HDMI-Verbindungen geeignet. Und man darf davon ausgehen, dass diese Produkte funktionieren.

    Hochwertige HDMI-Splitter von ViTecco

    Welches „kratzen“ meinst du dann?

    Zu deiner 2. Antwort:

    Das klingt, als wenn der originale Videoton in Ordnung ist, und die jetzige Kopfscheibe die Kratzgeräusche verursacht. Das ist schwer zu beurteilen.

    In meinen AG-7750 ist eine neuwertige Kopfscheibe eingebaut.

    Wenn du mir eine deiner betroffenen VHS-Bänder zuschicken möchtest, dann kann ich dir sagen, ob der Ton darauf in Ordnung ist.

    Reiner Videoschnitt-PC:

    Graduliere, dann bist du einer der wenigen Kollegen, die den Sinn eines Video-Rechners begriffen haben. Sehr gut.

    HDMI-Kabel:

    Dass du so kurze HDMI-Kabel hast, ist perfekt. Du bist ja ein richtiger Videoschnittspezialist.

    Das liest man gerne, dass solch eine Konfiguration ganz selten vorkommt.

    Ansonsten ausprobieren was schon die Kollegen geschrieben haben, den Ton per Cinch direkt vom DMR-EH535 in den Cinch-Eingang der BM-Karte anschließen. Damit sind keine Tonverschlechterungen verbunden.

    Es muss im BM-Treiber aber die Möglichkeit geben, HDMI und den Ton über Cinch extra auswählen zu können. Sonst funktionierts ja nicht.

    Wenn der Ton bei einem Videoband rattert oder kratzt, dann sind meistens die Audioköpfe von der Kopfscheibe stark abgenutzt.

    Um das zu beseitigen, muss eine neue Kopfscheibe eingebaut werden.

    Wenn nicht, wird das Kratzen immer stärker bis überhaupt kein Hi-Fi-Ton mehr hörbar ist.

    Dann schalten die meisten Rekorder sofort auf den Mono-Längsspurton um. Solche Fälle gab es nicht wenig, damals bei meinen Arbeitskollegen.

    Die hatten die Tonverschlechterung gar nicht gemerkt, bis ich sie darauf aufmerksam machte, dass die Hf-Fi-Anzeige am Videorekorder nicht leuchtete.

    Es sei denn, das Video wurde schon mit schlechten Audio-Köpfen aufgenommen, dann bringt man das Kratzen nicht mehr weg.

    Man könnte nur versuchen, das Rattern mit einer Tonsoftware zu entfernen, die, die bestimmte Frequenz herausfiltert.

    Dann fehlt allerdings auch die betroffene Frequenz bei allen Tonereignissen.

    BM-Treiber:

    Einen vorletzten Treiber zu installieren, das reicht meistens nicht aus.

    Ich habe 5 BM-Treiber ausprobiert, bis eben einer der Treiber alle Bedingungen für den Avid MC erfüllte.

    Habe dazu sogar jedesmal manuell den betreffenden Eintrag in der Registry gelöscht.

    Da braucht man schon mehr Ausdauer und Zeit, bis man den richtigen Treiber findet. Der neueste Treiber ist nicht immer der Beste.

    Wenn der Treiber 12.2 nicht funktioniert, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Oder läuft bei dir die ganze Zeit ein Anti-Virenprogramm?

    Den JDownloader 2 musste ich auch wieder deinstallieren, der greift zu tief in das System ein, und kann Systemeinstellungen in den Schnitt-Programmen verändern.

    BM-Treiber 12.2

    Ein Schwachpunkt ab Win. 7 sind auch in den „Erweiterten Systemeinstellungen unter „Erweitert“ und „Leistungsoptionen“ und „Visuelle Effekte“ zu finden. Die ersten vier Punkte deaktivieren, dann bei Punkt 6, 8, 9, 10, 13 und 14 ebenfalls das Häkchen entfernen.

    Du hast irgendeine Software auf dem PC, die den BM-Treiber stört. Vor allen Dingen keine Videospiele installieren.

    Bekannte von mir, hatten sogar verschiedene Finanzsoftware installiert, unbedingt den ganzen Datenmist deinstallieren.

    Wenn man von einer HDD- oder SSD einen Videostream mit S-VHS-Bildeingang (BM-Karte) gecaptured hat und über HDMI-Kabel zum Fernseher leitet, dann ist die Bildqualität auch nicht besser, als wenn man über HDMI captured. Mit langen HDMI-Kabeln können so Synchronfehler entstehen.

    vodjara meinte vermutlich den Mono-Längsspurton.

    Der hatte nur einen Frequenzbereich von 100-10.000 Hz, bei billigen VHS-Rekordern, bei AG-Maschinen sind es 50-12.000 Hz.

    Von daher stimmt das schon mit der schlechten Tonqualität.

    Ich weiß noch damals in den 80er Jahren, kauften meine Arbeitskollegen zu 90% nur VHS-Rekorder mit Mono-Ton, da denen Rekorder mit Hi-Fi-Stereoton zu teuer waren.

    Der Hi-Fi-Schrägspurton hatte und hat immer noch einen sehr guten Klang. Der Frequenzbereich liegt bei 20-20.000 Hz, und die Dynamik bei 90 dB.

    Das entspricht der Klangqualität eines CD-Players.

    Mir fällt gerade noch eine Möglichkeit ein, ob der Ton wirklich über HDMI ankommt.

    Hast du zufällig Virtual Dub auf dem Win. 10-Rechner? Versuche einmal mit VDub zu capturen.

    Oben in der Titelleiste den Reiter „Capture“ anklicken und dann wieder auf „Capture AVI“ und „Devise“ klicken, dann müssten unten alle deine verfügbaren Laufwerke angezeigt werden. Das richtige LW auswählen, dann sollte bereits nach einer kleinen Verzögerung Bild- und Ton angezeigt werden.

    Vorher unter "View" die Tonspurenanzeige aktivieren.

    Schlägt die Pegelanzeige für den Ton aus, dann hast du ein Tonproblem bei Win. 10.

    Im „Geräte-Manager“ nachsehen, ob alle erforderlichen Audiotreiber für den Ton installiert sind. In den „Diensten“ schauen, ob „Windows Audio“ und die dazugehörigen Systeme aktiviert sind.

    Mehr Einstellungen nachsehen, wüsste ich jetzt auch nicht.

    Hallo,

    so genannte VHS-Cleaner/Zurückspuler, bringen technisch überhaupt keine Vorteile, ich würde sogar sagen eher Nachteile.

    Warum? Ganz einfach.

    Der so genannte Cleaner reinigt nur die Bild- und Tonköpfe. Die Bandführungsteile und die Capstanwelle nur mittelmäßig.

    Die Andruckrolle gar nicht, da das Band an der Hinterseite mit einem Cleaner nicht beschichtet ist.

    Außerdem hat der Zurückspuler ganz andere Bandzugwerte.

    Trockenreinigungsbänder hat man damals entwickelt, z. Bsp. für Verbrauchermessen, wo VHS-Billiggeräte 10 Stunden jeden Tag liefen.

    Wenn das Bild dann krieselte, hat man schnell eine Reinigungskassette eingelegt, und das Bildkrieseln war weitgehend wieder verschwunden.

    Denn das VHS-Gerät aufschrauben und per Hand reinigen, das hätte zu viel Zeit gekostet.

    Und ein Fensterverkäufer auf einer Messe, hätte vermutlich nie gewusst, welche Teile man da wirklich reinigen sollte.

    Den gleichen Effekt erziehlt auch eine alte VHS-Standard-Kassette von BASF. Diese muss man allerdings 1 Stunde laufen lassen.

    Dieses Band hatte so grobe Chrompartikel, dass diese wie ein ganz leichtes Schmirgelpapier wirkten. Immer per Hand reinigen.

    Spulen:

    Die Kassette, die man capturen will, immer mit dem Wiedergaberekorder abspielen. Zuerst aber immer einmal vorspulen und dann wieder zurückspulen. Das ist wichtig, denn bei alten Bändern kann es vorkommen, dass diese an einigen Stellen verklebt sind. Das ist meistens bei Raucherhaushalten so.

    Durch das Vor- und Zurückspulen werden auch der Bandzug und der Bandanpressdruck optimiert. Der Bandzug sollte schon stimmen.

    Die meisten alten Videogeräte werden leider nicht generalüberholt und dashalb ist der Bandzug zu gering und das Band kann durchrutschen.

    Das lässt sich ganz einfach nachprüfen, in dem man unten mit der Hand an einer der beiden Bandspulen in die Richtung dreht, bei der sich das Band spannen soll. Rutscht das Band durch, dann stimmt der Bandzug vom Gerät nicht.

    Mitte Band:

    Auch hier gilt, immer erst das Band vorspulen und dann wieder zurückspulen.

    Mehr gibt es dazu wahrscheinlich nicht zu schreiben, es sei denn unser Kollege Bogilein wüsste noch etwas.