Beiträge von Booster

    Habe ne TV-Karte von Hauppauge und Störungen im Bild z.B. bei RTL, ARD und ZDF. Alle möglichen Störquellen wurden entfernt/beseitigt. Erfolg gleich Null (zumindest fast). Nun hat unser Kabelnetzbetreiber ish vor kurzem die ganze Kanalbelegung im Kabel geändert bzw. ändern müssen. Jetzt sind auf einmal alle Kanäle glasklar zu empfangen! Keine Ahnung, warum es so ist, ist aber auch egal. Hauptsache das Bild stimmt nun. Die Sender, die nun auf den Kanälen liegen, die vorher Probleme machten, laufen nun auch mit normalen Bild.

    Man, die Antworten kommen ja schnell.
    Ist also so, wie ich es mir dachte. Die Frage kam nur deshalb auf, da das Ausgangsmaterial interlaced ist. Aber es wird ja nicht im eigentlichen Sinne rezised.
    Danke für die prompte Antwort.

    Da einem hier so gut geholfen wird, pack ich noch ne Frage oben drauf. Folgendes:
    die Aufnahme erfolgte im Format 720x576, Codec "huffyuv", Farbraum "YUY2". An den äußeren Rändern gibt es leichte Bildstörungen, besonders im unteren Bereich. Da man besonders bei RöhrenTVs den bekannten Overscan-Bereich hat, will ich nun diese Stellen wegschneiden und durch einen schwarzen Rand ersetzen. Optimal sind ja zwei Makroblöcke, also 16 Bildpunkte. Wenn man nun überall 16 Bildpunkte entfernt (ergibt 688x544) und durch schwarzen Rand ersetzt, braucht das übriggebliebene Bild ja nicht rezised zu werden. Mein avs-Script würde dann so aussehen:

    Zitat

    AVISource("F:\usa_1.avi")
    Crop(16,16,688,544)
    AddBorders(16,16,16,16)

    Nun kann man bei Fit2Disc auch interlaced rezising aktivieren. Das Script würde dann so aussehen:

    Zitat

    AVISource("F:\usa_1.avi")
    SeparateFields()
    Crop(16,8,688,272)
    Weave()
    AddBorders(16,16,16,16)

    Macht diese Einstellung in diesem Fall überhaupt Sinn? Das Originalbild wird ja nicht rezised/verändert? Oder habe ich einen Gedankenfehler? Welches Script wäre besser, das erste oder das zweite?

    Tsts, und was ist hiermit: klick mich, ich bin ein Link

    Zitat

    Eine VOB-Datei kann eine Hauptvideospur enthalten und mehrere "Multiangle" (mehrere Blickwinkel) Spuren, welche es erlauben zwischen verschiedenen Perspektiven während eines Filmes zu wechseln (als Beispiel). Dieses Feature wird hauptsächlich dafür benutzt, Storyboards oder andere Extras während der Wiedergabe zu zeigen. Die maximale Bitrate der Videospur ist 9.8mbit/s. Zusammen müssen Video- und Audiospur ständig unter 10mbit/s liegen. Es ist möglich bis zu 9 verschiedene Audiospuren zu haben, die man normalerweise auch während der Wiedergabe wechseln kann (dies kann jedoch während der Authoring Phase (=Produktions-Phase) einer DVD abgeschaltet werden). Ausserdem ist es auch möglich, bis zu 32 verschidene Untertitel zu haben. Untertitel sind 4-Farben Bitmaps, die über die Videospur gelegt werden, sie sind normalerweise nicht im Video integriert.

    Erst mal Danke für deine Antwort, FreaQ

    DD in kleiner Bitrate will ich nehmen, da die Endgröße dadurch relativ klein wird. Oder wird mp2 noch kleiner? Würde dies von den Bitrate-Kalkulatoren dann auch berücksichtigt? Unterstützt der DVD-Standard überhaupt mp2? Die Bitrate beeinflußt doch die Größe der Datei. Das Format dürfte da keine Rolle spielen. So viele Fragen ;)

    Und was deinen Link angeht: genau so etwas habe ich gesucht. Komme allerdings bei 280min (4h40min) und 128kBit/sec für den Ton auf eine Bitrate von 3837kBit/sec für den Film. Wie kommst du auf 4500? Tipfehler?

    Mal abgesehen von Fit2Disc, gibt's noch andere Tools, die die Bitraten für Dual-Layer berechnen können? Will alte Urlaubsfilme auf DVD-DL bringen. Es werden 280min, der Ton soll DD mit ner Bitrate von 128 werden. Eventuell kanns mir auch jemand hier berechnen.
    Gehe ich recht in der Annahme, daß auf nen 8,5GB Rohling keine 8,5GB passen, sondern "nur" 7,95GB? Also ähnlich wie bei normalen DVDs, 4,7GB=4,35GB.

    Nochmals Danke für eure Hilfe.

    Zitat von grua

    wie man feststellt ob das vorliegende Material tff od. bff ist, findest du in meiner Signatur.

    CCE 2.5 u. 2.67 gibts du am besten immer tff Material als Input und stellst im CCE die Einstellungen Upper Field First auf deaktiviert (CCE 2.5) bzw. Offset Line auf 0 (CCE 2.67).

    Diese zwei Tips sind genau richtig. Eine Umwandlung auf diese Art klappte ohne Probleme und lieferte ein ruckelfreies Bild auf dem TV-Bildschirm.

    Erst mal Danke für eure Antworten,

    arbeite meißtens mit CCE (allerdings progressives Material). Wo oder wie stellt man denn die Fieldorder ein? Oder ist für interlaced Material der ProCoder besser (habe ich hier mal irgendwo gelesen, glaube ich).
    Sorry für meine Fragen, bin aber moment @work und kann da natürlich nix selber testen.

    Habe von nem Bekannten ne Video8 Kamera geliehen bekommen, um endlich mal meine alten Urlaubsvideos zu digitalisieren. Kamera ist per Composite an meine TV-Karte angeschlossen. Aufnahme mittels MediaPlayerClassic und dem Codec "huffyuv". Dies klappt auch ohne Probleme. Das erzeugte AVI-File ist dann ja interlaced. Dieses AVI habe ich dann durch nen Encoder geschickt (habe mehrere ausprobiert: TMPEGenc, CCE, ProCoder). Bis hierhin sieht eigentlich auch noch alles recht gut aus. Wenn ich aber nun ne DVD erzeuge (habe mal ifoEdit und TMPEG-DVD-Author probiert), dann sieht das Ergebnis bei ruhigen Stellen im Film an TV ganz normal aus. Bei Kamerabewegungen (bei Urlaubsvideos keine Seltenheit) fängt das Bild sehr stark an zu ruckeln, es wackelt alles dabei. Woran liegt das?
    Habe mal das AVI-File mittels AviSynth und nem Deinterlacer von Donald Graft durch die Encoder geschickt. Nun ruckelt und wackelt zwar nix mehr, aber irgendwie gefällt mir die Qualität nicht so sehr. Irgendwie wirkt das Bild so, als wenn es durch nen Weichzeichner geschickt worden wäre.

    Zitat von LigH

    Und zusätzlich kann man bei BeSweet entweder für Azid die Dynamikkomprimierung verwenden, oder den Booster.


    Warum sollte das Ergebnis besser werden, nur weil man mich hinzuzieht? :ani_lol:
    Als ich noch in Sachen SVCD unterwegs war, habe ich zum Konvertieren immer HeadAC3he benutzt. Und mit dem Ergebnis war ich immer mehr als zufrieden. Von wem war das Programm noch mal? ;D

    Also bremst nicht der CCE bei dir die Geschwindigkeit, sondern AVIsynth. Ist ja auch eigentlich kein Wunder. Denn je mehr Filter gesetzt werden, die vorher pro Bild abgearbeitet werden bevor sie an den CCE übergeben werden, desto mehr wird das System gebremst. Da kann der CCE nix dafür. Da gilt wirklich die formel: je schneller die CPU und je mehr Speicher desto besser. Gib dem CCE mal ein reines AVI zu "fressen" (also ohne AVIsynth), dann wird's auch auf deinem System rasend schnell.

    Im Grunde eine logische Schlußfolgerung. Aber:
    wenn ein Mensch eine Analyse eines Films in Handarbeit vornehmen würde, dann kann man davon ausgehen, daß man bei einer zweiten oder dritten Sichtung des Films merkt, daß man bei der ersten Sichtung das eine oder andere Optimierungspotential übersehen hat. Aber ein Computerprogramm? Ein Programm geht stur nach dem Programmcode vor. Wie kann es da sein, daß ein solches Programm gewisse Optimierungen erst im zweiten oder dritten Durchlauf erkennt?

    Ich greife diesen Thread mal für ne weitergehende Frage auf.
    Mache nun schon einige Zeit mit Videos rum und der Unterschied zwischen CBR und VBR ist mir bekannt (wurde hier ja auch gut beschrieben). Was macht aber z.B. der CCE im dritten, vierten oder sogar fünften Lauf?
    Im ersten Lauf wird ja das VideoInformationFile erstellt. Hat der CCE denn nun nicht genug Daten zusammen, um im zweiten Lauf ein optimales Videofile zu erzeugen? Was passiert in den weiteren Durchläufen? Das der CCE schlecht geschrieben wurde und deshalb mehrere Durchläufe braucht, ist wohl recht unwarscheinlich bei einem Programm dieser Preisklasse. Welche Daten werden also erstellt, die man nicht schon im ersten Lauf erstellen kann?
    Ich habe vor langer Zeit mal was darüber gelesen, ist aber schon zu lange her.

    Hab auch nen P4HT mit 3,06Ghz. Beim Encoden mit CCE erreicht mein PC auch nur ne maximale Auslastung von 70% bis 80%. Konnte bisher nicht in Erfahrung bringen, woran das liegen könnte. Da aber die Performance vom CCE in etwa stimmt, ist es eigentlich auch egal. Mit deaktivierten HT bleibt zwar die CPU-Auslastung, der CCE ist aber langsamer.

    Tach,

    Zitat

    Dann kamen ca 4300 mb raus... ich denke das das kein gutes Ergebnis ist 400 mb nicht zu benutzten.

    so schlimm ist das Ergebnis doch gar nicht. Auf eine DVD+-R passen ca. 4475MB (4,37GB). Wenn du nun 4300MB hast, dann fehlen zwar 175MB (nicht 400MB), aber für IC ist das ein super Ergebnis. Dies kannste in einigen Threads hier nachlesen.

    Tach @Killlertom,

    rein technisch gibt's keine Unterschiede. OEM dürfen aber eigentlich nur mit Hardware verkauft werden. Deshalb läuft eine OEM dann auch nur auf der entsprechenden Hardware und verweigert mit anderer Hardware die Arbeit. Ist das gleiche wie mit BrennerSoftware. Deshalb ist ne OEM auch billiger (wegen dieser Einschränkungen).

    Tach unknown,

    ich glaube eher, du machst was falsch. Ein Speed von 25 würde ja heißen, es werden 625 Frames pro Sekunde encodet. Was hast du eingebaut: P-XX mit 30GHz? Vor allem welche Festplatte kann so schnell lesen und schreiben? Selbst ein Speed von 7 wären noch 175fps. Ich glaube eher, deine Angaben sind nicht ganz korrekt.