Beiträge von klewert

    Sorry,
    da hab eine "falsche Fährte" gelegt.
    Nun habe ich festgestellt, dass selbst das einfache Abspeichern (Save as AVI...) einer in VD geöffneten AVI "einfriert" (also ohne dass ich überhaupt versuche, 2 AVI zu verknüpfen).
    Das Log sagt folgendes:
    [*] AVI: Opening file "G:\Hi8 Videos\AVI uncompressed Volker\Aufgeteilt\K9 Geb
    Vater 2001\Teil 2.avi"

    [i] AVI: OpenDML hierarchical index detected on stream 0.

    [i] AVI: OpenDML hierarchical index detected on stream 1.

    [*] Beginning dub operation.

    [i] Dub: I/O thread has not cycled for thirty seconds -- possible livelock.
    (Thread action: stalled due to full pipe to processing thread) (Current
    address: 77C7015D)

    [i] Dub: Processing thread has not cycled for thirty seconds -- possible
    livelock. (Thread action: reading video frame) (Current address: 77C6F8D1)

    [i] Dub: I/O thread has not cycled for thirty seconds -- possible livelock.
    (Thread action: stalled due to full pipe to processing thread) (Current
    address: 77C7015D)

    [i] Dub: Processing thread has not cycled for thirty seconds -- possible
    livelock. (Thread action: reading video frame) (Current address: 77C6F8D1)

    [i] Dub: I/O thread has not cycled for thirty seconds -- possible livelock.
    (Thread action: stalled due to full pipe to processing thread) (Current
    address: 77C7015D)

    [i] Dub: Processing thread has not cycled for thirty seconds -- possible
    livelock. (Thread action: reading video frame) (Current address: 77C6F8D1)

    Wenn ich versuche den Speichervorgang zu beenden, gibt es eine Meldung "Virtualdub Internal error: Thread deadlock" und das "Angebot" bzw. die Info , dass das vollständige Schließen von VD die Blockade auflöst.

    Hat jemand eine Idee, warum VD die Frames nicht "wegschreiben" kann ("...stalled due to full pipe...")?
    Danke
    Holger

    Hallo allerseits,
    ich habe ein Problem mit einem eigentlich "banalen" Vorgang:
    Es gelingt mir nicht, 2 AVI-YUV-Dateien in VD zu verknüpfen.
    Der Befehl "Append AVI Segment" ist noch erfolgreich (VD zeigt die Summe der Frames aus beiden Dateien an).
    Wenn ich dann aber "Save as AVI..." aufrufe läuft der Vorgang zwar an (und ich finde auch immer eine "Mini-Ergebnis-AVI" im von mir bestimmten Zielordner der zweiten Festplatte), aber das Status-Fenster zur AVI-Speicherung zeigt nach kurzer Zeit Stillstand der Speicherung an (manchmal nach 10 Frames, manchmal nach 1000).
    Die Anzeige "zuckt" zwar, aber die Zahl der verarbeiteten Frames und die Größen der Audio- und Video-Datei ändert sich nicht mehr.
    Es wird auch nicht besser, wenn ich zur Sicherheit die Festplatten im Windows in den Dauerbetrieb versetze (Energiesparen abgeschaltet).
    Ich habe die beiden zu verbindenden AVI mit Mediainfo geprüft: beide haben gleiches Format (stammen auch aus der selben Masterdatei).
    Bin mit meinem (nie gehabten) Latein am Ende.
    Guter Rat gesucht.
    Holger
    PS
    Was mir "nebenbei" aufgefallen ist:
    Das Input-Fenster ist schwarz nach dem Laden der ersten AVI.
    Wenn ich dann den meinen Windows IE starte zeigt VD plötzlich das erste Frame des AVI an.
    Hätte nicht gedacht dass der IE so auf VD "einwirken" kann.

    Hallo,
    vielleicht habe ich meine Überlegungen nicht deutlich machen können:
    Aufgrund der allgemein beschriebenen Leistungsfähigkeit würde ich AviSynth bevorzugen, um die schon genannten Videobearbeitungsschritte durchzuführen.
    Natürlich ist mir klar, daß AviSynth selbst bei der Verwendung eines (zu modifizierenden) Vorlage-Skriptes im Vergleich zu einem „Fertig-Programm“ (CYBERLINK PD o.ä.) mehr Konfigurationsaufwand erfordert.
    Ich hatte nur gedacht, daß ich mir aufgrund des überschaubaren Ausmaßes meines Vorhabens (8 Videos) die vermutlich mehrjährige Einarbeitung in die letzten Feinheiten von AviSynth ersparen könnte.
    Letztendlich schwebt mir ein Kompromiss vor, der die Leistungsfähigkeit von AviSynth in einem hohem Maße nutzt und mit einem noch vertretbaren Aufwand zu realisieren ist.

    Meine (von manchem vielleicht als naiv angesehene) Vorstellung für die Realisierung ist:
    Ich
    - habe ein Beispiel-Skript zur Verfügung, welches für alle von mir genannten Schritte jeweils (mindestens) einen „Funktionsbaustein“ enthält (die Bausteine müssen isoliert betrachtet nicht die 100%-Lösung sein, sondern sie sollten im Skript miteinander harmonieren und möglichst „stabil“ sein)
    - suche die im Skript referierten Bausteine und füge sie (nach Download) als Plug-Ins in „mein“ AviSynth ein
    - passe das Skript in den Grunddaten (Speicherort/Name der Videodatei, Videotyp u.a.) an
    - wende das Skript in Testläufen (mit jeweils veränderten Parametern in den Bausteinen) auf meine Videodateien an, um so letztendlich ein (für meine Dateien) „optimiertes“ Skript zu erhalten.

    Den Schritt „Deinterlacen“ hatte ich vorgesehen, da ich eine (nicht-DVD-)Version der Dateien für die Präsentation auf dem PC-Monitor vorhalten will. In diesem Zusammenhang wollte ich vermeiden, 2 Bearbeitungswege (mit und ohne Deinterlacen) zu gehen.

    Wäre schön, wenn mein Anliegen nun verständlicher geworden ist.
    Mit Gruß aus Hannover
    Holger

    Hallo,
    nachdem ich nun mit VD meine aus Hi8-Digitalisierung stammenden, unkomprimierten AVI-Dateien (YUV 4:2:2) in inhaltlich zusammengehörende Partien aufgeteilt habe, möchte ich die Roh-Dateien etwas „aufhübschen“.
    Gern möchte ich dazu AS (in Version 2.6MT?) verwenden, denn nach allen mir bekannten Informationen ist AS für die Videoverbesserung das Non Plus Ultra.
    Ich bin aber durch die Vielzahl an beschriebenen „AS-Funktionen“ etwas verwirrt.
    Mir schwebt eine Verbesserung der AVIs durch „Deinterlacing“, „Entrauschung“, „Schärfung“ und Farbkorrektur vor, bevor ich die AVIs sowohl in DVDs (zum Verschenken) umwandele als auch unkomprimiert auf der Festplatte belasse .
    Kann jemand ein „Beispiel-Skript“ nennen, welches für den genannten Zweck geeignet ist?
    Ich würde mir die im Skript genannten Plug-Ins dann zusammensuchen und in mein AS integrieren.
    Danke im voraus
    Holger

    Hallo,
    nun melde ich mich mal wieder.
    Habe mir die neueste Version 1.9.11 von VD installiert und begonnen, ein AVI mit mehrenen Filmabschnitten zu zerteilen.
    In VD habe ich beim Zerteilen die Option "Direct stream copy" (für Video und Audio) genutzt.
    Allerdings bin ich irritiert, daß MedianInfo für die neuen "Teil-AVIs"
    - einen Text "Verwendete Encoder-Bibliothek: VirtualDub build 23842/rel"
    - eine Datenrate für Video von 166 Mbps (im Gegensatz zu 4254 kbps im Ursprungs-AVI)
    angibt.
    Ich verstehe nicht, daß VD bei einer Editierung im Modus "Direct stream copy" so in die AVIs "eingreift".
    Sind das beachtenswerte Änderungen, oder gibt MedianInfo nur Blinden Alarm?
    Danke im voraus
    Holger
    PS
    Kann ich im VD den Modus "Direct stram copy" als default setzen (VD startet immer mit "Full processing mode", und ich muß jedesmal ändern).

    Hallo,
    also die Digitalisierung (zu YUV 4:2:2) hat ein (wohl auch hier bekannter) Fachmann aus Erftstadt gemacht.
    Gehe stark davon aus (war auch bei ihm) daß er alles an "Inhalt" aus den Kassetten "rausgeholt" hat, was technisch möglich ist.
    Vereinbarungsgemäß hat er aber keine Bildbearbeitung gemacht (das wollt ich selber machen).

    Nun werde ich mir allerdings für die Bearbeitung meiner einstelligen Anzahl an Dateien keinen Röhrenmonitor mehr zulegen.
    Demnach verbleiben für mich die Schritte der Bearbeitung, die wohl keinen Kontrollmonitor benötigen, also
    a) Interlacing
    b) "unsaubere" Ränder entfernen
    c) AVI in Teile schneiden und die Teile als separate Dateien speichern
    Ist die Reihenfolge der Schritte so vernünftig?
    Wenn ja:
    Ich glaube verstanden zu haben, daß Schritt c) mit VD und ohne Qualitätseinbußen möglich ist, wenn der VD-Parameter "Direct stream copy" (für Audio und Video) gesetzt ist.
    Wenn für die Schritte a) und b) die Verwendung von VD oder der Kombination VD/AVS möglich ist: Wird dabei die Qualität der AVI-Datei verringert?
    Wenn ja: Läßt sich das durch Verwendung eines anderen (ggf. kommerziellen) Programmes vermeiden?
    Danke und Gruß
    Holger

    Hallo,
    wie die Zeit vergeht...
    Um den Problemen mit meinen Hi8-Abspielgerät aus dem Weg zu gehen, habe ich in der Zwischenzeit meine Analogbänder digitalisieren lassen.
    Auf meinem PC liegen nun AVI-Dateien mit einer Größe von ca. 75GB je Stunde Aufnahmedauer.
    Nun möchte ich mich an die Bearbeitung der Dateien machen.
    Ich denke dabei an
    - Interlacing
    - das Ausschneiden von Schlechtstücken, das Teilen in Einzeldateien und (evtl.) das Zusammenfügen von Sequenzen
    - ein paar "Bildverbesserungen" (Wegschneiden von "flirrenden" Rändern; evtl. Bildberuhigung, "Rauschverminderung", Farbkorrekturen)
    - Brennen von DVD (die "optimierten" AVI behalte ich aber, Speicherplatz kostet nicht mehr viel)

    Leider bin ich trotz (oder wegen) des Lesens aller Inet-Beiträge zum Thema "mit meinem Latein am Ende" bzw. "seh den Wald vor Bäumen nicht mehr".
    Ich glaube verstanden zu haben, daß es grundsätzlich zwei Wege für mein Vorhaben zur Videooptimierung gibt (die Erstellung von DVD laß ich aus, ist wohl ein separates Thema):
    - die Verwendung eines kommerziellen Programmes
    - die Verwendung von VirtualDub VD (oder einer VD-Variante) zusammen mit AVISYNTH AVS

    Meine Fragen hierzu:
    - Ist die in vielen Beiträgen genannte Überlegenheit der Kombination VD/AVS für die Videooptimierung gegenüber den Kaufprogrammen auch heute noch gültig?
    Wenn VD/AVS immer noch vorzuziehen ist:
    - Hat die Verwendung der 64bit Varianten schon Vorteile oder gibt es Nachteile (mein BS ist Win7/64)?
    - gibt es eine Reihenfolge der Bearbeitungsschritte, die zur besten Bewahrung der Bildqualität einzuhalten ist?
    - gibt es für die Einzelschritte der Bildbearbeitung mit VD/AVS ("Rauschminderung" usw.) jeweils ein "Tool" (Filter, Skrip,..), welches allgemein als bestes anerkannt ist?

    Ich habe lange im Inet nach einem Dokument gesucht, welches solche Fragen gesammelt (und systematisch) beantwortet. Habe aber leider nichts gefunden.
    Daher bitte ich um einen Rat von den "alten Hasen".

    Es grüßt
    Holger

    Hallo,
    habe meine Hardware und die erhaltenen AVIs gemäß Eurer Hinweise geprüft.

    Zur Frage von Karl:
    ******s treten als einzelne Frames auf, aber auch in Gruppen von bis zu 10 (liegt wohl daran, daß in VD in den „Timing options“ die Zahl „Burst limit“ auf 10 festgesetzt ist).
    Manchmal kommt nach einer solchen „10er-Gruppe“ ******s ein K-Frame, und dann folgt noch eine weitere Gruppe von ******s (dann weniger als 10).
    Sichtbare Bildstörungen im Fernsehbild kann ich nicht feststellen, allerdings ist die Bildqualität (Schärfe, manchmal weisse „Blitzer“) ohnehin nicht besonders gut.

    Dein Hinweis auf Probleme durch „Konkurrenz“ bei der Synchronisierung: Dachte eigentlich (laienhaft gesprochen), daß die Analogquelle (hier Camcorder) Audio und mehr oder weniger konstant Bilder zuliefert, der A/D-Wandler (bei mir USB-500) diese ohne Korrektur in Frames wandelt (Video nur bei erfolgreicher Erkennung der Analogbilder im Zustrom) und erst VD versucht, durch „Fallenlassen“ oder „Einfügen“ von Frames die gesetzte FPS-Rate (je nach „Timing options“ durch unterschiedliche Beeinflussung von Audio oder Video) einzuhalten. Ich hatte angenommen, daß die USB-500 als integrierter A/V-Wandler selbst keine „eigenmächtigen“ Versuche unternimmt, etwas zu synchronisieren.


    Für „Goldwingfahrer“:
    Verstehe die Meinung zu Win7 64 fürs Capturen. Wenn VD unter XP 32 (wie auch bei mir) so schön stabil läuft ………….“Never change a running system“.
    Etwas anders sehe ich die Sache, wenn es um die weitere Bearbeitung (in VD oder anderen Anwendungen) geht. Da könnte ein 64bit-System interessant sein, da evtl. ein Arbeitsspeicher von mehr als 4GB oder die höhere Geschwindigkeit von 64-Systemen günstig sind (Letzteres gilt aber nur, wenn die Anwendungen wirklich für 64 ausgelegt sind).

    Dein Hinweis zum Latency Checker: unter XP (mein Capture-System) nahe der Nulllinie (max. 20µs), unter Win7-64 zwar höher (max 150µs), aber immer grün. Die Werte unter Win7 sind auch nicht angestiegen, als mein Virenscanner ein Update machte.

    „Ketzerische“ Frage: Was würde denn schlimmstenfalls passieren, wenn ich VD einfach per Settings das Einfügen von Frames verbiete?

    Aus der norddeutschen Tiefebene grüßt
    Holger

    So,
    nach der „Abarbeitung“ einiger Aufgaben meld‘ ich mich mal wieder.

    Zum sehr guten Hinweis von “Der Karl“:
    Habe das Capturen in identischer technischer Konfiguration wie mit dem Hi8-Camcorder testweise mit dem Analogausgang eines DVD-Spielers durchgeführt.
    Das aufgenommene AVI dieser „Ideal-Analog-Quelle“ zeigt im VD keinerlei Framestörungen (keine DFr oder IFr) und Frameraten ohne Abweichung vom Soll (25,0000Fps wie „eingefroren“).
    Bei ausgeschaltetem Videobild „faulenzt“ die CPU mit „Lasten“ zwischen 0 und 6%; mit Video-Bild springt die Last auch mal auf 60% (liegt vermutlich am integrierten Graphikchip meines AMD-MB).
    Meine Schlußfolgerung: Der PC hat mit dem Capturen keine Probleme, sondern der Camcorder verursacht die Qualitätsmängel (******s beim Hi8-Capturen).

    Zwischenzeitlich habe ich versucht einen TBC-Enhancer zu ersteigern, wollte aber nicht eine solche Investition tätigen (das Gerät ist letztendlich für EUR 202 zugeschlagen worden). Ich würde dann ja auch immer noch einen guten Zuspieler benötigen.

    Aus meiner Sicht gibt es nun 2 Möglichkeiten:
    - a) Ich breche die Sache ab und plane mal einen Ausflug mit Cassetten im Gepäck (zB nach Basel bzw. Weil) J
    - b) Ich versuche die Geschichte auf eine andere Weise

    Meine Idee:
    - Ich capture meine Videos mehrfach
    - Audio wird absepariert (und natürlich für später gespeichert)
    - Aus den AVI-Videos lese ich die Einzelbilder mit VD als bmp-Dateien in getrennte Ordner aus (60 Minuten mit 25Fps: 90.000 bmp-Dateien)
    - Die „schlechten“ (Dummy-) Bilder (Inserted Frames in VD) in einem Ordner werden gegen gute (K-Frames in VD) aus einem anderen Ordner ausgetauscht
    - Ich setze aus den BMP im „perfekten“ Ordner mit VD wieder ein AVI zusammen
    - Audio wird zugefügt

    Ein Problem seh mit der Identifikation der Dummy-BMP: Alle BMP haben (natürlich) die gleiche Dateigrösse (720x576 Pixel mit 24bit), auch die Dummies.
    Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Dummy-Dateien anders zu identifizieren?

    Zwei Fragen an „Goldwingfahrer“: Die beschriebene Prozedur würde wahrscheinlich von einer Durchführung unter Win7 64 profitieren.
    Gibt es schon Erkenntnisse zur „friedlichen Koexistenz“ von VD (32 oder 64 bit Version?) mit Win7 64?
    Funktioniert denn der 32bit PINNACLE-USB2-Treiber auch mit Win7 64?

    (Hoffentlich denkt Ihr nicht nach dem Lesen meiner Idee: Jetzt sind die aus der norddeutschen Tiefebene ganz verrückt geworden).
    Es grüßt Euch
    Holger

    Hallo,
    wäre natürlich bereit meine XP-„Maschine“ (hab ich sowieso speziell für das Capturen mit VD angeschafft) durch weitere Optimierung (Dienste deaktivieren, Autostart aufräumen, IRQs checken usw) so zu „trimmen“, daß VD auf dem PC völlig störungsfrei arbeiten kann.
    Bevor ich das anfange würde ich nur gern vorher Klarheit haben, daß die derzeitigen Mängel (Inserted Frames in erheblichen Ausmaß im erzeugten AVI) tatsächlich auf Störungen auf der „PC-Seite“ und nicht auf die Analogquelle zurückzuführen sind.
    Die Anschaffung eines TBC wiederum wäre natürlich auch sinnlos wenn sich doch der PC als Störquelle entpuppt.
    Ich hatte gedacht daß irgendeine Art „Versuch“ eine Unterscheidung zwischen den beiden Störquellen ermöglicht.

    Eine Überlegung meinerseits zur Herkunft der Inserted Frames bei Signalverlust ( wg. der Anmerkung von Karl):
    Die Wandlung findet ja mit einer PINNACLE USB-500 statt. Nach meiner Kenntnis liefert die ja einen verkoppelten Audio- und Video-Signalfluß. Wenn jetzt Videosignale fehlen (weil der Camcorder zeitweilig Video nicht „liefert“), muß dann nicht VD die ******s zwangsläufig „einschieben“ damit die A/V-Zeitkopplung erhalten bleibt?

    Und noch ne ganz komisch klingende Frage: Wenn ich das Video ein zweites oder drittes Mal capturen würde (ggf. ohne Audio) , könnte ich dann evtl. im ersten AVI die Inserted Frames (stehen ja als „Stellvertreter“ für fehlende Frames) durch die „passenden“ Frames aus den Zweit- und Dritt-AVI ersetzten?
    Würde Sinn machen, wenn die „Aussetzer“ (= Inserted Frames) beim capturen jedesmal an anderen Stellen passieren (und nicht immer an derselben Stelle, weil das Magnetband da schlecht ist).
    (Ist nur so ‚ne Idee, aber ich habe mal einen Post gelesen in dem jemand ein solches, von ihm durchgeführtes Prozedere der „Datei-Kombination“ beschrieben hat. Bei den heutigen PC-Leistungen und Festplattenkapazitäten sind ja Verfahren auch für Normaluser möglich, die früher nur Profis durchführen konnten).

    Es grüßt
    Holger

    Hallo,
    habe weiter mit den VD-Einstellungen „experimentiert“, um eine größtmögliche Capture-Qualität zu erreichen.
    Es ist mir aber nicht gelungen, die Zahl bzw. den Anteil der Inserted Frames auf ein vernachlässigbares Maß zu verringern (ca. 1% war die Untergrenze).
    Da ich zuletzt ohne Audio aufgenommen habe, um A/V-Synchro.probleme als Quelle für ******s auszuschliessen, bleiben eigentlich nur 2 mögliche Ursachen:
    - Die Analogquelle (Hi8-Camcorder) „liefert“ keinen kontinuierlichen Signalfluß
    - Mein PC „stört“ VD beim Aufnehmen (durch was auch immer)

    Gibt es einen „Test“ / eine Prüfung, um eine der beiden Ursachen festzustellen (oder eine auszuschliessen, wäre genauso gut)?
    Und wenn der Camcorder der „Übertäter“ sein sollte: Wie würde es sich im aufgenommenen AVI-Video auswirken, wenn ich VD einfach das Erzeugen von ******s „verbieten“ würde (also in den „Timing options“ von VD das Einfügen von ******s deaktiviere)?
    Danke für eine Hilfestellung
    Holger

    Hallo,
    bin bei meinem Capture-Vorhaben etwas langsamer als geplant (habe erst mal meine XP-SP2-CD mit SP3 und den verfügbaren Sicherheitspatches mit NLite zu einer Komplett-CD gemacht).
    Einige "Testläufe" zum Capturen habe ich aber schon gemacht, insbesondere um die Auswirkung der Zeilen-Abdeckfunktion (im PINNACLE-Treiber enthalten) zu testen. Ist gut geeignet, um die "flirrenden" Zeilen am unteren Bildrand unsichtbar zu machen.
    Eine Frage habe ich noch, bevor ich jetzt die Kassetten in voller Länge verarbeite:
    Die meisten Einstellungen in VD sind eindeutig bzw. aufgrund des Treibers der USB-500 schon festgelegt. Aber gibt es eine von einvernehmliche Meinung zu den besten Einstellungen im Auswahlbild "Timing options"? Oder richtet sich die Einstellung der Parameter nach der verwendeten Hardware oder nach den Beobachtungen, die man bei Testläufen macht?
    Ich habe versucht, alle Beiträge zu diesen Einstellungen zu sammeln und zu vereinbaren, zuletzt den Beitrag "VirtualDub, Insert Frames ignorieren" von Goldwingfahrer vom 29.5.2008. Bin mir aber nicht sicher, ob die dort gemachten Empfehlungen allgemein anwendbar sind, insbesondere das Deaktivieren von "Insert frames...." oder "Drop frames...".
    Ich (und vermutlich auch andere Interessenten) wäre sehr dankbar, wenn eine von den Experten gemeinsam "getragene" Empfehlung für die Einstellungen in diesem Auswahlbild veröffentlicht würde.
    Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber man wird doch mal was wünschen dürfen....(:-)
    Es grüßt Euch Holger

    Hallo,
    danke erst mal für Eure Antworten.
    Insbesondere der Hinweis zu den Treiberversionen war hilfreich.
    Ich habe daraufhin mal ein bißchen auf den PINNACLE-Seiten „geangelt“ (muß ich ja auch, da ich die STUDIO-Sw nicht habe).

    Folgendes hab ich probiert (immer mit VD1.9.9 32bit unter XP):
    Zuerst hab ich den „Hardware driver“ 14.0.0.162 (von der P-Seite /Hardware_Installer) installiert. Das führte letztendlich zur Anzeige einer „Driver version“ 4.0.46.0 (in Video/Capture filter/ Pinnacle im Modus „Capture AVI“ von VD). Dieser Treiber erlaubt aber wohl KEINE Aufnahme über die Box
    USB-500 (ich hab es jedenfalls nicht geschafft).
    Eine Vermutung von mir: Da auf derselben Seite auch die 64bit-Versionen des „Hardware driver“ liegen vermute ich mal, daß die auch keine Aufnahme in VD über die USB-500 erlauben.

    Danach habe ich den „PCLEUSB2 Hardware Installer“ von der STUDIO10-Supportseite installiert. In VD sieht man im Register „Pinnacle“ dann einen Treiber 3.2.32.0. Und mit diesem Treiber konnte ich über die USB-500 aufnehmen.

    Aus der Beobachtung meiner ersten Aufnahme und generell ergeben sich für mich nun neue Fragen:
    - Die Anzeige in VD ruckelt und die CPU-Auslastung springt „wild“ zwischen 5 und 70% hin und her. Die Aufnahmeparameter selbst (Fps: 25, IFr: 0, DrFr: 0) sind stabil und das erzeugte AVI ist nicht „ruckelig“. Es ist demnach nur ein „Schönheitsfehler“, aber das Ruckeln im
    VD-Fenster nervt etwas. Was kann ich tun um die Sache zu beheben bzw. prüfen, um der Ursache auf die Spur zu kommen?
    - Ich finde verschiedene Empfehlungen für die Audio-Aufnahmefrequenz (44,1kHz und 48kHz). Lassen die sich später (je nach Bedarf) verlustfrei umwandeln oder sollte man ein Video zweimal aufnehmen (1x Video/Audio 44,1kHz, 1 nur Audio 48khz)?
    - Der Hardware-Treiber für die USB-500 verfügt ja netterweise über eine „Abdeck-Funktion“ (=Schwärzung) für Bildzeilen (zB um gestörte Ränder abzudecken). Man liest nun unterschiedliche Empfehlungen für die richtige Anzahl der abzudeckenden Zeilen
    ( „Mehrfaches von 4“, 8, „genau 16 wegen späterer MPEG2-Komprimierung“). Welche Aussage ist da richtig?
    - Hat die Qualität des Kabels (bei mir: S-Video-Kabel) zwischen Camcorder und USB-500 einen beobachtbaren Einfluß auf die Aufnahmequalität (gehe davon aus, daß das USB-Kabel keinen Einfluß haben kann)?

    Sorry für die vielen Fragen, aber vielleicht sind die Antworten auch für andere interessant.
    Ein sonniges Wochenende wünscht
    Holger

    Hallo,
    möchte meine Hi8-Kassetten unkomprimiert mit VirtualDub VD digitalisieren.
    Habe mir dazu eine PINNACLE USB-500 (ohne STUDIO Software!) und XPpro 32bit angeschafft (mein Rechner arbeitet eigentlich mit Win7 64, aber XP bzw. 32bit soll ja bezüglich mancher Treiber einfacher sein).
    Das XP "liegt" auf einer eigenen Festplatte, für die Speicherung des Videos ist eine schnelle (und große) SATA-Platte vorgesehen.
    Nach ausgiebigem Studium vieler Posts habe ich folgende Fragen:
    - Für welche Kombinationen von VD-Version und Treiber-Version des USB-Treibers von PINNACLE gibt es positive "Betriebserfahrungen" (mit "geglückter" unkomprimierter Aufnahme)?
    - Wenn es sich um einen älteren USB-Treiber handelt: Wo gibt es den noch zu beziehen (die STUDIO Software-CD steht mir ja nicht zur Verfügung)?