Beiträge von Cubitus

    Zu Linux: Da könnten wir trefflich und ausgiebig drüber debattieren, aber das wäre dann doch zu sehr off Topic. Insbesondere weil Du meine Eingangsfrage "Kriegt man heutzutage noch sowas wie eine PVR-250 zum Laufen?" mit "Klar doch, geht mit ner Linux Live CD" vollständig beantwortet hast.

    Zur Übersteuerung: Weder die 75 Ohm noch eine Software kann daran was tun. Wenn der ES10 intern zu wenig Übersteuerungsreserve hat, sind im Fall der Übersteuerung am Ausgang des ES10 die hellen Weißtöne vernichtet. Unwiederbringlich verloren. Damit das nicht mehr passiert, muss man so brutal dämpfen, dass die automatische Eingangsverstärkerregelung (AGC) des ES10 die Dämpfung nicht mehr ausgleichen kann. Dann würde ich eher 150 Ohm in den Signalweg mit aufnehmen. Sollte der ES10 normgerecht mit 75 Ohm abgeschlossen sein, würde die Eingangsspannung mal eben halbiert. Impedanzanpassung sehe ich dabei nicht wirklich als kritisch an, 3 MHz hat eine Wellenlänge von 100m - so what?
    Trotzdem fühlt sich jede Dämpfung eher windig an - man hebelt eine AGC aus, die nicht aus Jux und Dollerei verbaut wurde. Neben dem jetzt maximalen Rauschen des Eingangsverstärkers hat man plötzlich keine stabilen Pegel mehr - mit wenig vorhersehbaren Konsequenzen. Deshalb wohl hatte Gubel auch ein Poti vorgesehen, das man dem Einzelfall entsprechend regelt.

    Man darf aber nicht vergessen, dass Leute wie Gubel, Goldwingfahrer und all die anderen hier die Heimdigitalisierung schon auf professionelle Level hochgetrieben haben. Als Anfänger ist es schwer zu beurteilen, ob es bei einem Thema um einen echten Qualitätssprung geht oder mehr um einen High End Sonderfall. Deshalb bin ich ja so interessiert daran zu erfahren, wie man an solche Histogramme kommt. Es ist schließlich sehr gut möglich, dass mich das Thema überhaupt nicht oder nur minimal betrifft.

    Bereits jetzt muss ich mir meine Prämisse für den ganzen Thread hier immer wieder in Erinnerung rufen: Minimale Kosten, minimaler Aufwand für eine Qualität, wo Omma eben gerade noch nicht sagt: Jung, der Fernseher ist kaputt, ich erkenn ja gar keinen...

    Auweh, vor Weihnachten habe ich deutlich weniger Zeit als gedacht, meine Infos kommen daher doch nur tröpfchenweise.

    Stand jetzt kann ich sagen, dass mit dem ES10 bei allen auch 4h langen Aufnahmen Audio und Video absolut synchron sind, das ist somit abgehakt.

    Zur Verkabelung: Der ES10 liefert immer ein S-Video Signal, auch wenn nur FBAS reinkommt. Der S-Video Hosiden Ausgang (die runde vierpolige Buchse) des ES10 hat im Gegensatz zum AV1 S-Video Ausgang Probleme (siehe Gubel Methode und auch Bogileins Hinweis).

    Daher ist die ideale Verkabelung zwischen ES10 und USB2-live:

    Scart Adapter mit Hosiden Buchse in AV1 stecken. S-Video Kabel vom Scart Adapter in USB2-Live.

    Audio ist eine Frage des Aufwands: Zufällig haben meine VHS und Betamax Zuspieler beide Audio Out Cinch Ausgänge, ich kann also ganz einfach USB2-Live Audio direkt mit dem Zuspieler verbinden, anstelle mit dem Audio Out des ES10. Dabei gibt es aber einen Audio-Video Versatz von 120ms, den man in der Capture Software berücksichtigen können muss. Theoretisch gibt das besseres Audio, ich höre aber keinen Unterschied. Kann man somit machen, muss man aber nicht.

    Aber: Ich habe ein eigentlich ganz ordentliches Cinch Kabel genommen, hatte aber sporadische Störgeräusche. In der Grabbelkiste fand ich noch zwei Cinch Stecker-Stecker Adapter (also ganz ohne Kabel) , danach waren die Störgeräusche weg.

    Die Eingangsseite ist mir noch nicht ganz klar. Der ES10 kommt also nicht so gut mit übersteuerten Eingangssignalen klar.

    Das betrifft sowohl FBAS als auch S-Video - richtig?

    Abhilfe schafft nur eine ordentliche Dämpfung des Eingangssignals, die man sich aber selbst zusammenlöten muss, denn zu kaufen gibt es sowas nicht. Auch wenn ich mir jetzt selbst etwas widerspreche, aber ein Video Signal über ein gekauftes Audio Poti mitsamt Adapter zu leiten, das wird wohl mehr in niederwertigem Digitalisieren enden. Dann doch lieber möglicherweise (muss ja nicht!) übersteuert.

    Trotzdem: In diversen Beiträgen sehe ich so tolle Histogramme, an denen man (im reinen Wortsinn) weiß auf schwarz sehen kann, ob das gecapturte Video übersteuert ist oder nicht. Wie machen die das? Hat zwar keine Auswirkungen, solange ich den Lötaufwand scheue, aber interessant wär's ja schon zu wissen.

    Damit sollte die Hardware durch sein, jetzt geht's an die Software...

    Dr. Seltsam: Deinen Linux Ansatz hatte ich bereits gefunden, aber... Nicht zum ersten Mal liefert ausschließlich Linux die Lösung eines Problems, trotzdem tu ich mich grundsätzlich mit Linux unendlich schwer. Ich bin offensichtlich einfach zu blöde dafür.

    Was ist diese ES10 für eine Wundermaschine? Das Bild steht wie eine Eins. Jitter, Tearing, alles weg. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein immenser Qualitätssprung möglich wäre.

    Das Bild scheint mir zudem auch in Schärfe, Kontrast und anderen Störungen verbessert, aber das mag auch an meiner momentanen Euphorie liegen.

    Ich habe bisher nur max 10 Minuten Schnipsel sowohl mit Hauppauge Capture MPEG2 ts mit anschließender h264 Konvertierung, als auch VirtualDub Lagarinth machen können. Audio ist absolut synchron!

    Der Härtetest für Audio sync kommt nächstes Wochenende: 8h am Stück. Dann gibts auch weitere Details.

    Interessant wären noch die sinnvollen ES10 Einstellungen. Werkseinstellungen sind

    Setup/Video

    Aufnahmeschärfe EIN

    Setup/Audio

    Dynamikkompression AUS

    Setup/Anschluss

    Bildschirmformat 4:3

    Progressive AUS

    TV System PAL

    Display/Video

    AV-in NR AUTO

    Wenn bei Setup/Anschluss progressive eingeschaltet ist, lässt sich das zusätzlich in Display/Video anwählen.

    Bogilein, das war ein wahrhaft guter Rat!!

    Liebe Grüße

    Frank

    Ja bin ich denn Krösus...! Oh Moment, ein DMR ES-10 gibt es insbesondere bei Kleinanzeigen für 20-40€ nachgeworfen? Deal !

    Also NV-HD630 -> ES-10 -> USB-Live2.

    Kauf ich , probiere es aus und werde berichten. Den SVHS lass ich erstmal, Ich habe zwar deutlich mehr VHS Material als Beta, aber Beta ist mir wichtiger;-)

    Ganz lieben Dank!

    Frank

    Zuspieler sind Panasonic NV-HD630 und Sony SLC9, dann kommt der ELV, dann USB-2 Live. Der ELV war mal auf dem Markt, um den Macrovision Kopierschutz auszuhebeln. Dazu wird mit TV Standard Chips das Signal nach RGB konvertiert und danach ein neues FBAS erzeugt.

    Ohne ELV wackelt beim Beta das ganze Bild und bei VHS habe ich deutlich stärkeres Jitter. Auch der Konturregler am ELV macht das Bild zwar minimal unschärfer, vermindert aber wohl gleich zu Beginn das Rauschen und resultiert in deutlich kleineren Dateien am Ende der Kette.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich grottenschlechtes VHS Material digitalisieren will. Das sind TV Aufnahmen, die 3-4 mal umkopiert wurden und am Ende auch noch in LongPlay vorliegen. Auch Betamax ist nicht so der Brüller, einige Kassetten sind satte 40 Jahre alt...

    An Software habe ich glaub ich alles an Freeware durch, was irgendwo mal in Zusammenhang mit Capturing erwähnt wurde: Amarec, OBS, VirtualVCR, Stoik Capturer... Eine Payware war als trial Version mit dabei, hab ich aber gleich wieder gelöscht und vergessen. Wenn ich einen Codec auswählen konnte, dann hab ich Lagarith, Huffyuv oder auch mal uncompressed ausgewählt, Audio als PCM 48kHz. Abspieler bei meinen Versuchen war immer VLC, im produktiven Betrieb;-) wird es Kodi sein.

    Die out of sync Effekte waren vielfältig. Extrembeispiele: Beim virtualdub Capture (0 frames dropped) lief Audio mittendrin plötzlich in 10facher Geschwindigkeit, bevor es nach ca 20s auf Zeitlupe ging, bis das Bild den Ton wieder eingeholt hatte.

    Beim Hauppauge Capture ts hat staxrip auf LWLibavVideosource erkannt. Beim fertigen x264 lief dann der Ton konstant leicht schneller als das Bild. Durch simples Umbenennen des ts Files in mpg hat Staxrip dann ffmpeg drangelassen. Ton war am Anfang und am Ende perfekt, lief aber mittendrin hinterher.

    Da hatte ich noch die Trial von TS-Doctor ausprobiert, das hat genau nichts verändert.

    Zum Teil habe ich noch die avisynth scripte aus meinen Digitalisierungen in 2010. Da hatte ich mit dieser WinTV Software mpeg2 interlaced erzeugt, dabei mit dem Tweaker ein bisschen an Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung gespielt. Dann crop, Yadif deinterlace, VagueDenoiser, LanczosResize, xvid und fertig war das Ganze. Audio Sync Probleme existierten schlichtweg nicht.

    Genau da würde ich ganz gerne wieder hin. Out of sync ist ein Showstopper, die ts Dateien sind echt zu groß (habe ich mit Kodi auch noch gar nicht getestet), mit Honestec ist das Bild wirklich übel, insbesondere wenn man es mit dem QTGMC Deinterlacer vergleicht.

    Wenn es also wirklich keine USB Lösung mit Hardware mpeg encoder gibt, werde ich wohl eher einen Desktop PC auftreiben und mal sehen, ob ich noch irgendwo eine XP Installations CD habe...

    Viele Grüße

    Frank

    Hallo zusammen,

    meine Frage gleich vorweg: Gibt es heutzutage noch eine USB Lösung mit Conexant CX23416 zu kaufen? Ich find nix... Oder allgemein nicht ganz so teure Lösungen mit Hardware mpeg2 Encoding?

    Der Hintergrund:

    Weil ich es mal wieder besser wissen wollte, habe ich entgegen Gubels überdeutlich formulierten Rats mein Glück mit einer Hauppauge USB-Live2 (cx23102 ohne Hardware Encoding) versucht. Ein Wochenende voller Versuche in alle Richtungen ergab: Audio ist out of sync. Immer. Wenn nicht sofort, dann nach einiger Zeit. Oder mal mittendrin.

    Obwohl immer nicht ganz stimmt: Die Hauppauge Capture Software erzeugt ts mpeg2 Dateien, da ist der Ton synchron. Will ich die aber mit avisynth eindampfen oder mit irgendeinem Filter bearbeiten, ist Audio komplett daneben. Auch die Honestech Software "VHS to DVD" kann mpeg2 komprimieren und dabei Audio in Sync halten (scheint zumindest so), aber dafür sorgt der nicht abschaltbare Deinterlacer für niederwertige Ergebnisse - schlecht ist ja ok für mich, aber das ist wirklich zu schlecht. Daher habe ich auch nicht mehr geprüft, ob Audio nach 2 Stunden immer noch ok ist.

    Auf den CX23416 als preisgünstige Lösung komme ich, weil ich noch eine PVR-250 besitze, mit der ich in 2010 für mich akzeptable Ergebnisse erzielen konnte - capturen als mpeg2 mit 10 MBit/s und Nachbearbeitung (deinterlace, crop, rauschfilter) mit avisynth (komfortabel per staxrip). Ein ELV VKD7002 (eigentlich für was ganz anderes auf den Markt gebracht) hat als TBC für Arme auch gute Dienste geleistet (und wegen betamax für mich unverzichtbar). Mit einer zusätzlichen Software namens Hauppauge Tweaker kam man auch an wesentliche Pins ran.

    Aber leider scheint es für den CX23416 keine 64bit Treiber zu geben. Damit fällt mein Windows 10 Hauptrechner für die PVR-250 flach und ansonsten stehen hier nur noch Laptops herum.

    Gibt es nicht doch einen Mittelweg zwischen der hochwertigen aber kostspieligen Gubel Lösung und dem Schrott, den die 20€ USB sticks produzieren?

    Liebe Grüße

    Frank

    Verzeiht mir, ich habe mich da unklar ausgedrückt, also jetzt ganz deutlich:
    Ich habe mit meiner DVB-T Tunerkarte eine Folge Leverage von VOX aufgenommen. Diese MPEG2 Datei habe ich mit den verschiedenen Parametern nach x264 encodiert. Ich habe bei meinen Versuchen mal den Ton ganz rausgenommen und auch vor dem Encodieren das MPG von 720:576 auf 720:404 zugeschnitten. Dieses mpg ist mein Ausgangsmaterial.
    Dann habe ich die gleiche Folge x264 encodiert aus dem Internet heruntergeladen. Naturgemäss weiss ich nicht, aus welcher Quelle diese 310MB Version stammt - diese spezielle Folge ist jedenfalls noch nicht auf DVD erschienen.

    Wir reden ja nun auch nicht über feine Details, bei angeblichem CRF=18 geht es um 310MB gegen 880MB. Somit sind meine Encodings fast drei mal so groß, da frage ich mich schon, ob bei mir nicht irgendwas grundfalsch eingestellt ist.
    Obendrein hatte ich anfangs dieses Thema begonnen, weil beim Encodieren von 4 DVDs aus meinem Besitz ähnlich große Dateien herauskamen, deutet das nicht doch auf einen grundsätzlichen Fehler hin?
    Ich werde mir die Leverage Folge noch einmal genau anschauen, evtl sehe ich ja doch einen Unterschied zwischen den CRFs und glaube nicht nur, ihn zu sehen...

    So langsam glaube ich, dass ich gefälschten CRF's aufsitze. Ich habe jetzt zwei identische Inhalte miteinander verglichen, die eine Folge von woanders mit 310MB, die andere per DVB-T mitgeschnitten.
    Fremdencoding: 310MB
    DVB-T mit exakt den Fremdencoding Parametern encodiert: 880MB
    DVB-T mit den Fremdencoding Parametern und CRF=20 encodiert: 690MB
    DVB-T mit den Fremdencoding Parametern und CRF=23 encodiert: 300MB
    DVB-T ohne jede Parameterangabe (Default ist CRF=23) encodiert: 340MB

    Ich habe auch sehr viel mit den Parametern herumgespielt, insbesondere mit den Referenzen. Bei festem CRF kann man mit einer Variation der anderen Parameter bestenfalls etwa 15% kleinere Dateien bekommen - also kein Vergleich mit dem Einfluß, den CRF auf die Dateigröße hat.

    Wenn ich also dies voraussetze:
    Es gibt keine weiteren Parameter, die nicht von MediaInfo angezeigt werden, aber signifikant die Dateigrösse beeinflussen könnten
    Es gibt keinen Quantensprung in der x264 library zwischen core 133 und core 142
    Eigentlich kann ich bei dem hier betrachteten Material keinen wirklichen Unterschied zwischen CRF18 und CRF23 erkennen

    Dann kann doch eigentlich nur noch ein Hexeditor am Werk gewesen sein, oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

    Hallo zusammen,

    ich schlage mich gerade mit dem Archivieren meiner Serien von DVD herum.
    Ich habe mit Staxrip und dessen Standardeinstellungen losgelegt: x264 film und damit Quality low(crf=23), tune=film, device=disabled, preset=slower (weiter runter kann ich nicht, sonst spielt mein raspberry das file nicht mehr ab).
    Eine Season beschert mir Dateigrössen von 400-550MB, die Folge wie üblich max. 50 min, abzüglich 2x40MB mp3 Ton. Die Qualität ist einigermassen, könnte ich mit leben.

    Wenn ich mich aber woanders umschaue und andere Serien finde, liegen die so bei 280-350 MB (mit gleicher Tongrösse) Qualität mindestens so gut wie meine encodings, eher besser. crf ist dort mit 18 angegeben. Wähle ich im Staxrip crf=20, meine ich, ähnliche Qualität zu erreichen, meine Dateigrösse ist dann aber gleich mal ca. 700MB pro Folge! Mediainfo zeigt auch deutlich andere Parameter bei den anderen encodings. Bevor ich jetzt meine Parameter so lange ändere, bis ich ähnliche Größen erreicht habe (oder eben auch nicht, wer weiss) frag ich hier lieber zuerst mal nach...

    Lieben Dank für alle erhellenden Hinweise
    Frank

    Mein Encoding (720MB):
    Format : AVC
    Format/Info : Advanced Video Codec
    Format profile : High@L3.0
    Format settings, CABAC : Yes
    Format settings, ReFrames : 4 frames
    Codec ID : V_MPEG4/ISO/AVC
    Duration : 48mn 20s
    Bit rate : 1 887 Kbps
    Width : 704 pixels
    Height : 400 pixels
    Display aspect ratio : 16:9
    Frame rate mode : Constant
    Frame rate : 25.000 fps
    Color space : YUV
    Chroma subsampling : 4:2:0
    Bit depth : 8 bits
    Scan type : Progressive
    Bits/(Pixel*Frame) : 0.268
    Stream size : 652 MiB (95%)
    Writing library : x264 core 133 r2334 a3ac64b
    Encoding settings : cabac=1 / ref=3 / deblock=1:-1:-1 / analyse=0x3:0x113 / me=hex / subme=7 / psy=1 / psy_rd=1.00:0.15 / mixed_ref=1 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=1 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=1 / chroma_qp_offset=-3 / threads=3 / lookahead_threads=1 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=1 / interlaced=0 / bluray_compat=0 / constrained_intra=0 / bframes=3 / b_pyramid=2 / b_adapt=1 / b_bias=0 / direct=1 / weightb=1 / open_gop=0 / weightp=2 / keyint=250 / keyint_min=25 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc_lookahead=40 / rc=crf / mbtree=1 / crf=20.0 / qcomp=0.60 / qpmin=0 / qpmax=69 / qpstep=4 / ip_ratio=1.40 / aq=1:1.00
    Default : Yes
    Forced : No


    Fremdencoding (290MB):
    Format : AVC
    Format/Info : Advanced Video Codec
    Format profile : High@L3.1
    Format settings, CABAC : Yes
    Format settings, ReFrames : 15 frames
    Codec ID : V_MPEG4/ISO/AVC
    Duration : 41mn 54s
    Width : 720 pixels
    Height : 404 pixels
    Display aspect ratio : 16:9
    Frame rate mode : Constant
    Frame rate : 25.000 fps
    Color space : YUV
    Chroma subsampling : 4:2:0
    Bit depth : 8 bits
    Scan type : Progressive
    Writing library : x264 core 142 r2389kMod 956c8d8
    Encoding settings : cabac=1 / ref=15 / deblock=1:0:0 / analyse=0x3:0x133 / me=umh / subme=10 / psy=1 / fade_compensate=0.00 / psy_rd=1.00:0.00 / mixed_ref=1 / me_range=24 / chroma_me=1 / trellis=2 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=0 / chroma_qp_offset=-2 / threads=36 / lookahead_threads=3 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=0 / interlaced=0 / bluray_compat=0 / constrained_intra=0 / fgo=0 / bframes=8 / b_pyramid=2 / b_adapt=2 / b_bias=0 / direct=3 / weightb=1 / open_gop=0 / weightp=2 / keyint=250 / keyint_min=25 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc_lookahead=60 / rc=crf / mbtree=1 / crf=18.0000 / qcomp=0.60 / qpmin=0 / qpmax=69 / qpstep=4 / ip_ratio=1.40 / aq=1:1.00
    Default : Yes
    Forced : No
    Color primaries : BT.709
    Transfer characteristics : BT.709
    Matrix coefficients : BT.709

    Oh Mann,

    lesen und verstehen können doch manchmal zwei grundverschiedene Dinge sein... Dank Dir hab ich es jetzt auch verstanden.
    Ich habe jetzt auch mal getestet: Original DVD gegen 2,316:1 gegen 2,444:1 auf dem gleichen 4:3 TV. Ehrlich gesagt sehe ich im Bildinhalt selbst keinen bemerkenswerten Unterschied.
    Allerdings ist 2,316:1 trotzdem mein eindeutiger Favorit, weil ich offensichtlich sehr empfindlich auf die schwarzen Balken reagiere. Die wenigen Zeilen mehr an Schwarz sehe ich sofort und empfinde sie schon als störend. Aber das driftet nun wirklich in meinen persönlichen Geschmack ab...

    Jedenfalls ganz herzlichen Dank für Deine Hilfe!

    Hi zusammen,

    trotz recht ausgiebigen Studiums von Brother John's Encodingwissen scheine ich doch ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden zu haben. Wenn ich Euch deshalb um etwas Erhellung bitten könnte...?

    Ich möchte meine DVD's mit StaxRip zu Xvid konvertieren. Ansehen werde ich mir die Xvids hauptsächlich auf der PS2 - die nur quadratische Pixel mag, anamorph lasse ich also ganz beiseite.

    Ich weiss, dass die DVD ein Seitenverhältnis von 2,35:1 hat.
    StaxRip zeigt mir für die Source Size: 720/576 DAR: 1,823 PAR: 16:11
    Nun croppe ich die schwarzen Ränder weg und komme auf eine Size von 716/426

    Jetzt gehts ans Resize und auch an meine Probleme:
    Die width von 716 auf 720 zu erhöhen scheint mir nicht gut, denn rauf ist schlecht, oder?
    Also gehe ich runter auf 704, denn mod16 sollte ich doch berücksichtigen, oder?
    Die am besten passende Höhe ist doch dann 304 und nicht wie von StaxRip vorgeschlagen 288? 704/304=2,316 und 704/288=2,444.
    Nun gut, gebe ich die 304 von Hand ein, zeigt mir StaxRip das gewünschte SAR von 2,316 aaaber ein DAR von 2,452. Das ist nicht gut, aber ich bekomms nicht weg. Ich konvertiere also eher zwangsweise mit diesen Parametern und verändere nachträglich mit MPEG4Modifier die PixelAR auf square.

    Irgendwas mache ich doch grundlegend falsch hier, aber was nur?
    Lieben Dank!