Beiträge von mena1309

    nein...sind im Video eingebrannt.


    Wenn ich dich richtig verstehe, ist das nur der Fall, wenn ich die Titel direkt in die Videospur lege.
    Also nicht 'eingebrannt' ins Video werden sie wenn:


    Als Projekt abspeichern,dann hast beim öffnen sowohl V+A und unten in der Titelspur/en auch noch Deine Titel.


    und

    Du kannst aber auch die Titelspur separat abspeichern und dann in den gleichen Ordner legen.

    Übergangseffekte werden dagegen vermutlich immer 'eingebrannt'.


    Ich probiere dzt. dies und jenes einfach einmal aus...

    Am Besten Du schaust Dir den Lernkurs auf DVD an...sogar ich hatte Aha-Erlebnisse.


    Hab ich vor


    Selber brauche ich den Quicktitler sehr sehr selten.

    Warum, weil du selten Titel einfügst, oder weil du ein anderes Tool als den Quicktitler verwendest?

    Goldwingfahrer
    Danke für den Hinweis auf das deutschsprachige Forum. Hab mir bisher nur die englischsprachigen YouTube-Clips von Frank Spangler über Edius 6 angesehen.

    Habe die Testversion (EDIUS Pro/Neo/Express) installiert und werde mich nach Ablauf für eine der 3 Varianten entscheiden. Bisher reicht mir Neo vollkommen, die Funktionen der Pro-Version gehen mir nicht ab. Als gelegentlicher Anwender ist, so denke ich, Neo 3.5 ausreichend.
    Wichtig ist mir, dass ich sowohl meine unkompr. AVIs, DV-AVIs und die mit meiner aktuellen Videokamera aufgenommenen Clips (MPEG4-AVC) ohne großen Schnick Schnack komfortabel und schnell bearbeiten kann. Und das scheint mir mit EDIUS Neo gewährleistet zu sein (mit Pinnacle Studio hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht).


    Statt uncompr.YUY2 [UYVY] könntest es auch in Lagarith abspeichern.

    oder eventuell in ffvhuff

    Die unkompr. gecapturten Dateien möchte ich nach der Grob-Bearbeitung (Schneiden, Übergangseffekte und Titel einfügen) in EDIUS Neo wieder als uncompr. YUY2 (oder alternativ verlustfrei komprimiert) ausgeben und archivieren. Könnte ich ggfs. Titel zu einem späteren Zeitpunkt problemlos entfernen? Ich hab es leider noch nicht kapiert, wie Effekte und Titel im Stream 'eingearbeitet' werden.:( Man kann ja in EDIUS die Titel direkt in die Videospur, oder aber in eine eigene Titel-Spur legen. Spielt das für meine Überlegung eine Rolle?

    Ich möchte mir bewusst keine durch Filterungen veränderte Dateien ins Archiv legen, da sie ja nicht mehr in den Originalzustand der gecapturten Videos rückführbar sind.

    Hi,


    nö, hier bin ich wieder. Das Handtuch habe ich nicht geworfen

    Freut mich, das von dir zu hören!


    Mein Traum war es, dass mir jemand sagen kann, "ein Ausgabeformat für Full HD mit wenig Verlust sollte nach Stand der Technik folgendes Dateiformat mit x - Frames und folgender Bitrate sein"....., wenn mir dann 9 von 10 Befragten das Gleiche antworten, dann wäre es mein Weg gewesen. So scheint es eher eine Sache des Probierens, der Erfahrung in Kombination mit sehr viel Wissen zu sein.


    Kann deine Gedanken gut nachvollziehen, mir ist es ähnlich ergangen. Begonnen habe ich mit viel Enthusiasmus, frei nach dem Motto: 'das kann doch nicht so schwierig sein', bis zur Ernüchterung nach einigen Wochen und der Erkenntnis, dass es doch nicht ganz so einfach ist alte Filme einerseits in bestmöglicher Qualität ins digitale Zeitalter hinüber zu retten und andererseits jederzeit abrufbar in ansehnlicher Qualität zur Verfügung zu haben.
    Man benötigt da schon eine gewisse Hartnäckigkeit um dran zu bleiben. Das Thema ist zweifelsohne sehr interessant und faszinierend, obwohl, oder vielleicht gerade weil, es so verdammt komplex ist.
    Es ist nicht zuletzt der Wissensdrang, gepaart (anfangs) mit einer ordentlichen Portion Leidensfähigkeit und der Bereitschaft Freizeit zu 'opfern' um nicht vorzeitig w.o. zu geben.
    Wenn ich am Anfang gewusst hätte, was da auf mich zukommt, hätte ich die ganze Arbeit gleich einem Profi, wie z.B Goldwingfahrer überlassen.
    Allerdings konnten damals, die von mir aufgesuchten 'Profis' in meiner Nähe mich nicht wirklich überzeugen, was schließlich den Ausschlag gab, mich selbst darum zu kümmern. Im Nachhinein betrachtet habe ich es unterm Strich nicht bereut.

    Ich selbst beschreite den dualen Weg. Im ersten Schritt die analogen Videos (Hi8, VHS) unkomprimiert in YUV 4:2:2 capturen, grob schneiden mit Titeln versehen, sowie die DV-AVI Videos meiner Mini-DV Kamera auf HDD überspielt und ebenfalls schneiden und betiteln. Dies ermöglicht mir, zu einem späteren Zeitpunkt diese Rohdateien bei Bedarf neu zu bearbeiten. Eine kopierte HDD wird an einem anderem Ort gelagert.

    Im zweiten Schritt Videos filtern, bearbeiten mit h264 encodieren (StarxRip), Container MKV. Bei Bedarf DVDs mit HCenc MPEG2 encodieren.

    Das Schneiden und Einfügen von Titeln in Schritt 1 (unkompr. AVI) erledige ich mit VirtualDub. Bin am Überlegen, ob ich mir nicht EDIUS Neo zulege, da das Bearbeiten sehr viel komfortabler geht als in VD (vor allem das Einfügen von Titeln) und das verlustfreie Speichern als unkompr. AVI YUV 4:2:2 möglich ist (im Gegensatz zu Adobe Premiere und Sony Vegas).

    Natürlich hat mein Philips Flatscreen für die Einspeisung per HDMI wieder andere Bildformateinstellungen 'verlangt'....
    Zusätzlich musste ich noch den Pana DVD Rekorder auf 16:9 stellen um dem TV schlussendlich die 'pillarboxed' Darstellung abzuringen.

    Das Ergebnis ist, wie von euch vorhergesagt:


    ...immer analoge Signale, also Spannungsschwankungen. Dadurch sind sie grundsätzlich relativ "weich", das liegt an physikalischen Grenzen.

    HDMI überträgt digitale Signale. Die können erheblich schärfer im Fernseher dargestellt werden. Dadurch kann man auch Kompressionsartefakte schärfer sehen. Und wenn man Pech hat, schärft die Elektronik das Bild noch mal extra nach...

    Trifft genau zu. Unterm Strich ist HDMI die für mich die 'ansehnlichere Variante'


    Für den TV habe ich mir einen Spyder 3 TV angelacht.

    Bin auch am überlegen, ob ich mir einen Spyder zulege. Ich weiss, dass man ohne vernünftigem Kalibrierungstool bei der Justierung total 'daneben' liegen kann.


    ...Du gehst von Deinem Mediaplayer direkt per HDMI an den TV,beim DVD Player ev.per Scart-Ausgang.

    Meine Videos liegen am NAS. Ich greife mit meinem SAT-Receiver übers LAN darauf zu. Auf dem SAT-Receiver läuft u.a. zum Abspielen der Videos ein Mediaplayer- und ein DVD-Player-Programm. Beide funktionieren tadellos. Der SAT-Receiver hängt per HDMI am TV.

    Mein Panasonic DVD-Rekorder DMR-EH575 (HDD&DVD) ist, wie du sagst, per Scart (Euro-AV) am TV angeschlossen.



    Es wurde nur ein MPEG2-Video erzeugt. Das selbe Video wird einmal durch einen DVD-Player wiedergegeben, und einmal durch einen anderen Mediaplayer.

    Ja


    Und das mit der korrekten Einstellung des Fernsehers war für mich schon die wahrscheinlichste Ursache. Selbst die Fernseher wollen heute schlauer sein als ihre Benutzer. :rolleyes:

    wie wahr, wie wahr!


    Da das MPEG2-Video das selbe ist, kann es nicht an den Daten liegen. Eher am Player, an seiner Decodierung, an möglicher Filterung (oder auch nicht), an der Signalerzeugung...

    Hm, das klingt plausibel. Hab jetzt nochmals alle Anschlüsse überprüft - und siehe da, der (von mir sehr selten verwendete) Panasonic DVD-Rekorder hat doch glatt einen HDMI-Ausgang. Werd ihn gleich mal statt Scart per HDMI Kabel an den TV klemmen und einen Qualitätsvergleich machen.

    Obwohl, logisch begründbar, scheint mir diese Aktion nicht zu sein. Was hat mein ursprüngliches DV-AVI und nunmehriges MPEG2 Video mit HDMI zu tun? Was soll die Übertragung per HDMI somit bringen?

    Aber vielleicht hängt es, wie du vermutest doch mit der Decodierung zusammen, die über die HDMI-Schnittstelle möglicherweise anders erfolgt.

    Genug geschwaffelt, ich probiers einfach aus und melde mich dann wieder!

    Fehlalarm, AVStoDVD hat doch alles richtig gemacht!! sorry

    Der Grund für die Verzerrung: falsche TV-Einstellung
    Habe noch einmal die Einstellungsmöglichkeiten am TV durchgespielt und zur Auswahl 'Automatisches Bildformat' 'Autozoom' ausgewählt und das war's dann! Darstellung jetzt 'pillarboxed'

    Was aber dennoch auffällt: die Bildqualität des auf DVD gebrannten Videos ist schlechter als das gleiche MPEG2 Video über NAS/Mediaplayer abgespielt. Hat das mit der Qualität der DVD zu tun?

    Danke für die rasche Antwort!


    als DVD-Authoringtool wird wohl MuxMan verwendet, das ist eigentlich zuverlässig und sollte auch detailliert konfigurierbar sein.

    Ja.


    Hier wäre also vielleicht noch zu prüfen, was in den anderen Reitern (z.B. "Authoring/Brennen" eingestellt werden kann.

    Da gibt es eher nur allgemeine Einstellmöglichkeiten, wie z.B. Auswahl des Brenners und der Brenngeschwindigkeit.


    Eventuell kannst du uns mal die IFO-Dateien der fertig geauthorten DVD zur Verfügung stellen; in der VTS*.IFO für den Hauptfilm sollte das Video ebenfalls als 4:3 gekennzeichnet sein. Wenn das soweit stimmt, müsste der DVD-Player eigentlich an den Fernseher senden, dass das Video "pillarboxed" 4:3 darzustellen ist, wenn er so eingestellt ist, dass ein 16:9-Widescreen-Fernseher angeschlossen ist.

    Hab jetzt keinen Zugriff, schicke ich dir sobald ich dazukomme.

    Möchte den Inhalt einer D8-Cassette auf DVD bringen. Ich schaffe es aber nicht, die richtige Darstellung (4:3 Ausgabe mit seitlichen schwarzen Balken) am 16:9 TV hinzukriegen.

    Meine Vorgangsweise:

    - Überspielen des Videos auf den PC (DV-AVI)
    - MPEG2 encodieren mit HCenc, als GUI AVStoDVD
    - Brennen auf DVD mit Imgburn

    Wenn ich die DVD am PC abspiele, ist die Darstellung richtig (4:3). Die Wiedergabe über Videorekorder/TV bringt jedoch immer ein in die volle 16:9-Breite verzerrtes Bild.
    Habe schon versucht die Einstellungen am Videoplayer und TV anzupassen - ergebnislos!

    Mache ich beim encodieren einen Fehler?

    Hier mein HCenc Command ini file:

    *INFILE C:\Users\admin\AppData\Local\Temp\DV.13-05-17_19-33.00.avs
    *AVSRELOAD
    *OUTFILE F:\Test Videos\Test DV\AVStoDVD\DV.13-05-17_19-33.00.00.m2v
    *LOGFILE C:\Users\admin\AppData\Local\Temp\DV.13-05-17_19-33.00.HCenc.log
    *MAXBITRATE 9000
    *BITRATE 8808
    *PROFILE BEST
    *ASPECT 4:3
    *INTERLACED
    *BFF
    *BIAS 90
    *DC_PREC 10
    *MATRIX MPEG
    *AQ 1
    *LUMGAIN 1
    *SMP
    *PRIORITY IDLE


    Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

    Die AVStoDVD-Avisynth-Einstellungen:

    Da gibt es offenbar unterschiedliche Experten-Meinungen, welche Variante die zu Bevorzugende ist. In untenstehendem Beitrag wird die Variante 'sync audio to video by resampling audio' empfohlen:

    ...However I did mention this problem to Avery, he wasn't too interested in fixing it. We should capture a frame when it's ready, and artificially give it an accurate timestamp, meanwhile dynamically resampling the audio portion to match. He said there was a problem in how windows handles the frame rate.....
    http://forum.doom9.org/showthread.php?t=163958

    In meinem Fall wäre das Resultat, keine inserted frames (dropped frames hatte ich sowieso nie), dafür aber geänderte sampling rates.

    Könnten sich daraus Probleme beim anschließenden Komprimieren mit dem h.264 Codec ergeben?

    Es gibt noch eine Variante:

    Dein Sony D8 hat keinen Zeitunterschied beim Firewire-Capturing (kein Standalone erwies, eigentlich). Wenn dir die Artefakte nicht gefallen, nimm einfach nur das Audio aus dem DV-AVI.

    Hm, an diese Variante habe ich allerdings nicht gedacht. Wenn, dann würde ich nur den Audiostream aus dem DV-AVI übernehmen und den Videstream aus Qualitätsgründen über S-Video capturen.

    Kann ich dann in Virtualdub beide Streams problemlos in ein AVI zusammenführen? Entstehen dabei keine Zeitdifferenzen?

    Außerdem:
    Sind in Variante 1 die inserted frames (einzelne und nicht in Blöcken) nach Komprimierung beim Abspielen des Videos am TV überhaupt zu bemerken? Die gleiche Frage stellt sich mir bei Variante 3, sind die resync Korrekturen bemerkbar?

    Hab mich jetzt intensiv mit den capture timing options in VirtualDub beschäftigt, um die optimalen Einstellungen zu finden.

    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ames-ignorieren
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ames#post430024
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ames#post430260
    http://www.estadistica.cl/public_disk/Pr…p/c-timing.html


    Hab so ziemlich alle Variationen in den Untermenüs durchgespielt.
    Gecaptured habe ich mit meiner Sony D8 und der Pinnacle MovieBoxDeluxe (gleich wie MB USB 500) als capture device. PC mit i7-Prozesor.

    Ich habe schwerpunktmäßig 3 Varianten getestet:

    1. 'inserted frames' und dropped frames zulassen. In diesem Fall bekommt man keine Zeit-Abweichungen zwischen den Audio-/Videostreams. Bei 1 Stunde Capturing bedeutet das bei meiner HW-Ausstattung ca. 20 inserted frames und keine einzige dropped frame.

    2. keine Synchronisation zulassen, somit Zeitunterschiede zwischen Audio- und Videostreams akzeptieren. Dafür keine inserted oder dropped frames. Der Zeitunterschied bei 1 Stunde Capturing beträgt ca. 0,80 Sekunden.

    3. Synchronisation (sync video/sync audio) zulassen. Ergebnis: keine dropped/inserted frames, keine Zeitunterschiede, dafür aber permanente sync-, VT adjust-Aktivitäten.

    Für mich ist klar, dass Variante 2 inakzeptabel ist. Zwischen Variante 1 und 3 bin ich aber unentschlossen. Könnt ihr mir da vielleicht Argumente für die eine oder andere Variante 'liefern'?

    Hier ein interessanter Thread zum Thema 'zukunftssichere Archivierung'

    Thread: Lagarith vs HuffYUV, archiving and file size


    ....If you just mean that the future is hard to predict, sure, anything could happen. But we make the best decisions we can with our current knowledge. Archiving with HuffYUV/Lags now is conservative and relatively safe in terms of future accessibility, for reasons we've been giving.

    ------
    LAGs is neither conservative nor safe, for reasons that have been given!
    If you don't care about file size, store raw uncompressed video in an AVI. That is safe. Even an alien species could decode that from scratch in less than an hour. .....

    Danke für deinen Hinweis. Allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert. Habe schon begonnen mich mit Tencoder, MeGUI und StaxRip zu beschäftigen. Jetzt kommt AviDemux neu ins Spiel.

    Um den Aufwand halbwegs in Grenzen zu halten, wäre es für mich wichtig zu wissen, welche GUI ich als nicht-Profi einsetzen kann (ohne davor ein Informatik-Studium absolvieren zu müssen), um zum gewünschten Ergebnis (mit x.264 encodierte Videos, ausgehend von DV-AVI und und unkomprimierten YUY2) zu gelangen!?

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Schade, greatmusicfan scheint ja das Handtuch geworfen zu haben......

    Ihr habt in diesem Beitrag Tencoder, MeGUI und StaxRip als mögliche GUIs für x264 erwähnt. Welches GUI ist für einen Einsteiger am einfachsten zu bedienen? Möchte vermeiden, dass es mir so geht wie greatmusicfan ,-)

    Habe nur unkomprimiert gecapturtes Hi8 Material und DV-AVI in MPEG-4 AVC zu konvertieren.http://forum.gleitz.info/member.php?26470-greatmusicfan



    http://forum.gleitz.info/member.php?26470-greatmusicfan

    Soll man grundsätzlich die ungefilterten Rohdaten archivieren, (ev. bereinigt um Leerlaufszenen) oder macht es Sinn schon (etwas) gefiltertes Material ins Archiv zu legen?

    Mit 'etwas gefiltert' meine meine ich z.B. in VDub 'enable noise reduction' oder cropping gleich beim capturen und anschließendem Archivieren.

    Ich möchte, um 'Platzverschwendung' zu vermeiden, jedenfalls lossless komprimieren. Ich schwanke zwischen UTvideo und Lagarith. Gilt einer der beiden Codecs als 'zukunftssicherer'?

    Wenn ich z.B. in 10 Jahren, das (mit Lagarith oder UTvideo komprimierte) archivierte Material aus dem Schrank hole, es filtern und in ein (dann) neues Abspielformat konvertieren möchte - könnte das mit diesen Codecs ein Problem darstellen?

    Ich weiß, niemand kann die Zukunft voraussagen, aber mich würde eure Einschätzung interessieren. Wenn die Gefahr besteht, dass diese Codecs dann nicht mehr (oder nur mit großem Aufwand) lesbar sein werden, dann archiviere ich gleich unkomprimiert in YUY2.

    Soll man grundsätzlich die ungefilterten Rohdaten archivieren, (ev. bereinigt um Leerlaufszenen) oder macht es Sinn schon (etwas) gefiltertes Material ins Archiv zu legen?

    Ich möchte, um 'Platzverschwendung' zu vermeiden, jedenfalls lossless komprimieren. Ich schwanke zwischen UTvideo und Lagarith. Gilt einer der beiden Codecs als 'zukunftssicherer?

    Super Analyse, vielen Dank!

    Ja...in RGB.Das gibt dann aber schlussendlich etwas über 100 GB pro H.

    Werd ich auf jeden Fall noch ändern - auf YUV.

    2.Bild.Der TBC kann das Bild,resp die Bilderfolge nicht schnell genug stabilisieren,Fenster rechts.
    Jalousie,mitte leichtes Moiré.
    Sieht man aber nur in diesem Einzelframe,aber vermutlich nicht wenn der Film "läuft"

    Stimmt genau!

    4.Bild.Frage,ist das ein anderes Band.In der Regel sieht man das rechte grüne Störfeld,wenn die Aufnahmekamera das Bild neben der Spur "aufgezeichnet" hat oder wenn die Kamera doch schon enorm an Kopftrommelstunden aufweist und die Fädelschlitten etwas dejustiert sind.

    Nein, ist das gleiche Band. Die Hi8 Kamera hab ich zwei Wochen vor dieser Aufnahme neu gekauft. Kann es daran liegen, dass ich das Band jetzt mit einer D8 abspiele?



    Etwas filtern mit Avisynth,Rand abdecken so wie im Beispielbild [4] hier im Anhang als 2.Etwas schärfen da eh der anschl.Codierer etwas weichzeichnet und der TV dann nochmals.

    Hab hier nur das untere Drittel mit dem Rand abgedeckt,so siehst du sofort den Unterschied.Nur abdecken,nie nur croppen.
    unteres-Drittel.jpg

    Hab mich noch nicht mit Avisynth befasst. Gibt es dazu eine gute Anleitung, die du empfehlen könntest?

    Wenn ich deine Analyse richtig interpretiere, kann ich die kleinen Schwächen alle mit Avisynth ausmerzen.


    Gib mir mal ein Bild aus dem Film,ich schaus mir dann am Vectorscop an.

    Hab mal ein paar Frames, aufgenommen mit einer Sony Hi8 Handycam im Jahr 1992 - auf einem 120 Min Sony Hi8 ME Band, angehängt. Zuspieler war eine D8 Handycam Sony DCR-TRV110E über S-Video Ausgang und Moviebox, gecapurt unkomprimiert mit VDub.

    Ich meinte dass die Mediaplayer können sowohl DVDs als auch BDs abspielen, ....
    hcenc encodiert nur in MPEG-2 (also gut für DVD, aber auch für BD) während x264 nur in H.264 (gut also nur für BD). Je mehr weichst du von diesen zwei Normen ab, desto mehr begrenzest du die Liste der passenden Playern.

    Mit Mediaplayer meinte ich ein Softwaretool, das ich auf meinem SAT-Receiver laufen habe (nicht einen physischen DVD oder Blue-Ray-Player). Damit kann ich AVIs (mit gängigen Codecs verpackt - leider nicht DVSD) abspielen, aber auch z.B. mit MPEG-2 oder h.264 codierte Files.


    PS: du benutzest einen NAS für Capturing? Das ist SEHR schlecht, auch wenn man 1000Mbps zur Verfügung hat (anstatt 100Mbps).

    wieso? ja, hab ein Gbit-LAN mit einem 4TB QNAP NAS. Meine Messungen ergaben bessere Übertragungswerte als mit der ext. USB-HDD.