Beiträge von roc

    Zitat von LigH


    Mag sein, dass man mit RSVCD-Matrizen die Artefakte als etwas weniger störend empfindet, als wenn man die Standard-MPEG-Matrizen verwendet. Aber echte "Qualität" wird das niemals.

    Nur zur Info: RSVCD benutzt die Standard-MPEG-Matrix und sogar die Standard-Mpeg Templates .. es wird lediglich bei DVDxSVCD als Zielgröße 800MB gewählt.

    Zitat von scharfis_brain

    DVD: 704x432 pixel
    MVCD: 352x162 pixel

    Nanu?
    MVCD: 352x288/240
    MVCD: 352x576/480
    MVCD: 480x576/480
    MDVD: 704x576/480
    MDVD: 720x576/480
    Wo hast du das 162er Template her und welcher SA Player kann damit umgehn? ;)

    Zitat von Kika

    Mit der Matrix wird geschnippelt, zwar recht intelligent, aber es wird geschnippelt. Und das macht das Bild verwaschener und unschärfer. Das ist aber eine Bedingung dafür, solche Kompressionsraten zu erreichen. DivX & Co tricksen ja in ähnlicher Weise.

    Das ist vollkommen richtig, aber wenn jemand z.B. Deen() im Avisynth skript benutzt, dann ist das Ergebniss wesendlich "verwaschener" (egal womit dann weiter bearbeitet wird), als es die Mvcd matrix macht.

    So sehr, wie immer angenommen wird, werden die hohen Frequenzen in der MVCD Matrix gar nicht beschnitten, gefiltert wird mehr im mittleren Frequenzbereich.
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    In Zeiten wo ein DVD Rohling weniger als einen Euro kosten und die Brenner auch deutlich unter 100 Euro geht es wirklich nicht mehr darum, einen Film zwingend unter 825MB zu bringen.
    Trotzdem benutze ich auch zur DVD-erstellung die MVCD matrix.. zum einen.. natürlich weil es mein Baby ist, zum anderen, wenn ich eine MDVD mit cq 80-85 erstelle und im Ergebnis von ca 2GB heraus bekomme, passt noch ein 2. Film mit auf die dvd ;)
    Aber es muß jeder selber wissen, was er benutzt, qualitätsansprüche sind nun mal unterschiedlich

    Einfacher gehts noch, wenn du aus beiden SVCD-Mpegs eine DVD2SVCD Projekt-Datei erstellst, und diese dann im tmpgenc oder im Avisynth als Quelle angibst.

    Zitat von farseer

    Zudem sollte man gerade aus dem Zusammenhang Mole~Kwaq (mole ist mal stibitzen gegangen) die Sache boykottieren.

    Warst du das letzte Jahr auf einer einsamen Insel, oder hast du einfach nur die Zeit verpennt. Bevor du etwas behauptest, und sogar andere Leute noch aufwiegelst solltest du dich erst einmal mit den aktuellen Fakten vertraut machen.
    Die Matrix bis einschl. MVCDv 2.1 war ähnlich der von KVCD..
    seit Juni 2003 gibt es bereits die Version 2.5

    Zitat

    Ein verfechter der (X)SVCD


    Da sind wir schon Zwei ;=

    bb das mit der kompatiblität hab ich weiter vorne erklärt :)
    @ Harald/Kika ich kenne leute, die selbst DVD als "komprimierten Dreck" abtun.
    Ein speichermedium für unkomprimierte Videos ist aber im Mom noch nicht in Sicht. Fairerweise müßtet ihr auch das kalte Grausen bekommen, wenn ihr Divx&Co anseht, dort sind die genannten Effekte (nachziehe, Blocking) noch häufiger zu beobachten als im MVCD Format :rolleyes:
    .. habt recht, Qualität ist immer subjektiv

    Das kurze Standbild liegt an den Pausen, die man Nero angeben kann:
    Pause nach dem Track .. steht üblicherweise auf 5 Sekunden.
    Eine Andere Möglichkeit ist es VCDEASY zu benutzen, hier kannst du in einem Video, daß an einem Stück vorliegt (So wie bei dir) Indexmarken stzen. Diese kannst dann du per "next" Taste an der Fernbedienung anspringen.
    (genauer kann ichs im moment nicht sagen, weil ich VCD Easy kaum kenne)
    Viel Erfolg
    EDIT: raschi war schneller ;)

    Zitat

    Das ist jetzt nicht bös' gemeint,


    hab ich auch nicht so aufgefasst :)
    Unscharf? .. die Bilder sind auf 200% vergrößert.
    Aber, probiert doch einfach einmal das Oben genannte Beispiel aus..
    Halber Film also 45-50 Minuten einmal als std SVCD
    und einmal als MVCD2.5 mpeg2 720x576(nicht ex)..
    auf die Größer einer CD zu komprimieren.
    was habt ihr zu verlieren?
    Die von dir beschriebenen nachzieheffekte entstehen durch die verlängerte GOP.. aber die identisch mit der std. SVCD GOP (also 1/5/2).
    Pumpen? Nicht stärker als bei SVCD, wenn du es in der hohen Auflösung überhaupt noch wahrnimmst.. aber was schreib ich
    probierts mal aus..
    soooooooo schlecht wird das Ergebnis nicht werden.
    Und ich bin verdammt pingelig, grade was das angeht

    :D .. und da war er wieder, der ewige verfächter der SVCD ;)
    Wenn ich ein identisches Ergebnis mit geringerer Datenrate hinbekomme ist das doch ein Vorteil, oder?
    siehe den Vergleich von incridible:
    http://www.molevcd.de/forum/viewtopic.php?t=3097

    Zitat

    Beide Ansätze unter einen Hut zu bekommen ist schlicht und ergreifend nicht möglich,


    Aber sicher doch .. ich versuchs einmal.
    Wenn ich den Platzgewinn dazu benutze, statt 2 SVCDs, 2 MCDs MPEG2 mit DVD Auflösung zu erstellen so empfinde ich das als Qualitätsgewinn, da diese .. glaub es oder lass es.. dann auf dem TV (und nur dafür sind sie gemacht ) besser aussieht als die 2 SVCDs. Das Maß der Dinge ist das TV Gerät, und nicht der TFT Monitor.
    nicht bös gemeint

    Zitat

    Er war von Anfang an nur dazu gedacht, Einsteigern überhaupt eine Vorstellung davon zu geben, was Matrizen und Quantisierung überhaupt sind.

    Gut erklärt und Pflichtlektüre (neben Angles SVCD optimierungs seite) für jeden der sich auch nur Ansatzweise mit Videokompression und Optimierung auseinandersetzen will.

    Zitat

    Gerade für Trickfilme ist MVCD nämlich nicht besonders gut geeignet.

    Hab nie etwas anderes behauptet..

    Zitat

    Zu meiner Meinung bezüglich der niedrigen Qualität, die heutzutage erzeugt wird: Hm, das war etwas missverständlich formuliert. Aber es ist doch so, dass vor 2 Jahren kaum einer mit der Qualität einer MVCD zufrieden gewesen wäre.

    Mit der Qualität, die in P2P-Netzen angeboten wird, oder mit der maximal erreichbaren Qualität? Zum ersten hab ich mein Statement ja bereits abgegeben. Zum Maximal erreichbaren hat incridible ja einiges geschrieben bzw. gezeigt.

    Und wie er bereits sagte, es ging ja hier darum klarzustellen, daß mit den MVCD Templates weit aus mehr erreicht werden kann als "Hörbücher für Blinde".

    Nebenbei gesagt hat uns die Industrie 20 Jahre lang VHS als HQ verkauft.
    Und daß der allgemeine Anspruch in letzter Zeit abgenommen hat, mag daran liegen, daß mittlerweile viel mehr DVD Player in den Haushalten stehen als vor 2 Jahren so daß immer mehr leute sich damit mehr oder weniger beschäftigen, die vorher auch mit der 3.Copy einer VHS-Kassette zufrieden waren.
    ..nicht dass ich hier falsch verstanden werde.. Ich will damit nur sagen, das sich der mpeg - Bereich von der "Spielwiese" einiger technik orientierter Fachleute mehr zum Massenmedium entwickelt hat. Dadurch kommen dann auch solche Auswüchse, wie in P2P-Netzen zu sehen, zustande, wo der "Coder" nicht einmal den Unterschied zwischen PAL und NTSC zu kennen scheint

    Zitat

    Wenn ich jetzt noch mal von der "Avalon-VCD/DVD" anfange - lieber nicht, dem Frieden zuliebe...


    besser nicht .. ;(

    Zitat

    Komisch, überall, wo ich hinkomme, zoffen sich die Leute wegen M- oder KVCDs (ich neulich auch erst mit kwag...).


    Also ich würde das nicht Zoff nennen
    Bei kvcd gibts ne allgemeine Abneigung gegen mVCD, da bis einschl. Version 2.1 eine nahezu identische Matrix, wie die von kvcd verwendet wurde. Ob da abgeschrieben wurde, kann ich nicht sagen, ist ein anderes Thema (war auch vor meiner Entwicklerzeit bei mVCD).
    Weil es immer wieder zu Reibereien und Flames in dem sonst sehr informativen MoleVCD Forum desswegen gab, habe ich Mole eine von mir entwickelte lbr-matrix zur Verfügung gestellt, daraus wurde dann mvcd2.5.
    Kwag ist zwar immer noch ein wenig stinkig, aber ich habe das Gefühl, dass sich die Wogen nun langsam glätten ;). Wobei ich nichts gegen kwag persönlich habe, er leistet in seinem Forum sehr gute Arbeit.

    Zitat

    Sie macht das gleiche wie die von Angel, nämlich Details aus dem Bild entfernen. Sie tut das nur auf andere Weise (anderer Frequenzbereich).


    Nun,das liegt wohl an der Natur der Dinge. Viel mehr als Matrix, GOP und CQ läßt sich auch am mpeg1 und 2 standard nicht schrauben, wenn man die kompression anheben will und noch "halbwegs kompatibel" bleiben will.
    Unterstützen kann man das Ganze dadurch, dass man die Daten vorher schon so filtert, dass sie sich besser komprimieren lassen, wie z.B. mit Avisynth. Die Kompression lebt nun einmal vom Weglassen bestimmter frequenzen im Bild, und genauso wie ein jpg niemals das orginal sein wird, wird eim mpeg auch nie 100% das orginal sein .. (aber wem sag ich das?)
    Was nun alle versuchen ist es, das ganze so zu optimieren, dass man es beim Betrachten auf dem TV nicht wahrnimmt.

    Zitat

    wobei ich zu Matrizen bisher nicht allzu viel deutschsprachige Informationen gefunden habe.


    wenn kika der kika ist, dann schau einmal in seine Anleitung:
    http://www.edv-tipp.de/gastbeitraege/kika001_dct.htm

    oder hier (liest sich nicht ganz so einfach):

    http://user.cs.tu-berlin.de/~magus/dct/algo.html

    Zitat

    kann man die Matrix im 2.5 beliebig austauschen und somit eine MVCD 2.5 kreieren, halt nur im Ultimate wurde das SVCD mit optimiereter Matrix genannt .


    Besser ein klares Jain als gar keine Antwort ;)
    Es wurde hier diskutiert, dass mVCD so inkompatibel mit sooo schlechtem Bild ist. Also habe ich aufgezeigt, wie nah/weit es mit der kompatiblität her ist.
    Wenn du das mpeg2 480x576er Packet nimmst, da hats du recht, und es heißt nur mVCD, weil das kind halt nen namen braucht.
    Nur wenn du mal schaust, gibt es viel mehr tmpgenc Templates (alle Auflösungen in mpeg1 und 2). Hier kann man je nach Quellmaterial und der "gutmütigkeit" seines DVD-Players und des Quellmaterials ganz nach Geschmack das passende Template aussuchen. Ich pesönlich nutze meist die 480x576ex oder 720x576ex Mpeg2 templates, weil mein Player (Mustek) keine Probleme mit der längeren GOP hat, aber kein mpeg1 interlaced abspielen will. Zu Testzwecken habe ich aber auch schon 220 Minuten Letterbox in VCD Auflösung CQ72 auf einer CD erstellt (macht nicht wirklich Sinn, aber man versucht ja die Grenzen abzustecken) und es hatte immer noch, auf dem TV betrachtet, annähernd VCD Qualität.

    Zitat

    Was mich jetzt brennend intressieren würde wäre der Unterschied zwischen MVCD 2.5 und einer vernünftigen SVCD ?


    das kannst du hier sehen:

    http://www.molevcd.de/forum/viewtopic.php?t=3097


    also ihr solltet schon wissen, über was ihr schimpft :D
    Die einen schimpfen, daß mVCD nicht kompatibel ist, dann schreib ich, mit welchen Einstellungen man mVCD zu SVCD kompatibel bekommt, und dann kommst du ?!

    LigH
    simmt schon, dass es viele sog. mVCDs in P2P Netzen gibt, da gibts aber auch VCDs SVCDs kVCDs AVIs usw. kann man ja nicht alles verteufeln.

    Wie ich schon oben schrieb, lasst die Finger von den sog. mVCDs in p2p-Netzen, die sind Qualitativ meist aller übelst. Aber genau die sind es schuld, daß mVCD den schlechten Ruf hat, den das Format einfach nicht verdient.

    MVCD2.5 benutzt die std GOP wie auch SVCD 1/5/2
    nur MVCD2.5ex benutzt die verlängerte GOP 1/20/3 (was auch der einzige Unterschied zwischen beiden Versionen ist, diese ist für DVD-Player gedacht, bei denen auch mVCD2.1 keine Probleme machte)
    Das heißt, wenn du eine mVCD mit 480x576 Mpeg2 und dem 2.5er Template erstellst, erzeugst du eine SVCD mit niedriger Datenrate

    Zitat

    Original von Schlunz
    Hihi ja - ein Blinder hoert sich das an! In meiner absoluten Unlogik-Logik schliesse ich nun folgendes Fazit: MVCDs sind Hoerbuecher mit schlechter Tonqualitaet! ;)


    Nur gut, dass hier alle so gut Bescheid wissen.
    Meint ihr nun Maxi-VCD oder Mole-VCD?

    MoleVCD ist .. eine in der kompressionsmatrix verändertes VCD oder SVCD Format.
    Durch die Änderung der Matrix ist es möglich Filme mit gleicher Qualität mit einer geringeren Datenrate zu erzeugen.
    (wer nun schreit, das Bild wäre schlechter, hats noch nicht selber probiert, oder etwas falsch gemacht)
    btw.: lasst die Finger von sog. MVCDs aus dem Netz, da manche "coder" nicht einmal den Unterschied zwischen NTSC und PAL kennt, sollten sie auch besser keine Filme wandeln

    Zur Kompatiblität:
    MoleVCD im VCD Format, bedingt kompatibel, da das std. VCD Format keine variable Bitrate vorsieht
    MoleVCD im SVCD Format (also 480x576 Mpeg2) erfüllt alle Bedingungen einer std. SVCD und läuft somit auf jedem SVCD fähigen DVD Player.
    MoleVCD im DVD Format (720x576) bedingt kompatibel, hängt dann wieder von der gutmütigkeit des Players bzw. der Firmware ab, ob er das größere Bildformat akzeptiert.
    Eine kompatiblitätsliste der Player gibt es hier
    http://home.t-online.de/home/akmania/index.htm

    Eine Übersicht der erzielten Werte (laufzeit /CD) gibt es hier:
    http://home.t-online.de/home/vcdhilfe/html/mvcd_25.htm

    und zu guter letzt, bei Fragen zu molevcd gibts sehr umfangreiche Hilfe hier: http://www.molevcd.de im Forum,