Beiträge von egalnick

    Herzlichen Dank für den Kommentar. Ich bin natürlich versucht "gegenzukommentieren" - das ist aber vermutlich nicht sinnvoll, denn die Intention, die Perspektive und das Level der Zusammenfassung ist im Text mehrfach deutlich bezeichnet.

    Aber zu den technischen Aspekten nehme ich gerne Stellung.

    "... in irgendein downloadbares Format ..."

    Es ist beabsichtigt, bei Abschluß der Arbeiten ein PDF-Exemplar des Textes zu erzeugen innerhalb einer zip-Datei, die auch alle Beispielkomponenten enthält. Dies wird frühestens im I. Quartal 2005 geschehen (*wenn* ich bis dahin die html-Application meiner Grundfaulheit abgetrotzt habe :) )
    Bis dahin halte ich es für durchaus ausreichend, den Thread zu öffnen und schlicht per Firefox/Moz zu sichern - dann funktionieren zwar die internen php-Links nicht mehr, aber was soll's? Da der Thread mengenmäßig so ausgelegt ist, daß er auf "einer" Seite bleibt, ist er druckbar und enthält alle notwendigen Formatierungen - viel besser wird es als PDF auch nicht werden.

    Abkürzungen für VirtualDubMod:

    Ich weiß nicht, wie üblicherweise und anderweitig abgekürzt wird. Im Text wird das allgemein Übliche zur textuell verwandten Abkürzung gesagt: " ... VirtualDubMod (i. f. VDub) ..." - ich denke, das ist normaler Standard in solchen Fällen und zulässig.

    Best,

    Andreas

    Offen gestanden weiß ich nicht so recht, wo dieses Posting am besten hingehört, aber im Zweifelsfall wird mir die Richtung gezeigt werden :) .

    In den letzten Monaten habe ich mich etwas intensiver mit der Transkodierung von (TV-) Material nach MPEG-4 mitels XviD befaßt - im Zusammenhang habe ich mit den verschiedenen auf Doom9 bekanntgemachten Werkzeugen herum experimentiert und mich schlußendlich entschlossen, für die üblichen grundlegenden Tools (AviSynth + bestimmte Filter, VDub und Audio-Encoder) eine eigene *Simpelst*-"Oberfläche" zu schaffen. Die Ausgangs-Idee dazu verschaffte mit Anfang des Jahres speziell die positive Erfahrung mit frühen AutoGK-Versionen.

    "Simpelst" bedeutet für mich: editierbar, Win-Standardmittel, unaufwendig = Batch und/oder VBScript.

    Wie sich gezeigt hat, war es schon mit einfachster Batch-Technik möglich, eine Lösung für meine Bedürfnisse zu erzeugen. Diese Lösung ist in den letzten vier Monaten Stück für Stück entstanden und alles, was mir dabei aufgefallen ist, habe ich zusätzlich versucht festzuhalten. Entstanden ist dabei schlußendlich so etwas wie ein "Dummies guide to (XviD-) MPEG-4" - wobei der Dummie ich selber bin. Durch die fitzelige Art des Entstehens ist es leider furchtbar lang und langatmig geworden - ich entschuldige mich im vorhinein bei jedem, der den u.a. Link anklickt und in der Folge innerhalb kürzester Zeit in Tiefschlaf versinkt :D .

    Diese Information ist unter anderem als "Dankeschön" an das Doom9-Team für die vielen wertvollen Hinweise zu verstehen.

    GoMPEG4 - eine einfache Art zur Umwandlung von .avi und .mpg in eine XviD-MPEG-4

    Best,

    Andreas

    Zitat von Selur

    .... hab auch nicht so ein Teil,

    Angesichts der Verkaufszahlen des Weihnachtsgeschäftes werden sich derartige Standalone-Writer (und andere Typen mit anderen "Inkompatibilitäten") ziemlich schnell ausbreiten (Aldi ...).

    Zitat von Selur

    .... versucht, aus so ner DVD z.B. mti DVDDecrypter

    Jo, geht ... es wurde anderweitig schon erwähnt, daß z.B. mit DVDDecrypter und vermutlich anderen Rippern im IFO-Mode, in dem sektorgetreu ausgelesen wird, ein Ripping möglich ist. Ein Re-Authoring dürfte bei einer DVD+/-R nicht möglich sein.

    Aber mir persönlich geht es um das reine Abspielen der privat und legal (!) erstellten DVD *ohne* das ganze Heckmeck mit der Transkodiererei. Die Idee bei den Standalone-Writern ist ja simpel die: einerseits Ersatz für VHS-Technik und andererseits in der Folge die Möglichkeit, auch unterwegs mit dem Plastikdeppen Filme anschauen zu können - eine Fähigkeit, die die Gerät ja schon prinzipiell mitbringen. (Mit VHS wäre das ja geringfügig komplizierter: Videorekorder, portable TV, Kabelkram, ein paar Videokassetten, ein Mehrfachstecker und das Stromkraftwerk passen immer so schlecht in den Aktenkoffer... )

    Gruß, Andreas

    Das Problem wurde hier (und in den internationalen Foren) in den letzten Monaten mehrfach angesprochen, jedoch nach meinem besten Wissen weder in den diversen FAQ angesprochen noch in sonstigen Hinweisen gelöst.

    Es geht um die Dateistruktur derjenigen DVDs, die in einigen Standalone-Writern gebrannt wurden, die in 2003 als Billig- bzw. Simpel-Recorder auf den Markt kamen. Beispiele für diesen Recorder-Typ sind diejenigen, die Aldi oder Quelle verkauf(t)en - Grundlage dieser Recorder sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Chipsätze und/oder Firmware derselben Art eines bestimmten Anbieters (die Vermutung liegt nahe, daß es sich um koreanische oder chinesische Anbieter handelt). Möglicherweise liegt der Grund für die nachfolgend aufgeführte Inkompatibilität in der gezielten Vermeidung irgendwelcher lizenzrechtlich abgesicherten Strukturen zur Kostenreduktion der Endprodukte.

    Die Dateistruktur ist dahingehend inkompatibel zum "Standard" (siehe diverse FAQ und Links auf den Seiten von Doom9), daß im Ordner VIDEO_TS *eine einzige* VOB-Datei des aufgenommenen Films/der aufgenommenen Filme(!) angelegt wird, deren Größenattribut "künstlich" auf 1 GB gesetzt wird, obwohl die Datei physikalisch weit mehr auf der DVD belegt (bis eben hin zum maximalen Volumen). In verschiedenen Standalone-Playern verursacht diese Art der Struktur beim Abspielen überhaupt keine Probleme - die Dateiattribute werden bei diesen Geräten offensichtlich überhaupt nicht ausgewertet (insgesamt 5 verschiedene Geräte mit unterschiedlichen "Markennamen" waren mir zugänglich - was insofern nichts heißt, da deren Innenleben dasselbe sein kann).

    Ganz anders jedoch reagiert die Player-Software in einem PC (unter Windows). Unabhängig von der Player-Software friert die Abspielung nach Erreichen der 1-GB-Grenze ein - zum Teil mit erheblichen Auswirkungen auf das gesamte System. Manche Player lassen sich "stoppen", manche sind mit dem Task-Manager zum Prozeßabbruch zu bewegen - manche jedoch führen zum vollständigen Systemabsturz. Alle beobachteten Player zeigen grundsätzlich die Länge des Films richtig an - dieser Wert scheint aus der jeweiligen IFO-Datei zu stammen; auch die Angaben zu Kapiteln und Abschnitten sind richtig - die Player springen jedoch nicht zu Marken, die physikalisch oberhalb der 1-GB-Grenze liegen. Sie erwarten offensichtlich entsprechend den "Standards" der DVD-Group, daß die Positionen in den diversen zusätzlich angelegten *_0?.VOB-Dateien angelegt sind - und die existieren eben nicht. Diese Feststellungen gelten für die Windows-Version "XP" (Home und Prof.) und die Player "Windows Media Player" (V9.x), "Real One" (akt. Version), "WinDVD (for Vaio)" (V4.x), WinAmp (V2.9x + V5.x), "Media Player Classic" und andere Player, die derzeit auf Doom9 als Player-Links angeboten werden. Natürlich ist die Verschiedenheit der Player dann vollkommen egal, wenn sie in bezug auf das Auslesen der DVDs auf zentrale Systemroutinen zurückgreifen - d.h. daß die entsprechende zentrale DirectX-Komponente von diesem Verhalten betroffen ist bzw. diese Art des Verhaltens verursacht.

    Andere der oben erwähnten Anfragen wegen dieser Problematik beziehen sich auf Schwierigkeiten, derartige DVDs zu rippen oder dergleichen - mir persönlich geht es einzig und allein um die Möglichkeit, derartige DVDs im Notebook/PC *abzuspielen*. Das scheint mir auch das einzig Wichtige zu sein - immerhin habe ich nach langer Wartezeit auch deshalb von VHS auf Simpel-DVD umgestellt, um ab und an unterwegs einen Film anschauen zu können (und zwar _ohne_ mühselige und unwirtschaftliche Transkodiererei).

    Vielleicht kann der eine oder andere Kundige zu dieser Problematik etwas ausführen - es könnte ja zum Beispiel sein, daß derartige Probleme mit Linux gar nicht erst auftreten. In diesem Fall könnte das Booten einer Knoppix-Distro (oder vergleichbar) zum Ausgeben einer solchen DVD schon die simple Lösung sein, sofern die häufig spezifische Hardware eines Notebooks dergleichen zuläßt.

    Gruß, Andreas