Soweit ich das verstehe, bildest du die Summe der (Ähnlichkeits-Werte multipliziert mit ihrer Wichtung), und die Summe der (Wichtungen); deren Quotient ergibt dann den luminanzmaskierten SSIM-Wert des ganzen Clips.
Ohne Luminanzmaskierung wären die Wichtungen immer 1, also würdest du rein die Anzahl der Messwerte zählen; Summe der Werte geteilt durch Anzahl ergibt Durchschnittswert. So weit trivial.
Mit Luminanzmaskierung ist die Wichtung kleiner 1, die Ähnlichkeitswerte gehen also unterschiedlich stark in die Summe ein. Durch Aufsummierung der Wichtungen ermittelst du eine Art "durchschnittliche Wichtung"; dadurch geteilt, hebt sich deren Verringerung der Ähnlichkeitswerte durch die Multiplikation gerade auf.
Vielen Dank, Ligh! Das heißt, der letztliche Durchschnitts-SSIM-Wert wird größer bei Wichtungen von <1?
Zitat von frykMit X-QuaSaT kann man sich für verschiedene Videos bzw. Szenen und wechselnde Encoding-Parameter mal dieses SSIM berechnen lassen. Das ist schon witzig. Diese kleinen Veränderungen beruhen auf einer logarithmischen Skala, sind also grösser als sie aussehen.http://forum.gleitz.info/showthread....alysation-tool
Danke für das praktische Tool, fryk. Aber wieso werden die SSIM-Werte denn in dB angegeben? Ich habe mal ein Video angefangen zu testen und meine SSIM-Werte waren immer bei 17,xx dB. PSNR-Werte waren im mittleren 40er Bereich – also völlig normal. Nur dort fehlte dann irgendwie das dB-Einheitszeichen. Muss ich mit der 17,xx bei SSIM noch irgendwas machen, damit ich den gewohnten 0-1 Qualitätsfaktor bekomme?
Vielen Dank Euch schon mal!