Beiträge von LowTech

    Stimmt, (allein) der Vorspann hat seine Dynamik. :)

    Ja, für einen Contest bräuchten wir das Quellmaterial. Aber selbst bei Umwandlung des vorhandenen Clips kommt man mit XviD (default, 2 B-Frames) und konstantem Quant=4 auf rund 5 MB.

    Wenn man bedenkt, dass die Welt künftig wöchentlich mit diesen KanzlerCasts beglückt wird, sollten die umgehend einen "Ausschuss" einrichten. :cool:

    Nebenbei, kann ein Windows PC von der Stange überhaupt MPEG4/AVC im MediaPlayer wiedergeben?

    Viele Grüße,
    LowTech

    Hi,

    hab gerade das [url=http://www.bundeskanzlerin.de/bk/root,did=48766.html]Podcast Video der Kanzlerin zur WM[/url] geladen. Abgesehen vom Inhalt, erscheint mir die Codier-Technik deutliches Optimierungspotential zu besitzen.

    Für den zweieinhalb Minuten Clip in der Auflösung 320x240 und 25 fps wird ein H.264 Encoder benutzt. Dazu kommt für den Ton AAC mit 44kHz Stereo in 128 kBit/s zum Einsatz. Die Datei ist rund 15 MByte groß. Gut, in Zeiten von DSL ist das kein wirkliches Problem. Trotzdem finde ich, dass sich die Produktionsfirma (bei dem statischen Bild und lediglich Sprache) der "Veschwendung von Bandbreite" schuldig gemacht hat.;)

    Sollte bei dem Kanzler-Clip nicht mehr möglich sein:
    - entweder 320x240 (sogar mit XviD + MP3) bei nahezu gleicher Qualität, aber nur rund 5 MByte?
    - oder sogar 640x480 bei etwa gleichem Dateiumfang?

    Was meint ihr?

    Viele Grüße,
    LowTech

    Zitat von akapuma

    Mal ne Frage: hast Du nur die Credit's codiert, oder einen ganzen Film?

    Latürnich hab ich den ganzen Film codiert! Andernfalls wären 700 MB ganz schön heftig. :) Nur eben ab Frame 133295 mit weight/quant = 0.01 für die Credits. Der Rest hatte den default weight/quant = 1.0.

    Zitat von akapuma

    ist "packed bitstream" sinnvoll? Zu XviD 1.0 habe ich leider keine Info's, in "Selurs Wissenswertes zu XviD" zum dev-3-api steht:

    Gilt das noch? Falls nein: bringt packed bitstream was?

    .. wie tedgo bereits schrieb, habe manche Decoder und SAs damit Probleme.

    Der Vorteil von packed bitstreams liegt nicht in einer geringeren Dateigröße, sondern einer verbesserten Editierbarkeit der AVIs (z.B. mit VirtualDub). AFAIK liegt das an der "Vergewaltigung des AVI Containers durch B-Frames". ;)

    Zitat von tedgo

    Wenn man Packed Bitstream verwendet, sollte man nicht mehr als 1 max. consecutive B-VOP verwenden, dann gibt es keine Probleme mit ffdshow.

    .. das ist wohl so, aber denk mal dran, daß es auch Leute mit SAs gibt. Und die mit dem ESS Chip geben das prima - ohne Ruckler - wieder. :)

    Zitat von Selur

    LowTech: Sind die Credits trotz 0.01 ordentlich? Bei meinem Versuch mit 0.01 ist alles gut gelaufen, würde nur gerne Wissen ob das immer so ist, oder ob's nur 'Zufall' war. ;)

    .. "ordentlich" wäre übertrieben, aber sie sind noch [Edit] einigermaßen (gut) [Edit] zu lesen.

    Wegen der nicht vorhersehbaren Dateigröße, ist meist ein 2pass Durchgang für eine gute Videoqualität nötig.
    Erste Versuche mit einer fest vorgegebenen Ziel-Quantisierung haben mich nun doch sehr positiv überrascht. Eine Datei blieb incl. AC3 Ton sogar unter 700 MB. Das liegt sicher auch an dem meistens sehr dunklen Film. Die dabei erzielte Filmqualität ist absolut fantastisch.

    Die XviD Version 1.0rc1 ist echt klasse! Schönen Dank an die Entwickler für den besten MPEG4 Codec auf diesem Planeten. :)

    Hier die wichtigsten Daten des Videos

    Input = DVD, progressive, 2,35 anamorph, knapp 95 Minuten
    Kopie = VirtualDubMod 1.5.4.1 mit AVS Script und XviD 1.0rc1

    XviD Einstellungen:
    - 1pass, target quantizer = 2.75
    - ab frame 133295 weight = 0.01 (für die credits)
    - quantization type: MPEG
    - max. 3 B-VOPs / packed bitstream / closed GOV
    - motion search precision: 6 - ultra high
    - VHQ mode: 4 - wide search
    - chroma motion / turbo mode
    - max. 250 I-frames
    - Rest: default

    Auflösung: 704 x 304, 25 fps
    Video: 694 kBit/s im Durchschnitt (Film ist sehr dunkel)
    Ton: AC3 5.1, 384 kBit/s
    Untertitel: Regie Kommentare im SRT Format
    Dauer: ~6 fps -> ~7 Stunden (Celeron 1300 MHz)
    Größe: 687 MByte für AVI, 115 KByte für SRT
    Qualität: ausgezeichnet

    Gruß,
    LowTech

    Hab mal probeweise AutoGK 0.8 zur XviD Umwandlung installiert. AutoGK benötigt zwar gut die doppelte Zeit von Dr.DivX, aber das Ergebnis ist prima. Die erwähnten Geister Blöcke treten nicht auf.

    Dummerweise hat aber nun mein SA massive Probleme beim Anzeigen der erzeugten XviD AVI-Datei. Die Bilder haben meist eine comicartige Überzeichnung, ausgefranste Ränder und sind sehr unansehnlich. Am PC dagegen sieht alles perfekt aus.

    Nun meine Frage: welche XviD Parameter (B-Frames, packed Bitstream etc) stellt AutoGK denn ein? Und kann man dies dauerhaft ändern? Die Parameter VirtualDub.video.SetCompression und VirtualDub.video.SetCompData sagen mir leider nichts. Hier der entsprechende Auszug aus der AVS Datei:

    VirtualDub.video.SetCompression(0x64697678,0,10000,0);
    VirtualDub.video.SetCompData(1200,"BQAAACDWEwAfPhEARzpcWGNoYW5nZS5EVkRcZ2tfdG1wXFhDaGFuZ2VfY29kZWMubG9nAHAAXABYAEMAaABhAG4AZwBlAF8AYwBvAGQAZQBjAC4AbABvAGcAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABkAAAABQAAABAAAABkAAAAZAAAAAYAAAACAAAAAAAAAAEAAAD6AAAAAQAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABAAAAAAAAAAEAAACWAAAAZAAAAAAAAAABAAAAAAAAAAAAAAACAAAAAwAAAAIAAAADAAAACBAQEBESFRgQEBAQERMWGRAQERIUFhkdEBASFRgbHyQRERQYHiMpLxITFhsjLDZBFRYZHyk2RlgYGR0kL0FYcxISEhITFRcbEhISEhMVGB0SEhMUFhgcIBISFBgbHiMoExMWGyEnLjUVFRgeJzI9SRcYHCMuPU9iGx0gKDVJYoEAAAAACgAAABQAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAEAAAAeAAAAAQAAADIAAAABAAAA9AEAAFoAAAAyAAAAACT0ADwAAAA8AAAA+gAAAAAAAAAAAAAAXGhpbnRmaWxlLm12aABsAGUALgBtAHYAaAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABcdmlkZW9nay5zdGF0cwAALgBzAHQAYQB0AHMAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAFAAAABQAAAAUAAAAECcAABAnAAABAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAxwAAAAAAAAAAAAAA");

    Nochmals Danke für eure Hilfe.

    Zuerst mal Danke für die Tips!

    Meine Vermutung ist inzwischen, daß sich Dr.DivX (zwischen den beiden Durchgängen) bei den Frames verzählt!

    Wie komme ich darauf? Nun, die 28 Frames vor Bild 1 zeigen alle den Kopf des Mannes und sind sich sehr ähnlich. Der dem Bild 1 nachfolgende Frame ist im Bild 2 zu sehen. Auch die nächsten 15 Frames sind identisch zu dem in Bild 2. Der Encoder sollte IMHO Bild 2 (genau da erfolgt eine große Veränderung des Bildinhalts) als Key-Frame speichern.
    Interessanterweise ist aber erst der übernächste Frame ein Key-Frame! Aber da gab es gar keine Veränderung mehr. 16 praktisch gleiche Frames und beim 3. wird ein Key-Frame gesetzt??? Die max. Framedistanz war 300 Frames (=default). Der letzte K-Frame liegt nur 32 Frames zurück! Und exakt diese beiden Frames vor dem (zu spät gesetzten) Key-Frame zeigen extreme Blockartefakte (Bild 4).

    Der Grund für das Verzählen (sprich falsches Setzen von einigen Key Frames) und die daraus resultierenden Artefakte, könnten teilweise fehlerhafte Bereiche im Original PVA->MPG->VOB Stream sein. Diese werden evtl. durch mehrere Durchläufe mit PVAStrumento oder von ProjectX ausgebügelt.

    Zitat von Selur

    Mal versucht ob es sich anders verhält wenn Du das File durch Project X laufen lässt?

    .. macht das Sinn? Project X ist doch ein Ersatz für PVAStrumento?! Die erzeugten VOBs sind aber in Ordnung. Erst die DivX Komprimierung bringt die Artefakte.

    Edit: Die ersten drei Bilder sind OK und nur zur Verdeutlichung der Frameabfolge. Nur das letzte zeigt die Artefakte.

    Hi,

    ich schlage mich gerade mit einem Block Artefakt Problem herum.

    Das Original ist eine TV DVB-Aufzeichnung im PVA Format. Mit PVAStrumento 2.1/RC5 wurden A/V getrennt, sowie etwaige Fehler behoben und mit TMPGEnc DVD Author 1.5 eine DVD erstellt (rund 3 GB, 15 Kapitelmarken, kein Menü). Bei der PC Wiedergabe ist alles bestens, insbesondere treten keine Bildfehler auf. Siehe Original MPEG2 Bild 1

    http://forum.gleitz.info/attachment.php…tid=65936&stc=1

    und darauffolgender Frame:

    http://forum.gleitz.info/attachment.php…tid=65937&stc=1

    Wegen der überlangen GOPs (meist 18 oder noch mehr) hat mein SA damit Wiedergabeprobleme. Wenn also sowieso neu codiert werden muß, warum nicht eine kleinere DivX AVI Datei erstellen? Angenehmer Nebeneffekt ist, daß nun drei Filme auf eine DVD passen. OK, lasse also Dr.DivX 1.04 (= DivX 5.11 pro) die Umwandlung vornehmen. Alle Werte bleiben wie vorgeschlagen (HomeTheater Profil, 2pass, B-Frames, kein GMC/QPEL, AutoCrop der Ränder). Nur die Datenrate wird für Audio von 128 auf 160 kBit/s und für Video von 1100 auf 1400 kBit/s erhöht.

    Ergebnis: alle paar Minuten treten komplett schwarze oder weisse "Geister Blöcke" auf. Bild 3 ist OK (das DivX komprimierte Bild 1):

    http://forum.gleitz.info/attachment.php…tid=65938&stc=1

    und darauffolgender Frame mit weissen Blöcken (DivX komprimiertes Bild 2):

    http://forum.gleitz.info/attachment.php…tid=65939&stc=1

    Auch der nächste Frame sieht ähnlich aus. Erst der übernächste, ein Key-Frame, ist wieder in Ordnung. Wie gesagt kommen diese s/w-Blöcke mehrmals im Film vor. Manchmal im Abstand von ein paar Sekunden. Dann wieder einige Minuten Pause. Der Rest sieht gut aus. Ist aber doch sehr lästig.

    Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?

    Zum Stand Ende Dezember 2003 gibt es 3 verschiedene Chips, die in DivX Playern verbaut werden:

    1. Sigma Designs EM 85xx (z.B. Yamakawa DVD365)
    2. ESS Vibratto S (z.B. HSD 400+)
    3. MediaTek MT 1389xx (z.B. Elta 8883)

    Einschränkungen der Chips nebst Firmware:

    Code
    1. Sigma	2. ESS		3. MediaTek
    DivX 3.11/DivX Audio		ruckelt/?	Ja/Ja		Ja/-
    DivX 5.x/GMC/QPEL		Ja/Ja/-		Ja/Ja/-		Ja/Ja/Ja
    XviD 1ß3/packed B-Fr./GMC/QPEL	Ja/?/-/-	Ja/Ja/-/-	Ja/-/-/Ja

    Hi Eggerl!

    Zitat von Eggerl


    habe mich mit dem aac ton warscheinlich in etwas hineingesteigert was nicht wirklich etwas wichtiges ist.
    Eggerl

    .. finde ich nicht.

    Zumindest ich stelle mir momentan die gleichen Fragen. Bei meinem (ebenfalls Aldi) Tevion DVD-3000 sieht es ganz ähnlich aus. Er erkennt .MP4 Dateien gar nicht, hat aber das MP4 Logo und AAC wird lt. Handbuch ausdrücklich unterstützt.

    Hast Du bereits AVI-Mux GUI 1.15.5 ausprobiert? Diese Muxer unterstützt inzwischen - neben AC3 - auch AAC in AVI-Containern. Aber ob es Dein SA Player abspielen kann ist sicher die Frage.

    Was mich in Zusammenhang mit dem DVD-3000 verwirrt ist, daß er XviD (Version vom Juli 2003) sowohl ohne als auch mit (!) B-Frames wiedergibt.

    Mir kommt es so vor, als wäre in der 2. Beta weiterhin ein Problem für (einige) SA.

    BTW: wenn das min. I-Frame Intervall von 300 auf 25 reduziert wird, dauert ein Clip auf dem 3000er in etwa so lange wie erwartet. Aber "natürlich" immer noch ohne Bild/Ton.

    Schönen Dank an LigH für die nette Begrüßung!

    .. also, hab mehrere "Standard" XviD Videos unter VirtualDub 1.5.10 erstellt mit:

    - XviD Codec 1.0 Beta 2, Auflösung 720x576, 25 fps
    - Profile: DXN HT PAL (nur Adaptive quantization aktiviert; war default)
    - single pass, 1600 kbps
    - Advanced options alle auf default
    - MP3 Audio, Stereo, 128 kbps, 48 kHz

    Ohne B-Frames (manche auch mit; dann max consec.. auf 1) und andere target bitraten durchprobiert.

    Das ganze immer in AVI eingepackt und den 4CC auf DIVX und DX50 geändert. Am PC alles paletti. Der DVD-3000 versucht das Video abzuspielen, aber der Bildschirm bleibt schwarz, kein Ton. Zeitanzeige springt sehr schnell. Ein 2 min. Clip ist nach ca. 5 sec fertig.

    Interessanterweise kann der 3000er Filme, die mit dem 3ixv 4.5 Encoder komprimiert werden, problemlos wiedergeben (nach Änderung des 4CC).