Beiträge von The SphereX

    Meiner Meinung nach sind die Zeiten, in denen man Bedenken bezüglich der Verwendung von SSD Laufwerken nach dem Motto "Ausschließlich geeignet für Anwendung X und Y" oder "Vorsicht zerbrechlich! Bitte Samthandschuhe tragen!" ;) äußern mußte, längst vorbei. Von einer Qualitäts-SSD wie der Samsung 830 erwarte ich einfach den vollen Leistungsumfang bei uneingeschränkter Anwendungsbandbreite!

    Grüße,
    The SphereX

    @ Goldwingfahrer

    " ... Naja...so viele sind das nun ja auch wieder nicht. ... "

    " ... Aah...Du fängst erst an...mit der "Sammlung" ... "

    Bereits getestet

    > PICVideo M-JPEG V4
    > Canopus HQ V7
    > Morgan M-JPEG V3.9
    > Cineform HD V8.4.4
    > Blackmagic V8
    > Matrox M-JPEG
    > HuffYUV
    > UT Video
    > Lagarith
    > ffdshow FFV1
    > ffdshow M-JPEG

    Das sind dann ja doch schon mehr als nur eine Hand voll ;D!

    " ... Kann es sein dass bei Dir beim Abspielen ab TL etwas bremst.? ... "

    Ich denke mal nicht. Mein System ist schon sehr auf optimale Performance ausgerichtet "modifiziert". Dazu hier nur mal ein paar Punkte:

    > angepaßte Windows 7 Installation (RT Se7en) ohne "unnötigen Ballast"
    > nicht erforderliche Dienste deaktiviert
    > UAC deaktiviert
    > Videoschnitt ausschließlich auf SSD (Samsung 830), Indizierung deaktiviert

    usw.

    Außerdem macht mich noch immer die Tatsache stutzig, daß dieses Problem scheinbar nur in Premiere auftaucht. Ich hatte nämlich testweise auch andere NLEs installiert (z. B. Sony Vegas), in denen die intermediate Clips problemlos laufen. Und auch in VirtualDub, das ja zunächst auch die VfW Decoder der entsprechenden Codecs nutzt, gab's nie Probleme.

    " ... "Merkt" Edius dass es den Stream nicht flüssig abspielen kann,erscheint oberhalb der TL ein roter flacher Balken,das heisst ich muss zuerst das File rendern. ..."

    Das ist ja in Premiere ähnlich gelöst. Allerdings dachte ich, vor allem, als ich die Auswahl meiner CPU getroffen habe, daß die Zeiten des Vorschaurenderns jetzt eigentlich vorbei sein sollten, zumindest aber solche primitiven Effekte, wie eine stinknormale Kreuzblende über eine Sekunde, in Echtzeit möglich sind?!

    Danke auch für den Hinweis zum "Videotreffpunkt". Mal sehen, was man dort zu der Problematik sagt.

    Grüße,
    The SphereX

    Danke Euch erst mal für die Infos. Der "Canopus HQ" hat mir tatsächlich noch gefehlt in meiner Sammlung, weshalb ich ihn auch gleich mal ausprobiert habe. Leider kam ich dabei zu dem gleichen Ergebnis, wie mit dem "PICVideo M-JPEG V4", was das Handling in Premiere angeht: Die Vorschau wird "instabil", d. h. ruckelt und produziert Aussetzer schon bei den primitivsten Transitions.

    Nachdem ich nun mittlerweile eine ganze Liste namhafter intermediate Codecs durchprobiert habe, und kein einziger (außer QT ProRes) in Premiere einen flüssigen Workflow erlaubt, beschleicht mich so langsam aber sicher der Verdacht, daß dies prinzipiell auch nur möglich ist, wenn Premiere das Format nativ unterstützt. Sämtliche intermediate Codecs spricht das Programm ja über VfW oder DirectShow an, und genau da liegt wohl das Problem. Also egal welchen Codec man nutzt, welche Bitrate man einstellt, wie man den Decoder konfiguriert, solange Premiere den Codec "nicht kennt" und entsprechend auf die Systemschnittstellen VfW und DirectShow zurückgreifen muß, ist ein vernünftiges Arbeiten einfach nicht möglich :(. Schade eigentlich!

    Grüße,
    The SphereX

    Hi Leute !!!

    Auf der Suche nach einem effizienten intermediate Codec für "Premiere Pro CS6" bin ich aktuell beim "PICVideo M-JPEG" gelandet. Dieser arbeitet sehr platzsparend, d. h. ich kann mit der Bitrate bis auf 75 MBit/s heruntergehen, ohne nach der Komprimierung einen bemerkenswerten Unterschied zum Original festzustellen. Leider arbeitet es sich mit den komprimierten Dateien in Premiere nicht sonderlich gut, denn die Vorschau gestaltet sich bereits bei der Anwendung einfachster Überblendungen nicht mehr flüssig. Deshalb habe ich mich nach weiteren Codecs umgeschaut und bin dabei auf ProRes gestoßen, der wohl sehr häufig genutzt und empfohlen wird. Und tatsächlich läuft die Vorschau in Premiere damit auch ganz ordentlich. ABER: Ich muß die Bitrate bei ProRes mindestens auf 160 MBit/s :eek: einstellen, um annähernd die gleiche Qualität zu erreichen, wie mit dem PICVideo bei bereits 75 MBit/s !!! Das fand ich dann eher enttäuschend.

    Deshalb lautet meine Frage ganz einfach: Kennt jemand eine echte Alternative zum "PICVideo M-JPEG" Codec, die folgende zwei Bedingungen erfüllt?

    1.) annähernd "Lossless Quality" bei nicht mehr als 75 MBit/s
    2.) problemloses Handling in "Premiere Pro CS6" (flüßige Vorschau ...)

    Eigenschaften meines Videomaterials

    > 1920 x 1080
    > 50 fps

    Mein System

    > CPU: Intel Core i7-3770S, 4 x 3,10 GHz
    > RAM: 1 x 8 GB GeIL EVO Corsa
    > Motherboard: ASUS P8Z77-V LX
    > Grafik: Intel HD Graphics 4000
    > OS: Windows 7 Ultimate


    Grüße,
    The SphereX