Beiträge von Amenophis

hast du irgendwelche neuen filter hier bei dem film benutzt? das kann unter umständen auch negative auswirkungen haben, z.B. wenn deren Sinn es ist, primär die Bitrate zu reduzieren, oder die nicht im YV12 Farbraum arbeiten. Bei Avisynth kann ich dir nicht weiterhelfen, aber es sollte wohl Filter mit einer entsprechenden Funktionalität geben.

ich denke mal, dass es komprimierungsfehler sind, die entweder beim original schon da waren, oder durch eine zu niedrige Bitrate entstanden sind. es könnte helfen, mit einem shadow smoother die dunklen stellen ein bisschen weichzuzeichnen, um das zu minimieren. IC setzt auch weichzeichner ein, um die Bitrate zu reduzieren, deshalb wird das da auch nicht mehr vorhanden sein.

also ich kann bei dem bild keine linien erkennen, selbst nachdem ich helligkeit und kontrast angehoben habe nicht.

diese doppelten Title werden oft benötigt, wenn man mitten im Film zu Extras springen können soll (wie bei GBLenin,...). Natürlich ist das Videomaterial nur 1x auf der DVD vorhanden, somit kannst du ohnehin keinen Platz sparen wenn du einen der beiden Title deaktivierst. Ich würde also beide Title drauflassen, es entsteht ja dadurch kein Nachteil, und je weniger du an der Struktur änderst, desto wahrscheinlicher ist es, dass die anschließend noch ordnungsgemäß läuft.

ja, das müsste gehen (ist mit Borland gemacht, und kann auch nach einigen Anpassungen mit Kylix unter Linux compiliert werden). Allerdings werde ich das erst machen, wenn das Programm im wesentlichen stabil läuft und 'fertig' ist,da ich sonst 2 versionen ständig aktualisieren müsste.

Inzwischen ist die Version 0.8 draussen, folgendes ist neu dazugekommen:

* Feature: Interface komplett überarbeitet
* Feature: zahlreiche neue PreProcessing Optionen (Deblocking, Deringing, Farbausgleich,...)
* Feature: Bildränder (Borders) können automatisch erkannt werden
* Feature: Vereinfachung der Crop- und Letterbox-Funktion
* Feature: Abspann-Bitraten-Reduzierung
* Feature: zusätzliche libav-Parameter (mv0, scenechange threshold, bias, qprd, qns, cbp,...)
* Feature: Projekte können gespeichert und geladen werden

und noch ein paar Screenshots

[Blockierte Grafik: http://www.angelfire.com/ak5/sem12022004/dome81.png]

[Blockierte Grafik: http://www.angelfire.com/ak5/sem12022004/dome84.png]

Zitat von tedgo

Ich fände es aber gar nicht schlecht, wenn sich mal einer, der sich auskennt, die Mühe macht und einmal eine Liste von legalen und illegalen Programmen aufstellt. Denn ich bin sicher nicht der Einzige, der langsam etwas verunsichert ist.

Wie schon mehrfach erwähnt, bieten die Gesetze viel Platz für Auslegungen, so dass jeder Anwender und jedes Gericht bei bestimmten Programmen hinsichtlich der Legalitätsfrage zu einen anderen Schluß kommen kann - selbst wenn jemand so eine Liste erstellen würde, so kannst du dich dann keineswegs darauf verlassen.

P.S.: Nur die fraglichen Programme sind dann überhaupt illegal, und nicht deren Besitz oder die private Nutzung.

Welches Programm nun erlaubt ist, und welches nicht, müsste erst von den Gerichten entschieden werden. Verboten sind Programme deren wesentlicher Zweck es ist, eine wirksame technische Schutzmaßnahme zu umgehen. Ob das nun bei speziellen Programmen der Fall ist, muss jeder selbst entscheiden, und hoffen dass das eine etwaige Rechtssprechung genauso sieht.

Damit fallen schonmal alle Programme raus, die entweder keine verschlüsselten VOBs öffnen, oder dazu keine eigenen Routinen verwenden (Subrip,IfoEdit,DVD2AVI,...). Vorrausgesetzt, man sieht CSS als wirksame technische Maßnahme an, dann bleiben nur DVD Decrypter und ähnliche Ripper, wobei man sich hier noch die Frage stellen muss, ob der zentrale Sinn und Zweck dieser Programme die Umgehung der Kopierschutzmechanismen ist. Nur dann wären sie illegal, deren Gebrauch für den privaten Bereich dennoch nicht strafbar (im Sinne des Strafrechts).

steht alles nochmal in §95a des UrhG

Zitat von kpt.duplo

Damit meinte ich auch mehr, das sich viele Probleme bei Windows intuitiv lösen lassen. Also auch ohne zig Foren zu befragen. Wenn Windows zum Beispiel eine neue Hardware Komponenete findet meldet es dies zunächst und versucht auch sofort dafür einen passenden Treiber zu Installieren. Wenn es keinen findet poppt ein Fenster auf und fordert dich dazu auf anzugeben wo sich der Treiber befindet. Spätestens jetzt wird den meisten klar das sie Ihre Treiber CD/Diskette zücken müssen oder mal die Seite des Herstellers besuchen sollten. Die Installation des Treibers läuft danach wieder selbstständig ab. Nun halte mal dagegen was du bei Linux so alles tun musst (bis hin zum Kernel kompilieren) wenn deine Distribution keinen passenden Treiber dabei hat oder die Automatik versagt hat.

Verstehst du nun was ich mit Benutzerfreundlichkeit meine?

Übrigens, Mandrake 10 ist draussen! Es dauert aber wohl noch ein paar tage bis man es auch downloaden kann.

Auch unter Windows kann es vorkommen, dass die HW in der Systemsteuerung nicht ordnungsgemäß erkannt wurde, oder Windows kommentarlos im Gerätemanager ein gelbes Ausrufezeichen zeigt. Natürlich ist das der Ausnahmefall, aber das sind genau die Fälle wo ein normaler User und auch selbst erfahrene Nutzer nicht mehr weiterwissen, da Windows z.T. nichtmal einen Grund für das Problem angibt.

Dass unter Linux die Hardwareerkennung (bei einer aktuellen SuSE/Mandrake/..) versagt, tritt nach meiner Meinung deutlich seltener auf, natürlich hat man dann als Einsteiger (genau wie bei Windows) auch Probleme eine Lösung zu finden. Wenn die HW-Erkennung allerdings funktioniert, dann muss man nichtmal wie bei Windows Treiber installieren, man wird lediglich darüber Informiert, dass die neue Hardware einsatzbereit ist.

Natürlich hat Windows auch seine Stärken, ich hab für beides einen Rechner, Windows für Spiele und Videobearbeitung, sowie den Linuxrechner hauptsächlich fürs Internet.

Gerade die Installation von bestimmten Programmen ist unter Linux umständlicher, dafür werden die dann auch ordentlich ins System eingebunden, und ich muss nicht (wie bei Windows) jedes halbe Jahr neu installieren.

Also der Tmpeg DVDAuthor ist dann sicher keine schlechte Wahl (gibt auch ne Demo davon), der erstellt dir Menüs, die du weitestgehend noch anpassen kannst, der Zeitaufwand ist hier minimal. DVDlab ist sicher auch nicht schlecht, erfordert allerdings mehr 'Handarbeit', allerdings hast du dann auch mehr Freiheiten.

Wie du die Bitrate berechnest kommt auf die Länge des Films und die Anzahl der CDs an, es gibt sicher genug Guides und Tools wo das beschrieben ist. Da findest du dann auch sicher die Auflösung und Parameter, die für eine VCD/SVCD/DVD/... notwendig sind. Den Aufgabeort kannst du über Name/Pfad festlegen, und anschließend auf "Batch erstellen und ausführen" oder so ähnlich klicken.

ist schon richtig, dass die zu anderen Seiten führen, von dort brauchst du den Mencoder und BBdmux (in den bbtools enthalten).

In dem Programm brauchst du nur noch die OGM (oder auch mehrere) laden, die Bitrate und Auflösung einstellen, Audio aktivieren und starten. Nach einigen Stunden wirst du dann ein fertiges MPG erhalten, dass du dann weiterverarbeiten kannst.

da das ja deine erste Version von dem Tool ist, brauchst du noch die benötigten Libs und Programme, also das was hinter den 3 links ein paar Zeilen weiter unten steht. wenn du das alles in ein verzeichnis kopiert hast, dann solltest du das starten können, wenn nicht, meld dich nochmal.

prinzipiell kannst du das audio auch mit dem mencoder extrahieren oder gleich neu codieren ("mencoder -oac lavc -lavcopts acodec=mp2:abitrate=192 -o ausgabe.mpg eingabe.ogm"). Wenn du mal wieder auch das Video mit codieren willst, dann kannst du auch diese GUI hier nehmen -> http://membres.lycos.fr/dome2004/ , damit machst du aus einer OGM mit wenigen Mausklicks ein MPG File, dass du dann nur noch splitten und auf CD brennen musst.

Zitat von Dee

japp ist genauso gelaufen...

leider kommt irgendwie der scenarist damit nicht klar. Der kann das nicht importen...

aber du hast ihn doch sicherlich von *.m2v in *.mpv umbenannt? Ansonsten kann ich die IfoEdit Methode empfehlen, wie schon in diesem Thread beschrieben. Beide sollten zum gleichen Ergebnis führen, mit IfoEdit geht aber (besonders bei vielen Subs) schneller.

Hi, ich hatte in den letzten Tagen ein bisschen viel Zeit, und da hab ich mal eine Mencoder GUI (Windows) erstellt, siehe hier für Screenshots und Download -> http://membres.lycos.fr/dome2004/index.php

Features:
- kann alles lesen, was auch mencoder/mplayer lesen kann (z.B. mpeg, avi, ogm, alle bekannten Codecs,...)
- direkter Import von DoCCE Listen, und Ausgabe der MPV mit passender Bezeichnung
- Ausgabe (nur) in MPEG2 Dateien (z.B. für VCD/SVCD/DVD/...)
- einige Filter (denoise, deinterlace), Encoding Optionen, und änderbare Framerate & Auflösung)
- entweder Erstellung einer Batchdatei oder direktes Ausführen (jeweils auch mehrere Dateien automatisch nacheinander)

Was geplant ist:
- generierung 'passender' SVCD/DVD Settings auf Knopfdruck
- dvdauthor danach ausführen
- mehrere Audiotracks in diesem Zusammenhang
- mehr/bessere Encoding-Parameter
- Progress-Bar (eventuell)

Was NICHT geplant ist:
- Ausgabe in andere Formate (MPEG4,...)

P.S.: Ich bin für Verbesserungsvorschläge (Features, Parameter, Bugs...) immer dankbar. Ich hab es im wesentlichen zur Erstellung von DVDs genutzt (DIF4U->Reauthorist->DoMencoder->Scen->...), und das funktioniert ohne Probleme.

Zitat von -=IceMan=-

Soll ich es dann in BatchCCEWS als Progressive Source behandeln ?

Ich hab noch nicht mit BatchCCEWS gearbeitet, aber ich denke nicht, dass das schadet.

Zitat

Das Problem ist, wenn ich es ignoriere dann habe ich keine Subtitles.

das ist allerdings etwas seltsam, bei mir sind die Subs trotzdem vorhanden, und auch imo vollständig.

Zitat

Sind mit Extras auch das Menü gemeint ??

Nein, nur die ganzen MakingOfs und was noch so mit drauf ist. Das Menü lasse ich meist unverändert, bestenfalls entferne ich mal ein Menu Language Set oder störendes, wenn vorhanden.

Zitat von -=IceMan=-

2) Ich mache nun schon man 2tes Backup das laut BitRate Viewer Interlaced sein soll. Ich kann aber kein Interlaced erkennen, obwohl es mir auch so in DVD2AVI angezeigt wird. Ist das dan Progressive oder Interlaced ?

Es wird dann progressive sein, wie ca. 99% aller deutschen DVDs. Meist ist nur das progressive-flag auf der DVD nicht gesetzt worden. Wäre es Interlaced, würde man das deutlich sehen, wenn man den Stream sich anschaut. Nur dann würde es sinn machen, alles zu deinterlacen. Bei den Extras sieht es allerdingt oft anders aus, die sind meistens interlaced.

Zitat

3) Wenn ich einen Audio Delay habe von zB -80ms kann es dann sein dass Scenarist die Subtitles vermurkst mit der Meldung :

Das ist sicher nur eine Warnung. Habe ich auch, ich habe aber noch keine negativen Auswirkungen entdeckt. Also imo einfach ignorieren

Da hast du wohl die Demoversion von CCE erwischt, die blenden genau dieses Logo ein. Entfernen kann man das nicht, wenn man nicht gerade das alles nochmal encoden will. Wenn du kein Logo haben willst, dann fallen mir spontan der Kauf von CCE (ca. 80$ für die Basic) oder die Verwendung von kostenlosen Alternativen (mencoder,...) als Lösungen ein.

Wenn eines von den Formaten kompatibler ist, dann eher das Minus-Format, da es das schon länger gibt, und die ersten Player mit Plus noch nichts anfangen konnten. Für Plus-Rohlinge spricht jedoch, dass es da weniger 'schlechte' Rohlinge gibt. Wenn du das jedoch bedenkst, und auch bei Minus auf Qualität achtest, dann gibt es keinen Grund das eine oder andere Format zu bevorzugen.