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Ja, habt ihr denn alle genmanipulierte Tomaten auf den Augen, oder was ?!
Nö, gar nicht, denn was ich da so auf die Schnelle gesehen habe war ok. WIE er das technisch gemacht hat, ist ein andere Frage. Hier zählte der erste visuelle Eindruck. Es ist klar, dass man am Ende das ganze (genau wie du es gemacht hast) prüfen sollte.
Bestes Beispiel (mal fernab von diesem Workout): Ich gehe hin und habe ein bereits in CMYK gewandeltes Bild. Damit die Druckmaschine nicht bei über 320% Gesamtfarbauftrag zusuppt sollte man immer nach Kontraständerungen die Einzelnen Kanäle begutachten, bzw. mit der Pipette checken. Wenn die Kanäle separat zu sehen sind, sieht man fix wo der Hase im Pfeffer begraben ist.
Genauso ists hier bei YUV oder RGB wo innerhalb der 16-234 gearbeitet werden sollte (entspricht dem 5% bis 320% Farbauftrag oben.)
Wie oft ists passiert, das welche hingegangen sind und am CMYK Bild sodann Partien nachgedunkelt haben und der ganze Kram mit einem Anruf des Druckers endete.
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Also, ich hab keinen Studiokontrollmonitor, und auch keine professionellen Kalibrierungstools. (Für die braucht man nämlich Proofsheets zur Abgleichung ... nur mit irgend'nem Stück Software kann man keine Kalibrierung machen :zunge: )
Wie willst du aber sodann annähernd wissen, wie die RGB Werte NUMERISCH vorhanden sind? Dein Auge vermittelt dir nur das wie der Monitor es mit der akteuellen Einstellung wiedergibt. Dein Auge vollzieht zudem schneller als du denken kannst einen "Weissabgleich", den du nachher in all deinen Wahrnehmungen und auch Korrekturen mit einbeziehst.
Es macht aber keinen Sinn, dann via solchen Details sodann hier zu vergleichen. Der eine siehts zu hell (80% der User haben zu hell eingestellt) der andere zu rot, der andere zu gelb.
Das Adobe Tool kann die Gammas (techn.) sehr gut visuell ermitteln lassen und zwar für alle 3 Kanäle separat.Somit kommst du schon mal zu 70% ran (was sich wenig anhört aber in Natura doch schon gut aussieht).
Was man machen kann ist .... den Compi zu kalibrierungszwecken mal für eine Stunde aus dem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer schieben. Dort vorab den Fernseher mit einer guten KalibrierungsDVD in seinen Kontrasten/HUEs/Brightn./etc. einstellen.
Sodann den Computer anwerfen und das Bild ----->OHNE Anzeige via Hardware accel. Overlayr<---- betrachten. Die Hardware ColorspaceConvertierungen auf jenen Karten sind oft suboptimal. Am besten eine reine VFW Anzeige Software nutzen: VDUB oder VDUBMod.
Wenn nun beide (PC via Stream auf HD .... und TV via DVD) den selben Frame anzeigen, solange den Monitor auf den TV angleichen bis es passt. Dieses Profil sodann in den GrakaOptionen abspeichern.
Wenn sodann später mal genau Farben etc. eines Scriptes gechecked werden sollten, einfach in den Anz.Einstellungen in das "Simulate TV Profil" wechseln.
Wie gesagt, dass ist ein Workout für Hardcore-Farb-Gamma-Kontrast-Brightness-Fetischisten.
BTW: Dein letzter Vorschlag sieht bei mir einen Tick zu rot aus
Du kannst zudem nicht mit Extrem-Gammas vergleichen ob am Ende via dem Darstellungsgerät das die "Tendenz ins Grüne" überhaupt so zu sehen ist. In jenen ultra tiefen Bereichen macht subjektiv fürs Auge gesehen (wenn überhaupt erkennbar) eh jeder TV was er will
Einen der besten "Manuell"-Kalibratoren besitzt OSX 10.4:
[Blockierte Grafik: http://img105.imageshack.us/img105/3631/gamma1vf.png]
Du kannst beinahe den gesamten Helligkeitsbereich individuell visuell syncen (s.o.) und zudem noch farblich korrigieren.
Bei mir geht der "Apfel" mit dem Fond ineinander über. Bei vielen anderen sicherlich nicht. Weil a) kein Monitor Farbprofil vorliegt, PNG keine Profile (imho) verwaltet und c) jeder seinen Monitor anders eingestellt hat.