Beiträge von KreuzBlick

    Ich habe mir das Video heruntergeladen und eine Analyse mit Deshaker versucht.

    Das Video ist für Stabilisierung nicht besonders geeignet, ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Stabilisierungsprogramm da aus dem Stand bessere Ergebnisse erzielen kann.

    Dein Video besteht aus 22 Bildern. Dabei zeigen die Bilder 0 bis 3 keine besonderen Details, nur ein heller Fleck auf dunklem Untergrund. Danach werden Details sichtbar, aber beispielsweise Bild 8 ist eine Doppelbelichtung, was für Stabilisierung eigentlich schon ein "No-Go" ist.

    Trotzdem bekommt man Werte für die Verschiebungen in der log-Datei, wenn man die Parameter etwas anpasst, jedenfalls ab Bild 4. Was du tun musst:

    Setz bei den Parametern in Pass1 den Wert für 'Deep analysis if < .. % of vectors are ok' höher (20%?) und den Wert für 'Skip frame if < ..% of all blocks are ok' niedriger (1%?)

    Meine Meinung: Deshaker funktioniert bestens, du verlangst aber im Prinzip unmögliches von ihm.

    Hallo,

    mit deinen Angaben ist es schwierig zu sagen, woran es liegt, dass es nicht funktioniert.

    Wenn in der log-Datei bei allen Bilden steht: skipped, dann deutet das darauf hin, dass in dem Video aufeinanderfolgende Bilder nicht zusammenpassen. Da geht also schon in Pass1 etwas schief.

    Das bedeutet, dass wir nicht nur das Verfahren, sondern auch das zu analysierende Video betrachten müssten. Da das für mich unbekannt ist, kann ich dazu keine Aussage machen.

    Aber grundsätzlich: Deshaker hat bei mir immer prima funktioniert und tut es bis heute.

    Hallo,

    das DeShaker-Plugin für VirtualDub benutze ich seit sehr vielen Jahren und ich sehe keinen Grund, warum es nicht mehr funktionieren sollte.

    Um dir wirklich helfen zu können sind deine Angaben aber zu vage. Aber probieren wir mal:

    Grundsätzlich geht das bei mir so:

    - Video in Virtualdub laden.

    - Über 'Video-Filter-Add' Deshaker 3.1 laden.

    - Ich nutze nie den voreingestellten Pfad und den Namen Deshaker.log sondern lege im Ordner der Videodatei eine zum Namen der Datei passende logdatei an. (Aber zum Probieren musst du noch nicht mal das machen.) Zweimal OK drücken.

    - Jetzt über 'File-Run video analysis pass' die Analyse starten. Dabei erscheinen die Bewegungspfeile und die Logdatei wird erzeugt.

    Wenn das fertig ist: Nichts anderes machen, bevor nicht Pass1 abgestellt worden ist, d.h. jetzt über 'video-Filters' den Deshaker auswählen mit 'configure' in das Konfigurationsfenster des Deshakers gehen und bei 'select processing pass' jetzt Pass2 auswählen. Das eingestellte log-file unangetastet lassen!

    Jetzt könntest du alles Mögliche einstellen. Aber um zu probieren, ob es grundsätzlich funktioniert, drückst du nur 2xReturn. Jetzt kannst du beliebig im Video herummanövrieren und das Video abspielen, der Deshaker müsste seine Funktion zeigen.

    Also was funktioniert bei dieser grundlegenden Benutzung bei dir nicht?

    Hallo zusammen,

    ich habe ein ganz merkwürdiges Problem und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

    Ich hatte mit QTGMC immer beim Deinterlacen gute Erfahrungen gemacht und wollte daher jetzt, wo es inzwischen möglich ist, mit 64bit-Avisynth zu arbeiten, auch QTGMC auf 64bit umstellen. Dabei habe ich aber Probleme, wo ich eine kleine Hilfe benötige.

    Im Prinzip ist es ganz einfach. Es gibt die Wiki-Seite http://avisynth.nl/index.php/QTGMC, dort steht, wie es gemacht wird.

    Man muss das Script QTCMG.avsi herunterladen und in das plugins64 Verzeichnis von Avisynth+ kopieren. Ebenso muss man weitere dlls herunterladen und in die richtigen Verzeichnisse kopieren. Das sollte also alles ganz einfach sein.

    Da beginnt bei mir aber das Problem. Als erstes braucht man MaskTools2. Folgt man dem Link auf der Wiki-Seite, kommt man auf unterschiedlichen Wegen zur Seite github-Seite von pinterf https://github.com/pinterf/masktools/releases/, wo man die dll, eventuell in einem 7z-Archiv, herunterladen können soll. Ich finde aber auf dieser Seite keine Möglichkeit, eine dll herunterzuladen.

    Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielen Dank schonmal.

    Viele Grüße

    Gerold

    Hallo,

    mein Aufruf ist üblicherweise von der Form

    Code
    FRIMEncode -avi -sbs 2 -i input.avs -viewoutput -o::mvc output.avc output.mvc -vbr 28000 40000 -u 1

    wobei ich hier die Pfade der beteiligten Dateien weggelassen habe.

    input.avs ist ein Script, das ein Full-SBS 3D-Video in YV12 liefert, das andere dürfte selbsterklärend sein.

    Ich habe da zwar keine Qualitätstests gemacht. Jedoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

    Viele Grüße

    Gerold

    Danke für den Hinweis.
    Ich habe das Programm installiert. Aber es sagt, dass es als Voraussetzung .NETFramework, Version=v.4.5.2 benötigt.
    Also habe ich mir von der entsprechenden Seite die Datei NDP462-KB3151802-Web.exe geholt und eine Installation versucht. Die bricht aber mit einer Fehlermeldung ab: Zugriff verweigert. Und zwar gleich, ob ich als Administrator installiere oder nicht.
    Hat jemand eine Idee, wo ich den Fehler suchen muss? Ich habe Win8.1 64bit, liegt es vielleicht daran?

    Viele Grüße
    Gerold

    Hallo,

    ja, das ist ein interessantes Projekt. Bei Full-HD ist es kein Problem. Will man 3D in Full-HD zuspielen, so geht das per HDMI 1.4 und Framepacking, letztendlich müsste man also eine BluRay erstellen. Das ganze geht aber auch bei ganz wenigen 3D-Fernsehern mit dem m2ts-Format, wie es auch aus manchen 3D-Kameras kommt, mit zwei Videoströmen avc und mvc zusammengemuxt vom USB-Stick.
    Avisynth hilft hier insofern, als man das 3D-Video in Full-SBS durch eine avs-Datei beschreibt und dann mit FRIMEncode und tsMuxeR den Rest erledigt. Also wie gesagt, in Full-HD kein Problem.

    Für UHD gibt es keine 3D-Norm. Eine Zuspielung des Fernsehers mit Framepacking in UHD ist nicht möglich, das das Format nur in Full-HD spezifiziert sind. Und soweit ich ausprobiert habe, versagen auch FRIMEncode und tsMuxeR ihre Dienste, da auch sie nur für die Full-HD Situation spezifiziert sind.

    Das einzige, was also für UHD in größerer als Full-HD-Auflösung möglich zu sein scheint, sind die halben Formate halb-SBS und halb-OU.

    Das ganze geht nur über USB-Sticks, und hier muss der Fernseher nicht nur den Stick als solchen erkennen, sondern auch das entsprechende Medienformat.
    Durch gezielte Suche habe ich ein UHD-Gerät gefunden, das sowohl m2ts-Dateien in Full-HD abspielen kann, als auch mpo-Dateien, letztere sogar in UHD.

    Hier handelt es sich um 3840x2160, wie läuft denn da die Abarbeitung unter Avisynth ab?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Format am Ende oder zwischendurch? als .avi gespeichert wird.
    Ist da ein ordentliches Downscaling drin, wenn ja: für welchen Zweck zur Weiterverarbeitung?


    Hallo Gerd,

    ich hoffe, dass ich die Frage richtig verstanden habe. Wenn das Video richtig von Avisynth erkannt wurde, kann ich natürlich alle Operationen darauf anwenden, die Avisynth zur Verfügung hat.
    Will ich verlustlos zwischenspeichern, kann ich mit virtualdub mit einem verlustlosen Codec als avi abspeichern. Ich kann aber aus dem avs-Script mit megui auch ein mkv-Video machen oder ...
    In meinem Fall geht es darum auszuprobieren, wie man aus einem Paar von Videos aus zwei synchronen UHD-Kameras Material für 3D-UHD-Fernseher erstellen kann, das eine höhere Auflösung als Full-HD hat.

    Ein Downscaling ist natürlich auch möglich, aber in meinem Fall gar nicht gewünscht.

    LG Gerold

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine mp4-Datei in Avisynth einzulesen, um sie dann weiterverarbeiten zu können. Die mp4-Datei stammt aus einer UHD-Videokamera Sony AX100.

    Mediainfo zeigt für den Video-Stream der Datei an: 89,6 Mbps, 3840*2160 (16:9) bei 25,000 FPS, AVC (High@L5.1)(CABAC / 2 Ref Frames)

    Ich kann die Datei zwar mit mkvtoolnix in mkv ummuxen, aber das ändert an der Problematik nichts.

    DirectShowSource funktioniert nicht, das liefert nur ein graues Rechteck in falscher Größe. Trotz intensiver Nutzung der Suchfunktion konnte ich keine Lösung finden, möglicherweise habe ich auch an den falschen Stellen gesucht.

    LG Gerold

    Hallo nel-son,

    der FRIM encoder, ebenso wie die anderen Programmteile funktionieren sehr gut. Ich empfehle, die derzeit neueste Version 1.25 (x86) herunterzuladen. Da ist auch eine recht gute Dokumentation dabei, allerdings in Englisch. Zum Funktionieren ist es wichtig, den Haali-Splitter und ffdshow auf dem Rechner installiert zu haben, mit ganz bestimmten Einstellungen. Das ist aber in der Doumentation recht gut beschrieben.

    Meine Erfahrungen beziehen sich i.W. auf die 3D-Funktionalität, manchmal ist dabei auch noch der tsmuxer von Bedeutung. Wenn das System richtig konfiguriert ist, dann läuft alles gut.

    Es ist richtig, dass das Intel Media SDK beteiligt ist, aber alles, was du brauchst, ist im Download dabei.

    Viel Erfolg damit!
    Viele Grüße
    Gerold

    Hallo,

    meine Zwischendateien bei der Videobearbeitung (Full-HD) speichere ich in der Regel im UT-Codec verlustlos ab, wobei ich die Variante ULY0 wähle. Das bedeutet YUV mit 4:2:0. Soweit hatte ich das bisher auch verstanden.

    Jetzt wird inzwischen beim UT-Codec außer der Varianten mit BT.601 (ULY0) auch eine mit BT.709 (ULH0) angeboten.
    Ich bin ehrlich, dass mir dieser Unterschied nicht mehr wirklich klar ist. Welche Variante sollte ich nehmen? Wo liegen die Vor- oder Nachteile?

    Das Material, das verarbeitet wird, ist FullHD und stammt aus einer Kamera, die in AVCHD aufzeichnet.

    Wir kommen dem Kern des Problems näher. AvsPmod speichert wohl immer im ANSI-Code ab, da kommen die Probleme also nicht her. Aber manchmal, wenn ich nur schnell eine Kleinigkeit ändern will, nehme ich den Editor. Und wenn man da nicht aufpasst, hat man schnell mal als Unicode oder UTF8 abgespeichert. Wobei die "kryptischen Zeichen" eher bei UTF8 vorkommen.
    Wenn man das aber bewusst macht, dann liefert Avisynth über Virtualdub eine Fehlermeldung, dass man doch bitte im ANSI-Code neu abspeichern soll. Da ich diese Fehlermeldung nicht bekommen habe, sondern nur die falsche Zeichendarstellung, muss an irgendeiner Stelle noch etwas anderes passiert sein.
    Doch wie dem auch sei, gelernt habe ich, dass man avs-Dateien möglichst nur mit AvsPmod bearbeiten sollte; und wenn man doch den Editor benutzt, dass man unbedingt im ANSI-Format speichern sollte.
    Somit dürfte mein Problem gelöst sein, ich werde aber weiter beobachten.

    Nochmals danke für die Hilfe.

    Danke für die Antwort. Sie hat mir weitergeholfen.
    Ich habe mir einmal mit einem Hexeditor angesehen, was in der avs-Datei drinsteht. Wenn ein "ö" dargestellt werden soll, müsste das hexadezimal als F6 abgespeichert werden. Tatsächlich steht in der Datei aber C3 B6. Und diese beiden Zeichen werden bei Virtualdub dargestellt, man sieht statt dem "ö" die beiden Zeichen "ö". Damit ist beispielhaft auch die Frage nach den kryptischen Zeichen beantwortet.
    Da die Anwendung bei mir nicht so oft vorkommt, kann ich es nun so lösen, dass ich mit dem Hex-Editor in die avs-Datei die richtigen Umlaute hineinschreibe und beachte, dass die Texte für jeden Umlaut um einen Buchstaben kürzer werden.
    Aber die Frage bleibt, wie ich AvsPmod dazu bekomme, nicht im Unicode sondern in ANSI abzuspeichen. Denn das ist wohl die Ursache des Problems.

    Hallo,
    es gibt bei mir ein Umlautproblem mit der Subtitle-Funktion bei Avisynth. Bei einem Script der Art:

    Code
    BlankClip()
    Subtitle("ÄÖÜäöüß")


    werden in AvsPmod die Umlaute richtig angezeigt. Ziehe ich aber das Script in Virtualdub, um das Video als avi-Datei zu speichern, dann werden die Umlaute durch kryptische Zeichen ersetzt. Das merkwürdige dabei ist, dass manchmal die Umlaute in Virtualdub trotzdem richtig angezeigt werden, eine Ursache dafür konnte ich nicht erkennen.
    Es muss etwas mit den unterschiedlichen Zeichensatzdarstellungen zu tun haben. Ich habe keine Idee, an welcher Stelle ich suchen muss, um immer die richtige Darstellung zu bekommen.

    Heute habe ich gleich zweimal Mail bekommen, dass mit irgendeiner Rechnung was nicht stimmt. Im Anhang: rechnung.zip.
    Da die Mails aber an nicht existierende Mailadressen gingen, die ich als Webmaster dennoch bekomme, war ich vorgewarnt.
    Vollends überzeugt, den Anhang nicht zu öffnen, hat mich dann aber der Text der Mails, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

    Zitat

    Sehr geehrter Nutzer,

    Wir informieren Client, der auf zusatzliche Zahlungen, die Ihre Rechnung integriert zugreifen wollte,
    offnen Sie das unten Anhang.

    Elke BorseSchmid
    Tel./Fax.: (+49) 40 213139919

    und zum zweiten:

    Zitat

    Sehr geehrter Nutzer,

    Geschatzte Verbraucher wurde ihn bitten, uns zu kontaktieren, um Ihre monatliche Rechnung Strom
    zu erhalten, klicken Sie auf den Anhang.

    ==
    Janine Eichsteller