Beiträge von Gubel

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    Genau wie ich es vermutete, alles im verlustbehafteten MPEG-2 aufgenommen


    Naja, es ist zwar nicht optimal als "Zwischencodierung", aber bei 8 MBit/s ist es zumindest "akzeptabel"...

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    und der ganze Sch..ss, der nur über VirtDubMod auslesbar ist ...


    Huch, wie "Retro" ist das denn?
    Man kann alle gängigen Dateiformate (MPEG2, FLV, MP4, MKV, usw.) im ganz normalen VDub einlesen, wenn man die PlugIns von "fccHandler" dafür installiert.
    Außerdem kann man beim Auslesen des DVD-MPEG-Tracks in XMedia Recode auch direkt zur weiteren Bearbeitung als AVI speichern (Video "RAW Video" - Audio "PCM"). Man erhält dann direkt ein AVI mit I420-Video (4:2:0 interlaced unprocessed) und PCM 48kHz Audio. Das kann man dann mit VDub weiterbearbeiten (Rand abdecken, Farbverschiebung)...genauso wie wenn man per HDMI gecaptured hat.
    (Einziger Unterschied ist eben die bereits 1x erfolgte MPEG-Codierung und die Begrenzung auf 1 Stunde am Stück, denn unter 8MBit/s würde ich nicht gehen...)

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    Die Qualität wird auf jeden Fall besser sein als das was man mit einem 60€ Kit ala Magix Rette meine Videos hinbekommen kann.


    Das in jedem Fall! Die Billig-Grabber liefern zwar Uncompressed - aber was nützt das, wenn man mit falschen Schwarz- und Weiß-Werten, lückenhaften Histogrammen, falschem Bildausschnitt, Jitter, nicht-linearem Audio-Frequenzgang, Ton-Störungen und Asynchronitäten (das volle Programm!) zu tun hat...
    Da würde ich dann im Zweife auch eher MPEG2 als kleineres Übel vorziehen...

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    Was mich viel eher interessiert. Beim Recorder kann man eine Rauschunterdrückung bei aufnahme vom VCR aktivieren. Ist das empfehlenswert oder ist es besser das ganze später per VirtualDub zu entrauschen?


    Es gibt sicher 1000 PlugIns zum Video-Entrauschen (für VDub, AviSynth, ffdshow, etc.). Die integrierte DNR in den DVD-Recordern ist ganz brauchbar für "Allround-Zwecke". Ich verwende sie auch, sogar wenn ich über HDMI in uncompressed aufnehme...
    Wenn du über MPEG2 (HDD/DVD) gehst, würde ich sie in jedem Fall aktivieren!

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    ich bekomme aus der im Mainboard integrierten Soundkarte ( Ausgang SPDIF an Verstärker ) keinen Ton mehr, weder Windows Klänge noch über foobar und auch nicht von der Blackmagic Karte.
    Unter Windows Wiedergabegeräte sehe ich, dass unter Lautsprecher sich ein Blackmagic Wiedergabe Gerät installiert und als Standardgerät eingestellt hat.
    Wenn ich das Wiedergabegerät auf SPDIF umstelle habe ich meine ganzen Sounds vom PC wieder vorhanden, doch von der Intensity höre ich nichts.


    Sehr interessant!
    Ich benutze Desktop Video 10.3.5 unter Windows 8.1 - da ist die Blackmagic noch NIE im Audio-Control aufgetaucht - weder unter Aufnahme noch unter Wiedergabe...

    Okay, wenn sie sich dann noch als Standardgerät einstellt, ist klar dass man nichts mehr hört. Das dürfte beim ersten Auftauchen des Treibers passiert sein. Aber wenn du dann 1x wieder dein normales Audio-Ausgabegerät (SPDIF oder Analog) einstellst, hat sich das ja...

    Bei der Aufnahme über Media Express hörst du leider nie was (hat kein Software-Playthroughj), das ist normal. Wenn du Ton kontriollieren willst, musst du dir anders helfen (vom DMR abgreifen z.B.)...

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    Wenn ich das gecapturede Material über VLC ansehe habe ich Ton.


    Klar...das geht ja dann wieder ganz normal (nachdem du dein Standard-Ausgabegerät wieder aktiviert hast...in deinem Fall SPDIF).

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    Außerdem habe ich gemerkt das meine Setup Einstellungen auf HDMI Eingang beim nächsten Start wieder auf Composite sind, obwohl ich mit Save gespeichert habe.


    In der Systemsteuerung? Hmm...passiert bei mir nicht.
    Müsste mal die neue Version probieren, aber bin froh das alles läuft - dann wird nichts geändert...

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    Wenn die Intensity bei dir in den Audiogeräten erscheint, wäre mal interessant zu wissen, ob man mit einem reinen Audio-Aufnahmeprogramm (z.B. Audacity) direkt von der Karte aufnehmen kann!

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    Durch das Aufnehmen über DMR und Capturekarte werden die Aufnahmen in den Grundeinstellungen gegenüber dem Original schon leicht vorgeschärft.


    Definitiv NEIN!

    Spiele mal eine DVD von einem DVD-Player ab (z.B. meine Test-DVD, die hier irgendwo noch rumgeistert), und nehme das Signal per S-Video oder Composite (egal!) mit dem DMR auf: Die Schärfe bleibt exakt 1:1 erhalten! (Schlicht die volle Bandbreite des Videosignals, was in der Tat 720 Pixeln auf 53,33µS bzw. 702 Pixeln auf 52µS entspricht.)
    Also wird bei VHS exakt das digitalisiert, was der Recorder an Signal vom Band ausgibt - aber genau DAS kann je nach interner Signalverarbeitung eben krass unterschiedlich sein...

    An sonsten Respekt vor deinen Ergebnissen!

    (Ich selbst mache sowas erst gar nicht - bei mir bleiben halt alle Auflösungen 1:1 wie sie sind...und interlaced)

    Moin Moin!

    Jetzt habe ich selbst den Fall, dass ich noch ca. 30 Stunden Video (8 MBit/s MPEG2) auf der internen 160GB-Platte eines DMR-EH495 gespeichert habe, die ich gerne "direkt" sichern würde. Ich möchte nicht 30 DVDs brennen, oder das ganze in Echtzeit über HDMI ausspielen...

    Ich hatte es selbst schon erwähnt, dass ein Foren-User mal ein Tool gefunden hatte, das die Festplatte eines DMR-Recorders unter Windows am PC auslesen kann! Das muss irgendwie "DVR Recovery" oder so ähnlich geheißen haben...
    Die Recorder-Platte soll ja ganz "eigen" beschrieben sein (nicht mal ein standardmäßiger MBR+Partitionen), aber das Tool soll MPEG-Strukturen erkennen und zusammenhängend auslesen können...

    Eine IDE/SATA-auf-USB3.0-Bridge habe ich, um die Platte nativ an den Laptop zu hängen. (Einen Schraubenzieher auch :cool:)

    Kann mir jemand weiterhelfen?

    Gruß Alex

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    Das merke ich oft auch im FM-Radio, dass die da nur bereits stärker komprimierte Digitalkonserven abspielen.


    Das habe ich ja klar unterschieden! DATENkompression und DYNAMIK-Kompression.
    Dynamikkompression wird mit dem Optimod gemacht...auf ALLEN Verbreitungwegen - jeder Sender stellt die Dinger anders ein...
    Mit solchen Kisten: http://www.orban.com/orban/products/radio/fm/8700/
    ...die sind so teuer wie ein Kleinwagen
    Mit "FM" hat das nix zu tun - das heißt nur so (beim Radio heißt vieles "FM")
    Das sind "Multiband"-Quetschen samt Höhen-Exciter, Stereo-Verbreiterer, etc...:mad: :rolleyes_:
    Dabei klingt dieses Radio-Zischel-Processing finde ich GERADE auf billigen Radioweckern und Küchenbrüllwürfeln BESONDERS schlimm - auf ner guten Anlage ist es "eher" zu ertragen...
    Hab nen "etwas besseren" FM-Transmitter - damit kann ich auch "unprocessed" in alle Radios "reinfahren"...klingt dann ganz anders! (Mit dem "Senderchen" ham wir mal Parkplatz-Party gemacht...ams Handy dran, und 5 Autos synchron aufgedreht^^ :D)

    Und bei digitaler Verbreitung kommt die DATENreduktion noch DAZU!
    (...wobei die FM-Sender auch meistens mit höherbitratigem MP2 zugeführt werden)

    D.h. beim Radio hat man immer folgende Kette:
    -> Musik-Datenbank (MP2, 256kBit/s, 48kHz)
    -> Mischpult
    -> Optimod-Dynamik-"Quetsche"
    -> Studioausgang

    ...und DANN kommt nochmal ne MP2-Strecke für die FM-Sender
    ...ODER die SBR-AAC-Codierung bei DAB+
    ...ODER MP2 für DVB-X
    ...ODER MP3/AAC/WMA/... für den Webstream

    War mal nachts mitm Auto im Saarland unterwegs. SR1 (88.0) "war" mal OHNE SOUNDPROCESSING on Air (seit einigen Jahren nicht mehr). Aber die hatten nachts die ARD-Popnacht von SWR3 übernommen - VÖLLIG OHNE PROCESSING!
    So hatte ich SWR3 noch nie gehört - die Songs, okay, es klang halt exakt genauso wie vom MP3-Player - aber den Moderator (!) - ich hab ja die Stimme erst nicht erkannt, so *natürlich* klang das! Und während der Sendung waren Pegel-Sprünge drin, da ist man ja fast schon erschrocken! (...und genau aus dem Grund machen die ja dieses schäußliche Processing - es soll ja immer schön "flach" vor sich "hinplätschern"...)

    Analog-FM "kann" bei gutem Empfang mit nem vernünfigen Tuner (rein vom Übertragungsverfahren her!) verdammt viel! Wenn man's auch "vorne rein tun" würde...:rolleyes_:
    Habe mal auf HiFi-Kopfhörer FM per gutem Tuner gegen DVB-S verglichen - EXAKT IDENTISCH (...-er Soundprocessing-Matsch :rolleyes_:)
    FM ist etwa gleichzusetzen mit "32kHz 12-Bit Stereo PCM"...
    Radio-FM arbeitet ja mit 75kHz-FM-Mono-Summe (sehr guter Signal-Noise-Abstand!) + AM-modulierte Stereo-Differenz (braucht deutlich mehr Feldstärke für rauscharmen Empfang).
    Analog-"A2-PAL-TV-Ton" (gibt's heute im Kabel ja IMMERNOCH) ist nochmal besser - da gibt es 2 getrennte FM-modulierte Kanäle mit max. 50kHz Hub (was "so zusagen" 0dBFS entspricht)...

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    Oder mit anderen Worten: Wusste gar nicht, dass Daft Punk so viel produziert hat?! (One more tmpf...)


    Naja, da ist es ja das Original (is ne coole Nummer ;) ) - das ist da ja ein musikalisches Stilmittel...

    Daft Punk gefällig? DAS FETZT: https://www.youtube.com/watch?v=JI5noh4OyXc
    ...sind wir 2013 voll aufgedreht mit Bass auf Anschlag mit'm Auto durch die Stadt gefetzt...:cool:

    DAS HIER ist auch ein "Lehrstück" was ein simpler Dynamik-Kompressor ist: https://www.youtube.com/watch?v=QQSYo_pC-QA

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    Peter Heppner [...] von der "Flut"-Maxi-Single


    Oha...*memories*! :heart-borken: :apologetic:

    "Twelve" kenne ich nicht - gibt's auch leider nicht bei Napster. Habs nur auf YT gefunden (96 kBit/s AAC...:ohoh:)
    Klingt "so" natürlich grausam - aber was ist daran jetzt besonders "Codec-feindlich"?


    ---


    ...war jetzt alles bissel "Off Topic", aber was soll's...:)

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    Sicherlich existiert MP2 (MPEG-1 Audio Layer 2) auch noch.


    Wie alt ist der Codec denn?
    Und was ist mit MP1?

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    hat dadurch auch theoretisch geringere Minimalverluste


    Bei hohen Bitraten soll MP2 ja super sein - die ARD-Radios über DVB-S und DVB-C werden ja mit 256~320kBit/s MP2 ausgestrahlt...das ist dann "AST-REINER Soundprocessing-Matsch :D"...
    Bei TV-Ton DVB-T (alt) nimmt man MP2 192kBit/s - langt auch irgendwie...
    Was wird bei DVB-T2-HD verwendet? H.265 + LC-AAC?

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    AC3 kann ähnlich gut wie MP3 sein


    Habs nur flüchtig getestet (mit XMR - ffmpeg) - kann sein dass ich mich getäuscht habe - so schlecht wars nicht. Aber unter 128kBit/s wird ja auch MP3 unerträglich.

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    DAB verwendet MUSICAM (entspricht praktisch MP2), DAB+ darüber hinaus HE-AAC v2


    DAB"alt" gibt's ja parktisch nicht mehr. Und da waren es oft niedrige MP2-Raten.
    Und Spektralband-Replikation finde ich GRAUSAM (das ist ja nurnoch "künstlich")...dann lieber bissel "normales Klirren".
    Klar ist DAB+ "im kommen" - aber solange FM läuft, hol ich mir sowas nicht. Glaube nicht dass FM so schnell abgeschaltet wird und ob das mit 2025 wirklich was wird. Und was soll man sonst mit dem VHF2-Band anfangen...
    (Und DAB-Radios haben meist nen besch*ssenen FM-Tuner eingebaut - Absicht?)

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    allerdings besteht doch ein Unterschied zwischen LC und HE


    Eben. Und bei DAB+ *kann* man auch "normales" LC übertragen. Haben viele Öffis ja am Anfang mit ~128kBit/s gemacht. Und dann sind sie auf HE-AAC ~100kBit/s gewechselt, weil es Chipsätze von Billig-Radios gab, die LC fehlerhaft decodiert haben...Mahlzeit...:nein:

    Ich höre das SOFORT! In Bad Kreuznach gibt's ne 50W FM-"Füll-Funzel" für DASDING vom SWR auf der 90.9. Die wird von DAB+ gespeist...
    Wenn da in der Umgebung das Autoradio von der 102.2 oder 105.2 auf diese Funzel umschaltet kommen nicht nur die letzten 3 Sekunden nochmal, sondern eben auch das eklige metallische Klirren - nicht zu überhören - nicht nur im direkten Vergleich...

    DAB mag ja gut sein, was Empfangbarkeit und Sendervielfalt angeht, aber das was die da großteils an Kompressions-Müll raushauen - bääh!
    Naja - Radio hat in den 80ern eh VIEL besser geklungen, als es den Optimod-Müll noch nicht gab...das fing ja in den frühen 90ern schon an...
    (In BeNeLux/Fr/It ist das wesentlich besser - da hauen viele Sender nahezu uncompressed raus, und mit mords Pegel. Wenn man da in Grenznähe umschaltet, fliegen teils erstmal die Boxen aus den Türen...)

    Hab auch "für Spaß" im Auto auch schonmal Webradio (TuneIn 128kBit/s MP3) gehört - via Handy am Aux. Geht sogar ganz gut! Ist aber ziemlich umständlich...

    Hmm...
    Inzwischen ist der Rechner bei 92%...

    Finde ich ist Ansichtsache...vorher waren alles zusammen ca. 450GB, danach ca. 150.

    Ich habe vor meine ganze Foto/Video-Sammlung mal auf einen Cloud-Dienst hochzuladen - da will ich nicht über 1 TB kommen...
    Dann muss ich mich mir mal für ne Woche den VDSL-Anschluss bei meinem Onkel "ausborgen" und dann ist das oben...

    Ich habs doch genau verglichen...ist wirklich "MARGINAL"... Früher haben die Leute DV als MPEG2 4Mbit/s (DVD) archiviert oder auf VHS überspielt...
    Wenn du wüsstest, was diese Medion-Kamera für ein "Matsch-Bild" liefert - da ist nicht viel zu verlieren.

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    DV ist schon komprimiert und hat einen "schwachen Farbraum"


    Ich weiß ich weiß...aber schlechter wird er auch nicht mehr...

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    Nebenbie ist es interkllaced BFF (Bottom Field First).


    Jop! Bleibt es auch!

    Und das DAR-Verhältnis habe ich auf 1,3636... eingestellt (bei XMR muss man die DAR angeben). DV-Camcorder haben nämlich definitiv ITU-4:3 (also 12:11-PAR)...NICHT "Generic-PAR".

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    Umwandlung schon fast teurer.(Das war ein Witz).


    Ja...:lol: - 1-2 kWh gehen dafür drauf!
    Der Läppi hat ein 65W-Netzteil - wenn der Akku voll ist zieht er vielleicht 50W - und rennt 2-3 Tage...;)

    Okay...MP3 ist ja ursprünglich von Fraunhofer entwickelt worden. Das ist ja von ca. 1989 oder so...

    Was ist eigentlich mit MP2(-Audio) und MP1(-Audio)? Die müssen dann ja NOCH älter sein ?!?
    MP2 wird ja heute immernoch verwendet, (teils) auf DVDs und im DVB-Fernsehen...
    Soweit ich weiß sind die Musikarchive bei den meisten Radiostationen auch als MP2 (Musecam) abgelegt...
    Und DCC (Digital-CC) war ja auch MP1 glaub ich...

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    Mein uraltes Sony-Autoradio kann AAC, ich verwende aber weiterhin MP3. Ist etwas größer bei vergleichbarer Qualität, läuft aber quasi überall.


    Ja, habe mal geschaut...gibt seit 2006/08 so einige die es können - aber immernoch viele, die es nicht können...

    Zitat

    Autoradios, hah ... mein SilverCrest (Lidl)


    Sowas tust du dir echt an? Die haben doch nen relativ mauen Empfang, und keinen besonders tollen EQ...aber kann halt Vorbis! :D
    Okay, die Zeit der Nachrüst-Radios ist eh langsam rum - aber ich fahre auch eher "ältere" Karren, und da lohnt sich das. Ich mag die von JVC/Kenwood.
    Hatte mir 2012 ein einfaches JVC geholt (KD-X30) - ohne CD, aber mit gutem Tuner (sind überall die selben), parametrischem 3-Band-EQ und schaltbarer Loudness. UVP 65€, war im MädchenMarkt für 45€ im Angebot :).
    Das kann nur MP3/WMA - egal, da nutze ich eh nur den Tuner, den Aux-In (Handy), und den USB nur zum Handy laden... (Titel auswählen am H*ndy während der Fahrt...jaja...:so-nicht: :lol:)
    Hab halt über 5000 Songs auf dem Handy - da macht das Auswählen übers Radio/USB bestimmt keinen Spaß...und es sind halt alle Formate mit bei (MP3, AAC, Flac, WMA, ...)

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    Gab anscheinend so einige Geräte, die sich die AAC-Lizenzgebühren sparen wollten. AAC kam ja doch meist über iTunes und die Leute hatten dann auch die entsprechenden Apple-Geräte. Andere legale und illegale Quellen setzen mehr auf MP3.


    Ja, aber MP3 hat doch auch Lizenzgebühren, oder "nicht mehr"? Und DAS sollte ja JEDER "MP3-Player" können müssen...;D
    Stimmt - wenn man Songs bei Amazon kauft, bekommt man auch MP3 (320kBit/s).

    Naja, ich glaube Smartphone und Laptop werden eh bald nahezu die einzigen Quellen sein, weil ja immer mehr über Streaming via den entsprechenden Apps läuft. Dann geht alles eh nur noch über Line-Aux oder Bluetooth-A2DP...
    Und um die verwendeten Codecs kümmern sich die Dienste selbst...
    Kann das seit neuestem selbst nutzen, seit ich mir nen "O2-Free"-Vertrag geholt hab - aber ich habe meine Songs lieber immernoch "offline"
    Da kann man bei passender Gelegenheit (im Rahmen der "Privatkopie") auch mal was per Whatsapp verschicken...;)

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    Apple mag AAC nicht entwickelt haben; aber sie haben einen der qualitativ besten AAC-Encoder entwickelt und ihn via QuickTime und iTunes weit verbreitet.


    Okay...mal wieder eines von den wenigen brauchbaren Dingen dieser Firma...

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    Geräten verschiedener Hersteller weltweit ist die Kompatibilität zu LC-AAC-Ton mittlerweile sehr verbreitet


    Was für Geräte meinst du denn?
    Heute kommen doch sowieso nur noch Smartphones, PCs/Laptops und Smart-TVs zum Einsatz (und diverse Zusatzgeräte wie BD-Player mit USB o.ä.).
    Und da ist das ja alles nur eine Software-Frage. Klar, selbst ein 6 Jahre altes Galaxy S1 mit Android 2.3 kann mit dem Standard-Player AAC abspielen...
    Bei den neumodischen DAB+ Plastik-Radios können aber welche kein gescheites AAC-LC!

    Ach ja: Autoradios! Da können die meisten auch nur MP3 & WMA per USB!
    ...aber da schließe ich sowieso das Handy per Line-In an...
    "Lossless" geht da NUR per Line-In (auch wenn manche vielleicht WAV noch vom Stick spielen können)

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    Ich halte daher AVC + AAC in MP4 für eine sehr empfehlenswerte und relativ zukunftssichere Kombination.


    Ja, okay...dann nehme ich halt in Zukunft FDK-AAC. Aber MP3 ist ja auch kein Fehler...
    Hab auch mal mit AC3 mit Musik bei 128kBit/s getestet - schechter als MP3...

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    MP3 ist bekannt dafür, leider eine gewisse Obergrenze für den Qualitätserhalt zu haben


    Auch gut zu wissen - ist aber denke ich "hoch genug"...

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    wma ist eine katastrophe
    anders als propagiert ist es schlechter als mp3


    Interessant.
    Schade, bei Napster gab's bis 2012 WMA mit 192kBit/s. Danach (Rhapsody-Übernahme) gab es bis Sommer 2016 ein Tool, womit man die Offline-Downloads direkt 1:1 exportieren konnte - als 192 kBit/s AAC (!). Jetzt gibt es wieder WMA - mit 160kBit/s :hm:. Naja, bin aber eigentlich ganz zufrieden...auch wenn's genauso wie bis 2012 wieder recodiert werden muss...

    Was gibt's noch für Codecs?

    SBC! Der Bluetooth-A2DP-Codec!
    Der ist ziemlich "grütze", aber bei 384kBit/s (max.) geht es...
    Aber es ist reine Glücksache, welche Bitrate das Empfänger-Gerät (Mobile Box, Autoradio, Kopfhörer oder Empfängermodus mit Line-Out) mit dem Quellgerät aushandelt - die kann auch schonmal hörbar niedriger sein. Neuere Gerät haben ja teils dann AptX-Lossless...
    Beim Autoradio habe ich jedenfalls auf Bluetooth verzichtet (das hat nur FM, Line-In und USB)...

    Atrac? Sony? Der MiniDisc-Codec...
    Veraltet...

    Vorbis?
    Soll wohl ähnlich wie AAC sein?

    Habe mich jetzt doch für MP3 192-320 kBit/s entschieden.
    MP4, H.264 8 Mbit/s, BFF interlaced, MP3 Audio.

    Habe auch herausgefunden, dass die Einstellung "Tune Grain" im H.264-Encoder dem Bild ganz gut tut - der Encoder "blurred" dann nicht. Man sieht normal dann eher "Kästchen", aber nicht bei ~8Mbit/s.

    So...das Lenovo i5-Ultrabook darf dann jetzt mal 2 Tage auf 100% "durch blasen"...:D

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    natürlich ist mp3, mit dem neusten stabilen lame encoder, in sachen kompatibilität nicht zu schlagen.
    sobald man die chance hat ein moderneres format zu nutzen, dann verwende ich aac mit apples audio codec.


    Ursprünglich ging es mir darum, wie ich künftige Video-Encodings mache...
    MP4, H.264 - klar...und bisher habe ich immer MP3 (statt AAC) genommen. Bin jetzt auch bei meinen DV-Konvertierungen (PCM-Audio) dabei geblieben (VBR 192-320 - da sollte der Codec ziemlich "egal" sein). Für was anderes als MP3 oder AAC müsste ich dann MKV statt MP4 als Container nehmen...
    AAC habe ich bisher immer gemieden, weil ich eben nicht wusste welcher Encoder nun in XMR oder in "Easy CDDA Extractor" (verwende ich auch für Audio) werkelt. Letzterer ist auf jeden Fall nicht so dolle, und aus Audacity heraus speichere ich besser auch NICHT DIREKT als AAC (ffmpeg)...
    Dass der FDK-Codec (wie er in XMR verfügbar ist) gut ist, weiß ich ja jetzt.

    Warum wird eigentlich MP4 und AAC immer so mit Apple in Verbindung gebracht? Entwickelt haben die das ja nicht...

    Zitat

    bei sehr nidrigen bitrate ~48kbits bevorzuge ich sogar den nero he-aac-v2 vor opus.
    für mich hat zwar nero gewisse hörbare artefakte, aber ein klareren sound,
    denn bei opus habe ich irgendwie ein krazigeres grundrauschen wargenommen,
    den es bei vorbis so nicht gab...


    Hatte neulich auch mal mit AAC, MP3, Opus und AC3 bei niedrigen Bitraten experimentiert - da gefällt mir Opus sogar noch am besten!
    Aber wann braucht man "im Normalfall" schon so niedrige Raten...

    Aber egal bei welchen Bitraten jeweils genau...sobald es Artefakte gibt, sind mir die von MP3 irgendwie noch am liebsten (es wird "warm-klirrend", nicht so "metallisch")

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    Das sind Bereiche, wo man eh keine Unterschiede mehr hört. AAC 128 kbps reicht da eigentlich auch locker.


    Ja, zumindest das, was z.B. Youtube als 128kBit/s AAC abliefert (Musik-Tracks) ist schon ziemlich gut!

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    Womit möchtest du denn Opus Dateien abspielen?
    Ich vermute du meinst mit PC Windows? Dort denn einen Decoder installiert?
    z.B. https://github.com/Nevcairiel/LAVFilters/releases


    Der VLC kann ja Opus - sowohl einzeln als auch im Video.
    Und ja, die LAV-Filter für DirektShow habe ich auch installiert.
    In welchen Container packt man denn "nur-Audio" Opus? In OGG oder?
    Genauso wie man AAC ja am besten in M4A verpackt (MP4). Diese Container sind dann ja auch Tag-fähig. *.opus und *.aac nicht.

    Zitat

    Jetzt gibts mal den "EierlegendeWollMilchSau"-Audio-Codec.


    Ja, wäre nett wenn der sich schnell verbreitet...v.a. weil er OpenSource ist.
    Youtube hat ja schon angefangen Opus zu verwenden.
    Und WhatsApp-Sprachnachrichten werden seit neuestem auch als Opus übertragen/gespeichert.
    Dummerweise kann Opus nur 48kHz - bei Musikmaterial muss man vor dem Encoder also einen guten Samplerate-Converter haben...

    Zitat

    seit mp3 verwende ich die 192kbit/vbr-regel für kompremierte musikarchive.
    dies bin ich bei aac treu geblieben und das werde ich bei opus auch nicht ändern,
    obwohl 176kbit sicher genügen würde...


    Dann kannst du ja auch bei MP3 bleiben...

    Zitat

    wenn man sich aber mal die einzelnen lieder, mit den verschiedenen codecs und bitraten,
    mal mit einem audio editor anschaut (spektralansicht),
    dann sieht man wo gespart wird und dann fängt man an die umterschiede doch zu hören.

    auch wenn ich älter werde und das gehör nachlässt,
    kommt bei mir nicht, bei 16 kHz, abgeschnittene musik ins archiv.
    midestens 18kHz muss bei mir sein...


    Kenne ich!
    Wobei ich bei Spektralband-Replikation (HE-AAC usw. - gab ja auch schon "MP3 Pro") Nackenschauer bekomme! Das ist ja pure Musik-Kastration! ...und DAS höre ich sofort!

    Schlimm, was da z.T. bei DAB+-Radio übertragen wird (habe selbst keinen Empfänger und auch nicht vor mir sowas anzuschaffen). OK, die Öffis klingen mit Bitraten ~100 kBit/s schon ganz ordentlich. Trotzdem wird (meistens!) mit HE-AAC gesendet, weil es billige Empfängerchips gibt, die mit normalem LC-AAC nicht klarkommen! Tzz...
    Aber die Privaten klirren meistens SOFORT hörbar mit diesem "metallischen Kreissägen-AAC"...(wenn der Empfang stimmt, ist FM da natürlich deutlich besser als DAB+!)
    Ich meine nicht dieses "Optimod-Multiband-Zischel-Soundprocessing" - das kommt ja noch DAZU (auf ALLEN Verbreitungswegen)!

    Zitat

    sonnst könnt ich alles mit 48kbit codieren, mit 80+ werd (oder will) ich eh nix mehr wahrnehmen... :P


    Was die obere Grenzfrequenz angeht habe ich auch mal experimentiert (Audio-Editor: Tiefpass). Also ich kann auf meinen sehr guten Sony-Earbuds bei einem 15kHz-Tiefpass eigentlich keine Unterschiede mehr hören! Und ich bin noch einigermaßen jung (26)...
    (Wollte das mal wissen, weil ich mich für Audiotechnik interessiere und wissen wollte, welchen "theoretischen" Nachteil die 15kHz-Grenze bei FM-Stereo hat - ich kann eigentlich kaum einen erkennen)


    Ach ja...wie schlägt sich eigentlich Microsoft-WMA V8 / V9 gegen MP3 und AAC?
    Ist wohl auch einer von den "Sinnlos-Codecs"...
    Naja, ich habe eine Napster-Streaming-Flatrate (weil man da im Gegensatz zu Spotify und Co. DMR-geschützte WMAs runterladen kann, die man dann (automatisiert) per Neuaufnahme in freie Audiodateien für den "rein privaten Gebrauch" umwandeln kann).
    Diese WMAs haben 160 kBit/s - und wenn ich sie herausspeichere, muss ich sie neu codieren (das mache ich bisher als MP3 mit 192~265).
    Taugt das einigermaßen was? :hm:

    Ja...ich weiß. Opus ist schon genial! Habe selbst schon damit experimientiert!
    ...aber das ist WIRKLICH "inkompatibel". Das läuft auf dem PC nur im VLC, und auf Android mit Spezial-Player - an sonsten ist damit echt "Essig"...

    Klar, XMR hat den auch drin...kann man bei Video in MKV auch verwenden...

    Gibt echt so viele Sinnlos-Formate heutzutage: AC3, DTS, TrueHD, Vorbis, ALAC, ...

    Eigentlich reicht doch MP3 als "etabliertes" Format, AAC als "etablierte Fortentwicklung" und neuerdings OPUS.
    ...und FLAC als Lossless...
    Mehr braucht die Welt eigentlich nicht...

    Grade bei kommerziellen DVD-/Bluray-Standards "mussten" es ja immer die hoch lizensierten Formate sein...
    Wie wäre es mit einem Bluray-Standard auf Audio-Basis von Vorbis/Opus und FLAC gewesen - NAAAIIIN, da verdient ja keiner was dran...:hm:

    Ich finde auch dass es wenig Sinn macht da noch weiter Entwicklungsarbeit reinzustecken - viel mehr kann man Audio doch gar nicht mehr sinnbringend "eindampfen".
    Bei Video ist H.265 vielleicht noch sinnvoll - aber da hat auch alles irgendwann seine Grenze.
    Bei Fotos bleibt man ja auch seit über 20 Jahren bei JPG - was anderes lohnt sich einfach nicht (siehe JPEG2000 usw.)


    Eigentlich macht man bei höheren Bitraten (200+) doch mit MP3 nichts falsch, oder? Die großen Unterschiede gibt's doch eher bei kleinen Raten, soweit ich das herausgelesen/getestet habe...

    Moin!

    Will meine ca. 40 Stunden DV-Camcorderaufnahmen, die seit Jahren mit allen anderen Fotos usw. auf der Festplatte in der Sammlung liegen (als Original DV-AVI - Einzelclips) jetzt doch etwas platzsparender ablegen.

    Ich lege keinen Wert mehr drauf die "Originale" zu behalten. Ich möchte sie als H.264 im Bereich 6-8 MBit/s encoden. Das reicht ja wohl. Und wenn ich in 20 Jahren unbedingt noch einen Film von Kursfahrt-Videos aus den 2000ern zusammenschneiden will (was ich nicht denke :ani_lol:), dann kann ich das auch von den MP4-Videos als Quelle tun.
    Und der Aldi-Camcorder (Samsung-Gerät) von damals war auch nicht unbedingt was ganz so tolles was Bild und Ton angeht (ziemlich "verwaschen")...
    Ich muss denke ich keine DV-AVIs in miesem PAL aufheben, die ne Bitrate haben so hoch wie 4K-Videos vom Super-Handy...das ist doch echt Platzverschwendung...
    (Die Kamera und die Kassetten sind längst über den Jordan - hatte das alles 2009 in den PC überspielt)

    Format soll original 720x576 / 4:3 / Interlaced bleiben.
    Encoding wird mit XMedia Recode gemacht.

    Habe mal testweise eins als ~6 MBit/s ABR encodet und in VirtualDub mit dem Original verglichen. Also sich sehe selbst im Original-DV die JPEG-Artefakte. Und das H.264 ist bei der Bitrate finde ich völlig ausreichend. Die Unterschiede sind marginal.

    Was soll ich nehmen?

    MP4 / H.264 / quality based 16 oder 18 (dass so in etwa 6-8 MBit/s bei rauskommen) / Interlaced BFF

    Und Audio als MP3 / VBR 2 / 192-265 kBit/s?
    Oder lieber AAC? Oder AC3?
    Oder doch FLAC? (in MKV statt MP4)?
    [OPUS wäre wohl optimal! :grübeln:]

    (DV-Ton ist überwiegend 32 kHz PCM statt 48 kHz - aber das ist ja egal...)

    Was soll ich nehmen? Will das i5-Ultrabook am Wochenende durchbrummen lassen..."CPU 100%" :D

    Was verliere ich sonst dabei (außer "minimal" Qualität)? Der DV-Timecode geht natürlich verloren, aber das macht ja nichts, da Scenalyzer die Einzelclips ja mit Timestamp im Dateinamen erstellt hat (ich hab hinterher nur die Syntax abgeändert)...

    Hallo,

    mal eine Grundsatzfrage:
    Was bevorzugt ihr, wenn es nicht auf irgendwelche Kompatibilitäten ankommt (auch in Sachen Video-Encoding)? AAC oder MP3?

    Bisher habe ich immer auf MP3 mit Lame 3.99.5 vertraut. Bei AAC soll es nicht so viele gute Encoder geben...

    AAC erstelle ich wenn mit XMedia Recode. Da gibt es 2 AAC-Encoder: einmal "AAC" und einmal "Fraunhofer FDK AAC" (letzterer ist auch standardmäßig eingestellt). Ist der brauchbar?

    Interessant ist, dass MP3 in XMR standardmäßig auf "Stereo" (2-Kanal) eingestellt ist. "Standard" ist doch eigentlich "Joined Stereo"?
    Joined bedeutet ja, dass die beiden Stereospuren in eine Mono-Summe und eine Differenz-Spur gewandelt werden (wie z.B. auch beim FM-Radio), und die Differenz-Spur stärker komprimiert werden kann - das spart Bitrate bzw. bringt höhere Quali bei gleicher Bitrate...

    Wie ist das bei AAC? Da ist nicht zwischen Joined und Separated auswählbar...

    Was bevorzugt ihr? Joined oder Seperated?
    Ich denke wenn man hinterher die Stereo-Differenz abhört, hört man bei Joined ja fast immer ein leichtes "Klirren", bei Separated nicht...aber da muss die Bitrate höher sein.
    (Ich mache mir vor allem im Auto, wenn das Handy am Aux hängt, mit MP3-Musik aus unterschiedlichsten Quellen gelegentlich den Spaß die Klinke ein Viertel rauszuziehen - dann bekommt man ja die Stereo-Differenz und hört sofort wie gut das Encoding ist)

    Bisher habe ich meine VHS (HiFi) und DVD-Aufnahmen audio-mäßig immer zu MP3 / "VBR Neu" / -q2 / 192-256 kBit/s / Separat-Stereo gewandelt.
    Sollte ich lieber AAC nehmen?

    Musik-Sachen (Nur-Audio) mache ich normal auch immer als MP3 VBR 192-256 q2 als Joined-Stereo.
    Wie ist AAC vergleichbar vom Quality-Level (Bitrate) her?

    Zitat


    Beim ADVC-300 steckt man ja analog rein und DV kommt digital raus.


    Ja. Der macht eine A/D-Wandlung (mit den gleichen Wandlern wie auch bei der NX-Karte), und anschließend eine DV-Kompression.

    Zitat

    Welches Format gibt denn der DMR aus? Das Intensity reicht das ja einfach nur durch, oder?


    Der DMR digitalisiert 1:1 Full-D1 PAL, 720x576/50i.
    Und EXAKT DAS kommt 1:1 aus dem HDMI, wenn 576i eingestellt ist.
    Die Intensity ist nur ein "HDMI-Interface", ja. Die "reicht den Datenstrom durch" - von HDMI in den PC. Und der Splitter decodiert "strippt" lediglich die HDCP-Verschlüsselung...


    Nochwas wegen DV:
    Falls jemand auf die (unsinnige) Idee kommt, einen DV-Camcorder per FireWire am DMR anzuschließen und zu capturen - in dem Fall "bläßt" der DMR das DV nur nach 4:2:2 uncompressed auf. Und er macht natürlich TFF daraus (indem er das DV um 1 Zeile versetzt).

    Zitat

    Meiner Meinung nach gibt es nichts zu Kaschieren. Entweder interlaced oder progressiv.

    Zitat

    Es einfach so zu lassen wie es ist und den Player die Arbeit machen zu lassen


    So macht man nichts falsch. H.264 und sogar H.265 können Interlaced-Encoding...

    Zitat

    Mir fällt noch was anderes ein, was ist, wenn die analoge Quelle telecined / mit variabler frame rate war? Würde sich das in DV bemerkbar machen? Wird wahrscheinlich 1:1 digitalisiert, oder? Dann müsste man, wenn man am Ende mit x.264 ins Zielformat kodiert variable framerate und de-telecine einstellen. Ich kenn das von Zeichentrick DVDs und Zeichentrick *mts streams der Öffentlich Rechtlichen, dass VLC das nicht on-the-fly beim playback rausrechnet.


    Telecine gibts ja nur bei "NTSC" und 24fps-Kinofilmmaterial...
    Das hat mit Analog oder Digital nichts zu tun. Da werden einfach 24 Vollbilder auf 60 Halbbilder "aufgestückelt" - und dabei entsteht eben Interlacing. Das lässt sich wieder in 24 Vollbilder zurückrechnen ja! Manche Player können auch das "live", aber in dem Fall würde ich das vor dem Encoding zurückrechnen auf 24 fps (bzw. 23,976 fps). De-Telecine kann man mit VirtualDub oder AviSynth machen...
    Danach hat man "24p" (bzw. "23,976p") und kann progressiv encoden.

    Bei PAL-Filmen gibt's das nicht. Die werden einfach schneller gemacht 24->25, und das Material ist 100% progressiv. Kann man höchstens wieder verlangsamen auf die originären 24fps. (Aber das spielt alles nur bei Filmen eine Rolle - nicht bei "Video").

    Es gibt natürlich auch bei PAL "Interlaced-Unfälle", z.B. RTL, Sat1 usw. haben da mal ziemlichen Mist gesendet (irgendwelche ganz krummen Speed-Downs) - da kann man dann auch nix mehr retten...
    (Hat nix mit Analog oder Digital zu tun!).
    Oder wenn man originär-progressives PAL-Material um 1 Halbbild "versetzt" - dann entsteht "Pseudo-Interlace" (hatte ich mal bei einer ZDF-Aufnahme - man höre und wundere sich!). Aber auch das kann man 100% wieder korrigieren, per AVI-Synth...

    Echtes Progressiv-Material (Filme) kannst du von mir aus vom DVD-Player abnehmen, auf LP-VHS aufnehmen, dann per Analog-Sat zum Mond und zurück senden, auf Beta aufnehmen und noch 2x auf Hi8 kopieren, und dann per HF-Modulator in den DMR schicken...:ani_lol:
    ...außer dass dann die Quali im *rsch ist, bleibt es 1:1 progressiv!!

    Spielt KEIN ROLLE ob NTSC-Telecine oder PAL-Interlace-"Mist" von DVD, vom Fernsehen oder von VHS (mit einer Aufnahme eben dieser Quellen) kommt...es kommt halt GENAU SO an, wie es draufgepackt/losgeschickt wurde - und genau so muss man es "reparieren"...

    Zitat

    Das was am DMR eingestellt ist, in der Regel 720 x 576 i50 über HDMI oder Componente-Out. Beim Letzteren kann progressive Ausgabe eingestellt werden.


    Autsch! Nein!
    Den Comonent-Out und alle separaten (Nicht-Scart-)Ausgänge vergessen, die sind fehlerhaft! Und die analogen EINgänge der Intensity auch als "nicht vorhanden" betrachten!
    Und per HDMI IMMER (!) 576i einstellen! Bei allem anderen wird bloß ein Re-Scaling und/oder simples Bob-Deinterlace im DMR gemacht- Schwachsinn!
    Wenn man eine analoge (progressive) "Film-"Quelle hat, bleibt das auch so ("Weaved"-Darstellung, 25 Full-Frames)...

    Zitat

    Das habe ich nicht und nie richtig kapiert. Warum?


    Es ist in 95% der Fälle zutreffend.
    VHS ist zwar ein "Standard", d.h. JEDER Recorder produziert von JEDER Aufnahme ein Bild und einen Ton, aber es gibt viele Parameter, die eben je nach Hersteller/Modell abweichen können:
    - Bildschärfe/Detailwiedergabe
    - HQ-Rauschunterdrückung (in Verbindung mit 1)
    - Bildrauschen
    - Kanten-Artefakte
    - Video-Pegel
    - Audio-Frequenzgang
    - Audio-Compander (HiFi)
    - Tonqualität (Azimuth und Frequenzgang bei Mono-Spur)
    - usw.
    ...und die Justierung der Spurlage z.B.

    Das alles macht das Ursprungsgerät (oder zumindest das gleiche Modell) meistens am besten. An sonsten muss man eben schauen, mit welchem Recorder man ein gutes Ergebnis bekommt. Da gibt es keine feste Regel.

    Es gibt eben auch ganz wenige Ausnahmen. Z.B. ein ganz alter Medion-(Orion-)VHS (einer der ersten, nicht die neueren), der eine absolut "beschissen unscharfe" Wiedergabe hat (egal ob von Eigen- oder Fremdaufnahmen), die Aufnahmen von diesem auf anderen Geräten aber OK sind (bis auf den Ton).
    In diesem Spezialfall muste ich sogar 2x capturen (1x Bild und 1x Ton).
    ...aber sowas ist eher die seltene AUSNAHME!

    In der Regel sollte man es mit dem Ursprungsgerät versuchen (sofern bekannt, vorhanden oder wiederbeschaffbar)...

    Und nein, es muss bei normalem VHS NICHT um jeden Preis ein S-VHS-Player verwendet werden, nur weil der eine S-Video-Buchse hat! Das Signal war vor der (normalen) VHS-Aufzeichnung sowieso FBAS und enthält DotCrawls (auch per S-VHS und S-Video). Und auch per FBAS digitalisiert der DMR bzw. die NX-Karte die volle Bandbreite/Auflösung.
    Das Originalgerät ist "meistens" das beste (auch wenn "nur" VHS / FBAS)...

    Bei VHS hat man halt die größte "Qual der Wahl". Bei V8/Hi8 und Beta ist die Auswahl der Geräte etwas "übersichtlicher"...

    Tja, das kommt wohl öfter vor, sowohl digital als auch analog...

    Test musst du per "Statistik" machen:

    1. Sinus-Datei erzeugen (50Hz), mit Audacity...(die schwingt glaube ich zuerst "nach oben") - 1 Sekunde "Stille" als Vorlauf (!)
    2. die WAV speicherst du erstmal ab
    3. brennst du sie auf Audio-CD
    4. Ziehst du sie auf dein Smartphone

    DANN:

    1. Direkt am PC 1x Loopback auf die Realtek (per Klinke! - Line-Out/Line-In)
    2. Vom Smartphone auf die Realtek
    3. CD von nem alten CD-Player / Diskman / etc. auf die Realtek
    4. CD vom DMR auf die Realtek

    ...dann weißt du schonmal in etwa, ob der Line-In der Realtek phasenrichtig ist.
    Ich hatte im Desktop (als ich noch einen hatte) ne Realtek ALC889 - die war "sauber"...

    Mit einem der "richtigen" Abspielgeräte (die häufigsten Treffer) kannst du dann die Moviebox checken.
    ...und dann nochmal über den DMR...

    ___________

    Hatte mal nen Test gemacht: Ne alte Audio-Kassette...Westernhagen-CD von 1998, damals in den 90ern abgespielt auf einem 1992er Sony-CDP, und mit einem einfachen 80er-Technics-Tapedeck auf MC aufgenommen...hab ich digitalisiert mit einem Kenwood KX-3030, per Realtek - und ne MP3 aus dem Netz genommen zum Vergleich...
    Viele mögliche "Fehlerquellen" - Phase war NATÜRLICH invertiert...:ani_lol:

    Hab's gemerkt, dass die wohl IMMER re-encodieren...

    Hab auch mal selbst 640x480/25p + AAC Audio erstellt, mit höherer Bitrate (~1MBit/s) und hochgeladen - selbes Ergebnis...

    Also kann ich auch die Originale (5MBit/s) mit PAL-interace hochladen - kommt das selbe bei raus (vom besseren Original).

    Da bleibt wohl nur, mit "mäßigem" 480p zu leben, oder auf 720p upzuscalen...

    Interlace und PAR wertet er tatsächlich korrekt aus!
    Habe auch mal ein Encoding gemacht, wo ich das 4:3 auf 854x480 [16:9] "gestreckt" habe und die korrekte PAR dazu, damit es wieder 4:3 ist - macht er richtig!

    Was mich wundert, warum er bei Audio immer ein Resampling auf 44.1kHz macht, wo doch bei Video eigentlich 48kHz "üblich" sind...naja (der Resampler wird schon ordentlich sein). Mono lässt er übrigens Mono! (Wird NICHT auf Stereo re-coded...)

    Also dann weiß ich ja jetzt alles...bin zwar seit Jahren auf Youtube unterwegs aber habe da noch nie selbst was hochgeladen...

    Frage mich nur, was DAS dann überhaupt soll:
    https://support.google.com/youtube/answer/1722171?hl=de
    ...wenn's doch eh egal ist?!? :hm: