Beiträge von JuppZupp

    Hi,

    Zitat von Kopernikus

    Ausserdem wird das Verteilen schwierig sein, da das kopieren von VOB schnipseln, die ja relativ groß sind, eine ganze Menge Zeit braucht, und vor allem der hauptrechner sehr schnell an das Netz angebunden sein muss.

    Bei üblichen 100MBit ist dann der Hauptrechner der Flaschenhals.

    Ist es vielleicht sinnvoller, die Daten über das Netz zu frameserven? Dann könnte man die Zeit während des Übertragens schon zur Konvertierung nutzen. Geht Frameserving übers Netzwerk?

    Naja, ich hab mal so gerechnet: eine 4GB-Datei braucht, eine Datenübertragungsrate von 8MB/sek vorausgesetzt, 512 Sekunden zur Verteilung. Selbst mit 5MB/sek sind es gerade mal 820 Sekunden oder eine knappe Viertelstunde. Man sollte also mit 20-30 Minuten auf der sicheren Seite sein. Wenn man bedenkt, dass die Konvertierung mehrere Stunden (auf einem Rechner) benötigt, hat man da immer noch nen schönen Zeitgewinn.

    Außerdem: so langsam kommen Gigabit-Netzwerkkarten ja auch in den finanzierbaren Bereich (ok, das ist jetzt ein bißchen optimistisch gedacht :) )

    Eventuell könnte man tatsächlich schon während der Übertragung mit dem Konvertieren beginnen. da bin ich mir aber noch nicht schlüssig drüber - wird auf jeden Fall etwas komplizierter.

    Unter Frameserving kann ich mir leider nix vorstellen :)

    Cu,
    Jupp

    Hi,

    Zitat von scharfis_brain

    da man bei DivX und Konsorten fast schon zwanglaeufig an einem 2-pass-encoding nicht vorbeikommt, wirds bei deinem Clustering wohl zu dem klitzekleinen Problem kommen, wie man die statistiken behandeln soll!
    klar: VOBs splitten und auf die rechner verteilen und analysieren lassen. (1st pass)
    alle rechner muessen dann ihr statistik-file an den hauptrechner schicken, der solange warten muss, bis auch der letzte schnipsel eingetroffen ist. danach berechnet der hauptrechner die gueltigen settings fuer den encoder (bitratenverteilung je schnipsel etc.) und schickt das angepasste statistik-file wieder zu den clients zurueck, welche dann wieder wie wild drauflosrechnen.
    wenn alle fertig sind kann der hauptrechner die videoschnipsel wieder zusammensetzen.

    So stelle ich mir jedenfalls im groben das clustering fuer DIvX/Xvid vor. recht schwierig.

    Was, wenn man die einzelnen, aus dem Split-Vorgang resultierenden vob-Files völlig getrennt behandelt? Man hätte dann eben nicht 1 Statistik über die komplette Datei, sondern n Statistiken über die n Teile. Da wohl die wenigsten eine Rechnerfarm mit 30 Rechnern zu Hause haben (realistisch ist m.E. eine Rechneranzahl von 2-5), würde das doch gar nicht so viel ändern!?

    Grüße,
    Jupp

    Hi,

    Zitat von LigH

    Ich glaube, da wäre dieser Beitrag am besten in der Rubrik "Software-Entwicklung" aufgehoben...

    Danke fürs forwarden...

    Zitat von LigH

    Stückweise Konvertierung wäre mit AviSynth und "Trim()" machbar; allerdings nur unter Windows. Du bräuchtest da ja sowohl MPEG2-Decoder, als auch MPEG4-Encoder / AVI-"Schreiber", und das auch noch im Quelltext und systemunabhängig (Linux hat ja keine VfW-API). Da hast du dir aber viel vorgenommen...

    ich weiß gar nicht, ob das von meiner Seite her so kompliziert sein muss. Ich will mich eigentlich nur um das Verteilen etc. kümmern müssen und für den Rest existierende Software benutzen. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig über den Kram weiß, aber ich beschreibe mal detailliert, was ich vorhabe. Vielleicht kann jemand das kommentieren und mich auf Denkfehler aufmerksam machen...

    -DVD rippen (Resultat: VOB-File, elches Audio- und Video-Informationen enthält)
    -VOB-File in n Teile splitten
    -Die n Teile auf n Rechner übertragen
    -dort das entsprechende Konverterprogramm (z.B. DivX) starten
    -Ergebnisse einsammeln und auf dem ursprünglichen Rechner wieder zusammensetzen
    -AVI-Datei erstellen

    Benötigt werden also: Ein Vob-splitter und ein Vob-Joiner, natürlich das Konvertierungsprogramm, und ein AVI-Joiner. Da die Splitter und Joiner relativ elementare Dinger sind, müsste es davon doch eigentlich Kommandozeilen-Versionen für Windows und Linux geben...

    Probleme, die ich sehe:
    -wenn ich als Zielgröße z.B. 700MB angebe, muss ich die einzelnen Konvertierer natürlich mit 700MB/n als Zielgröße starten. Das Ergebnis dürfte a) eventuell stark von den 700MB abweichen und b) zu Qualitätsverlust führen

    Grüße,
    Jupp

    Hi,

    ich würde gerne eine Software zur Konvertierung von DVDs schreiben. Die Idee ist, den Konvertierungsprozess auf mehrere Rechner aufzuteilen und so abzukürzen. Immerhin gibt es ganz schön viele Leute, die zu Hause ein kleines Netzwerk aufgebaut haben. Tatsächlich habe ich schon eine lauffähige Version eines solchen Programmes für wav->mp3-Konvertierung (ich weiß, dass das keinen Sinn macht, aber ich wollte erst mal das Konzept erproben).

    Nun habe ich aber von DVD-Konvertierung recht wenig Ahnung. Ich suche daher jemanden, der sich mit dem Kram auskennt und mich ein wenig unterstützen kann. Speziell geht es darum, einige Kommandozeilentools auszuwählen (z.B.: splitten und zusammenfügen von vob-Dateien und DivX- oder XviD-Dateien, natürlich die Konvertierung selbst). Und das ganze bevorzugt auf Windows _und_ Linux.

    Wenn jemand Lust hat, da unterstützend tätig zu werden, möchte sie/er sich doch melden! Ich kann auch gerne noch ein bisken mehr über das Konzept erzählen...

    Jetzt bin ich gespannt :)

    Grüße,
    Jupp

    Hi Katjarella,

    das ist genau, was ich meinte. Der Grund, warum ich fragte, ist: Ich überlege, ob ich sowas zusammenstöpseln soll. Tatsächlich habe ich schon eine funktionierende Version für wav->mp3 Konvertierung (nicht das das Sinn machen würde - nennen wir es einen "Proof of Concept" :) ). Und meine Lösung hat den Vorteil, das sie Java-basiert und deshalb plattformunabhängig ist.

    Allerdings sind meine Kenntnisse über Video-Konvertierung recht überschaubar, wie ihr wohl gemerkt habt. Hätte jemand von euch Interesse, mich dabei zu beraten und eventuell mitzuarbeiten? Java-Kenntnisse sind nicht erforderlich - ihr müsstet euch lediglich mit kommandozeilenorientierten Tools zur Konvertierung auskennen, optimalerweise unter Linux und Windows.

    Grüße,
    Jupp

    Hi folks,

    danke für eure Hilfe. LigH, höre ich da einen Hauch von Ironie in Deiner Mail? :) Die FAQ habe ich übersehen, in den Foren hatte ich (vielleicht nicht zu ausführlich) gesucht.

    Eine allgemeine Frage: Ich dachte bisher, dass AVI-Dateien einfach nur eine Hülle für Video- und Audio-Streams sind. Deshalb erschien es mir logisch, dass mein Player die Dinger spielen kann, solange er beide Formate (z.B. DivX5 und OggVorbis) unterstützt. Offenbar gibt es eine Liste von Formaten, die in AVI-Dateien erlaubt sind?

    Auf jeden Fall habe ich jetzt zwei hübsche mkv-Dateien, die ich auch prima abspielen kann.

    Wo ich grade schon mal mit den Experten spreche: Gibt es eigentlich Software, mit der man DVDs "verteilt" z.B. nach DivX konvertieren kann, will heissen, die den ganzen Rechenkram per Netzwerk auf mehrere Rechner verteilt?

    Viele Grüße,
    Jupp

    Hi,

    ich habe hier eine tonlose AVI-Datei und eine dazugehörigen OggVorbis-Datei. Die würde ich gerne zu einer AVI-Datei mit Ton zusammenfügen, komme aber irgendwie nicht weiter. Ich habe im Forum gelesen, dass man "das nicht mit VirtualDubMod machen kann, aber manuell", finde dazu aber keine Hinweise.

    Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?

    Thanks,
    Jupp

    P.S. Ich habs auch mit NanDub und dem entsprechenden Tutorial versucht - NanDub schmiert beim laden der OggVorbis-Datei (im gegensatz zu VirtualDubMod) aber ab.