Beiträge von LietIbmaSad

    --tune animation passt mehr als einen Parameter an.

    Schon klar, ich verstehe nur nicht die Regel, nach der das Level "geschätzt" wird. Nochmal zum Verständnis:

    Zeichentrickfilm, --tune animation, -ref 4:

    Code
    Format                                   : AVCFormat/Info                              : Advanced Video CodecFormat profile                           : High@L4.0Format settings, CABAC                   : YesFormat settings, ReFrames                : 4 framesDuration                                 : 1h 15mnBit rate                                 : 7 186 KbpsWidth                                    : 1 920 pixelsHeight                                   : 1 040 pixelsDisplay aspect ratio                     : 1.85:1Frame rate                               : 23.976 fpsColor space                              : YUVChroma subsampling                       : 4:2:0Bit depth                                : 8 bitsScan type                                : ProgressiveBits/(Pixel*Frame)                       : 0.150Writing library                          : x264 core 129 r2230 1cffe9fEncoding settings                        : cabac=1 / ref=4 / deblock=1:1:1 / analyse=0x3:0x113 / me=umh / subme=8 / psy=1 / psy_rd=0.40:0.00 / mixed_ref=1 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=1 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=0 / chroma_qp_offset=-2 / threads=6 / lookahead_threads=1 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=1 / interlaced=0 / bluray_compat=0 / constrained_intra=0 / bframes=4 / b_pyramid=2 / b_adapt=2 / b_bias=0 / direct=3 / weightb=1 / open_gop=1 / weightp=2 / keyint=240 / keyint_min=23 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc_lookahead=50 / rc=crf / mbtree=1 / crf=16.0 / qcomp=0.60 / qpmin=0 / qpmax=48 / qpstep=4 / ip_ratio=1.40 / aq=1:0.60

    Zeichentrickfilm, --tune animation, -ref 5:

    Code
    Format                                   : AVCFormat/Info                              : Advanced Video CodecFormat profile                           : High@L5.0Format settings, CABAC                   : YesFormat settings, ReFrames                : 5 framesDuration                                 : 1h 15mnBit rate                                 : 7 158 KbpsWidth                                    : 1 920 pixelsHeight                                   : 1 040 pixelsDisplay aspect ratio                     : 1.85:1Frame rate                               : 23.976 fpsColor space                              : YUVChroma subsampling                       : 4:2:0Bit depth                                : 8 bitsScan type                                : ProgressiveBits/(Pixel*Frame)                       : 0.150Writing library                          : x264 core 129 r2230 1cffe9fEncoding settings                        : cabac=1 / ref=5 / deblock=1:1:1 / analyse=0x3:0x113 / me=umh / subme=8 / psy=1 / psy_rd=0.40:0.00 / mixed_ref=1 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=1 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=0 / chroma_qp_offset=-2 / threads=6 / lookahead_threads=1 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=1 / interlaced=0 / bluray_compat=0 / constrained_intra=0 / bframes=4 / b_pyramid=2 / b_adapt=2 / b_bias=0 / direct=3 / weightb=1 / open_gop=1 / weightp=2 / keyint=240 / keyint_min=23 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc_lookahead=50 / rc=crf / mbtree=1 / crf=16.0 / qcomp=0.60 / qpmin=0 / qpmax=48 / qpstep=4 / ip_ratio=1.40 / aq=1:0.60

    Es ist alles gleich bis auf die Anzahl der ReFrames. Der Unterschied bei der Bitrate ist vernachlässigbar. Daraus ziehe ich den Schluss, dass im Falle von "--tune animation" 4 ReFrames Level 4 bedeutet und 5 oder mehr ReFrames Level 5.

    Realfilm, --tune film, -ref 5:

    Es unterscheiden sich aufgrund des Tunings diverse Parameter von dem Zeichentrickfilm, außerdem haben wir eine andere Auflösung und Bitrate. Dennoch ist es "High@L4.0". Logisch gefolgert ergibt sich:

    Wenn --tune animation gesetzt ist, erhalten wir beim selben Film Level 4 mit 4 ReFrames und Level 5 ab 5 ReFrames.

    Wenn --tune film gesetzt ist, erhalten wir Level 4 auch bei 5 ReFrames, aber welche der anderen Parameter verursachen das und warum? Bitrate und Auflösung scheiden aus, denn sonst wäre der Zeichentrickfilm mit 4 ReFrames ebenfalls Level 5.

    Ich rätsel momentan auch noch, wie das Level zustande kommt. Ich kodiere einen Zeichentrickfilm mit x264 in MeGUI in der Auflösung 1920x1080. Ich setze Tuning auf "Animation" und den AVC Level auf "Unrestricted/Autoguess". Das Ergebnis hat 10 Reference Frames und laut MediaInfo das Profil "High@L5.0". Soweit so gut. Wenn ich mit "--level 4" kodiere, hat das Ergebnis 4 Reference Frames und als Profil "High@L4.0". Auch das verstehe ich.

    Was ich nicht verstehe: Wenn ich einen anderen Film mit Tuning "Film" in der Auflösung 1920x800 kodiere, hat das Ergebnis 5 References Frames und als Profil "High@L4.0". Wenn ich den Zeichentrick nun ebenfalls mit Ref 5 kodiere, ist das Profil hinterher aber "High@L5.0", selbst dann, wenn ich die Auflösung verringere. Der Logik zufolge müsste ja einer der "Animation"-Parameter verantwortlich sein, weil sich ja sonst nichts ändert, aber wie kommt dann "High@L4.0" zustande, wenn man Ref 4 setzt und die anderen Parameter unverändert sind? Müsste es im Falle dieses Zeichentrickfilms nicht trotzdem "High@L5.0" sein. Die resultierenden Dateigrößen unterscheiden sich nur um wenige MB und sehen optisch für meine Augen gleich aus, also worin genau besteht jetzt der Vorteil bzw. der Flaschenhals?

    Also gibt es folgende Möglichkeiten:

    1. Für beste Qualität die Original-Tonspur verwenden. Hier frage ich mich: Wenn ich mir die Tonspur auf dem PC anhöre, wird die DRC automatisch angewendet, weil sie in der Tonspur enthalten ist, oder muss man das im Player/Decoder erst aktivieren? Sagen wir, ich benutze den VLC, hier gibt es ja die Möglichkeit, einen DRC-Filter einzustellen. Würde dieser dann die Daten der Tonspur verwenden oder würde er sie mit den eigenen Einstellungen überschreiben?

    2. Die Tonspur neu kodieren und dabei die DRC-Daten verlieren. Hier müsste ich ja dann nachträglich z.B. den in VLC integrierten Filter verwenden, falls mir z.B. einige Stellen zu leise und andere zu laut sind. So weit so gut, aber wie ist das bei Standalone-Geräten? Diesen fehlen die DRC-Daten dann ja, und hier wüsste ich jetzt nicht, wie ich so einen Filter nachträglich wieder hinzuschalte, bzw. wenn so eine Option zur Verfügung steht, es dann nur funktioniert, wenn die Tonspur die DRC-Daten enthält oder wie im Falle des VLC auch eigene Filter mit sich bringt.

    Was ist der beste Kompromiss, wenn man die Dateien sowohl am PC als auch an Standalone-Geräten abspielen will?

    Hallo,

    ich klicke mich nun schon eine Weile durch diverse Foren und Tutorials, aber eine zufriedenstellende Antwort auf meine Frage habe ich noch nicht gefunden.

    Was ich tun möchte: Eine DTS- oder AC-3-Tonspur mit reduzierter Bitrate (z.B. 640 kbps -> 448 kbps) als AC3 neu kodieren. Metadaten wie DRC sollen unverändert übernommen werden.

    Was ich benutze: MeGUI, Aften AC-3, NicAudio Decoder (also was als Standard nach einer Installation ausgewählt ist)

    Wobei ich mir nicht sicher bin: Wenn ich den Haken bei "Apply Dynamic Range Compression" setze, heißt das, dass die DRC-Metadaten vom Original übernommen werden, oder wird das dann vom Encoder neu berechnet? Und wie ist das bei DTS-Tonspuren, wenn ich diese zu AC-3 konvertiere?

    Vielen Dank.