Beiträge von bb

    könnte es vllt sein das ich generell nur defekte files von meinem receiver bekomme? oder hat irgendjemand hier erfahrungen mit dem gigaset m451 s ci gemacht diesbzgl?[...]


    Erfahrungen mit Siemens Gigaset habe ich zwar keine (bis auf die Telefone :D ), aber vielleicht findest du auf dieser Web Site Hilfe, die auch auf dein Gerät passt: http://www.m740.de

    bzw. hier: http://www.m740.de/wiki/Übersicht_über_hilfreiche_Software

    Gruß
    bb

    "Wieviel Gigabytes" des Quellmaterials ist normalerweise nicht ganz die richtige Frage. Richtiger wäre es, nach der Zeit zu fragen, die auf eine DVD passt - je nach gewünschter Qualität, versteht sich.

    Weil aber DV mit einer konstanten Bitrate (von ca. 3,5 Mbps) arbeitet, ist die Frage ok, denn AVI-Dateigröße und Zeit sind proportional.

    Du hast selbst schon festgestellt, dass eine Stunde DV in etwa 12 GB Daten entsprechen. Nehmen wir an, dass du mit der Qualität, die du bei zwei Stunden pro DVD-Rohling erreichst, zufrieden bist, dann kannst du 24 GB Quellmaterial sammeln, bevor du eine DVD erstellst. Ob du dabei Effekte verwendest, spielt keine Rolle, solange du damit nicht die Spieldauer veränderst.

    bb

    Rolando:
    Was soll ich denn da falsch verstanden haben? 30 GB DV-Material entsprechen gut zwei Stunden Spieldauer. Und die würde ich auf zwei DVDs verteilen. Man kann natürlich auch eine daraus machen, aber wird es eng mit der Bitrate, d.h. die Qualität wird schlechter. Man benötigt schon ein recht aufwändiges Filtern um dann noch ein ansehnliches Ergebnis zu erhalten.

    Ulead VideoStudio 10 Plus für 25 Euro ist sicherlich gut brauchbar. Ich würde zuerst den einfachen Weg versuchen, d.h. die Videoschnipsel einfach in VideoStudio importieren, schneiden und als DVD-MPEG-2 ausgeben, den Ton als 48 kHz MP2 oder AC3 (was VideoStudio aber vmtl. nicht kann). Wenn das Ergebnis dir gefällt, dann hast du schon dein Ziel erreicht. Natürlich gibt es Wege das Ergebnis zu verbessern, wie LigH schon angedeutet hat. Dann wird's auch richtig spannend und das Abenteuer beginnt ;) (Nein, ich wollte natürlich sagen, dann macht es erst so richtig Spaß.)

    bb

    Hallo Rolando,

    DV komprimiert ca. 5:1, wobei ein Datenstrom von ca. 3,5 MB/s entsteht. Ausgehend von deinen Angaben, dass die Dateien zwischen 1,3 und 2,1 GB groß sind, ergibt sich eine Spieldauer von gut 2 bis 3 1/2 Stunden.

    Wenn du DV ohne große Schwierigkeiten in DVD-konformes MPEG-2 umwandeln willst, dann bekommst du eine sehr gute Qualität, wenn du max. eine Stunde pro DVD vorsiehst, d.h. du brauchst zwischen 2 und 4 DVD-Rohlingen.

    Das mit der DVD-Struktur hast du richtig verstanden. Wenn ich mich nicht irre, dann ist auch bei Ulead VideoStudio ein DVD-Authoring-Programm mit dabei. Der Ordner AUDIO_TS bleibt bei Video-DVDs i.d.R. leer; er findet bei Audio-DVDs Verwendung.

    Was die Einstellungen betrifft: Schreibe doch mal genau auf, welche Einstellungen du nicht verstehst (jeweils die genaue Bezeichnung im Menü). Dann können wir sie dir genau erklären - und was du einstellen sollst. Wenn man's falsch macht, dann sieht man u.U. erst bei der fertig gebrannten DVD, dass es misslungen ist (z.B. bei den Interlacing-Einstellungen).

    Gruß
    bb

    Welche Art "Zittern" meinst du? Etwa die typischen Zacken bei horizontalen Bewegungen (Interlacing)?

    Entweder hast du beim Abspielen unter Vista einen Deinterlacer aktiviert, oder das Video wird nur in CIF-Auflösung abgespielt, was die Interlacing-Artefakte durch das "Zusammenschmelzen" der Halbbilder eliminiert.

    bb

    Lame ist ein ganz hervorragender MP3-Encoder, und im Paket ist auch der Lame-ACM-Codec enthalten. Den kannst du in VirtualDub (nicht VirtualDubMod) ganz normal als Audio-Codec verwenden. Für AVIs würde ich übrigens CBR (constant bitrate) MP3 verwenden.

    Deine aufgenommene Ausgangsdatei kannst du so in einem Rutsch, d.h. ohne weitere Zwischenschritte, in ein DivX/MP3-AVI umwandeln.

    bb

    DV komprimiert etwa 1:5; das Verfahren ähnelt MJPEG. Wenn das Ausgangsmaterial bereits als DV vorliegt, dann bringt der Einsatz von verlustfreien Codecs i.d.R. keine sichtbaren Vorteile. DV ist nicht artefaktfrei, aber die Verluste sind für gewöhnlich kaum wahrnehmbar. Außerdem kann man DV ohne nennenswerte Verluste über mehrere Generationen rekomprimieren. Da alle gebräuchlichen Editoren für Heimvideo DV als Standardformat verwenden (und damit üblicherweise auch am besten unterstützen), kann man nur empfehlen das Format beizubehalten.

    In bestimmten Ausnahmefällen kann sich der Einsatz verlustfreier Codecs lohnen (z.B. bei computergenerierten Filmen oder Filmsequenzen); für gewöhnliches Heimvideo ist DV hervorragend geeignet - deutlich besser übrigens, als das duch Direktaufnahme auf DVD-Medien oder für HD-Video immer populärere MPEG-2 oder AVCHD.

    bb

    :welcome:

    Das Problem mit dem Regen ist normal; das hat nichts damit zu tun, dass der LNB nass wird, sondern dass das Signal vom Satelliten auf dem Weg zur Schüssel durch den Regen gebrochen und absorbiert wird. Mit einer größeren Schüssel lässt sich das Problem reduzieren, aber nicht ganz aufheben. Selbst die großen Empfangsanlagen (fast schon Radioteleskope) der Kabeleinspeiser haben massive Probleme, wenn sich über ihnen ein heftiges Gewitter entlädt.

    Gruß
    bb

    Ist analog TV und DVD Video auch richtiges Interlaced? Ansonsten, was ist denn kein richtiges Interlaced?[...]


    Analoges TV und DVD Video können beide "echt" interlaced sein. Insbesondere bei TV-Captures tritt aber ein Problem auf, bei dem Streifen im Bild sichtbar werden wie bei "echt" interlaced Video, obwohl der Film progressiv ist. Die Ursache ist das falsche Zusammensetzen der Fields zu Frames, also etwa [AB][BC][CD] anstatt [AA][BB][CC]. Dieser "field shift" kann ohne Deinterlacing wieder rekonstruiert werden; im Idealfall ginge das, indem man das erste Feld einfach wegwirft. In der Praxis kommen solche "Bruchstellen" aber unverhersehbar an verschiedenen Stellen im Film vor. Filter wie Telecide können das beheben und den progressiven Film wiederherstellen.

    Bei interlaced DV hat man es mit "echtem" Interlacing zu tun, d.h. jedes field ist zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen, so dass keine zwei fields genau "zusammenpassen". Hier muss eine mehr oder weniger intelligente Interpolation ein progressives Video erzeugen, was aber mit Auflösungsverlusten und Artefakten verbunden ist.

    bb

    Es werden die even- und die odd-frames einzeln mit c3d gefiltert (schonmal suboptimal) [...]


    Convolution3D funktioniert am besten mit progressivem Material; der Filter ist nicht für interlaced processing ausgelegt. Deswegen muss man even und odd separat filtern. Tut man das nicht, dann wird das Ergebnis schlechter, weil Convolution3D Pixel als benachbart annimmt, die gar nicht benachbart sind.

    bb

    Es ist wieder an der Zeit auf die Netiquette hinzuweisen, die als Forenregel 2.2 verpflichtend ist. Bitte passt euren Ton und Stil entsprechend an.

    bb