ogg unterstützt meine ich nur 'ogg Kate' und srt wird bei Multiplexen in 'ogg Kate' umgewandelt.
siehe: https://wiki.xiph.org/OggKate und https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso…ntainer_formats
OK,
Danke für den Hinweis.
ogg unterstützt meine ich nur 'ogg Kate' und srt wird bei Multiplexen in 'ogg Kate' umgewandelt.
siehe: https://wiki.xiph.org/OggKate und https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso…ntainer_formats
OK,
Danke für den Hinweis.
Ich könnte das Problem ja umgehen, wenn ich wüsste wie man die DVD-Untertitelspuren als Text (SRT oder WebVTT) exportiren kann.
Zur Zeit weiß ich nur wie man die als BMP exportiert...
Kennt einer eine Möglichkeit wie man DVD-Untertitel als SRT, AAS oder WebVTT exportiert?
Alles anzeigenMatroska ist der einzig wahre Container.
Wenn Leute nicht dauernd versuchen würden etwas umzucodieren, um die aktuellen sehr schlechten Möglichkieten zu nutzen, dann wird sich auch nichts verändern.
Fangt an nach besseren Matroska Geräten zu fragen und die Industrie wird dann schon nachziehen müssen.
Ansonsten verweigert man einfach mal den Kauf von Nicht-Matroska Geräten.
Zum abspielen von Videos wird aus meiner sicht immer ein einfacher PC genutzt da man dort ALLE Möglichkeiten hat.
Android und WebM und Mp4 und der ganze Quark, einfach mal links liegen lassen und Dinge nutzen die Matroska unterstützen.
Der Hauptgrund dafür ist, dass Matroska leider in keinem aktuellen Standard vertreten ist - warum auch immer...
Nur Googel unterstützt es mit Android ordentlich...
Wenn sich dafür mal einer einstzen würde, dass Matroska in einen großen Standard aufgenommen wird, dann wird sich etwas ändern!
Das fragen reicht schon lange nicht mehr, weil solche politischen Entscheidungen seit geraumer Zeit schon, ohne den Kunden getroffen werden. - eigentlich haben die in dieser Hinsicht noch nie auf den Kunden gehört, seit Verabschiedung des ersten Standards "VCD" nicht...
Selbst DivX wurde erst in den MP4-Standard (Part 2) aufgenommen, als es schon veraltet war...
...
Deine Kritik macht mich neugierig, was du eigentlich erwartest, und für welchen Einsatzzweck du deine Tonspuren optimierst. ...
Also, am wichtigsten ist mir Kompatibilität. Deshalb verwende ich z.Z. auch hauptsächlich MP4+AVC+AAC (ich verwende FFmpeg mit dem "libfdk_aac").
Meine Test (die sind aber auch schon 1-2 Jahre alt) hatten gezeigt, dass alle AAC-Encoder, die FFmpeg verwendet, mit VBR eine miese Qualität haben und nur die per Lib eingebundenen ("libfdk_aac") mit anderen Optionen eine gute Qualität bringen. => https://trac.ffmpeg.org/wiki/Encode/AAC#FAQ
Ich finde das nur etwas umständlich, jedesmal extra die sinnvolle Bit-Rate zu errechnen.
Alternativ setze ich jetzt (wo HTML5 auch Inline-Videos unterstützt) WebM+VP9+Opus ein (später wird VP9 durch AV1 ersetzt werden), nur leider kann WebM nicht die Untertitelvormate von beispielsweise DVD, sondern stupf nur WebVTT... deshalb setze ich mit Untertitel hier den Container MKV ein... leider wird der aber von den meisten Consumer-Geräten nicht unterstützt und auch von HTML5 nicht... deshalb meine Frage - ob es vielleich Sinn macht, mit Untertitel, den OGV zu verwenden (der wird von HTML5 unterstützt).
Das AAC-Problem interessiert mich in Verbindung mit meinem GitHub-Projekt: https://github.com/FlatheadV8/Filmwandler
Hier steht Kompatibilität an erster Stelle und an zweiter stelle Dateigröße, bei der Qualität soll es so wenig Verluste wie möglich geben - außer, der User will das (mit Hilfe von Optionen).
AAC ist mit der beste Audiocodec den ich kenne (verlustbehaftet komprimiert). Mit eac3to lässt sich auch ruckzuck aus jedem Surroundformat eine Surround AAC erstellen.
Zum Container selber, da findet man irgendwie nichts. Ist ja auch eher für Codecs von Xiph gedacht. Laut Wikipedia:
Ja, der kommerzielle gehört zu den besten. Der freie eingebaute in FFmpeg kann nicht, der kann nur das Profil "aac_low" und der libaac (den ich verwende) kann zwar das Profil "HE-AAC" aber nur mit fester Bit-Rate - und das meinte ich; auch wenn er sich so ganz gut anhört, sind die Dateien immer größer als mit einem kommerziellen...
Der OGV ist interessant, weil er zum HTML5-Standard gehört...
Aber irgendwie kann man mit dem genauso wenig anfangen, wie mit WebM...
Mein größtes Problem mit den ganzen freien Video-Profil-Formaten ist, dass sie oft nur einen einzigen text-basierten Untertitel unterstützen.
Z.B. unterstützt WebM nur das WebVtt-Format.
Ich muss dann immer auf MP4+AVC+AAC oder MKV+VP9+Opus ausweichen (ohne Untertitel verwende ich WebM+VP9+Opus), wobei beide jeweils ihre Probleme haben:
1. Die AAC-Encoder (die von FFmpeg unterstütz werden) haben eine zu schlechte Qualität oder können kein VBR.
2. Der MKV-Container wird nur selten untestützt, weder von Consumer-Elektronik noch vom neuen HTML5-Standard. - (warum eigentlich?)
Gruß
Yoda
Hallo,
weiß einer welche Untertitelformate von ogg/ogv unterstützt werden?
Das SRT unterstützt wird, weiß ich.
Aber welche werden außerdem noch unterstützt?
Wäre schön, wenn einer eine Seite kennen würde, auf der die gesuchten Infos zu OGV stehen oder die Info hier postet.
Gruß
Yoda
Also, ein kleiner Zwischentest (von 3600. Sekunde bis zur 3660. Sekunde) wurde erfolgreich, mit allen Untertitelspuren erstellt.
Ich verwende jetzt für die beiden neuen Parameter immer den größtmöglichen Wert (ganz stumpf), das funktioniert prima:
$ ffprobe -probesize 9223372000G -analyzeduration 9223372000G -i Avengers_4_-_Endgame.mpg
...
Input #0, mpeg, from 'Avengers_4_-_Endgame.mpg':
Duration: 02:53:46.02, start: 0.287267, bitrate: 5848 kb/s
Stream #0:0[0x1e0]: Video: mpeg2video (Main), yuv420p(tv, progressive), 720x576 [SAR 64:45 DAR 16:9], 8000 kb/s, 25 fps, 25 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:1[0x80]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:2[0x81]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:3[0x21]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:4[0x22]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:5[0x23]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:6[0x20]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:7[0x25]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:8[0x24]: Subtitle: dvd_subtitle
Alles anzeigen
Und der neu übersetzte Test von mir sieht dann so aus:
$ time ffprobe -probesize 9223372000G -analyzeduration 9223372000G -i Test.mp4
ffprobe version 4.1.3 Copyright (c) 2007-2019 the FFmpeg developers
built with FreeBSD clang version 6.0.1 (tags/RELEASE_601/final 335540) (based on LLVM 6.0.1)
configuration: ...
...
Input #0, mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2, from 'Test.mp4':
Metadata:
major_brand : isom
minor_version : 512
compatible_brands: isomiso2avc1mp41
encoder : Lavf58.20.100
Duration: 00:01:00.03, start: 0.000000, bitrate: 1478 kb/s
Stream #0:0(und): Video: h264 (High) (avc1 / 0x31637661), yuv420p(tv, bt709), 856x480 [SAR 1:1 DAR 107:60], 747 kb/s, 25 fps, 25 tbr, 12800 tbn, 50 tbc (default)
Metadata:
handler_name : VideoHandler
Stream #0:1(und): Audio: aac (LC) (mp4a / 0x6134706D), 48000 Hz, 5.1, fltp, 344 kb/s (default)
Metadata:
handler_name : SoundHandler
Stream #0:2(und): Audio: aac (LC) (mp4a / 0x6134706D), 48000 Hz, 5.1, fltp, 344 kb/s
Metadata:
handler_name : SoundHandler
Stream #0:3(und): Subtitle: dvd_subtitle (mp4s / 0x7334706D), 8 kb/s (default)
Metadata:
handler_name : SubtitleHandler
Stream #0:4(und): Subtitle: dvd_subtitle (mp4s / 0x7334706D), 8 kb/s
Metadata:
handler_name : SubtitleHandler
Stream #0:5(und): Subtitle: dvd_subtitle (mp4s / 0x7334706D), 8 kb/s
Metadata:
handler_name : SubtitleHandler
Stream #0:6(und): Subtitle: dvd_subtitle (mp4s / 0x7334706D), 9 kb/s
Metadata:
handler_name : SubtitleHandler
Alles anzeigen
Also scheint mir das Problem jetzt absolut gelöst.
Danke! Für die sehr hilfreiche Unterstützung!
Gruß
Yoda
Das ist aber irreführend, denn der Name lautet ja "fpsprobesize" somit bin ich von einer "Größe" ausgegangen...
Aber egal, denn die vollständige Liste aller Spuren gibt er aus, wenn die beiden Optionen "-probesize" und "-analyzeduration" zusammen verwendet werden:
$ ffprobe -probesize 7448081KiB -analyzeduration 3300000000 Avengers_4_-_Endgame.mpg
ffprobe version 4.1.3 Copyright (c) 2007-2019 the FFmpeg developers
built with FreeBSD clang version 6.0.1 (tags/RELEASE_601/final 335540) (based on LLVM 6.0.1)
configuration: ...
...
Input #0, mpeg, from 'Avengers_4_-_Endgame.mpg':
Duration: 02:53:46.02, start: 0.287267, bitrate: 5848 kb/s
Stream #0:0[0x1e0]: Video: mpeg2video (Main), yuv420p(tv, progressive), 720x576 [SAR 64:45 DAR 16:9], 25 fps, 25 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:1[0x80]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:2[0x81]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:3[0x21]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:4[0x22]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:5[0x23]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:6[0x20]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:7[0x25]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:8[0x24]: Subtitle: dvd_subtitle
Alles anzeigen
Danke!
Somit sollte das Problem gelöst sein.
Der Kommando-Start hat auch ohne Fehler funktioniert.
In ein paar Stunden sollte ich Gewissheit haben...
Gruß
Yoda
Was die Auswahl an CLI-Software zur Konvertierung angeht, da würde ich eher auf Selur verweisen, der hat mehr praktische Erfahrung damit, welche plattformübergreifende Software verfügbar ist. Im Bereich "DVD rippen" fällt mir lediglich vStrip ein, davon müsste es auch mal eine CLI gegeben haben (als GUI würde ich sonst PGCDemux bevorzugen); aber das ist auch noch der eine nicht voll automatisierbare Schritt, denn DVD-Authoring ist so vielfältig, die Auswahl an PGC, Angle und Spuren muss manuell erfolgen. Optimal ist für meinen Geschmack, wenn man eine fortlaufende "PGC-VOB" mit Videospur und gewünschten Untertitelspuren hat (die kann VobSub / VSRip verarbeiten), und die Tonspuren dazu separat demultiplext wurden, um sie evtl. im Originalformat wieder in die Kopie zu übernehmen.
Die CLI-Encoder kann man dann unter Windows mit einem AviSynth-Skript füttern, das die Filterung übernimmt, oder auf verschiedenen Betriebssystemen mit Python alternativ VapourSynth; Hybrid unterstützt jeweils beides, wenn gewünscht.
Zum "Tiefenscan" kann man die Parameter -probesize (in Bytes) oder -analyzeduration (in Mikrosekunden) verwenden. Standardwert ist jeweils 5 Millionen (also 5 MBytes oder 5 Sekunden), wohl je nach dem was früher erreicht wird. Große Zahlen darf man mit SI-Suffixen angeben (M/G/T *1000, Mi/Gi/Ti *1024).
Danke!
Die Option "-probesize" funktioniert nicht alleine, sie braucht mindestens noch "-fpsprobesize".
-probesize <int64> .D....... set probing size (from 32 to I64_MAX) (default 5e+06)
-formatprobesize <int> .D....... number of bytes to probe file format (from 0 to 2.14748e+09) (default 1.04858e+06)
-fpsprobesize <int> .D....... number of frames used to probe fps (from -1 to 2.14748e+09) (default -1)
Obwohl in der Hilfe steht, dass die Maximalwerte für -formatprobesize und -fpsprobesize im Bereich bis 2GiB liegen dürfen, funktionierten sie bei mir nur bis maximal 255MiB.
$ ffprobe -probesize 7448081KiB -formatprobesize 255MiB -fpsprobesize 255MiB Avengers_4_-_Endgame.mpg
ffprobe version 4.1.3 Copyright (c) 2007-2019 the FFmpeg developers
built with FreeBSD clang version 6.0.1 (tags/RELEASE_601/final 335540) (based on LLVM 6.0.1)
configuration: ...
...
Input #0, mpeg, from 'Avengers_4_-_Endgame.mpg':
Duration: 02:53:46.02, start: 0.287267, bitrate: 5848 kb/s
Stream #0:0[0x1e0]: Video: mpeg2video (Main), yuv420p(tv, progressive), 720x576 [SAR 64:45 DAR 16:9], 25 fps, 25 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:1[0x80]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:2[0x81]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:3[0x21]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:4[0x22]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:5[0x23]: Subtitle: dvd_subtitle
Stream #0:6[0x20]: Subtitle: dvd_subtitle
Alles anzeigen
...dann sehe ich zumindest die ersten 4 Untertitel (die letzten beiden beginnen leider erst nach mehr als 255MiB).
Gruß
Yoda
Ja, stimmt. Ich ziehe mir praktisch eine mögliche Version (nur einen Blickwinkel usw.) aber das reicht mir. Nur die Untertitel hätte ich noch gerne. In der Dokumentation vom Author von vob2sub ist nachzulesen, dass der MPEG-Container bis zu 32 Grafische Schichten für z.B. Untertitel unterstützt und davon machen die DVD-Leute auch reichlich Gebrauch.
Kannst Du mir bitte noch sagen, wie man ffmpeg überreden kann, alles zu lesen?
Danke!
Welche Windows-Konverter würdest Du denn empfehlen (vorzugsweise für die Kommandozeile - ich weiß, die sind selten)?
Gruß
Yoda
P.S.: Ach, Linux verwende ich nur nebenbei, hauptsächlich werden meine Filme auf FreeBSD transkodiert.
Das sind die Kommandos, die ich verwende.
Das hier funktioniert, hat aber keine Untertitel drin:
/usr/local/bin/ffmpeg -fflags +genpts -i "Avengers_4_-_Endgame.mpg" -map 0:v -c:v libx264 -profile:v high -preset veryslow -tune film -x264opts ref=4:b-pyramid=strict:bluray-compat=1:weightp=0:vbv-maxrate=12500:vbv-bufsize=12500:level=3:slices=4:b-adapt=2:direct=auto:colorprim=bt709:transfer=bt709:colormatrix=bt709:keyint=50:aud:subme=9:nal-hrd=vbr -movflags faststart -crf 16 -vf scale=856x480,pad='max(iw\,ih*(16/9)):ow/(16/9):(ow-iw)/2:(oh-ih)/2',setsar='1/1' -keyint_min 2-8 -map 0:a:0 -c:a libfdk_aac -afterburner 1 -b:a 344k -map 0:a:1 -c:a libfdk_aac -afterburner 1 -b:a 344k -f mp4 -y ./Avengers_4_-_Endgame.mp4
Das hier funktioniert nicht, weil er die Untertitel nicht findet:
/usr/local/bin/ffmpeg -fflags +genpts -i "Avengers_4_-_Endgame.mpg" -map 0:v -c:v libx264 -profile:v high -preset veryslow -tune film -x264opts ref=4:b-pyramid=strict:bluray-compat=1:weightp=0:vbv-maxrate=12500:vbv-bufsize=12500:level=3:slices=4:b-adapt=2:direct=auto:colorprim=bt709:transfer=bt709:colormatrix=bt709:keyint=50:aud:subme=9:nal-hrd=vbr -movflags faststart -crf 16 -vf scale=856x480,pad='max(iw\,ih*(16/9)):ow/(16/9):(ow-iw)/2:(oh-ih)/2',setsar='1/1' -keyint_min 2-8 -map 0:a:0 -c:a libfdk_aac -afterburner 1 -b:a 344k -map 0:a:1 -c:a libfdk_aac -afterburner 1 -b:a 344k -map 0:s:0 -c:s copy -map 0:s:1 -c:s copy -map 0:s:2 -c:s copy -map 0:s:3 -c:s copy -map 0:s:4 -c:s copy -map 0:s:5 -c:s copy -f mp4 -y ./Avengers_4_-_Endgame.mp4
Gruß
Yoda
Mag ja sein, dass MediaInfo nicht alle Untertitel erkannt hat.
Aber ohne zu wissen, welche Formate MediaInfo erkannt hat, können wir dir keine weiteren Tipps geben. Schließlich hängt es ganz erheblich davon ab, welches Format deine Quelle hat, welche Tools damit umgehen könnten. Keine Ahnung - keine Hilfe.
...
Stimmt...
Also es ist ein 1:1 - Rip von einer DVD (MPEG/VOB)
Diese Spuren werden von mediainfo, ffmpeg und ffprobe erkannt (weil sie bei "0" beginnen):
Stream #0:0[0x1e0]: Video: mpeg2video (Main), yuv420p(tv, progressive), 720x576 [SAR 64:45 DAR 16:9], 25 fps, 25 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:1[0x80]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
Stream #0:2[0x81]: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1(side), fltp, 384 kb/s
weiterhin gibt es diese Untertitelspuren, die nicht erkannt werden:
Sub-1 startet bei 6,56 Sekunden: sub0/sub0000.bmp 00:00:06,56 00:00:09,06 720 573 0 2 0 255 0 255
Sub-2 startet bei 6,48 Sekunden: sub1/sub0000.bmp 00:00:06,48 00:00:07,42 720 573 0 2 0 255 0 255
Sub-3 startet bei 6,48 Sekunden: sub2/sub0000.bmp 00:00:06,48 00:00:09,29 720 573 0 2 0 255 0 255
Sub-4 startet bei 6,48 Sekunden: sub3/sub0000.bmp 00:00:06,48 00:00:09,29 720 573 0 2 0 255 0 255
Sub-5 startet bei 52:22 Minuten: sub4/sub0000.bmp 13:15:21,85 00:52:22,49 720 573 0 2 0 255 0 255
Sub-6 startet bei 19:21 Minuten: sub5/sub0000.bmp 13:15:21,85 00:19:21,26 720 573 0 2 0 255 0 255
Hier die komplette Ausgabe von mediainfo:
General
Complete name : Avengers_4_-_Endgame.mpg
Format : MPEG-PS
File size : 7.10 GiB
Duration : 2 h 53 min
Overall bit rate mode : Variable
Overall bit rate : 5 848 kb/s
Video
ID : 224 (0xE0)
Format : MPEG Video
Format version : Version 2
Format profile : Main@Main
Format settings : CustomMatrix / BVOP
Format settings, BVOP : Yes
Format settings, Matrix : Custom
Format settings, GOP : Variable
Duration : 89 ms
Bit rate mode : Variable
Bit rate : 4 964 kb/s
Maximum bit rate : 9 800 kb/s
Width : 720 pixels
Height : 576 pixels
Display aspect ratio : 16:9
Frame rate : 25.000 FPS
Standard : PAL
Color space : YUV
Chroma subsampling : 4:2:0
Bit depth : 8 bits
Scan type : Progressive
Scan order : Top Field First
Compression mode : Lossy
Bits/(Pixel*Frame) : 0.479
Time code of first frame : 00:59:59:00
Time code source : Group of pictures header
GOP, Open/Closed : Open
GOP, Open/Closed of first frame : Closed
Stream size : 48.5 KiB (0%)
Audio #1
ID : 189 (0xBD)-128 (0x80)
Format : AC-3
Format/Info : Audio Coding 3
Commercial name : Dolby Digital
Muxing mode : DVD-Video
Duration : 2 h 53 min
Bit rate mode : Constant
Bit rate : 384 kb/s
Channel(s) : 6 channels
Channel layout : L R C LFE Ls Rs
Sampling rate : 48.0 kHz
Frame rate : 31.250 FPS (1536 SPF)
Bit depth : 16 bits
Compression mode : Lossy
Stream size : 477 MiB (7%)
Service kind : Complete Main
Audio #2
ID : 189 (0xBD)-129 (0x81)
Format : AC-3
Format/Info : Audio Coding 3
Commercial name : Dolby Digital
Muxing mode : DVD-Video
Duration : 2 h 53 min
Bit rate mode : Constant
Bit rate : 384 kb/s
Channel(s) : 6 channels
Channel layout : L R C LFE Ls Rs
Sampling rate : 48.0 kHz
Frame rate : 31.250 FPS (1536 SPF)
Bit depth : 16 bits
Compression mode : Lossy
Stream size : 477 MiB (7%)
Service kind : Complete Main
Alles anzeigen
...
Nur vielleicht so was allgemeines: Wenn man ffmpeg so konfiguriert, dass es nicht nur den Anfang, sondern die gesamte Quelldatei untersucht, erkennt es auch alles, was drin steckt. Dann dauert es aber eine ganze Weile, bevor dann die eigentliche Umwandlung beginnt.
Ohhh, das geht?
Ich wusste das MEncoder das kann...
Kannst Du mir bitte ein Beispiel für ffmpeg/ffprobe geben?
Gruß
Yoda
eine andere Idee, die hatte...
Mit vob2sub kann ich genau ermitteln, wann jede einzelne Untertitelspur beginnt.
Dann bräuchte ich ein Tool, mit dem ich den Film genau an den entsprechenden Stellen teilen kann und dann einzeln transkodieren und zum Schluß wieder zusammensetzen...
Aber ein Tool, mit dem ich einen Film so genau an beliebigen Stellen schneiden kann (ohne etwas zu verlieren), kenne ich auch nicht...
Die Erkennbarkeit von Untertitelspuren hängt stark vom Containerformat ab. Es gibt Container, die haben Header, in denen sämtliche Inhalte aufgelistet sind, da wissen Player und Analysetools von vorn herein, was sie zu erwarten haben. Und es gibt andere Formate, bei denen die Player im Grunde alles so auf sich zu kommen lassen und allzeit bereit sein müssen, falls mal was auftaucht. In letzteren Bereich fällt z.B. der MPEG-TransportStream, der auch für Digitalfernseh-Übertragungen geeignet ist, wo damit zu rechnen ist, dass eine Wiedergabe plötzlich mitten in der Übertragung beginnt, wenn jemand z.B. den Sender wechselt.
Ja, jetzt ist die Frage, welches Tool kann alle Untertitel erkennen? Leider kenne ich nur vob2sub mit diesen Eigenschaften, denn ich habe keine Möglichkeit gefunden, das Untertitel-Format von vob2sub mit ffmpeg zu verarbeiten bzw. in SRT oder ASS umzuwandeln...?
Ich glaube jetzt, dass das mit vob2sub der falsche Ansatz ist.
Im Internet habe ich nur Möglichkeiten gefunden, wie man Textbasierte Untertitel (SRT oder ASS) mit ffmpeg verarbeiten kann. Diese sub.sub+BMP sind ja alles BMP-Grafiken... die kann man sicherlich auch nur schwer wieder in Text umwandeln.
Deshalb brauche ich wohl eher ein Programm, mit dem man (genauso wie vob2sub es tut) die komplette Film-Datei durchläuft (dauert auch seine Zeit) und so wirklich alle Untertitel erwischt. Aber eben die Untertitel in einem Textformat wie SRT oder ASS ablegt.
Hat einer ne Idee, mit welchen Programmen es geht?
mplayer/mencoder vielleicht...? (aber wie)
Gruß
Yoda
Hallo Leute,
ich habe einen Film, der 6 Untertitelspuren hat.
Vier davon fangen nach ca. 6,5 Sekunden an, eine nach über 19 Minuten und die letzte nach über 52 Minuten.
Keine davon wird von ffmpeg, ffprobe oder mediainfo ausgewiesen bzw. bearbeitet.
Auch nicht wenn ich mplayer nehme und den ersten Teil (mit "-ss 10") überspringen lasse.
Hat einer ne Idee, wie man die komplette Anzahl der Untertitel (zuverlässig) ermitteln kann?
FRAGEN:
1. Wenn ich die richtige Anzahl der vorhandenen Untertitelspuren weiß, dann kann ich sie mit "vob2sub" extrahieren und dann dem ffmpeg separat übergeben...
2. ...weiß einer, wie man solche Untertitel (die bestehen aus einer sub.sub und tausende BMP-Dateien) dem ffmpeg übergibt?
Gruß
Yoda
Bei FreeBSD 10 geht es mit dem MPlayer2 + libdvdread.
Diese Kommandos haben geholfen:
pkg install mplayer2-2.0.20130428_9cd /usr/ports/multimedia/libdvdread && make clean ; make config ; make && make install && make cleanmplayer dvd://1 -mc 0 -forceidx -aspect 16:9 -dvdangle 2 -dumpstream --dumpfile=Film.mpgmplayer -aid 1 Film.mpg
P.S.: Es geht auch mit etwas weniger Parametern: