Beiträge von bb

    Nicht dass es nicht schon x-mal gepostet wurde, aber Du kannst natürlich einen VfW-WDM-Wrapper verwenden. Oder gleich ein WDM-Capture-Programm benutzen, z.B. iuVCR (Shareware) oder VirtualVCR (free).

    bb

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    Originally posted by fkoch2001
    Capturen mit Huffyuv bringt mit eine schlechte DivX Qualität.


    Du solltest das Video filtern, bevor Du es in DivX kodierst, z.B. per AviSynth.

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    Is der Panasonic DV Codec wirklich schlechter als Huffyuv ? Merkt man das hinterher ?


    Du kannst auch mit DV-Codecs eine sehr gute Qualität erreichen, so dass Du den Unterschied im Endergebnis kaum bis gar nicht merkst. Auch DV-Quellen sollten vorm Encoding gefiltert werden, damit die Gesamtqualität besser wird. Die für DCT-basierende Codecs (u.a. DV, MJPEG und DivX) typischen Artefakte wirken sich beim Kodieren in DivX ähnlich aus wie zusätzliches Rauschen. Ein Filter wie z.B. Convolution3D wirkt da Wunder.

    bb

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    Originally posted by scharfis_brain
    HuffYUV und DV-Video sind nicht fuers Playback geeignet!


    Das mit Huffyuv würde ich auch so sagen, aber dass DV nicht für's Playback geeignet ist, ist schlicht falsch. Allerdings beansprucht der Panasonic-Codec die Hardware durch die Beschränkung auf RGB mehr als andere, die im YUV2-Farbraum arbeiten können (z.B. Mainconcept oder Canopus).

    bb

    Kann ich nur bestätigen: prima Programm, funktioniert schon ganz gut. Noch was gibt's zu wissen über den Ton: Da DVDlab nur ein VTS schreibt, darf man nicht verschiedene Ton-Kodierungen verwenden, wenn man mehr als nur einen Film auf eine DVD brennt. Also alles in AC3 oder alles in MP2, nicht einen Film AC3 und einen MP2.

    Eine gemixte DVD (AC3 / MP2) lief noch prima mit PowerDVD, aber auf dem Standalone war ein Film ohne, der andere mit Ton.

    bb

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    Originally posted by BaronVlad
    Ich hatte auf die Schnelle nur den Link von DS zur Hand und meine Freundin wartete auf mich zum abendlichen Um-die-Häuser-ziehen.

    Das mit dem Link sollte nun heute nachgeholt werden, aber Du warst schneller.


    Ok, aber Du musst Dich wirklich nicht verpflichtet fühlen, mein Proggy zu promoten.

    Zitat

    EDIT: bb, In dem thread im Englischen Forum ist kein Attachment mehr ? Hast Du noch nen funzenden Link ?


    Da gibt's z.Z. ein Attachment-Problem :hm:

    bb

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    Originally posted by Kika
    Leute, Ihr seid einfach zu Speed-Geil.


    Ist doch nichts dagegen zu sagen :)

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    Der Testaufbau ist eigentlich der einzig logische. Denn das Tempo sollte verglichen werden, ebenso die Qualität.
    Dabei ist es völlig unerheblich, wie viele FpS man nun wirklich erreichen kann. Wichtig ist nur das Verhältnis der Geschwindigkeiten zueinander. Dieses Testkriterium ist somit zu 100% erfüllt.


    Wenn ich nun aber mal mit dem einen Codec prima AviSynth verwenden kann (womöglich sogar im YV12-Farbraum), mit dem anderen aber nur RGB, dann ergibt sich daraus ein ganz praktischer - und zwar erheblicher - Unterschied. Übrigens: falls die Codierzeit gar keine Rolle spielt, kann man ja gleich einen H.264-Codec nehmen...

    Zitat

    Dann das Kriterium Qualität. Auch da ist der Testaufbau logisch, da er nach wie vor der qualitativ mit Abstand(!) beste ist, was das Decodieren der MPEG-Videos betrifft. Wenn dann einer der Codecs mit diesem Material nicht klar kommt, dann ist das ein Fehler des Codecs, nicht des Testaufbaus.


    Wenn ich die Wahl habe, wie ich dem Codec das Material zu "Fressen" gebe, dann wähle ich im richtigen Leben doch die günstigste, nicht die, mit der auch viele andere Codecs klar kommen, die mich gar nicht interessieren.

    Zitat

    Also: Testkriterien waren Welcher ist am besten und wie schnell sind die Teile?

    Sie waren NICHT: Wie encodet man am schnellsten.


    So gesehen ist der c't-Testaufbau zwar von theoretischem, aber weniger von praktischem Interesse.

    Zitat

    Der Testaufbau basiert außerdem auf bewährter Software, was für einen ehrlichen Test sehr wichtig ist. Andere Dinge wie z.B. AVISynth ändern sich zurzeit viel zu schnell. Und hätten sie AVISynth genommen und wegen der Vorlaufszeit, die eine Zeitschrift nunmal hat, aber eine ältere Version, dann hätten sich einige von Euch auch wieder beschwert, richtig?


    So langsam ist die c't gar nicht. Die hätten ruhig AviSynth 2.51 verwenden können.

    Zitat

    Außerdem ist es bei aktuellen Frameserverversionen nicht zu 100% sicher, ob nicht doch noch verborgene Macken enthalten sind, die nicht so ohne weiteres erkennbar sind, aber eventuell die Testergebnisse verfälschen könnten.


    Naja, dieses Argument ist aber ziemlich dünn... Jede Software wird im Laufe der Zeit immer noch etwas verbessert - das gilt übrigens auch für VFAPI.

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    Nichts für ungut, aber vor das Kritisieren hat das Schicksal das Nachdenken darüber gesetzt, warum jemand so gehandelt hat.

    Gruß,
    Kika


    Als "alter Hase" hättest Du Dir diesen Satz wirklich sparen können. Mit solchen "weisen Sprüchen" untergräbst Du nur Deine eigene Autorität. Nimm's mir nicht übel, aber darüber habe ich mich wirklich geärgert.

    Mein Fazit: Ich bleibe lieber bei Doom9's Codec-Vergleichen. Da gibt's ja auch wieder einen aktuellen, und dem traue ich wesentlich mehr, denn da sind Jahre mehr an Erfahrung eingeflossen. Es wird wohl auch niemand erwarten, dass ein Redakteur seine ganze Freizeit über Jahre hinweg investiert um dann einen Artikel zu schreiben.

    bb

    Das Video als MPEG-2 zu capturen war nicht die beste Idee; ich hätte stattdessen MJPEG oder Huffyuv verwendet (mit VirtualDub als Capture-Programm).

    Aber ok: Du hast jetzt das MPEG-2 auf der Platte. Um sicher zu sein, dass es keine Merkwürdigkeiten enthält, würde ich den Datenstrom zuerst mit PVAstrumento bereinigen. Den Ton kannst Du z.B. mit TMPGEnc demuxen.

    Erstelle dann mit DVD2AVI ein d2v-Projekt, und verwende AviSynth als Frameserver, z.B.

    Code
    LoadPlugin("...\MPEG2DEC2.DLL")
    MPEG2Source("...\MeinProjekt.d2v")
    BilinearResize(480, 576)
    ConvertToYUY2()


    Diesen Skript kannst Du z.B. in CCE öffnen und das MPEG-2-Video SVCD-konform kodieren. Die nötigen Bitraten errechnest Du am besten mit FitCD.

    Der fertige Videostrom wird dann mit dem Audio wieder zusammengemuxt und in CD-Größe geteilt (bbMPEG). Das Ganze muss dann nur noch als SVCD gebrannt werden. Bei mir funktionierte Nero immer ganz gut, aber Du kannst z.B. auch VCDEasy verwenden.

    Ach ja: alternativ kannst Du wahrscheinlich auch irgendwie DVD2SVCD dazu überreden, die meiste Arbeit für Dich zu machen...

    bb

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    Originally posted by geohei
    Sehr richtig! Bedenke aber, dass wenn du beipielsweise jetzt auf DVD-R brennst und deinem Player das nicht schmeckt, du später immer noch auf DVD-R umsteigen kannst, da du die Audio/Video Daten der DVD-R unverändert auslesen kannst und auf die DVD+R brennen kannst. Somit sind sie nicht verloren, und auf das andere DVD Format (DVD+R) ohne neu zu encoden übertragbar.


    Ich meinte eigentlich, dass auf manchen Playern überhaupt keine selbst gebrannten DVDs laufen, egal ob plus oder minus, egal ob R oder RW.
    Versteht mich denn heute gar niemand? :(

    bb

    Zitat

    Originally posted by Kika
    > Das Bild wird so oder so in der Horizontalen interpoliert

    Äh, wie meinen? Interpoliert wird nur von den Software-Playern. Bei Hardware geht das via Signaltiming, was was ganz anderes ist.

    > 720x576 enthält mehr Redundanz, sollte also etwas besser komprimierbar sein. 704x576 enthält weniger Redundanz, aber auch weniger Pixel zu kodieren. Wird sich wahrscheinlich in etwa die Waage halten

    Rundundanz? Was für eine Redundanz?
    Ein 720er Bild von einer analogen Quelle ist grundsätzlich falsch encodet, da beim CRT-Timing von 52us pro Zeile maximal 704 Pixel möglich sind.


    Kika,

    ich hatte vom Upsizen einer 480x576- auf eine 704x576- bzw. 720x576-Auflösung gesprochen. Und da wird in jedem Fall interpoliert, ob Du nun einen biliearen, bikubischen, Lanzcos oder sonst einen Filter verwendest. Und damit Redundanz hinzugefügt.

    bb

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    Originally posted by rasta21
    ..wenn der pfad korrekt in der registry angegeben ist. bei fitcd sollte ein reg file beiliegen...einfach editen und ausführen.


    ... oder wenn man AviSynth über den Installer installiert hat.

    bb

    Wenn ihr mich fragt ist es ziemlich egal, ob ihr die kleineren Formate auf 720x576 oder auf 704x576 streckt. Das Bild wird so oder so in der Horizontalen interpoliert; ich glaube kaum, dass ein "harmonisches" Verhältnis wie 2:3 einen Unterschied macht.

    Viel Unterschied in der Qualität wird man auch nicht sehen (bei identischen Kodierparametern). 720x576 enthält mehr Redundanz, sollte also etwas besser komprimierbar sein. 704x576 enthält weniger Redundanz, aber auch weniger Pixel zu kodieren. Wird sich wahrscheinlich in etwa die Waage halten.

    Noch was zur DVD-Konformität: eigentlich sollte jede DVD mind. einen AC3- oder einen PCM-Stream enthalten. Bei PAL-DVDs macht MP2 meines Wissens keine Probleme, bei NTSC schon eher. Wenn man hier auf der sicheren Seite sein will, sollte man den Ton nach AC3 konvertieren.

    Für den Fall, dass jemand wissen möchte, was ich tun würde: Da jedes neukodieren die Qualität mindert, würde ich NICHT resizen (also 480x576 lassen), NICHT nach AC3 transkodieren, und damit leben, dass die DVD nicht 100% den Normen entspricht. Die meisten Player werden's trotzdem abspielen. Und schließlich gibt's auch Player, die mit DVD-R und/oder DVD+R nichts anfangen können, auch wenn man die Daten höchst standardkonform gebrannt hat...


    bb

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    Originally posted by timmeier
    ... da ist es der schnellste Weg, diese Dateien so zu brennen wie sie sind...


    Meinst Du damit ohne Nachbearbeitung? Ich würde auf jeden Fall PVAstrumento (oder ds.jar) verwenden um den Datenstrom aufzuräumen.

    bb

    Man kann auch die MPEG2DECx.DLL ins AviSynth-Plugin-Verzeichnis kopieren, dann wird sie automatisch geladen (d.h. man kann die LoadPlugin-Zeile weglassen).

    Gruß
    bb

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    Originally posted by timmeier
    Es funktioniert mit DVDShrink schon jetzt, wenn auch etwas umständlich: Halt erst mit IFOEdit ein Authoring durchführen... Super cool wäre es, wenn man DVDShrink direkt die m2v+mp2 öffnen kann und dann ein Authoring machen kann...


    Mein Problem ist eigentlich, dass ich öfters zwei DVB-Filme auf eine DVD-R brennen möchte, was aber wegen ein paar MB nicht geht. Nun wäre es doch schön, wenn ich einen Film (den besseren ;) ) unverändert lassen könnte, während der andere quick-and-dirty komprimiert wird um eben diese paar MB herauszuholen.

    Authoring per IFOEdit geht hier nicht, da zwei Filme. Nur den einen Film zu bearbeiten wäre auch zu langwierig (also erst das Authoring auszuführen, dann DVDShrink und dann wieder demuxen).

    Ich suche also die Lösung zum Problem "Ich habe eine MPEG-2-Datei (PS oder ES) und möchte sie schnell um ein paar Prozent eindampfen". Ich wüßte keinen Grund, warum die compressed domain engine nicht allgemeiner eingesetzt werden könnte als nur für's Herunterkonvertieren einer DVD.

    Der Standardweg über ein Neukodieren per CCE oder TMPGEnc geht natürlich, kostet aber auch viel Zeit.


    bb