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Originally posted by empty
Hab ich mich schon wieder schlecht ausgedrückt. Verspreche mich zu bessern.:ja: Wenn du die reine Konvertierleistung der Codecs von RGB nach dem jeweiligen Format haben möchtest,ist das natürlich richtig. Aber das ist der von mir gemeinte "theoretische" Wert. Praktisch möchte ich doch die Geschwindigkeit ermitteln, die ich von Original -> Kopie brauche und wenn ich dann eine Farbraumkonvertierung weniger brauche, ist der Codec eben um diesen Betrag schneller.
Ich sehe schon wir haben einfach unterschiedliche Auffassungen darüber, was so ein Test aussagen sollte.;)
Schön gesagt.;D
Viele Grüße bb empty
Ja natürlich, das wiederspricht in keinster Weise meinen Ausführungen.
Die Geschwindigkeiten im Test (in der CT 11 ist übrigens ein MPEG2 Encoder Test, bei dem einige Fehler entdeckt sind) sind für den RGB Farbraum absolut korrekt, und das war das Ziel des Testers.
Logischerweise funktioniert der ein oder andere Codec im YUY bzw. YV12 Farbraum als Input, Output und zur Verarbeitung. Nicht nur die fehlende Konvertierung brächte eine Geschwindikeitsvorteil, sondern das arbeiten im Farbraum selbst auch.
Das Setup ist vollkommen in Ordnung, um gewisse Dinge (...) aufzuzeigen.
Praktisch hat jeder eine eigenen Vorlieben.
Und auch was ein Test aussagen sollte, bleibt jedem selbst überlassen, allerdings bin ich der Meinung, dass es eine Schablone "wie ein MPEG4 Encoder Test aussehen sollte zum Glück nicht gibt.
Denn in diesem Test wäre wieder irgendetwas nciht repärsentativ.
Es ist doch logisch, dass die Geschwindigkeiten der Encoder nur verglichen werden können, wenn man ihnen die selbse SOURCe vorsetzt.
Ich hätte mir ein klare Abgrenzung der Codecs gewünscht, man hätte si ja in allen "Major" Farbräumen testen können, oder zumindes klar machen, dass man durch eine fehlende Farbraumkonvertierung und durch das Verarbeiten in einem bestimmten Farbraum sehr viel Geschwindigkeit herausholen kann...
Die grenzen sollten aufgezeigt werden:
Man könnte auch bemängeln, dass die Geschwindigkeit nicht ab dem Unkomprimierten Video gemessen wurde, denn dann hätte man wenigstens die reinen Kodierzeiten im RGB Farbraum.
Z.B. dass es sich zum Teil um nur theoretisch Verwertbare Ergebnisse handelt (ausser bei den Codecs die RGB als Input benötigen und auch im selbsne Farbraum arbeiten).
Oder, das nicht erwähnt wurde, dass einige der Codecs ihre Stärken bzw. Geschwindigkeitsvorteile eben in den oben genannten Fakten haben (z.B. XviD).
Ich für meine Teil halte von Geschwiindigkeitsmessungen nie etwas, da dies von so vielen Faktoren abhängig ist (verwendete SW, HW, Farbräume, Konvertierungen, Filter, Post+Pre Production...blabla), und ich noch keine für alle Fälle repräsentativen Test gesehen habe.
Viele Grüsse,
TCD