DMA aktivieren

  • Wenn beim Brennen oft der Puffer leer läuft oder die Prozessorauslastung bei 100% liegt, sollte man schauen ob für die Laufwerke DMA aktiviert ist.

    DMA:
    Es ist ein Zugriffsprotokoll, das festlegt, wie Daten zwischen einer IDE-Festplatte/Laufwerk und dem passenden Controller auf der Hauptplatine übertragen werden. Es handelt sich um ein Nachfolgeprotokoll des PIO-Modes.

    UDMA ermöglicht es der Festplatte, Daten unter Verwendung des DMA-Controllers direkt in den Arbeitsspeicher zu schreiben ohne dabei den Prozessor zu benutzen. Dadurch wird das System entlastet. Die verschiedenen Standards sind DMA33, DMA66, DMA100, DMA133 usw. und geben die theoretisch zu erreichende Datentransferrate in MB/s an.

    PIO:
    Programmed Input/Output (auch bekannt als Programmable Input/Output, kurz PIO) ist ein Regelwerk zur Steuerung des Datenaustauschs zwischen dem Arbeitsspeicher und der Festplatte eines Computers.

    Ausführende Einheit für diesen Datenaustausch ist die CPU, d.h. es wird Rechenleistung des Prozessors in Anspruch genommen. Dies ist einer der Hauptnachteile dieses Datenaustauschverfahrens. Durch Nutzung von DMA (direct memory access), welches ohne Hilfe der CPU den Datenaustausch regelt, kann eine deutliche Performanceverbesserung erreicht werden.


    Aktivieren des DMA Modus
    Gerätemanager -> IDE ATA/ATAPI-Controller-> Rechtsklick auf Primärer IDE-Kanal und/oder Sekundärer IDE-Kanal -> Eigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> DMA, wenn verfügbar auswählen

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