Beiträge von Nel-son

    Meinen PC werd ich im Moment nicht aufrüsten, da ich da auch nur gelegentlich mal Filme gucke. Ich wollte auch keine zu starke CPU in einen HTPC packen. Interessant wie schon geschrieben ist für mich ein Subnotebook auf ION-Basis; da weiß ich, dass die HD per Hardwarebeschleunigung hinbekommen (ob auch 1080i muss man sehen, wenn nicht, wäre das der einzige Grund von der ION-Plattform abzurücken). Oder ein kleines Board mit Atom und ION. Da gibts welche die man sehr platzsparend und ohne zusätzliches Netzteil (90-100 Watt Steckernetz) verbauen kann - natürlich ohne große Möglichkeiten aufzurüsten (aber sowas will man bei einem HTPC eh nicht).

    1. deband beim Playback mittels ffdshow sollte helfen um das Banding zu mindern.

    Probier ich mal, was macht denn DeBand? Eine Art nachträgliches DeBlocking?

    (Nebenbei: ein Deblocking mittels Avisynth würde der Quelle nicht schaden)

    Nur dieser Quelle oder generell? Ich suche nach einem guten Kompromiss welcher für möglichst viele Videos angewand werden kann.

    2. wesentlicht niedriger crf Wert sprich viel Datenrate hilft vermutlich auch

    Das überrascht mich. Ich habe mich etwas an den vorgefertigten Profilen in Megui orientiert und da war 20.0 meist bei High oder Very High Quality gelistet. Was würdest du denn nehmen?

    guck doch mal, ab ein "-no-fast-p-skip" was bringt.

    Werd ich auch mal versuchen. Ich kann mich erinnern, sowas schonmal gelesen zu haben, als ich vor einigen Jahren mal versucht habe einen Film der fats nur aus 2 Farben bestand (dunkel und schwarz) zu codieren. Damals sah das Ergebnis aber viel schlimmer aus.

    Mahlzeit,

    ich hab heute mal ein x264-Encoding sehr genau angesehen um mal evtl. Unterschiede zum originalen mpeg2 zu erkennen. Aufgefallen ist mir im Grunde nur etwas. x264 stellt manchmal größere einfarbige Flächen nicht richtig dar. Ich hatte eine Szenen wo sich von innen nach außen "Farbwellen" bewegen, die bei x264 deutlich schlechter aussehen als bei mpeg2. Ich hab dazu mal 2 Bilder hochgeladen, man sieht es aber nicht so gut.

    Kann man in den x264-Einstellungen etwas dagegen tun?

    Meine Command-Line (aus Megui rauskopiert):

    Code
    program --level 4.1 --tune film --crf 20.0 --b-pyramid none --vbv-maxrate 2500  --aq-strength 0.6 --no-dct-decimate --deblock 0:0 --output "output" "input"

    Die Empfehlungen stammen zum Großteil aus irgendeinem DVD->MPEG4-Guide den ich mal auf Englisch gefunden habe. Ich bin mir aber nicht mehr sicher wo. Die Ergebnisse sahen bisher recht i.O. aus.

    Die Geforce und der X2 (ja, ist der Athlon 64 2800+) stecken in meinem derzeitigen PC. Den würde ich aber nicht zu einem HTPC umbauen, ich nutze ihn nur derzeit zu diesem Zweck - nur halt ohne ein Mediacenter. Ich liebäugel wie schon beschrieben mit der ION-Basis, die soll sehr gut funktionieren, auch mit einem kleinen stromsparenden Atom.

    Die Geforce kann kein Cuda, DXVA theoretisch. Es gab aber eine andere Beschränkung, die ich im Moment nicht mehr zusammen bekomme. Ich glaube der MPC-HC kann DXVA nur unter bestimmten Bedingungen nutzen, was bei mir aber nicht gg. war. Entweder nur mit ATi oder nur mit bestimmten Formaten oder so. Ich weiß es nicht mehr.

    @ Ratbert

    Ruckelt 1080i nur bei LiveTV oder auch wenn du 1080i von der Platte anguckst?

    Ich werf hier mal 2 Fragen mit ein, die zwar mit dem codieren zu tun haben, aber sicher auch für das richtige decodieren wichtig sind:

    Wenn ich interlaced habe setze ich im Encoder Megui den Haken bei interlaced encoding. Was mache ich denn wenn ich eine Mischung aus beidem habe? Zum Beispiel progressive Szenen aus einem Film und interlaced Interviews?

    Ich nutze ausschließlich Quantizer (meist 20.0 beim Hauptfilm und 23.0 bei Bonusmaterial). Interlaced benötigt ja mehr Bitrate. Müsste man den Quantizer bei interlaced Material verändern? Ich wollte da beim Bonusmaterial auf 21.5 runter gehen.

    Das ruckelt bei mir nur bei Livefernsehen bei 1080i also nur im Zusammenhang mit interlaced.

    Auch wenn du 1080i von der Platte abspielst oder nur bei Live-TV?

    @ MegaDeath

    Mein bisheriger Rechner mit dem ich Videos ansehe ist ein X2 2800 mit einer Geforce 7600 GS. Echt keine Höllenmaschine. Irgendwann steht mal eine Neuanschaffung an. VC1-HD klappen wenn man ihn in Ruhe lässt über die CPU gerade so (vorspulen ist nicht, entweder Film am Stück gucken oder auf Pause drücken und so stehen lassen bis es weiter geht).

    Ich bin aber am überlegen ob ich mir ein Subnotebook auf ION-Basis hole und alles da drüber laufen lasse. Zum testen hatte ich swas schonmal da, auch h.264-HDs liefen ruckelfrei.

    Zitat

    ffdshow sollte normalerweise vollkommen ausreichen

    Für h.264-interlaced oder (h.264-)HD? Für interlaced sicher, niemals (bei meiner CPU) für HD? Wäre auch unsinnig sich nur deswegen eine so starke CPU zu leisten um ohne Hardwarebeschl. auszukommen (m. M nach).

    CUDA heißt aber, dass die Decodierung über die GPU läuft, nicht über die CPU. Wenn es ruckelt und die die Decodierung über die CPU hast laufen lassen hats du (soweit ich das verstehe) kein CUDA eingesetzt (oder hast eine GPU die nicht alle Decodierungs-Formate bzw. -"Stufen" unterstützt; soweit ich mich erinnere müsste das bei Pure Video HD der 3. Generation für alle HD-relevanten Formate mit allen Decodierungsstufen möglich sein).

    Selbst manche Subnotebooks mit einem Intel Atom und ION spielen 1080p hardwarebeschleunigt ab.

    Oder meinst du speziell beim deinterlacing? Ich weiß nicht, ob man das so problemlos über die GPU machen kann. Bei SD sollte das aber kein Problem sein.

    Anschluss erfolgt per HDMI. Das mit dem ganzzahligen Vielfachen der Video-Framerate sollte sich machen lassen, mein Grafikkartentreiber bietet eine solceh Möglichkeit, das selbstständig zu erkennen und anzupassen. Was er da genau anpasst weiß ich nicht. Bei 24p-HD-Material funktioniert es auf jeden Fall. Auch bekomme ich eine Anzeige, wenn ich Videos mit 25 fps abspiele, dass jetzt wieder auf 50Hz geändetr wurde.

    Das mit den korrekten Höhen könnte natürlich ein Problem sein. Ich habe bisher um die Bitrate optimal einzusetzen immer die schwarzen Ränder weggecroppt, meist sind es 72 Zeilen oben und unten, so dass man bei einer PAL-DVD auf 432 Zeilen kommt. Ich hatte auch schon Videos wo am Ende nur 384 Zeilen übrig waren. Gelten denn auch andere Auflösungen als "Standard" (in dem Sinne, dass ein LCD oder Plasma damit genauso zurecht kommt wie mit 576 Zeilen bei PAL)?

    Bei mir läuft am besten bei 1080i der Cyberlink PowerDVD Decoder, allerdings musst du da ne ältere Trailversion suchen, bei den neuen lässt sich der Decoder nicht mehr außerhalb von PowerDVD nutzen.

    Denn kenne ich, bin mir aber nicht mehr sicher welche Version ich genommen habe. Ich dachte es war eine sehr neue. Den Player habe ich nicht installiert, da gabs einen Trick mit herauskopieren einer bestimmten Datei aus der Trail-Version. Findet sich bestimmt noch über google. Ich wollte aber mal den CoreAVC versuchen, der wird von einigen Leuten sehr gelobt. Auch soll sich Hardwarebeschleunigung per CUDA damit nutzen lassen.

    In ffdshow unter Codecs H.264/AVC aktivieren, falls nicht schon eingestellt, und unter Deinterlacing einen geeigneten Deinterlacer aktivieren.

    Das hab ich schon, nur verstehe ich das ganze so, dass ffdshow dann deinterlacing für alle Formate durchführt. Da interlaced MPEG2 mit den jetzigen Einstellungen sehr gut läuft, wollte ich da erstmal nichts ändern.

    Auch müsste der AVC-Decoder Hardwarebeschleunigung unterstützen (was ffdshow meines Wissens nicht bietet), da auch HD-h.264 decodiert werden müssen. Daher halt die Gedanken Richtung CoreAVC.

    Hi,

    auf meinem Videorechner werden alle Videoformate mit ffdshow decodiert. Interlaced ist bei MPEG2 kein Problem, auf dem Bildschirm sind keine Kämme zu sehen. Anders bei AVC-Videos (ich habe bisher immer den x264-Codec genutzt). Da sind bei manchen Bewegungen Kämme zu sehen. Wäre evtl. ein anderer Decoder besser geeignet? MUSS der Decoder überhaupt deinterlacen oder würde es genügen wenn er das Bild an den Bildschirm weiterreicht und dieser übernimmt das deinterlacing? Sowas sollte ja bei modernen LCDs und Plasmas kein Thema mehr sein.

    Deinterlacing ist derzeit bei ffdshow inaktiv. Da die MPEG2-Wiedergabe funktioniert sollte das nicht das Problem sein. Wäre z. B. der kostenpflichtige CoreAVC eien Option? Der kann auch Hardwarebeschleunigung für HD-Files.

    ProLogic kann sein. Ich hatte unter Mixer unter Lautsprecherkonfiguration ProLogicII eingestellt, weil ich Probleme mit zu leisen Tonspuren hatte (ist aber schon etwas länger her). Hab jetzt auch herausgefunden, wo der AVR das Input-Format anzeigt. Bei eingestelltem ProLogicII zeigt er bei einer DVD mit AC3-Tonspur DolbyDigital an, bei einer AAC-Tonspur ProLogicII. Nehme ich den Haken bei Mixer raus ändetr sich bei der AC3-Tonspur nichts (logisch, ist ja DD) aber bei der AAC wird auch nur DD angezeigt, daher vermute ich er hat die AAC in ProLogicII umgerechnet? Wieso aber nur AAC und nicht auch die AC3?

    Inzwischen hab ich auch nicht mehr solche Probleme mit dem Unterschied zwischen zu leisen Dialogen und zu lauten Actionszenen, obwohl ich die Einstellungen zur Dynamikkompression bei Decoder Optons wieder deaktiviert habe. Ich werd das mal weiter beobachten, auch ob die AAC und AC3 halbwegs in der gleichen Lautstärke abgespielt werden.

    //Update//
    Soweit läuft jetzt alles. Ich habe aber ein paar Video die ich von YouTube geladen habe, auch mit AAC-Ton, aber Stereo. Hier stockt die Tonwiedergabe. Nehme ich den Haken bei Nur Mehrkanal-Streams kodieren raus, gehen auch die. Mal sehen ob es da in Zukunft noch Probleme gibt.

    Die Volume-Einstellungen werden jetzt aber komplett ignoriert. Ich wollte die gerne auf ein Niveau bringen, dass ich am AVR bei allen angeschlossenen Geräten halbwegs den gleichen Lautstärkepegel habe. Derzeit sind schon die Windows-Einstellungen ("Wave") und im HD-Audio-Treiber fast ganz unten. Änderungen in ffdshow ("Volume") werden auch komplett ignoriert. Ebenso die darunter liegenden Normalisierungseinstellungen. Egal was ich einstelle, alles wie vorher. Im Moment regel ich halt den AVR hin und her.

    Die normalize()-Funktion als auch die Funktion in MeGui kenne ich, die haben aber kaum etwas gebracht. Ich glaube da werd ich zukünftig einfach die originale AC3-Spur behalten.

    Unter Ausgabe war weder AC3 noch DTS angehakt, das würde bedeuten ffdshow decodiert die Spur in PCM. Ich habe aber eine 5.1-AC3-testdatei versucht, die wurde korrekt auf den Lautsprecher einzeln abgespielt (weil du geschrieben hast PCM geht nur als Stereo bei SPDIF).

    Darunter gibt es noch supported output sample formats. Da ist aktuell nur 16 bit integer angehakt. Wenn ich da den Haken bei AC3 mache, müsste er wenn ich die Google-Ergebnisse richtig verstanden habe AAC in AC3 umrechnen. Ich kann es im Moment nicht testen, da ich am Laptop sitze und da das Feld grau hinterlegt ist (evtl. fehlende Hardware).

    S/P-DIF ist gut; aber kommt da auch durchgeschleiftes 5.1-AC3 am Receiver an, oder decodiert ffdshow zu PCM und schickt das über S/P-DIF raus? Der A/V-Receiver sollte hoffentlich in seinem Display zeigen, ob er PCM oder Digital Audio bekommt (AC3 oder dts).



    Ich hab im Handbuch nicht wirklich etwas dazu gefunden, aber eine der Anzeigen am Receiver zeigte mir PCM fs: 48kHz an. Kann ich denn in ffdshow irgendwo nachsehen ob es AC3 umrechnet?

    Kann ich denn irgendwo für die AAC-Tonspuren eine Anpassung vornehmen bzw. wie kann ich denn aus einer AC3-Tonspur eine gleich laut klingende AAC machen?

    Ich empfehle da eher AC3filter.

    An den dachte ich auch schon, nur möchte ich so wenig Software wie möglich installieren und wenn es über ffdshow läuft, wieso etwas anderes nehmen. Außerdem nützt mir AC3Filter für mein Problem mit den AAC-Tonspuren nichts.

    Wieso Downmix von Mehrkanal zu Stereo? Ich spiele den Ton doch über den AVR (5.1) ab, da muss doch kein Steroe downgemixt werden?

    Ich hab jetzt Einstellungen für Dynamikkompression in ffdshow gefunden, hab da den Wert mal auf 50% gestellt, einfach um einen deutlichen Effekt zu vorher zu haben. Wobei ich noch nicht einmal weiß, was denn die 50% bedeuten.

    Angeschlossen ist der Rechner über SPDIF am AVR. Ich hatte mal irgendwo Einstellungen zum Audio Renderer gefunden (bin mir aber nicht mehr sicher wo die waren). Da konnte ich einstellen Default DirectSound Device und Realtek HD Audio Output. Ich habe beide verwendet, ohne einen Unterschied zu bemerken. Könnte die etwas damit zu tun haben? Wie bekomme ich denn heraus, auf welchen Weg der Ton zum Lautsprecher kommt? Sag mir was ich gucken soll und ich poste alles.

    Dass es jetzt da das Kind in den Brunnen gefallen ist zu spät ist ist mir klar. Erste Frage wäre trotzdem, wie ich die schon codierten AAC auf AC3-Niveau bringe. Es sind nicht so viele Dateien, evtl. könnte man hier mit aacgain arbeiten? Da hatte ich mal versucht eine ac3 als "Vergleichdatei" für die Lautstärke zu laden,. klappte aber nicht. Zweite Frage: Wie bekomme ich denn die AAC an die Laustärke der AC3 angeglichen? Megui bietet soweit ich das sehen kann keine Möglichkeiten. Ich weiß aber auch ncht, ob Megui alle Möglichkeiten des Nero-Encoders ausnutzt oder ob die Kommandozeile mehr Funktionen bietet.

    Hallo,

    ich habe hier 2 Probleme mit Mehrkanal-AC3 und -AAC-Tonspuren. Bei DVDs mit AC3 werden die Dialoge immer zu leise abgespielt, drehe ich den AVR (Onkyo 504) weiter auf, sind die anderen Passagen zu laut. ich habe schon versucht das über Anpassung der Center-Lautstärke am AVR hinzubekommen, brachte aber wenig. Beim DVD-Player war das nie ein Problem, erst jetzt als ich DVDs über den PC (mit MPC-HC) abspiele. Als Audio-Decoder wird ffdshow genutzt. Kann man hier eine Dynamikkompression einstellen, welche die lauten und leisen Passagen etwas anpasst? Mein AVR bietet sowas soweit ich das im Handbuch gesehen habe nicht.

    Weiterhin werden aus AC3 erstellte AAC-Tonspuren oft zu leise abgespielt. Ich bekomme keine gleichwertige AAC-Tonspur hin. Ich nutze den Nero-Encoder über MeGui. Da ich schon einige Tonspuren umgerechnet habe, suche ich nach einer Möglichkeit, die AAC über ffdshow an eine Art "Referenzlautstärke" der AC3 anzugleichen. Zukünftig wollte ich natürlich "einfach" glech laute AAC erstellen. Ich habe diesen Thread hier gefunden, ich versteh dort aber weniger als die Hälfte, soweit ich dem folgen konnte ging es auch eher um theoretische Dinge wieso es nicht funktioniert und nicht um eine praktische Lösung. Gibt es hier schon eine Möglichkeit dafür?